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Rezensionen zu
Die geflohene Geschichte

Kate Kowalski

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: Das Cover ist recht unscheinbar hat aber Charme Klappentext: Eine magische Stadt, die vom Erzählen der wunderbarsten Geschichten lebt. Eine junge Schriftstellerin, die erfährt, dass eine ihrer Figuren ein Verbrechen begangen hat. Ein fantastisches Abenteuer, das die Grenzen von Fantasie und Realität sprengt… Fazit: Mich hat das Buch direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war sehr ungewöhnlich, da Kate Kowalski zugleich Autorin und Protagonistin des Buches ist. Es hat großen Spaß gemacht ihr zu folgen und mich teils auch wirklich mitgenommen, wie hart und streng mit den Romanfiguren umgegangen wird. Es flüchten auch Figuren aus ihren Romanen, welche nicht zu Straftätern werden und dennoch ziemlich hart angegangen werden. Ich empfand dies anfangs etwas komisch, da ich sehr gerne mal ein paar Romanfiguren „live“ kennenlernen würde. Aber das Ausbrechen aus den Büchern ist in Kapitolo überhaupt nicht gern gesehen. Das im Buch genutzte Justizsystem war gut ausgearbeitet und die Autoren, welche ihrer Leidenschaft dem Schreiben nachgehen, gehen immer ein Risiko ein und ihnen drohen hohe Strafen, da die Taten ihrer Kreationen als ihre angesehen werden. Das Buch ist definitiv etwas für Buchliebhaber, die Dialoge waren zwar manchmal etwas steif und hölzern, aber ich würde gerne mehr aus der Schriftstellerstadt Kapitolo lesen. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

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In der Schriftstellerstadt Kapitolo dreht sich alles um Geschichten und um die Macht der Worte. Denn aus Worten werden Figuren, Helden und sogar Monster und diese entkommen öfter der Fantasiewelt und werden lebendig. Deshalb muss jeder Schriftsteller, seine Fingerabdrücke und Speichelprobe abgeben. Wenn eine Figur aus ihrer Geschichte entkommt, können die Behörden so den Schöpfer der Figur ausfindig machen, der dann eine Geldstrafe oder im schlimmsten Fall ein Schreibverbot erhält. Wir begleiten hier die Fantasy-Autorin Kate. Kate hatte bisher absolut keine Probleme mit ihren Figuren. Umso überraschender ist es, als sie nachts von der Behörde aus dem Bett geholt wird. Einer ihrer Figuren soll einen Mord begangen haben und so beginnt nicht nur die Suche nach der Figur, sondern auch noch ein Abenteuer für Kate… Kate Kowalski ist nicht nur die Autorin dieses Buches, sondern auch gleichzeitig die Protagonistin des Buches. Die Autorin erzählt uns von dem Mord, die ihre Figur begangen hat und wir begleiten sie auf der Suche nach der Wahrheit und tauchen zudem noch in die Vergangenheit der Autorin ein. Die Idee dieser Geschichte hat mich absolut beeindruckt. Die Figuren werden lebendig! Jedoch werden sie auch gejagt und zurück in die Geschichte geschrieben. Um das zu schaffen, werden sie leider „durch das in die Geschichte zurück schreiben“, verletzt und sogar noch schlimmeres angetan. Viele Figuren fliehen aus den Büchern und suchen andere Schriftsteller, die ihnen eine Geschichte oder ein anderes Ende schreiben können. Dabei verletzten sie niemanden und doch werden sie sehr grob behandelt. Das hat mich immer wieder sehr traurig gemacht. Auf Kapitolo herrscht ein eigenes Justizsystem, indem die Schöpfer für ihre Figuren haften. Wenn also eine Figur ein Mord begangen hat, so bekommt der Schriftsteller die Strafe dafür, obwohl er den Mord nicht selbst begangen hat. Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy, Roman, Krimi, Thriller und ein wenig Biografie der Autorin. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung, und zwar für jeden Buchliebhaber.

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Die Autorin Kate Kowalski erzählt ihre eigene Geschichte. Eine ihrer Figuren ist aus ihrer Geschichte geflohen und in der Schriftstellerstadt Kapitolo gelandet. Kate wird daraufhin von den Behörden vernommen, weil an einem Tatort Fingerabdrücke von ihrer Figur gefunden wurden. Damit geht Kates Suche nach ihrer Figur los um herauszufinden worum es bei dem Mord geht, jedoch muss sie sich erst ihrer Vergangenheit stellen. Die Idee des Buches hat mir total gut gefallen und auch der Anfang hat mich direkt mitgenommen. Jedoch hat die Story meiner Meinung nach ab der Hälfte etwas nachgelassen und mich nicht mehr so überzeugt. Die Hauptcharaktere haben mir vor allem zu Beginn sehr gut gefallen, sympathisch und tatkräftig. Mir gefällt auch sehr gut, dass die Geschichte das Thema Schreiben, Autoren und ihre Beziehung zu ihren Figuren aufgreift und toll mit in den Plot einarbeitet. Die Stadt wird toll erklärt und bildreich dargestellt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mal liest sich gut durch die Seiten des Fantasy-Krimi-Roman-Mixes. Mal was ganz anderes, nicht schlecht, aber leider auch kein Highlight.

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Eine Stadt in der man aufpassen muss was man schreibt, denn Worte werden zu Figuren und Figuren können lebendig werden. Da kann es schon mal vorkommen, dass eine Figur aus ihrer Geschichte entkommt. So ist es auch der Fantasy-Autorin Kate passiert. Doch ihre Figur spaziert nicht harmlos in Kapitolo herum, nein sie begeht einen Mord! Wie kann man bei so einer Geschichte nicht euphorisch sein? Ich zumindest war es augenblicklich. Meine Euphorie konnte sich leider nicht über das ganze Buch hinweg halten. Aber der Reihe nach. Der Schreibstil war detailreich. An manchen Stellen vielleicht etwas ausschweifend. Vom Buchplot selbst bin ich elektrisiert, weil Realität und Fantasy Hand in Hand gehen. Es ist eine verschwommene Grenze und macht den Roman zu etwas Besonderem. Obwohl es ein Fantasybuch mit Krimi-Zügen ist, kam meiner Empfindung nach nicht viel Spannung auf. Ein bisschen mehr Tempo hätte der Geschichte gut getan. Die Autorin lässt viel Spielraum um über die gesuchte Figur zu grübeln. Perfekt für alle die gerne rätseln Was für mich ganz besonders ist, dass die Autorin sich hier selbst zur Protagonistin macht. Ein ähnlicher Stil ist mir bislang nicht bekannt. Diese fast biografische Erzählform ist Kate Kowalski wirklich beeindruckend gut gelungen. Zugegeben mit Kate bin ich nicht ganz warm geworden. Aber müssen Protagonisten immer sympathisch sein? Ich finde nicht. Die Sympathie der Hauptfigur war für die Geschichte nicht maßgebend. In der sog. „Geschichte in der Geschichte“ erhalten wir einen Rückblick in Kates Vergangenheit. Die dort erzählte Handlung war spannend und hat mich einfach nur fassungslos gemacht. Mit dieser Wendung hatte ich im Leben nicht gerechnet. Für mich war dieser Teil der eigentlich wichtige, der das Buch ausmacht. Fazit: Eine Leseempfehlung für alle die gerne Krimis lesen, aber noch kein Fantasybuch in der Hand hatten und umgekehrt.

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Worte haben große Macht, das weiß jeder in Kapitolo, der sogenannten Stadt der Figuren. Hier können erdachte Figuren lebendig werden, in dem sie aus der Fantasie-Welt in die Realität übertreten. Warum und unter welchen Bedingungen das geschieht, weiß niemand so genau. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass Figuren den Menschen gefährlich werden können. Daher muss jeder, der des Schreibens mächtig ist, seine Fingerabdrücke und eine Speichelprobe abgeben. Anhand derer kann eine Figur seinem Schöpfer zugeordnet werden, denn dieser haftet letztendlich für die Taten seiner Figuren. Kate hatte nie Probleme mit ihren Figuren, umso geschockter ist sie, als die Polizei sie plötzlich aufsucht: eine ihrer Figuren soll einen Mord begangen haben! Um ihre Karriere zu retten und mögliche strafrechtliche Konsequenzen so gering wie möglich zu halten, begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Figur. Dabei stößt sie auf einige Geheimnisse und wandelt außerdem auf den Spuren einer Vergangenheit, die sie bisher mehr oder weniger erfolgreich verdrängt hat. Kate Kowalski ist nicht nur Autorin dieses Buches, sondern gleichzeitig auch die Protagonistin. Es handelt sich also im Prinzip um eine fantastische Biografie. Sie berichtet von einem Verbrechen, das angeblich eine ihrer Figuren begangen haben soll, von dem damit einhergehenden Medienspektakel und ihrer Suche nach der Wahrheit. Wir tauchen auch rund 100 Seiten in ihre Vergangenheit ein, was wirklich sehr spannend war. Mir hat die Idee rund um Kapitolo und das Lebendig-werden von Figuren unheimlich gut gefallen. Traurig fand ich jedoch den radikalen Umgang mit ihnen. Sie werden gejagt, eingefangen und zurück in ihre Buchwelten geschickt. Nicht selten werden sie dabei verletzt oder schlimmeres. Und das, obwohl noch lange nicht alle Figuren straffällig werden. Einige fliehen sogar aus ihrer eigenen Geschichte, denn sind wir mal ehrlich: nicht jeder Figur ergeht es in Büchern gut. Daher suchen sie oft jemanden, der ihnen ein besseres Ende schreiben kann. Und dennoch sind die Angst, die Vorurteile und der Hass ihnen gegenüber groß. Das Worldbuilding ist ziemlich umfangreich, es gibt sogar ein eigenes Justizsystem für Figuren und ihre Schöpfer. Aufgrund dessen konnte ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum so viele Autoren das Risiko eingehen mit nicht unerheblichen Strafen belegt zu werden. Autoren drohen hohe Bußgelder oder sogar Gefängnisstrafen für Taten, die sie eigentlich nicht selbst begangen haben. „Die geflohene Geschichte“ ist ein Genre-Mix aus Urban-Fantasy, Krimi und Biografie-Anteilen, der mich insgesamt überzeugen und unterhalten konnte. Für Buchliebhaber definitiv eine Empfehlung.

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Die Autorin, die unter dem Pseudonym Kate Kowalski schreibt, hat mich mit "Die geflohene Geschichte" in ihren Bann gezogen. Tatsächlich fällt es mir schwer, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden, weil man sich die ganze Zeit zwischen Fantasie und Realität bewegt. Das Buch ist wirklich sehr besonders, hat Überraschungen und Wendungen und letztendlich fragt man sich als Leser*in, was überhaupt real ist und was nicht. Die fiktive Stadt Kapitolo wird mit all ihren Figuren geradezu lebendig. Zunächst dachte ich, dass mich die Geschichte ein bisschen an Tintenherz erinnert, weil auch hier die Figuren aus ihren Büchern in die reale Welt kommen. Letztendlich war die Geschichte aber doch anders. Man begleitet die Autorin Kate auf dem Weg durch Kapitolo auf der Suche nach ihrer Figur, die ein Verbrechen begangen hat. Dabei tauchen wir auch in die Vergangenheit von Kate ein. In "Die geflohene Geschichte" wird wirklich eine fantastische Welt geschaffen, an der die Grenze zur Realität verschwimmt. Für 5 Sterne hat es leider nicht gereicht, aber die Geschichte hat mich gut unterhalten. Nochmal erwähnt: Es fällt mir wirklich schwer, die Geschichte richtig in Worte zu fassen und eine Rezension dazu zu schreiben, was keinesfalls daran liegt, dass das Buch irgendwie "schlecht" war, sondern eher daran, dass die Geschichte an sich einfach super besonders und auf eine gute Art kompliziert ist. Wer das Buch auch gelesen hat, wird verstehen, was ich meine.

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Tolle Geschichte

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

08.03.2023

Kapitolo. Eine Stadt in der Worte Macht haben. Die Macht, Figuren aus deinen Büchern lebendig werden zu lassen. & obwohl es schon fast zur Tagesordnung gehört, sind die Figuren aus den Büchern nicht gerne gesehen in dieser Stadt. Noch viel weniger, wenn eine Figur einen Menschen auf dem Gewissen haben soll - denn nicht nur der Charakter muss hierführ gerade stehen, sondern auch der oder die AutorIn. Und genau das ist es, was der Autorin Kate Kowalski hier passiert. Kate Kowalski ist nicht nur Autorin dieses Buches, sondern auch die Hauptfigur. Wir lesen hier so gesehen eine fantastische Autobiografie. Letztlich ist dieser Roman aber einen Ticken mehr als Krimi anzusehen, denn als Fantasyroman. Was mir persönlich aber gar nicht so sehr missfällt. Das Buch hat einen unglaublich tollen und flüssigen Schreibstil, kurze Kapitel die einen nur so durch die Seiten fliegen lassen und eine gut durchdachte Welt. Tatsächlich würde es mich freuen noch mehr von Kapitolo. Noch viel dringender stellt sich mir aber natürlich die Frage: Wer ist Kate Kowalski wirklich? Ich hatte auf alle Fälle unheimlich viel Spaß mit dem Buch und mochte meinen Aufenthalt in Kapitolo sehr. Gerade die Thematik um aus Bücher gefallene Charaktere, begeistert mich seit Tintenherz einfach unfassbar! Vor Allem für Liebhaber von Urban Fantasy und Tintenherz-Liebhaber.

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Ein Cover der etwas anderen Art, welches mich aber, ich glaube gerade deshalb, ansprach und neugierig machte. Der Klappentext tat dann sei übrigens. Er weckte regelrecht meine Neugier. Ich musste dieses besondere Buch einfach haben. Und, was soll ich sagen? Mein Gefühl hat mich nicht enttäuscht. Dieser Fantasykrimi war genau das, was ich im Augenblick brauchte. Und darum gehts... Das Worte Macht haben, weiß jeder. Erst recht in der Schriftstellerstadt Kapitolo. Aus Worten werden Figuren und Figuren erwachen zum Leben. Deshalb muss jeder, der schreibt, seine Fingerabdrücke und eine Speichelprobe abgeben. Sollte eine seiner Figuren aus der Geschichte entkommen, können die Behörden von Kapitolo so den Autor bzw. den Schöpfer der Figur finden und identifizieren. Dieser muss dann die Figur in die Geschichte zurückschreiben. Die Fantasyautorin Kate hatte bisher noch nie Probleme mit ihren Figuren. Umso verwunderter ist sie, als sie von der Polizei aus dem Bett geklingelt wird: Eine ihrer Figuren soll einen Mord begangen haben. Für Kate beginnt ein unbeschreibliches Erlebnis. Sie muss nicht nur ihre Figur wieder finden und ihren guten Ruf retten, sondern auch einem Geheimnis aus vergangenen Zeiten auf die Spur kommen... Aber STOPP, mehr möchte ich euch auf gar keinen Fall verraten. Lest einfach selbst und lasst euch von der Autorin in die magische Stadt Kapitolon entführen. Zusammen könnt ihr dann Kate helfen, ihre Romanfigur wieder zufinden. Für mich war das ein fantastisches Lesevergnügen der ganz besonderen Art. Mir hat das Abtauchen in diesen Fantasykrimi sehr gut gefallen. Ich gebe diesem fantastischen Werk, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

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