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Rezensionen zu
Der Duft der Blumen bei Nacht

Leïla Slimani

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Slimani schildert von ihren Gedanken und der Geschichte ihrer Familie aus Marokko - alles durcheinander und wie Einträge aus dem eigenen Tagebuch, die leicht bearbeitet wurden, um für andere verständlicher zu sein - das ganze Buch ist leider nicht so nach meinem Geschmack - da lese ich doch lieber klare Romane, die egal ob eine reale Geschichte oder eine fiktive, systematisch und strukturiert geschrieben sind

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Voller Vorfreude habe ich mich auf das neue Buch von Leila Slimani gestürzt und fand den Aufhänger super: Egal, was kommt, ich werde neun sagen. Ich brauche meine Ruhe. - eine Autorin kurz vor'm burn-out, in einer Schaffenskrise, unter dem Druck, liefern zu müssen. Und dann kommt das scheinbar verlockende Angebot, in absoluter Einsamkeit eine Nacht im Museum zu verbringen... wobei natürlich etwas entstehen soll... geschrieben. Also war's wieder einmal nichts mit dem Nein und wir Leser*innen folgen der Autorin in ihre Übernachtungsnacht. Was dann folgt, ist wohl am besten mit Mühe zu beschreiben. Tapfer wurde recherchiert, um den Eindrücken des Museums Futter und Seriösität zu verleihen. Klingen dann biografische Gedanken, Erinnerungen und Bilder an, werden diese schnell wieder in Wikipedia-Google-Details ertränkt, als wären die eigenen Gedanken weniger wert. Fast bekümmerte es mich, an ihrer Seite zu sein und sie so hölzern, pflichtbewusst schreibenmüssen zu sehen. Schade. Das hätte tolle Bögen, Assoziationen und Abenteuer geben können...

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Der Duft der Blumen bei Nacht

Von: Doris N.

04.03.2022

Ich hatte etwas Anderes erwartet, da ich "Das Land der Anderen" kenne. Hier schreibt sie nur am Rande über ihr früheres Leben in Marokko. Sie zitiert viele Schriftsteller, schreibt über ihre Schreibblockade und letztendlich über ihre Nacht in dem Museum in Venedig. Sie wandert zwischen Skulpturen und anderer darstellenden Kunst und versteht sie nicht, dass macht sie sehr sympathisch, geht es doch vielen Menschen so. Dieser Aufenthalt als "Gefangene" soll sie ihrem verstorbenen Vater nahebringen, der einige Jahre unschuldig im Gefängnis sass. Es lässt Fragen offen.

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