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Rezensionen zu
Fairy Tale

Stephen King

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Tale von Stephen King 🦋. Der Einstieg war wie immer toll und ich war schon auf der zweiten Seite total gefangen in der Geschichte. Ich mochte, dass der Anfang etwas anders war als der Rest der Geschichte und ich nicht wusste wie das zum Klappentext passt und was passieren wird. In Radar hab ich mich sowieso sofort verliebt🥰. Ich mochte aber alle Charaktere. Zu meinen Favoriten gehörten Definitiv Charlie und Dora❤. Stephen King zeigt in diesem Buch, dass er definitiv mehr kann als Horror. Auch Fantasy mit ein bisschen Horror ist für ihn kein Problem. Ich liebte in welche Richtung die Geschichte ging. Das Buch war durchgehend spannend und auf keiner einzigen Seite langweilig. Es war wie ein Sog und ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich wollte immer wissen wie alles weitergeht und war auch zufrieden mit dem Ende. Ein richtig tolle King der definitiv zu meinen Favoriten gehört ❤.

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Bewertung: ★★★★★ Was wäre, wenn es eine Parallelwelt zu unserer Welt geben würde, und all die Märchen wahr wären, bzw. zumindest einen wahren Kern hätten? Was wäre, wenn es ein Portal in diese andere Welt geben würde? Der Roman "Fairy Tale" von Stephen King entführt uns genau dorthin - nämlich in eine wunderschöne, märchenhafte, aber düstere und grausame Parallelwelt. Was wäre, wenn man die Uhr des Lebens zurückdrehen könnte? Charlie ist ein 17-jähriger Jugendlicher, der in der Kindheit seine Mutter auf tragische Weise verloren hat und unter der Alkoholabhängigkeit seines Vaters, der unter dem Tod seiner Frau fast zerbrochen ist, sehr gelitten hat. Als Verkettung bestimmter Umstände rettet Charlie einem grimmigen alten Mann das Leben. Und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Stephen King lässt den Charakteren viel Zeit zum Entwickeln und Kennenlernen. Ich fand die Beziehung zwischen Charlie und Howard sehr rührend und es könnte sogar ein eigener Roman für sich sein. Letztendlich passiert etwas Tragisches und das ist auch gleichzeitig der Anfang des magischen Teils der Geschichte. Ich mag die Erzählweise, die Atmosphäre, die Charaktere, die Beziehung zwischen Charlie und der Hündin Radar und den anderen Menschen, die ihm nahe stehen, sehr. Ich empfinde das Hörbuch und die als sehr gelungen. Der Sprecher, David Nathan, hat eine tolle atmosphärische Stimme, die ich als sehr passend und angenehm beim Hören empfunden habe. Ein absolut großartiger Roman. Von mir 5 Sterne für diese Hörbuchausgabe. Vielen Dank an das @bloggerportal und @randomhouseaudio.verlag für die Bereitstellung des Hörbuches. Eure EGo

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... das klingt nach einer ähnlichen Überraschung wie sein zuletzt veröffentlichter Killer-Thriller "Billy Summers". Der war zwar kein Schocker, aber doch Literatur auf hohem Niveau. Hier dauert es knapp dreihundert Seiten, bis Charlie schließlich zu seiner Queste aufbricht, doch dem Autor gelingt, woran andere verzweifeln. Mit schonungslosem Realismus etabliert er zunächst seine Figuren und wir merken erst spät, dass wir trotz des späten Abstiegs in die Parallelwelt schon längst mitten in der Haupthandlung steckten. Denn jeder Held will schließlich erst einmal geformt werden. So ist dann auch Charlies Wesen der Schlüssel zu seinem Umgang mit der Situation. Er, ein typisch Kingscher Held, ist zwischen Idealismus, Ausweglosigkeit und seinen eigenen Abgründen hin- und hergerissen. Das alles wurde in früheren King-Thrillern zwar schon heftiger beschrieben, doch dem märchenhaften Setting steht Charlies Persönlichkeit dennoch gut. "Prinz Charlie" mausert sich also vom einfachen Schüler zum Bezwinger von Riesinnen und Nachtsoldaten, der im Kampf gegen das Böse auch nützliche Erkenntnisse aus dem Football-Training und Büchern einsetzt. Die großen Horrorelemente hebt sich King größtenteils fürs Finale auf, das langjährige Fans nicht enttäuschen dürfte. Zuvor durchstreift sein junger Held eine fremdartige und doch vertraute Anderwelt, in der Magie, schreckliche Wesen, geheimnisvolle Prinzessinnen und sprechende Tiere ebenso dazu gehören wie Oberleitungsbusse und elektrisch geladene Zombies. Für die Verknüpfung beider Welten findet King schlüssige Details und sogar ein fiktives Buch, das die Bezüge zu bekannten Märchen und Legenden aus unserer Welt herstellt und eine alternative Deutung ihrer Entstehung erfindet. Wie so oft vergeht die Zeit wie im Flug, trotz des epischen Umfangs. King findet schon im relativ langen Vorspiel zur Expedition in die Unterwelt genug Mysteriöses, das das Interesse des Lesers wach hält und beschreibt wie gewohnt seine Charaktere und ihre Umgebung so bildlich und nahbar wie kein zweiter. Rückblickend funktioniert kein Teil ohne das andere, Geduld wird also belohnt. Kings Erzähluniversum fügt "Fairy Tale" in jedem Fall eine spannende Facette hinzu, die auch langjährige Fans neugierig machen kann. Kompliziertes Worldbuilding braucht es da gar nicht, die Liebe zum Erzählen und die vertraute Andersartigkeit der Parallelwelt namens Empis spricht für sich.

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In meinen Augen handelt es sich bei diesem Buch endlich wieder um einen „typischen“ King-Roman. Es beginnt fast schon belanglos, die Handlung plätschert dahin aber man spürt, dass jede Seite voller Andeutungen ist und jederzeit die Wende kommen kann. Dies dauert dann schon mal mehrere hundert Seiten, was ich bei Fairy Tale aber nicht schlimm oder langweilig fand. Der Junge, später junge Mann, der hier die Hauptrolle spielt, ist ein interessanter, weil starker Charakter. Durch einen inneren Zwang, ein geheimes Versprechen, fühlt er sich verpflichtet, dem alten, verletzten Nachbarn zu helfen. Doch bald schon ist es für Charlie keine Pflicht mehr, er hilft dem alten Bowditch gern. Der Mann hat keine Familie, nur seine Hündin ist sein Ein und Alles. Außerdem hat er keine Geldsorgen. Warum? Dieses Geheimnis würde Charlie zu gern lüften. Noch weitere Geheimnisse um Mr. Bowditch kommen ans Licht und Charlie verliebt sich mehr und mehr in seine Hündin Radar. Die alte Dame ist allerdings nicht mehr so fit wie früher und ihre Gelenkbeschwerden werden immer schlimmer. Die vielen, kleinen Nebenhandlungen bereiten die Geschichte sanft und verständlich auf die nachfolgenden, mysteriösen und unglaublichen Abenteuer vor, die Charlie nach Mr. Bowditch´s Tod erleben soll. Charlie versucht auf absurde, unglaubliche Art, das Leben von Radar zu retten. Doch dafür muss er sich auf eine Reise begeben, die gefährlich, geheimnisvoll und düster ist. Von hier an nimmt die Geschichte eine mystische, fantastische Wendung. In einer beängstigenden Welt voller trauriger Schicksale macht sich Charlie auf den Weg. Trotz märchenhafter Adaptionen ist die Story grau, trist und dunkel. Es ist eine ausgebeutete, kranke Welt, die von dämonischen Wesen beherrscht wird und in der eine grausame Krankheit wütet. Die Menschen haben entweder mit unvorstellbaren Entstellungen zu kämpfen oder sterben an der auszehrenden Wirkung der Krankheit. Charlie lernt viele freundliche Menschen kennen, die ihm trotz ihrer Defizite helfen. Doch am Ende seiner Reise, in der geheimnisvollen, grausamen Stadt, verlässt ihn sein Glück. Kann der junge Charlie dem blutigen Schicksal entgehen? Vielleicht sogar diese graue, magische Welt retten? Ich war gefesselt von der Geschichte, konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Tristesse dieser Welt, die Grausamkeiten der neuen Herrscher, die Freundlichkeit der Entstellen machen die Story sehr empathisch, ich konnte jeden Schmerz, jede Hoffnung, jede Enttäuschung fühlen! Es lohnt sich, trotz der vielen Seiten dran zu bleiben. Ein klassischer S. King! Episch, düster, melancholisch und voller Andeutungen, Hoffnungen und Fantasie! Und am Ende? Ein Happy End? Irgendwie schon.. aber eher ein wehmütiges, trauriges Happy End….

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Eins ist sicher – Stephen King ist ein Meister der fantastischen Erzählkunst. In seinem neuen Werk “Fairy Tale” stößt er zielsicher in unbekannte Märchenwelten vor und bietet uns dabei alles, was wir von einer großartigen Geschichte in Anderswelten wünschen: Prinzessinnen, die auch noch Leia heißen, echte Monster und Scheusale, der Kampf von Gut gegen Böse um Leben und Tod. Vielleicht nicht ganz so gruselig wie “Es”, aber mindestens genauso mitreißend erzählt King hier eine Story, in der das Schlechte und Niederträchtige beherzt in die Schranken gewiesen werden muss. Mittendrin der 17-jährige Charlie Reade, der für seine früheren Taten Buße tun möchte und darüber zum echten Helden wird. Anleihen aus Grimms Märchen kommen darin ebenso vor wie Bezüge auf “Hunger Games”, H. P. Lovecraft oder auch Stephen King himself. So ist “Fairy Tale” eine großartig fantasievolle Märchenerzählung, die uns gruselt, erfreut, erschreckt und fantastisch unterhält. Wieder einmal wunderbar und authentisch gelesen von David Nathan, dessen Stimme großartig zu dieser Story passt.

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Inhalt: Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter starb, als er sieben war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schließlich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die unterdrückten Einwohner sehen in Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die rechtmäßige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem grausamen Leiden befreien. Meine Meinung: Die Geschichte wird retrospektiv aus Sicht des Erwachsenen Charlie erzählt, was sehr zur Spannung beitrug, weil er am Ende vieler Kapitel kleine unheilvolle Andeutungen fallen ließ, die mich neugierig machten und weshalb die Seiten nur so dahinflogen. Auf den ersten ungefähr 300 Seiten erzählt das Buch von Charlies Leben, seinem engen Verhältnis zum Vater und der aufblühenden Freundschaft zum Griesgram Howard Bowditch und seiner Hündin Radar. Es handelt sich also mal wieder um einen sogenannten slow burn, da King die Märchenwelt, um die es eigentlich in dieser Geschichte gehen soll, erst danach einführt. Kein Problem für mich, denn ich liebe besonders die Coming of age Storys des Autors. Die Anderwelt, wie das Märchenland zunächst betitelt wird, hat mich von Anfang bis Ende fasziniert. King versteht es einfach, so dermaßen ausschweifend und detailgetreu zu beschreiben, dass der eigenen Fantasie bei der Imagination der Welt keine Grenzen gesetzt sind. Mein einziger Kritikpunk ist die mit zu vielen Buchseiten beschriebene Zeit von Charlie und den Mitgefangenen im Kerker. Das hätte man in meinen Augen um einige Seiten kürzen können, denn für mich war dieser Teil etwas langatmig. Auch wenn ich grundsätzlich verstehe, warum Stephen King sich damit so viel Zeit (Seiten) gelassen hat. Und trotzdem: Es ist schon komisch, dass ein fast 900 Seiten Buch letztendlich trotzdem nicht lang genug sein kann, wenn man die darin enthaltene Geschichte so gerne mag. Mein Fazit: King-typisch langsam und ausschweifend, aber mit viel Gefühl und Liebe zum Detail erzählt. Eine Märchengeschichte um einen Jugendlichen und seine heißgeliebte Hündin, die in der Anderwelt ein großes Abenteuer bestehen müssen. Meine Bewertung: 4,5/ 5 Sterne

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Stephen King ist zurück und dieses Mal mit einer etwas düsteren Fantasy...Für meinen Geschmack hätte es zwar noch düsterer sein können, aber das wäre meckern auf hohem Niveau... Ich bin Fan des Autors und mit diesem Werk konnte er mich nach längerer Zeit wieder komplett fesseln...Die Grundstory spielt zwar in unserer Welt, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken...Eine besondere Parallel-Welt, die zunächst sonderbar erscheint...Aber umso mehr man sich als Leser vorwagt, desto wunderschöner aber auch gefährlicher wird diese...Der Schreibstil des Autors beschreibt alles bis ins kleineste Detail - der nächste Fantasyfilm kann kommen...Diese Art des Erzählens muss man mögen...Ich für meinen Teil verlor mich in diesen Beschreibungen...Ich liebte diese Welt und das Abenteuer rund um Charlie, Mr. Bowditch und dessen Hündin Radar... Ich werde an dieser Stelle nicht ins Detail gehen, da ich nicht spoilern möchte...Bitte lasst euch aber nicht von der Seitenanzahl abschrecken...Diese Seiten sind es wert...Es wird skurill, stellenweise blutig und grotesk - so wie ich Stephen King liebe...Man merkt, dass der Meister wieder am Werk war...Jede kleineste Nebenhandlung ist durchdacht...Auch gibt der Autor diverse Einblicke in die derzeitige amerikanische Lage z. Bsp. in Bezug auf das Krankensystem...Hier übt der Autor Kritik ohne aber zu belehren... Die Hauptfigur Charlie gefiel mir sehr gut..Er ist ein junger Mann, der gerade erst in das Leben startet...Er muss sich erst finden...Aber man merkt schnell, dass sein herz am rechten Fleck hat...Mir gefiel seine Neugier aber auch gleichzeitig seine Vorsicht...Das machte ihn für mich zu einem sehr authentischem Charakter... Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen und muss gestehen, dass Fairytale nun zu meinen Lieblingsbüchern des Autors gehören wird...Für Einsteiger in die Werke des Autors wäre dieses Buch denke ich nicht so geeignet...Der Autor schreibt eigen...Entweder man liebt ihn oder nicht... Von mir bekommt das Buch aber eine klare Leseempfehlung... (Instagrampost folgt)

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Anfangs langer Atem aber zunehmend sehr spannend

Von: Nadine aus Fluterschen

20.12.2022

Kurz und knapp. Ich finde der Anfang braucht einen langen Atem bis es endlich zur sache geht. Trotzdem finde ich es sehr gelungen. Bin froh es gelesen zu haben und bin auf die Verfilmung gespannt.

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