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Rezensionen zu
Die geflohene Geschichte

Kate Kowalski

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Eine Stadt in der viele Schriftsteller*innen leben und in der unter ganz besonderen Umständen die von ihnen erschaffenen Romanfiguren zum Leben erwachen ist eine sehr gute Idee und hat mich von Anfang an begeistert. Ich hätte mir nur an einzelnen Stellen noch etwas mehr Spannung und Abwechslung gewünscht. In der Story geht es um die Schriftstellerin Kate Kowalski, welche in der Literaturstadt „Kapitolo“ lebt. Sie schreibt leidenschaftlich gerne Bücher unterschiedlicher Genres und führt ein bescheidenes Leben. Eines Tages aber erhält sie die ganze Aufmerksamkeit der örtlichen Polizei und der Medien. Der Grund ist eine ihrer Romanfiguren, welche einen Mord begangen haben soll. Kate versucht der hereinbrechenden Aufmerksamkeit zu entgehen und ist gewillt den Fall aufzuklären. Alsbald kommen in ihr immer mehr Zweifel, da sie keine Ahnung hat, um welche Figur es sich handeln könnte. Wird sie es schaffen die Mörder zu finden? Die Hauptdarstellerin Kate, welche als „Ich-Erzählerin“ in der Geschichte auftritt ist eine leidenschaftliche Autorin, die immer wieder von Selbstzweifeln geplagt wird. Sie hat des Öfteren Organisationsprobleme und hofft, dass ihre Lektorin Wera ihre Probleme zu lösen weiß. Ich empfand die Darstellerin als sympathisch und konnte ihr etwas abgewinnen. Als weitere Nebendarsteller können neben Wera, Kates Freund und Helfer Jop, die Kiosk-Besitzerin Estelle, sowie die Romanfigur Folkvar genannt werden. Gerade Folkvar hat mir sehr gut gefallen und ich war mir nicht so ganz sicher auf welcher Seite er wirklich steht. Die Geschichte ist durch einen längeren Zeitsprung in die Vergangenheit gekennzeichnet, welche aber nicht den Leseeinfluss beeinträchtigt. Die Spannung der Geschichte entwickelt sich anfangs gut aber ich hätte mir gerade in der zweiten Lesehälfte etwas mehr Abwechslung in der Story gewünscht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut beschreibend, gut erzählend und ich konnte mich sehr trefflich in die Welt von „Kapitolo“ hineinfinden. Einzelne Charaktere habe ich als zu oberflächlich dargestellt empfunden. Hier hätte ich mir tiefere Charakterausprägungen gewünscht. Positiv herauszuheben ist die Grundidee und das Verweben von Fantasy mit wichtigen Werken aus der Literaturszene, was mir gut gefallen hat. Eine sehr gute Idee eines Romans, welcher an einigen Stellen noch etwas verbessert werden könnte. Ich wäre aber sehr interessiert eine Fortsetzung von „Kapitolo“ lesen zu dürfen. 6,5/10 Punkten Bitte beachten: Diese Rezension geht erst am 08.02.2023 auf unseren Kanälen online. Vielen herzlichen Dank!

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