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Rezensionen zu
Die Schwestern Grimm

Menna van Praag

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Titel: Die Schwestern Grimm Autor: @menna.vanpraag Seiten: 604 Verlag: @heyne.verlag Eigene Meinung: Das Cover ist wirklich toll und passt auch super zur Geschichte, weil es dieses düstere und geheimnisvolle vermittelt. Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, auch wenn er nicht ganz so flüssig zu lesen ist. Die Geschichte um die vier Schwestern ist wirklich spannend und hat mich gleich von Anfang an, als ich den Klappentext gelesen habe, angesprochen. Der Einstieg war für mich soweit auch ganz gut, aber je weiter die Geschichte voranging, desto mehr Probleme hatte ich, ihr zu folgen. Das lag besonders an dem ständigen Perspektivenwechsel. Ich konnte mich nicht wirklich auf den jeweiligen Protagonisten einlassen, weil oft ein paar Seiten, die Sicht eines anderen kam. Leider fand ich die Geschichte auch nicht durchgehend spannend. Ich finde, dass man die Geschichte definitiv viel kürzer hätte halten können, besonders im mittleren Teil, weil es erst zum Ende hin wieder so richtig spannend wurde. Die Protagonisten sind aber sehr interessant und haben mir auch sehr gefallen, genauso wie der Ort, in dem die Geschichte spielt. Er ist einerseits düster und geheimnisvoll, aber andererseits auch sehr magisch. Insgesamt fand ich die Geschichte gut und es hat mir auch Spaß gemacht sie zu lesen. Bewertung: 3/5⭐️

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Fantasie angesagt

Von: Klaus-Peter

24.11.2021

Der Schreibstil und die Ausdrucksweise sind wirklich gut, haben mir gefallen. Aber ein wenig war ich dann doch enttäuscht, als ich das Buch der Schwestern Grimm gelesen habe. Ein wenig dachte ich dabei dann schon an das entsprechende Märchen, war aber leider nicht so. Die einzelnen Charaktere wurden gut und ausführlich geschildert und beschrieben. Prima. Aber was mich zu den 3 Sternen geführt hat, ist die ständige Wechselung der einzelnen Personen, die jeweils in kurzen Seiten verfasst wurden. Dann noch die Rückblicke über ein Jahrzehnt oder ein Jahr haben für leichte Verwirrung gesorgt. Wenn die Geschichte nicht so zerrissen geschrieben worden wäre, hätte sie mehr Sterne von mir bekommen, weil der Gedanke recht gut war.

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Leider musste ich das Buch nach ca. der Hälfte weglegen. Mich haben die diversen Handlungsstränge dermaßen angestrengt, dass einfach kein schöner Lesefluss zustande kam. Sobald man halbwegs in einem Strang mal "drin" war, ist dieser gesprungen und man musste sich wieder an die neue Handlung gewöhnen. Schade, ich hatte mir einen tollen Fantasyroman versprochen!

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Viele Geschichten in einer Geschichte

Von: Lightreader

21.11.2021

Ehrlich zugegeben, von "Die Schwestern Grimm" habe ich doch etwas anderes erwartet. Erwartungen sind wohl der schlimmste Feind. Wenn man "Sherlock" hört, hat man bereits Bilder im Kopf, nicht wahr? Als ich aber mein "Kopfbild" abgelegt habe, versuchte ich mich auf den Inhalt zu konzentrieren. Den Schwerpunkt auf das Leben der Frauen mit all ihren Unsicherheiten und "Kämpfen des Alltages" zu legen, fand ich gut. Es sind aber viele Stränge und zu Beginn viele Unklare Bilder. Die Zeit der Geschehens ist nur zu erahnen. Auch der häufige Perspektivenwechsel und Geschichten in Geschichten... Nein, die Ideen im Buch sind nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Aber die Ausführung, die Art wie die Sätze und Passagen formuliert wurden. Ich kann nicht sagen, ob es am Original oder an der Übersetzung lag. Wie gesagt - schlecht ist es nicht, aber die Lust und Leichtigkeit beim Lesen war bei mir leider nicht gegeben. Ansonsten ist die Spannung und viele Charaktere mit ihren Geschichten gegeben. Eine Entwicklung ist ebenfalls vorhanden. Das Cover ist schön (hat neben dem Titel meine Aufmerksamkeit erregt) und die Schriftstellerin hat sich sichtlich ganz viel Mühe beim Schreiben gegeben. Das Ganze kann aber noch einen Feinschliff gut gebrauchen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es eher bei jüngeren Leser*innen gut ankommen könnte.

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Die Schwestern Grimm

Von: Pfosibär

21.11.2021

Wer Fantasyromane liebt, wird mit dem Roman "Die Schwestern Grimm" bestens versorgt sein. Das Buchcover ist sehr passend zum Titel, düster und geheimnisvoll gestaltet. Sehr ansprechend, wie ich finde. Goldie, Liyana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern von verschiedenen Müttern und einem Vater, dem mächtigen Dämon Grimm. Was die vier Schwestern gemeinsam haben, ist die Macht über die Elemente, viele Gegner und Ahnungslosigkeit was ihnen bevorsteht. Kurz vor ihrem 18.Geburtstag stehen sie vor ihrer schwersten Entscheidung. Wählen Sie in Everwhere die Seite Ihres Vaters und somit das Böse, oder wollen Sie die Menschen vor dem bösen Grimm retten?! Die Kapitel sind unterteilt in verschiedene Zeitabschnitte, und wiederum in die verschiedenen Perspektiven der Schwestern! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zwar leicht, aber diese ständigen Wechsel der Zeiten und Personen fand ich leider ziemlich anstrengend zu lesen. Ich konnte mich nicht gut auf eine Protagonistin einlassen, da diese Wechsel wirklich sehr schnell und häufig waren. Der Schreibstil ist an für sich flüssig und gut zu lesen, aber tatsächlich kein Buch das man so eben schnell mal durchlesen kann. Ich fand das Buch ganz in Ordnung, aber ganz so meins war es leider nicht!

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Die vier Protagonisten Goldie, Scarlet, Bea und Liyana sind Halbschwestern, ohne es zu wissen. Ihr Vater ist ein mächtiger Dämon namens Grimm, welcher sich der dunklen Seite zugewandt hat. Jede Tochter hat die Macht über eines der vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft) und als Kinder können sie in eine Art Parallelwelt namens Everwhere reisen. Diese Begabung verlieren sie allerdings in ihrer Jugend und erinnern sich nicht mehr an diese Welt und ihre Fähigkeiten. Doch nur gemeinsam können sie stark genug sein, um sich ihrem Vater zu widersetzen. Die Geschichte wird als eine Art Countdown erzählt. Die Schwestern stehen kurz vor ihrem 18. Geburtstag, genauer gesagt 33 Tage. An diesem Tag wird die Entscheidung fallen, ob sie sich und die Menschheit retten können. Die Grundidee der Story gefällt mir sehr gut und die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben, jede hat ihre eigene Vergangenheit und doch sind sie sich alle schon in Everwhere begegnet, ohne es zu wissen. Besonders die Figur Scarlet mag ich besonders, sie hat die Macht über das Element Feuer. Etwas störend sind die vielen Wechsel zwischen den Charakteren. Sehr oft wird auf jeder Seite zwischen den Perspektiven der vier Schwestern sowie anderen Personen gewechselt, was zum einen natürlich Abwechslung bringt zum anderen aber auch etwas verwirrt. Der Mittelteil ist etwas langatmig, dafür ist das Finale leider für meinen Geschmack zu kurz gekommen. Generell hätte man die Story etwas kürzen können, um einfach mehr Spannung aufzubauen, aber alles in allem ein durchaus gelungenes Fantasy-Debüt der Autorin.

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nicht so meins

Von: Christina

18.11.2021

mir waren die vielen verschiedenen Perspektiven aus denen erzählt wird zu unübersichtlich. Ich fand das Buch dadurch wirklich anstrengend zu lesen. Man musste sich sehr konzentrieren und konnte es nicht "so nebenbei" lesen. Das Thema an sich und die Entscheidungsfindung der Frauen/ Mädchen fand ich aber interessant.

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Raubtier oder Beute?

Von: stefanb

18.11.2021

Die Überschrift ist ein Zitat aus dem Buch „Die Schwestern Grimm“ von Menna van Praag und zeigt zugleich den inhaltlichen Aspekt auf. Denn es geht um nichts anderes als sich zwischen Tod und Leben zu entscheiden. Mit dieser Frage sehen sich die Halbschwestern Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea konfrontiert. „In Wirklichkeit sind seine Soldaten nichts anderes als Kanonenfutter für seine Töchter, um ihre Stärke zu testen, um sie auf den Geschmack von Blut und Mord zu bringen, um ihnen die Dunkelheit schmackhaft zu machen. Wilhelm Grimm will keinen Krieg, er will eine Schlacht.“ [19 f.] Die letzten 33 Tage bis zum 18ten Geburtstag der Halbschwestern, dem 1. November, werden tageweise und aus den Perspektiven der vier Charakteren beschrieben. Dazwischen gibt es Rückblenden. Dabei nimmt jede Figur nicht viel Platz ein. Es wird immer gewechselt. Das große Ganze zählt und wir als Leser*innen erhalten einen guten Einblick zu den Protagonisten. Der Roman lässt sich gut lesen. Ich fand die Geschichte ansprechend dargestellt. Jedoch hatte der Mittelteil für mich einige Längen. Das Durchhalten wird belohnt, denn das letzte Kapitel - 1. November – ist ein grandioses und fulminantes Ende. Man kann sich bis zum Schluss nicht sicher sein, wie sich die Halbschwestern entscheiden werden und ob ihr Vater, der mächtige Dämon Grimm, seinen perfiden Plan wirklich umsetzen kann. Wer ab und zu um 3:33 Uhr wach sein sollte, sollte unbedingt zu diesem düsteren Werk von Menna van Praag greifen. „Das Böse bedeutet, den Mut und die Fähigkeit zu besitzen zu tun, was nötig ist, um zu siegen.“ [43]

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