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Rezensionen zu
Apfelmädchen

Tina N. Martin

Kommissarin Lind ermittelt (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Schwierig zu beschreiben

Von: _booklovexperience_

20.08.2023

Klappentext🍎🍏 Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein – und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ... Meinung 🍏🍎  Bei diesem Buch teilt sich meine Meinung sehr. Gerade beim Schreibstil habe ich sehr mit mir gehadert. Geschrieben ist das Werk in Präsens mit sehr kurzen Sätzen, teilweise ist es so einfach gehalten, daß es mich ein wenig an Kinderbücher erinnert hat. Oft wirkt es emotionslos und kalt, mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt.  Richtig gut haben mir die vielen verschiedenen Erzählstränge gefallen. Anfangs wirkt es als ob nichts zusammen passt, da musste ich wirklich viel Geduld haben. Inhaltlich ist das Buch genial und hat einige Spannungsspitzen zu bieten. Es gibt auch ziemlich spannende und interessante Wendungen. Teilweise war es sogar ziemlich ekelhaft und kaum zu fassen was da gerade passiert. Leider ist es insgesamt doch sehr vorhersehbar,  was die Freude an dem Buch dann doch wieder schmälert.  Es ist also wirklich ein Berg und Talfahrt zwischen genialen Buch und wann bin ich endlich fertig.

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Hallo Ihr Lieben Apfelmädchen von Tina N. Martin 🌟🌟🌟,5/5 Ein dramatisches Debüt mit Potenzial nach oben Eva wird von ihrem Ehemann an der Decke hängend tot aufgefunden. 2 Nägel wurden ihr durch die Hände getrieben. Doch wer vermochte der beliebten Lehrerin auf solch eine grausame Weise zu ermorden. Mit Hochdruck ermitteln Idun und Calle, nach dem Motiv des Täters. Boden ein Ort in Nordschweden ist Schauplatz des Verbrechens und zugleich das zu Hause der Autorin. Die Atmosphäre greift sie somit perfekt auf. Wir als Leser/in begegnen der Vergangenheit in kurzen Kapiteln, die ich spannend und sehr dramatisch fand, die Gegenward fügt sich nach und nach ein. Die Ermittler waren mir sehr sympathisch, auch wenn das Augenmerk nicht auf dem persönlichen Belangen gerichtet war, sondern das Zentrum die Ermittlungen selbst waren, hat mich das Buch gut unterhalten. Die Story ist komplex, viele Personen sind verwoben in die Geschichte, was das ganze anfangs undursichtig erscheinen lässt und meinen Lesefluss etwas gestört hat. Aber je mehr ich erfahren habe, schaffte die Autorin mit einen Schreibstil der typisch für skandinavische Krimis eher düster und atmosphärisch geschrieben ist, mich für das Ende anzufixen. Für mich macht dieses Debüt Lust auf Teil 2 und freue mich mit @angis_bookstagram @jutta.moments und @book.cat.love diesen wieder zu lesen❤️ Danke an das @bloggerportal und den @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar Werbung/Rezensionsexemplar

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Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein - und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ... Ein guter Auftakt einer neuen Thriller - Reihe aus Schweden... Die Kommissare Idun und Calle finden einen schrecklichen Tatort vor und sind erschüttert über die Brutalität mit der das Opfer getötet wurde. Im beschaulichen Boden eine Seltenheit. Wer tut einer Lehrerin so etwas an? Ein Schüler der Rache nimmt? Für die beiden Polizisten beginnt eine herausfordernde Ermittlung. Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es ließ sich flüssig lesen und auch das Cover spricht mich an. Leider wurden auf den ersten Seite ziemlich viele Leute genannt und ich habe irgendwann den Überblick verloren. Auch an Spannung ist noch Luft nach oben. Die Thematik hat mir allerdings sehr gefallen und auch das Ende war zwar nicht überraschend, aber dennoch nervenaufreibend. Alles in allem ein guter Thriller mit Potenzial.

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Nicht ganz mein Fall

Von: Lesemaus199 aus -

07.07.2023

"Apfelmädchen" ist ein Thriller, der in Schweden spielt und von der Autorin Tina N. Martin geschrieben wurde. Der Roman erzählt die Geschichte von Kommissarin Lind, die in einem undurchsichtigen Fall ermittelt. Es handelt sich um Band 1 der Reihe "Kommissarin Lind ermittelt". Eine unscheinbare Lehrerin wird ermordet aufgefunden. Rätsel geben vor allem die Nägel durch ihre Hände auf. Die Kommissarin Idun Lind und ihr Kollege und Partner Calle Brandt werden mit den Ermittlungen betraut. Der Beginn zog sich nach meinem Geschmack etwas in die Länge, die tatsächliche Ermittlungsarbeit beginnt erst später im Buch. Prinzipiell fand ich das Buch ganz gut, auch die Idee dahinter habe ich verstanden. Allerdings hat mir an der ein oder anderen Stelle der rote Faden gefehlt und ich wunderte mich, warum manche Dinge erzählt worden sind, wo sie wenig zur Geschichte und der Handlung selbst beigetragen haben. Insgesamt ist "Apfelmädchen" ein solider Thriller, der mit einer nordischen Atmosphäre, einer überwiegend spannenden Handlung und interessanten Charakteren aufwartet.

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Der Thriller kommt mit einem tollen Cover und einen Klappentext der Neugierig macht. Ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut. Auch wenn ich die Idee gut und undurchschaubar finde, war es am Ende die Umsetzung, die mich nicht ansprechen konnte. Alles beginnt damit, dass eine Lehrerin ermordet wird und auf eine grausame Art und Weise inszeniert aufgefunden wird. Idun Lind fängt mit den Ermittlungen an und findet sich in einem Geflecht wieder, das sich bis in die Vergangenheit zieht... Der Anfang bringt zwar eine brutale Tat mit sich, wurde für mich aber viel zu schnell abgehandelt und als Leser wird man regelrecht in die Geschichte geschmissen. Mit kurzen Kapiteln hält sich die Autorin nicht sehr lange mit dem Einstieg auf. Gleich zu Beginn gibt es Wechsel in die Vergangenheit, was es mir nochmal mehr schwieriger gemacht hat, in die Geschichte zu finden. Dabei war es kein Problem, die Handlungen nachzuvollziehen und zu verfolgen, aber ich konnte keine richtige Tiefe aufbauen. Dazu kam, dass mir sehr früh etwas in dem Schreibstil aufgefallen ist, was mir bis zum Schluss nicht gefallen hat. Es finden sich sehr viele Wiederholungen, sowohl bei den Beschreibungen als auch bei den Aussagen der Figuren. Das Offensichtlichste und Einfachste wird mehrfach ausgeführt und an banalen Aspekten hängen sich die Figuren, gerade am Anfang, in den Gesprächen sehr stark auf. Für mich war das oft störend und nachdem ich mehrere Seiten gelesen habe, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass die Geschichte noch nicht wirklich weitergekommen ist. Gerade im weiteren Verlauf hatte ich das Gefühl, dass die Autorin beim Schreiben in einer Szenen aufgehört hat und beim Weiterschreiben an einer Stelle eingestiegen ist, die eine Seite vorher schon ausgeschrieben wurde. Mich haben solche Wiederholungen sehr gestört und ich musste manchmal meine Augen verdrehen. Mir fällt so etwas beim Lesen aber generell sehr schnell auf und hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man es persönlich störend findet oder nicht. Nicht desto trotz hat sich die Autorin eine spannende und recht verflochtene Geschichte überlegt. Es gibt, wie schon erwähnt, kurze Kapitel aus der Vergangenheit, die recht schnell voranschreiten und nach und nach eine immer grausamere Geschichte offenbaren. Ich mag solche Wechsel recht gerne. Es gibt Gewalt, die auch vor Kindern keinen halt macht, was ganz sicher nicht für jeden Leser etwas ist. Hier sorgt es dafür, dass man recht lange im dunkeln tappt und nicht recht weiß, wie alles zusammenhängt, was mir gut gefallen hat. Es gibt viele Figuren, die man immer im Blick behalten muss, was nicht immer einfach ist, mir aber bis zum Schluss gut gelungen ist. Für mich blieb die Auflösung bis zum Schluss undurchschaubar, auch wenn ich in einer Sache kurz vorher die richtige Vermutung hatte. Bis auf das Geflecht an Figuren, ist es keine sonderlich komplexe Geschichte und hält auch nicht besonders überraschende Auflösungen parat. Konnte mich aber doch gut unterhalten, wenn man von der Gestaltung absieht. Einmal angefangen, wollte ich dann doch wissen, was hinter allem steckt. Die Figuren konnten bei mir leider keine Punkte sammeln, gerade mit Blick auf Idun Lind und Calle Brandt. Zu den beiden gibt es nur recht wenig zu lesen, den sie sind voll und ganz mit den Ermittlungen beschäftigt. Während Idun Lind ein wenig dem sympathisch sein nahe kommt, fand ich Calle Brands verhalten an vielen Punkten sehr dreist und unfreundlich und mehr als hinderlich für die Ermittlungen. Allgemein fand ich manche Verhaltensweisen sehr komisch. So lädt sich eine Figur mehr oder weniger selbst in die Wohnung von jemand anderen ein und das eine Person jemand anderen Stalket scheint auch einfach so hingenommen zu werden. Ein Punkt habe ich noch, der sich ein wenig an die genannten Wiederholungen knüpfen lässt. Es gibt Sachen, die werden in einem Kapitel aufgelöst oder ein Ereignis wird erzählt. In den kommenden Kapiteln wird es Teil der Ermittlungen und alles wird noch einmal aufgearbeitet. Dabei gibt es keine wirklich neuen Erkenntnisse für die Leser:innen und die Kapitel haben dafür gesorgt, dass die Spannung abnimmt und der Lesefluss bei mit gestört wurde. Ich denke, das hätte man an vielen Stelle deutlich besser umsetzt können. Fazit: Die Idee hinter der Geschichte ist nichts für schwache Nerven und wird durch ein großes Geflecht an Figuren, das sich bis in die Vergangenheit zieht, undurchschaubar. Nachdem ich mit dem Lesen begonnen habe, wollte ich auch wissen wie es weitergeht. Es ist durchaus lesenswert und kann mit kurzen Kapiteln etwas Tempo aufbauen. Am Ende ist mir die Gestaltung doch recht negativ aufgefallen. Dabei haben bei mir die unnötigen Wiederholungen den Lesefluss gestört und unnötige Länge aufgebaut. Mit Idun Lind wurde ich nicht recht warm, weil von ihr persönlich nur wenig zu lesen war und Calle Brand fand ich einfach nur unfreundlich. Ich kann den Thriller nur recht eingeschränkt empfehlen. Wer mit Wiederholungen keine Probleme hat, dem wird sicher nicht langweilig. 2.5 Sterne

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