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Rezensionen zu
Die Schwestern Grimm

Menna van Praag

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Langatmig

Von: Darkangel

25.01.2022

Auf Grund des vielversprechenden Klappentextes war ich sehr gespannt auf das Buch. Leider hielt es nicht, was es versprach. Der Inhalt war langatmig, teilweise recht durcheinander, es "passierte" quasi ...... Nichts. Sicher gab es spannende Stellen, aber diese hielten sich arg in Grenzen. Sehr schade

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Unglaublich fesselnd!

Von: Anne

22.01.2022

"Die Schwestern Grimm" ist ein wunderbar verstricktes Buch mit vielen ungelösten Verknüpfungen, die sich im Laufe der Zeit Stück für Stück entwirren. Vier Schwester sind in ihrer Kindheit vereint und wachsen miteinander verbunden auf. Doch irgendwann werden sie getrennt, vergessen einander und vor allem sich selbst und ihre Kräfte. Jede Schwester hat ihre eigenen Kräfte, ihr eigenes Leben und natürlich auch ihre eigenen Probleme, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Liebe, Familie und Beruf sind schon für normale Personen nicht leicht zu bewältigen, doch dann kommen für Goldie, Liyana, Bea und Scarlet noch Flashbacks, unerwartet magische Kraftausbrüche und sie verfolgende Jäger hinzu. Einfach spannend, wie dei vier sich jeder Herrausforderung stellen und damit Stück für Stück zu sich selbst finden. Wird der ganze Hass, der sich durch all diesen Stress aufbaut, die vier am Ende auf die Seite des Bösen zutreiben, oder bleiben sie ihrem Herzen treu und kämpfen für das Gute? Bei allen Vieren sind währrend des Buches schon einige Tendenzen zu erkennen, aber das Ende hat alles nochmal umgehauen und völlig neu zusammengewürfelt. Es ist unglaublich spannend, sodass ich es gar nicht merh aus der Hand legen wollte. Durch die verschiedenen Perspektiven, ist es anspruchsvoll zu lesen und somit für jeden zu empfehlen, der neben dem normalen Alltag eine neue Fantasy-Literatur sucht!

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Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Das Cover gefällt mir richtig gut! Nicht nur wegen der Goldfolierung, die natürlich ein Hingucker ist. Sondern vor allem auch wegen des Vollmondes, der hinter dem geöffneten Tor hervorscheint. Das spiegelt sich im Plot stets wider und erhält dadurch auch inhaltlich eine Bedeutung. Allerdings finde ich nicht, dass dadurch der für eine Broschur doch hohe Preis von 17 € gerechtfertigt ist – auch wenn das Buch mit 600 Seiten sehr dick ist. Abgesehen von der Goldfolierung auf dem Cover hat das Buch keine besondere Gestaltung, nicht einmal einen etwas dickeren Einband oder Artwork o.Ä. in den Innenklappen – die sind schlicht orange. Selbst wenn mich der Klappentext also eindeutig anspricht, würde ich das Buch im Laden deshalb wieder weglegen. Meine Meinung: „Die Schwestern Grimm“ ist mal wieder so ein Buch, bei dem ich nicht weiß, was ich schreiben soll. Es ist nicht so, dass es objektiv schlecht wäre! Es hat mich allerdings auch nicht wirklich unterhalten. Ich habe mir von dem Buch eine eindrucksvolle, spannende Urban Fantasy erwartet – das Potenzial dafür ist eindeutig vorhanden, wurde jedoch leider nicht genutzt. Die Autorin hat sich mit den Grimm-Schwestern und ihren Kräften ein neuartiges, interessantes Magiesystem ausgedacht, das auf Altbekanntem beruht, dessen Umsetzung mir so aber bisher noch nicht untergekommen ist. Die vier Protagonistinnen verfügen über Elementmagie, die von dem Dämon Wilhelm Grimm, der ihr Vater ist, stammt. Wie der Name des Dämons schon vermuten lässt, ist „Die Schwestern Grimm“ eine Märchenadaption – aber keine, wie man sie gewohnt ist, sondern eine, die einen der Schöpfer dieser Märchen in ein neues Licht stellt! Dabei wird auf einige der grimmschen Märchen Bezug genommen, beispielsweise Rotkäppchen oder Rapunzel. Die Hinweise auf diese Märchen sind mal mehr, mal weniger offensichtlich, und es ist hochspannend, die Verbindung der Protagonistinnen zu den alten Geschichten herzustellen und Parallelen zu finden. Die Grimm-Schwestern werden dabei gejagt von „Sternen“, Soldaten deren einzige Aufgabe es ist, mit den Grimm-Mädchen auf Leben und Tod zu kämpfen. Ein klarer Bezug zum Jäger, zum Großen Bösen Wolf. Das wird garniert von der Geschichte über „Everwhere“, einem magischen Ort, an dem für die Grimm-Mädchen praktisch alles möglich ist und den nur sie frei besuchen und verlassen können – das wiederum erinnert stark an das Wunderland (auch wenn das kein Märchen der Grimm-Brüder ist). Das Konzept des Buches finde ich also schlicht grandios, was anderes kann ich dazu nicht sagen! Die Umsetzung insgesamt ist allerdings größtenteils langweilig, was super schade ist. Aber die meiste Zeit verbringt die Autorin mit uninteressanten Dialogen oder unwichtigen Beschreibungen – viele Seiten lang bewegt sich die Handlung auf einer Stelle, und das immer wieder über das ganze Buch verteilt. Zwar gibt es durchaus schnellere, spannende Szenen, aber die halten sich stark in Grenzen. Dem Buch hätten sicher gut 200 Seiten weniger, aber dafür ein stark angezogenes Erzähltempo sehr gutgetan. So zieht sich die Handlung stark und man verliert trotz des hochspannenden Grundgerüsts schnell das Interesse an „Die Schwestern Grimm“. Dazu kommt, dass das Ende wirklich der Inbegriff von antiklimaktisch ist. Aufgrund des sehr langsamen Aufbaus erwartet man ein Ende, das einen regelrecht vom Hocker reißt, irgendetwas Fulminantes, Explosives oder auch nur Überraschendes. Aber auf all dies wartet man hier vergeblich, denn es passiert tatsächlich einfach nichts. Der Konflikt wird mit einem Handwink auf wenigen Seiten ganz einfach gelöst ohne irgendeinen Wendepunkt oder eine unvorhergesehene Schwierigkeit oder sonst etwas, das das Ende spannend gemacht hätte. Man fragt sich: Wozu dann der ganze Tamtam vorher? Ähnlich enttäuschend sind zuletzt die vier Protagonistinnen. Mit keiner konnte ich eine richtige Bindung aufbauen, nicht einmal mit Goldie, deren Kapitel als einzige aus der Ich-Perspektive geschrieben sind. Warum das im Übrigen so ist, habe ich bis jetzt nicht verstanden, da sie nach meinem Verständnis nicht anders oder wichtiger dargestellt wird als die anderen drei (bzw. vier, wenn man Leo dazuzählt). Zwar lernt man sie alle nach und nach besser kennen, dabei konnte ich eine gewisse Distanz jedoch nie überbrücken. Alle vier bleiben gleichermaßen blass, eindimensional und bedeutungslos. Ich hatte keinerlei Berührungspunkte mit ihnen, und auch das hat letztlich dazu beigetragen, dass mich „Die Schwestern Grimm“ auf lange Sicht nicht fesseln konnte. Fazit: Das Buch hätte das nächste, großartige Urban Fantasy-Highlight werden können, denn das Potenzial dafür hat es jedenfalls. „Die Schwestern Grimm“ hat ein unglaublich spannendes Grundgerüst mit einem einzigartigen Magiesystem und vielen Parallelen zu bekannten Märchen. Die Umsetzung dagegen ist jedoch größtenteils langweilig. Das macht das Buch zwar nicht unbedingt schlecht, aber es braucht doch viel Motivation, die 600 Seiten durchzulesen, da die Handlung oft auf der Stelle tritt und auch die Protagonisten allesamt blass bleiben. Insgesamt ist „Die Schwestern Grimm“ also leider eine Enttäuschung trotz des grandiosen Konzepts. Weil mir ein solches bisher aber noch nicht untergekommen ist, gebe ich dem Buch trotzdem noch 3/5 Lesehasen.

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Die Idee mit den Grimm-Schwestern, die sich an ihrem 18. Geburtstag zwischen Gute und Böse entscheiden müssen, hat mir gut gefallen. Ich fand den Klappentext sehr ansprechend. Auch die Verarbeitung der Märchen hat mir gut gefallen. Leider wurde meiner Meinung nach viel Potential verschenkt. Das Buch ist so aufgebaut, dass die Geschichte als Countdown mit Rückblicken aus Sicht der vier Schwestern und einigen anderen Charakteren beschrieben wird, wobei die Szenen von Goldie in der Ich-Perspektive geschrieben sind, die der anderen in dritter Person. Eigentlich mag ich es, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Bei diesem Buch fand ich die schnellen Perspektivenwechsel aber etwas störend. Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, immer wenn es interessant wurde, wechselt die Perspektive – soweit ok – aber auch später kommt der Leser nicht mehr zu der Szene zurück. Wie es weiter ging, erfährt man irgendwann später in höchstens 2-3 Sätzen. Vermutlich ist das ein Grund, warum mir die Tiefe gefehlt hat. Die meisten Charaktere blieben mir zu blass. Ich habe selten mit ihnen mitgefühlt. Ihre Geschichte hat mich nicht wirklich mitgerissen. Ich hatte gerade im Mittelteil den Eindruck, dass sich viel zumindest in ähnlicher Form wiederholt und wenig zur Geschichte oder der Charakterentwicklung beigetragen hat. Dadurch kam bei mir wenig Spannung auf. Manches fand ich auch ein bisschen wirr. Gegen Ende wurde es etwas besser und zumindest mit Goldie und Leo konnte ich mitfühlen, aber das Finale kommt meiner Meinung nach etwas kurz und ist wenig überraschend. Insgesamt fand ich die Geschichte unterhaltsam, aber in der Ausführung nicht ganz überzeugend. Ein eher seichtes Buch für zwischendurch. Man hätte sicherlich mehr aus der Geschichte herausholen können.

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Verwirrend

Von: Sandra

19.12.2021

Das aktuelle Leben und die Geschichte der Schwestern Grimm wird in schnellen Wechseln erzählt. Es fällt schwer, die einzelnen Charaktere anzunehmen, da nach jeder Handlung sofort wieder zur nächsten Person gewechselt wird. Dies strengt den Leser zum einen sehr an und macht ein Eintauchen in die Geschichte recht schwer. Zwischendrin kommen dann noch Rückblenden in die Kindheit, so dass man sich zeitweise kaum noch zurecht findet. Die Idee der Geschichte ist spannend, aber die Umsetzung hat mich leider nicht überzeugt. Mir ist der Schreibstil zu anstrengend für einen Roman.

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Gute Idee, mittelmäßige Umsetzung

Von: Emilie Silva

19.12.2021

Die Beschreibung des Buches klang sehr interessant und ich hatte hohe Erwartungen. Leider konnte die Geschichte um die vier titelgebenden Schwestern Grimm nicht vollständig überzeugen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und der Ansatz war sehr spannend. Allerdings sind die Charaktere für mich eher oberflächlich geblieben und ich konnte mich nicht in sie hinein fühlen und mit ihnen mitfiebern.

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4 Schwestern und die Macht der Elemente

Von: Jessy Weiß

19.12.2021

Die vier Grimm-Schwestern haben alle am selben Tg Geburtstag. Und jedoch hat jede eine andere Mutter, nur alle haben den selben Vater: den Dämon Grimm. Und an ihrem 18. Geburtstag müssen sich die vier Schwestern entscheiden, auf welcher Seite sie stehen: Entscheiden sie sich für die Macht vor ihren Vater oder entscheiden sie sich für die Rettung der Menschen und der Welt. Das Buch zeigt im Countdown der Ereignisse vor dem schicksalhaften Geburtstag. Sie erinnern sich an ihre Kindheit mit ihrem Vater, dem Märchenerzähler Wilhelm in Everwhere, einem magischen Ort. Die Schwestern lernen, auf ihre innere Stimme zu hören und versuchen ihre Träume zu deuten. In diesem Buch werden die Leser in den Bann der Grimm-Schwestern gezogen. Jedes der 4 Hauptcharaktere wird beleuchtet, wie sie Leben, wie sie von ihrer wahren Betimmung erfahren und wie sie den Kampf zwischen Frieden und Macht erleben. Das Buch ist sehr langatmig und verworren geschrieben, oft kommen Unklarheiten bei den Charakteren in Everwhere ans Licht.

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Hinter der Erwartung geblieben

Von: AK1964

18.12.2021

Die Hauptfiguren der Geschichte sind 4 Schwestern mit 4 unterschiedlichen Müttern und demselben Vater, dem Dämonen Wilhelm Grimm sowie dem Soldaten Leo als Gegenspieler der Schwestern. Die Kapitel sind angelegt als 30tägiger Countdown bis zum 18. Geburtstag der Mädchen, wobei auch Rückblicke in die Kindheit und nächtliche Besuche in Everwhere eingeflochten sind. Teilweise ist das Buch schwer zu lesen. Die Handlungsstränge sind sehr ausschweifend geschrieben und brauchen zu lange, bevor Schwung in die Geschichte kommt. Ich habe entgegen meiner Gewohnheit mehrfach überlegt, das Buch nicht zu Ende zu lesen. "Die Schwestern Grimm" konnten mich leider nicht überzeugen.

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