Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Vampyria - Der Hof der Finsternis

Victor Dixen

Die Vampyria-Saga (1)

(35)
(31)
(9)
(0)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Das Zeitalter der Finsternis ist angebrochen. Seit nunmehr 300 Jahren herrscht König Ludwig der Unwandelbare über das Reich Vampyria, das sich über ganz Europa und darüber hinaus erstreckt. Jeden Monat wird von jedem menschlichen Bürger jeden Alters der Blutzehnt als Steuer verlangt. Außerdem gibt es nachts eine Sperrstunde, die man auch einhalten sollte, wenn man nicht den spitzen Zähnen eines Vampirs zum Opfer fallen möchte. Jeanne ist das alles leid. Sie träumt von einem anderen Leben frei von dem erdrückenden Joch der Vampire. Als ihre ganze Familie ermordet wird, fasst Jeanne einen waghalsigen Entschluss: sie wird den König töten. Durch eine List wird sie für eine Adlige gehalten und zur Ausbildung nach Versailles geschickt. Wenn sie die Prüfungen besteht, wird sich Jeanne rächen. Dessen ist sie sich sicher und wenn es ihr Leben kosten wird. Das Buch war ganz okay. Jetzt nichts überragendes aber auch nicht schlecht. Die Geschichte um die Vampire war mir vielleicht ein wenig zu klischeehaft und mir ist es auch wirklich schwer gefallen, davon überzeugt zu sein, dass eine Siebzehnjährige eine Weltmacht stürzen kann.

Lesen Sie weiter

Du stehst auf Vampire, düstere, brutale Geschichten und den königlichen französischen Hof? Dann ist das Buch genau das Richtige für dich! Ein Mädchen verliert unter schrecklichen Umständen ihre Familie und kommt durch unglückliche Zufälle an den königlichen Hof ihrer Mörder: zu den Vampiren, die über die gesamten europäischen Länder herrschen. Dieses Mädchen aus der Unterschicht hat sich Rache geschworen, muss aber ihre Tarnung als Adelige aufrecht erhalten, um diese vollziehen zu können. Dabei werden ihr aber viele Steine in den Weg gelegt… Was mir bei „Vampyria“ besonders stark aufgefallen ist, dass es super, super spannend ist! Ich habe durchgehend nicht gewusst, was als nächstes passiert, teilweise tappt man als Leser:in völlig im Dunkeln. Von den Wendungen war ich teils sehr überrascht, da ich sie nicht habe kommen sehen. Weiterhin mochte ich die Idee, dass Ludwig, der Sonnenkönig nicht wie in unserer Dimension gestorben ist, sondern sich in einen unsterblichen Vampir hat verwandeln lassen und so jahrhundertelang weiterherrschen kann und andere europäische Höfe sich und ihre adligen Gefolgsleute ebenfalls in Vampire verwandelt haben, um die Macht und Unsterblichkeit zu erhalten. Zu erwähnen ist außerdem, dass die Geschichte wirklich super blutig und brutal beschrieben war. Teilweise war es mir echt ein bisschen zu viel, obwohl ich ja auch gerne mal Thriller lese. Nicht nur die Brutalität war erwähnenswert, sondern auch die emotionale Ebene, die damit verknüpft wurde. Leider konnte ich bis zum Ende keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen, irgendwie ist ein Stück Distanz zwischen ihnen und mir geblieben. Ich konnte die Protagonistin so gar nicht greifen; ich kann kaum sagen, was genau sie so wirklich ausmacht. Auch die Nebencharaktere waren mir irgendwie zu oberflächlich beschrieben, als dass jemand von ihnen mir deutlich in Erinnerung bleiben würde. Außergewöhnlich war auf jeden Fall der Schreibstil des Autors. Er ist ein bisschen hoch gestochen, was aber wirklich perfekt zur Geschichte an sich passt, denn auch wenn die Geschichte im heutigen Zeitalter spielt, hat sie dennoch einen starken Touch des 18. Jahrhunderts mitsamt seinen Schlössern, Königen, Adligen und Ständen. FAZIT: Auch wenn das Buch wirklich sehr spannend und überraschend war, konnte es mich letztendlich aufgrund der fehlenden Verbundenheit zu den Charakteren nicht ganz überzeugen. Ich mochte das (politische) System der dargestellten Welt und den etwas anderen Schreibstil, aber insgesamt war die Stimmung mir zu brutal und düster und die Charaktere zu blass.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch hat meine Meinung gespalten, weil die Grundidee genial, doch die Umsetzung im Mittelteil sehr langatmig war. Warum das so war werde ich im Text wiedergeben. Meine Meinung zum Cover aus dem Buchblock: Das Cover ist durch das dominierende Motiv in der Mitte auffällig und zieht damit den Blick auf sich. Ansonsten ist es dem Setting der Geschichte entsprechend düster und einfach gehalten. Auf dem Buchblock ist der Schriftzug Vampyria samt Blutflecken zu sehen. In meinen Augen ist die Gestaltung gelungen und passt zum Text im Inneren. Meine Meinung zum Inhalt: Nach einer Vorstellung durch den Verlag war ich sehr gespannt auf das Buch und hatte hohe Erwartungen. Überraschend erhielt ich das Buch als Rezensionsexemplar und begab mich alsbald in die Geschichte von Victor Dixen. Schnell fiel mir auf, dass der Autor einen ausführlichen und detailreichen Schreibstil hat. Er schmückte seine Beschreibungen mit vielen Informationen aus, wodurch ein umfangreiches Bild entstand. Die Grundidee der Geschichte hatte mich von Anfang an begeistert. Blutrünstige Vampire, ein düsteres Setting, der umfangreiche Weltenbau, der aussagekräftige Anfang, die gruselige Stimmung – all das versprach mir eine aufregende Geschichte. Der französische Touch durch den Handlungsort hatte etwas für sich. Tod, Gewalt und Blut, sowie grausige Szenen gehörten zum Geschehen. Bei den vielen französischen Namen tat ich mir lange Zeit schwer. Dennoch fand ich die ersten Kapitel richtig spannend, was meine Neugier auf den Verlauf steigerte. Jeanne war eine äußerst willensstarke junge Frau, die trotz dem grausigen Schicksal weitermachte. Für ihre Rache tat sie alles, um ihr näher zu kommen. Hierfür schreckte sie auch nicht vor Verrat und Täuschung zurück. Es war schwer Jeanne sympathisch zu finden, doch muss eine Hauptprotagonisten das sein, damit eine Geschichte gut ist? Nein, wenn die Erzählung selbst überzeugend ist. Bis zu dem Zeitpunkt als sie an der Schule des Großen Marstalls ankam war dies so. An diesem Punkt angelangt begann sich die Geschichte schrecklich zu ziehen. Ich musste mich regelrecht zwingen weiterzulesen und brauchte deswegen Wochen für das Buch, was für mich total untypisch ist. Es ging nur noch mit Intrigen, Ausnutzen, Täuschung und gegenseitigen Ausspielen voran. Es gab einige unnötige Szenen, die das Geschehen in die Länge zogen. Mehrmals verfluchte ich den Text. Am liebsten hätte ich abgebrochen, doch meine Neugier auf den Ausgang hinderte mich daran. Es dauerte sehr lange, bis ich wieder in einen gescheiten Lesefluss kam. Gezwungenermaßen las ich an manchen Stellen quer. Ab Seite 419 nahm die Story dann endlich wieder Fahrt auf. Glückerweise hatte es sich gelohnt, dass ich durchgehalten hatte. Jetzt machte das Geschehen einen großen „Ruck“ nach vorne. Jeanne war ihrer Rache zum Greifen nah – dann geschah etwas, dass sie erneut aufwühlte und durcheinanderbrachte. Das Ende war neben dem Anfang der beste Teil des Buches. Das Finale war gefühlsintensiv und folgenschwer. Nach dem Beenden bin ich zwiegespalten. Ich weiß nicht, ob ich den zweiten Band lesen werde. Einerseits wäre ich neugierig, andererseits fürchte ich um weitere langwierige Abschnitte. Meine Entscheidung steht noch nicht fest. Mein Fazit: Der Auftaktband der Trilogie fiel durch einen umfangreichen Weltenbau und einem düster starken Setting auf. Der Anfang war vielsprechend und fesselte meine Neugier. Der Mittelteil machte es mir allerdings durch viele langatmige Abschnitte und ewigem Hin und Her schwer. Ich musste mich zeitweise zwingen weiterzulesen und brauchte dementsprechend lange, bis ich das Buch beendet hatte. Blut, Tod und Gewalt gehören zur Handlung. Jeanne war eine Protagonistin, die aus der Art schlug und sich ganz anders verhielt als man möchte. Die junge Frau täusche, intrigierte und hinterging um an ihr Ziel zu kommen. Die Frage war, ob der Preis nicht zu hoch war – ständig konnte die Wahrheit entdeckt werden. Das letzte Drittel gefiel mir wesentlich besser und ich kam wieder in einen Lesefluss. Das Ende konnte einiges retten und war höchst intensiv erzählt. Am Ende bin ich dennoch nicht sicher, ob ich Band 2 werde. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

Lesen Sie weiter

Die Vampire sind zurück – oder nie verschwunden? Als die Bloggerpreview auf das neue Verlag diesen Titel preisgab, entsann ich mich meiner jahrelangen Begeisterungen mit Vampiren. Zu einem gewissen Grad ist diese noch immer vorhanden, vor allem dank Vampire Academy. Ansonsten hatte ich jedoch das Gefühl, dass Vampirgeschichten eher ausgelutscht und wenig originell sind. Umso mehr war ich von dieser Prämisse fasziniert. Auch liebe ich alles, was wage mit Frankreichs Geschichte und Königen zu tun hat. Mit diesem Roman sprach mich der Autor also ungemein an, konnte mich dann aber leider nicht unmittelbar abholen. Neue Welt, neue Charaktere, neue Gefahren Die ersten Kapitel werfen uns sehr unvermittelt ins Geschehen und konnten mich trotzdem nicht wirklich mit Spannung erfüllen. Obwohl ich Jeannes Schock und Verzweiflung wahrnahm, erschien mir die Handlung und spezielle Szenen etwas plump und wenig überzeugend (z.B. der Kampf mit dem Baron). Auch Dialoge waren vor allem da, um Informationen mit der Leserschaft zu teilen und wirkten dadurch anfangs wenig natürlich. Zumindest war ich beruhigt, dass sich Jeannes erste Begegnung mit einem Vampir in keine überstürzte (oder überhaupt eine) Liebesgeschichte entwickelt. Bevor auch nur ein Hauch Ruhe in die Handlung kommt und wir uns wirklich mit der Welt anfreunden können, passiert furchtbar viel. Jeanne verweilt nirgendwo für länger als einen Tag. Deswegen war es schwer für mich auszumachen, was ungewohnt für sie und was lediglich Teil ihrer grausamen Welt ist. Erst ab der Hälfte des Buches siedeln wir uns im Großen Marstall an und werden vertrauter mit anderen Figuren und den alltäglichen Umständen in dieser Gesellschaft. Zahlreiche Wendungen, reflexive Momente und spannendes Finale Obwohl mich das Buch anfangs nicht abholen konnte, mochte ich die letzten 150 Seiten sehr. Darin hatte Jeanne eine klare Vorstellung von ihrem Plan. Wir hingegen konnten ihre Chancen und ihre Welt im Allgemeinen besser einschätzen. Hinzu kommen bessere Dialoge und schockierende Momente, die unsere Protagonistin auf die Prüfung stellen. Die tatsächlich abgehaltenen Prüfungen haben mich auch mitgenommen und interessante Spannungen zwischen den einzelnen Figuren aufgebaut. Die finalen Kapitel des Buches haben diesem Buch noch bedeutend mehr Tiefe verliehen und mich durch faszinierende, vielschichtige Charaktere auf die weiteren Bände gespannt gemacht. Ein ruppiger Einstieg und ein sehr unruhiger Mittelteil wurden von einem erstaunlich packenden und reflektierten Schluss abgerundet. Fazit Wer Vampire für tot hält, findet sich beim Lesen dieses Auftakts in einem interessanten Widerspruch wieder. Victor Dixen schafft allemal eine neue, faszinierende Welt, die ich gerne weiter erkunden werde. Obwohl mich dieser erste Band erst in der zweiten Hälfte wirklich abholen konnte, trumpft er mit Charakteren, Spannungen, und Verschwörungen auf, die mir sicher noch viele, düstere Lesestunden bescheren werden.

Lesen Sie weiter

Mein Eindruck: Vampirgeschichten lese ich ja eher selten, weil mir die meisten Vampirgeschichten irgendwie zu seicht, voll mit „Glitzer“ und Liebesgeschichten sind und die Stimmung dann meist auch nicht wirklich düster ist. Als ich dann Vampyria entdeckte und den Klappentext las, war ich sofort Feuer und Flamme, denn es klang nach einem düsteren Leseerlebnis ohne viel Glitzer. ;-) Hm, mal sehen, ob ich das bekommen habe… Der Einstieg gelang mir schon mal sehr gut und schon am Anfang kommt Spannung auf. Wir lernen Jeanne und ihre Familie kennen und müssen mitansehen, wie einer nach dem anderen getötet wird bis Jeanne alleine dasteht und nach einer Lösung sucht, wie sie am Leben bleiben und sich am König der Finsternis rächen kann. Allerdings änderte sich die Spannungskurve dann doch recht schnell und die Geschichte plätscherte dann meistens vor sich hin. Ich liebe Bücher, die eine schwere Düsternis ausstrahlen und keine 0815 Geschichten sind. Und das ist hier auf jeden Fall so. Wir finden hier eine düstere, beklemmende und kalte oder schon fast eisige Stimmung wieder, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Was auch ein Hauptgrund war, warum ich bis zum Schluss dann doch durchgehalten habe. Auch die Darstellung der Vampire fand ich klasse. Blutrünstig, düster, gnadenlos und unberechenbar. Kein Schickimicki-Zeug, kein Glitzer etc. Genauso wie ich es mag.  Der Schreibstil… An sich gar nicht mal so schlecht… Würde der Autor sich nicht ständig in zu detaillierten Beschreibungen von Nichtigkeiten verstricken… Teilweise wurden damit Stellen, die vorher echt spannend waren mit solchen Dingen gesprengt, die aber in dem Moment total belanglos waren. Wäre vielleicht ok gewesen, wenn sich der Autor hier kurzgehalten hätte, aber teilweise ging es eine halbe bis ganze Seite so. Nicht nur, dass das meine Leselaune ziemlich gedrückt hat, sondern irgendwann war ich auch echt genervt. Eins der Gründe, warum ich froh war, als ich das Buch endlich beendet hatte. Jeanne ist ein interessanter Charakter. Taff, wortgewandt und sie weiß genau, was sie will. Allerdings wirkte sie in meinen Augen hin und wieder zu impulsiv und in manchen Situationen gar nicht passend. Daraus folgt, dass es dann wie gestellt wirkt. Zur Liebesgeschichte... Nun ja, man könnte sagen, „Klein, aber fein.“ Ich fand sie überhaupt nicht passend, nicht authentisch und so in der Art und Weise total unnötig. Fazit: Im Großen und Ganzen gefällt mir die Idee dahinter, das Setting und auch Jeanne ist gar nicht mal so übel, die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial. Nur dadurch, dass der Autor immer wieder spannende Momente durch ellenlanges Erklären von in dem Moment nicht relevanten Dingen den Lese- und auch den Spannungsfluss gestört hat, fand ich die Umsetzung nicht ganz so das wahre für meinen Geschmack. Man hätte diesen Informationsfluss entweder an den passenden Stellen einbauen können und Dinge, die nicht nötig gewesen wären, weil die schon allein durchs Lesen klar waren, weglassen können. Ein Buch dessen Plot und Stimmung mir zwar gut gefallen haben, aber die Umsetzung nicht wirklich die meine war. Aber im Endeffekt hat es mich doch so neugierig gemacht, dass ich Band 2 auf jeden Fall eine Chance geben will.

Lesen Sie weiter

Fantasy für absolute Fans!

Von: Books.with.jenny

13.07.2023

- 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 - 𝐕𝐀𝐌𝐏𝐘𝐑𝐈𝐀 - 𝐃𝐄𝐑 𝐇𝐎𝐅 𝐃𝐄𝐑 𝐅𝐈𝐍𝐒𝐓𝐄𝐑𝐍𝐈𝐒 - ⭐️𝟑.𝟓⭐️ Sich für eine andere Person ausgeben? Check. Sich im Gebiet der Feinde aufhalten, dabei versuchen nicht zu streben, aber einen der dort lebenden Vampire töten? Und nicht irgendwen, sondern den König. Doppel-Check. Jeannes Story beginnt tragisch und zieht sich genauso weiter. Wir werden in eine Reise mitgezogen für das eigene Überleben, für Rache. Doch dabei wandelt sich nicht nur Jeannes Bild der Welt, wie sie sie kannte, ein wenig. Für mich war es eine interessante Story, die hier seinen Beginn besiegelt. Was die Romantik angeht, so muss ich sagen, dass man diese leider fast gar nicht spürt, auch wenn im Hintergrund der Geschichte etwas eingefädelt wird, was ich schade fand. Allerdings stand hier ganz klar die Storyline, die Wendungen - Fanatasy - im Vordergrund, und die haben mich dennoch gut unterhalten. Der Drang, unbedingt am Ball bleiben zu wollen, war ein wenig gemischt, weshalb ich noch nicht genau weiß, ob ich es weiterverfolgen möchte. Aber ich denke für Fans, die wirklich nur Fantasy suchen, könnte das hier wirklich wirklich gut sein - also wenn du dich angesprochen fühlst, schau es dir auf jeden Fall mal an :) ✨ „Ich bin keine Adelige. Ich träume nicht von Bällen, sondern von Blut. Vom Blut des Königs.“ ✨

Lesen Sie weiter

In der Welt von Vampyria regieren die Vampire über die Menschheit. Das Leben der Menschen ist durch etliche Regeln sehr eingeschränkt. Auch Jeanne spürt dies jeden Tag. Doch eines Abends passiert etwas Schreckliches und Jeanne ist gezwungen zu fliehen. Sie schleicht sich als Adlige an den Königshof ein und möchte nur eines: Rache am Vampirkönig nehmen. Die Story wird in der Ich-Perspektive aus Jeannes Sicht erzählt. Ich kam gut rein in die Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und bildlich. Es wird sehr schnell sehr blutig, was ich passend für diese Welt fand. An manchen Stellen ist die Handlung etwas lang und teilweise klischeehaft. Der Hauptcharakter Jeanne ist zwar sympatisch, jedoch leider sehr unscheinbar und dies ändert sich im Laufe der Story auch nicht. Der Verlauf ist spannend und hat eine düstere Atmosphäre, die ich mochte. Außerdem hält das Ende eine faszinierende aber auch erschreckende Wendung parat.

Lesen Sie weiter

Ich habe mich wahnsinnig auf den Auftakt der „Vampyria“-Reihe gefreut, muss aber sagen, dass ich nicht ganz so begeistert wie viele andere bin. Ich mag den Aufbau der Welt in diesem Buch, hätte aber irgendwie gerne mehr darüber erfahren. Die Wesen und vor allem die Vampire gefallen mir sehr gut. Ich hoffe man bekommt noch mehr von alldem mit. Alles hier ist wie vermutet sehr düster, was ich total gut finde. Des öfteren liest man ja „Monster“-Geschichten in denen die Figuren irgendwie zu zahm wirken, die Kämpfe und Geschehnisse zwar nicht gerade lustig dargestellt, aber doch etwas verharmlost werden. Ich liebe historische Romane, hier war mir das ganze höfische Benehmen und die Unterrichtsstunden in denen die Protagonistin sich diese aneignen sollte aber zu präsent. Ich hätte mir gewünscht mehr Action in dem Buch zu haben und dafür weniger „Schulalltag“, aber ich vermute (und hoffe), dass sich das im nächsten Teil ändert. Der Schluss war sehr spannend und hat mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Die Protagonistin mochte ich ganz gerne, konnte aber hin und wieder ihre Gedankengänge nicht so ganz nachvollziehen und fragte mich oft „Was tust du da eigentlich?“ Öfter habe ich zu dem Buch von einer „romantischen Geschichte“ gelesen und ich gestehe, dass die Romantik in dem Buch bei mir leider nicht angekommen ist und ich auch nicht mitfiebern konnte. Dass man hier Charaktere hat die man lieben kann und gleichzeitig andere hassen kann gibt der Geschichte dieses gewisse etwas, das ich in einer dramatische Story liebe. Alles in allem ist „Der Hof der Finsternis“ ein interessanter Auftakt einer düsteren Vampirgeschichte, die Potential hat einem Vampir Fan alles zu geben was man in einer solchen Geschichte sucht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.