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Rezensionen zu
Die Vermisste

Caroline Corcoran

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

England Nach nur wenigen Stunden der Geburt ihrer Tochter ist Romilly verschwunden. Ihre Familie kümmert sich um das Baby und versucht gleichzeitig herauszufinden, was mit Romilly passiert ist. Ihr Ehemann Marc hat eine Erklärung. Aber ist die einfachste Antwort auch die Richtige? Was wissen ihre Freunde und ihre Schwester? Immer mehr schockierende Geheimnisse kommen ans Licht. Und die Wahrheit wird immer düsterer. Werden am Ende noch alle leben um die Wahrheit zu erfahren….. Dieser spannende Thriller liest sich wirklich schnell. Ich hatte ihn trotz seiner Dicke ruckzuck durch. Der Schreibstil von Caroline Corcoran ist flüssig und bildhaft. Der Klappentext hört sich mega spannend an und natürlich wollte ich wissen, was ist mit Romilly passiert. Schnell wird klar, dass Romilly psychisch erkrankt ist und der Leser begleitet Marc, dem Ehemann. Seine Gefühle und Gedanken werden perfekt von der Autorin im ersten Drittel des Buches von der Autorin erzählt. Er kümmert sich rührend um das Baby, genauso wie Loll, die Schwester von Romilly und ihre Freundin Steff. Auf einmal wird auch aus der Sicht der Freundin geschrieben und da fing es an. Es tauchten immer mehr Fragen auf, aber es gab keine Antworten. Die Spannung bei mir steigte immer mehr an. Im letzten Drittel des Buches bekommt Romilly eine Stimme. Und so wird aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt. Dann wird so einiges deutlich und die Story nimmt eine Wendung. Tiefgründig, vielleicht manchmal etwas zu langatmig, taucht der Leser in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere ab. Am Ende fügt sich alles zusammen. Für mich waren es ein paar Kleinigkeiten, die nicht ganz passten, aber wie gesagt…. Nur Kleinigkeiten. Für dieses spannende Verwirrspiel gibt es von mir 4/5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.

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Zum Inhalt: Die Geburt ihrer kleinen Tochter ist gerade ein paar Stunden her. Als Marc ins Krankenhaus kommt, um seine Frau Romilly und seine neugeborene Tochter zu besuchen, ist das Entsetzen groß. Romilly ist spurlos verschwunden und hat das neugeborene Kind im Krankenhaus einfach alleine zurückgelassen. Was ist geschehen. Postnatale Depression? Wurde sie entführt? Ist sie weggelaufen? Während Freunde und Familie Marc bei der Versorgung des Babys unterstützen, wird schnell klar: Die Wahrheit ist eine ganz andere und nicht jeder erzählt alles, was er über Romilly und ihr Verschwinden weiß. Meine Meinung: Die Geschichte, die in einem Zeitraum von wenigen Tagen, sowohl aus der Sicht von Romilly, von Romillys Schwester und Freunden erzählt wird, beginnt erst langsam. Romilly verschwindet und man fragt sich, was muss geschehen sein, damit eine junge Frau ihr Neugeborenes direkt nach der Geburt verlässt und spurlos verschwindet. Etwas harmloses wird es jedenfalls nicht sein. So viel ist schnell klar. Marc tut einem leid. Völlig überfordert mit einem Neugeborenen nimmt er zuerst die Hilfe seiner Schwägerin an, doch ziemlich schnell wird klar, dass sie einander misstrauen. Jeder denkt, der andere weiß mehr als er zugibt. Und tatsächlich ist das auch der Fall, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Die Geschichte braucht eine Weile, um wirklich Fahrt aufzunehmen und eine solide Spannung zu erzeugen. Die Geduld sollte man beim Lesen auf jeden Fall aufbringen. Es lohnt sich. Achtung Spoiler: Ungefähr in der Mitte der Geschichte wird klar, dass es sich bei Romilly eben nicht um eine postnatale Psychose oder ähnliches handelt. Sondern, dass ihre Flucht aufgrund Verzweiflung und großer Angst erfolgt ist. Angst vor ihrem Ehemann. Davor, ihre Tochter zu verlieren. Der verzweifelte Versuch, Hilfe zu bekommen und sich aus einer häuslichen Gewaltbeziehung zu befreien. Doch es braucht eine Weile, bis ihre Freunde und ihre Familie ihr Glauben schenken können. Denn natürlich – wie sollte es auch anders sein – ist Marc doch immer liebevoll zu ihr. Wenn andere Menschen dabei sind. Der könnte doch niemandem etwas zu leide tun. Oder doch? Die Verwirrung und Unsicherheit von Romillys Umfeld ist klar zu spüren. Wem glauben? Wer sagt die Wahrheit? Dadurch dass immer wieder die postnatale Psychose erwähnt wird, wird Romillys Glaubwürdigkeit lange Zeit untergraben. Und auch ich als Leser habe mich immer wieder gefragt, wer denn jetzt die Wahrheit sagt. Und das ist dann auch wieder das Fatale in häuslichen Gewaltbeziehungen: dass dem Opfer oftmals nicht geglaubt wird, weil der gewalttätige Partner so gut darin ist, die Tatsachen zu verdrehen und als eloquent und liebenswürdig vor anderen zu erscheinen. Als endlich allen klar wird, wie gefährlich Marc ist und dadurch, dass er mittlerweile auch weiss wo sie ist – Romilly in großer Gefahr schwebt, nimmt die Geschichte an ziemlichem Tempo auf und das letzte Viertel fliegt quasi nur so vor sich hin. Ich mag jetzt nicht bewerten, wie realistisch oder unrealistisch es ist, mit einem wenige Tagen alten Neugeborenen in ein anderes Land zu fliegen. Das tut für mich auch tatsächlich auch überhaupt nichts zur Sache. Für mich ist der Hautfokus der Geschichte tatsächlich auf der absolut toxischen Beziehung zwischen Marc und Romilly. Dass, was Romilly erlebt hat in ihrer Beziehung mit Marc, lässt beim Lesen Gänsehaut entstehen und macht diese Geschichte, die sich eigentlich Thriller nennt – eben zu weit mehr als einem Thriller (wenn man sich mal mit den Statistiken und der Dunkelziffer von häuslicher Gewalt mal beschäftigt). Nämlich zu einer Geschichte, die in weiten Teilen für Frauen auf der ganzen Welt jeden Tag bittere Realität ist. Mein Fazit: Spannend. Traurig. Erschreckend. Mein einziger Kritikpunkt: Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin in ihrem Nachwort Bezug auf die häusliche Gewalt nimmt, die in ihrer Geschichte die Hauptrolle spielt.

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Dieses Buch war ein Volltreffer. Es war sehr spannend geschrieben und berichtete aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Welche Gründe könnten dazu führen, dass jemand nach der Geburt flüchtet: Überforderung, Angst, Panik, psychische Erkrankung,…? Zunächst wirken Romilly und Marc als glückliches Paar. Sie leben am Meer, haben geheiratet und erwarten ein Baby… doch was beschäftigt Romilly? Warum verschwindet sie nach der Geburt spurlos? Wer oder was steckt dahinter? Mit „Die Vermisste“ von Caroline Corvoran ist ein besonderer Thriller erschienen. Jede und Jeder der Beteiligten kommt im Buch zu Wort: die Schwester, Ex-Freundin, der Ehemann, die Mutter und Romilly selbst. Danke für die ungewöhnliche, spannende und emotional packende Geschichte und das tolle Exemplar.

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Romilly verschwindet kurz nach der Geburt ihrer Tochter spurlos aus dem Krankenhaus. Ihr Mann Marc ist verzweifelt, macht eine genetisch bedingte postpartale Psychose für das Verhalten seiner Frau verantwortlich. Romillys Familie und Freunde kümmern sich rührend, und alle versuchen herauszufinden , wo sie ist. Nach und nach wird jedoch klar, dass es Geheimnisse gibt, die nicht ans Tageslicht kommen sollen...: Auf den ersten Seiten war ich ziemlich genervt...ich weiss nicht, wie oft der Name Romilly genannt wurde, aber irgendwann hätte ich am liebsten laut losgeschrien. (Sagt mir bitte, dass es Euch auch so ging 🙈) Gott sei dank verlor sich das ab einem gewissen Zeitpunkt. Die Kapitel wurden unterteilt in Tage und sind aus der Sicht von 3 Protagonisten geschrieben: Marc ("Der Ehemann"), Steffi ("Die beste Freundin") und Romilly ("Die Frau"). Ich persönlich finde die Wahl der Überschriften etwas seltsam und wüsste gern, ob die Autorin damit etwas bezwecken wollte. Auf jeden Fall erfährt man sehr sehr viel über die Gedanken dieser Drei, was ich besonders bei Marc spannend fand. Er war sehr verzweifelt, machte sich ständig Gedanken um seine kleine Tochter und dass sie einen ganz anderen Empfang auf dieser Welt verdient hätte, als den jetzigen. Allerdings wird durch hier und da eingeworfene Kommentare seiner Schwägerin Loll und seiner Schwiegermutter Aurelia der Verdacht stärker, dass er doch einiges zu verbergen hat und die beiden mehr darüber wissen, als sie zugeben. Mir war dann relativ klar um was es geht und ungefähr in der Mitte des Buches wird es dem Leser offenbart. Nachdem die erste Hälfte also von den Gedankengängen und Verwirrungen untereinander lebte, ging es in der zweiten Hälfte eher darum, Romilly zu finden und kam Aktionsreicher unf spannender daher. Ich mochte es sehr, dass wir dadurch einen ganz anderen Blick auf Loll und Aurelia bekamen, die zuerst etwas undurchsichtig schienen. Auch Romillys verzwickte Lage wurde klarer und ich fand es echt krass, wie sie immer wieder am zweifeln war, ob wirklich alles so passiert ist, oder Marc nicht doch recht hat. Wie manipulativ können manche Menschen sein? Und wie würde ich reagieren, wenn mir immer wieder Dinge eingetrichtert werden würden? Fazit: Wer nicht unbedingt einen blutigen Thriller möchte, der ist bei dieser Geschichte gut aufgehoben. Mich hat das Buch wirklich gut unterhalten, anfängliche "Schwierigkeiten" mal ausgenommen.

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Eine Geschichte voller Geheimnisse, düsteren Enthüllungen und psychologischen Abgründen. Die familiären Verflechtungen entpuppen sich als trügerisch und intrigant. Wie ein roter Faden zieht sich die Frage nach der richtigen Erklärung durch das Buch. Die emotionale Achterbahnfahrt enthüllt nach und nach die düstere Wahrheit und der Leser wird immer wieder mit unerwarteten Wendungen überrascht. Ein beeindruckendes Werk, das durch tiefgründige Charaktere und geschickte Inszenierung von düsteren Geheimnissen bis zur letzten Seite in Atem hält. Danke an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

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Klappentext: Was treibt eine Mutter dazu, ihr Neugeborenes zurückzulassen? Romilly ist verschwunden. Nur wenige Stunden nach der Geburt ihrer Tochter. Ihre Familie kümmert sich um den Säugling und versucht herauszufinden, was mit Romilly geschehen ist. Ihr Mann Marc hat eine Erklärung. Aber ist die einfachste Erklärung immer die richtige? Wissen ihre Freunde und ihre Schwester mehr, als sie zugeben? Während ihre Geheimnisse nach und nach ans Licht kommen, wird klar: Die Wahrheit ist düsterer, als sie alle dachten. Und nicht alle werden am Ende noch leben, um sie zu erfahren ... Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Caroline Corcoran, eine tolle englische Autorin. Die Vermisste ist nicht das erste Buch das ich von ihr lese. "Die Nachbarin" war das erste Buch und ich fande es sehr gut, das aktuelle Buch der Autorin kann gut mithalten. Das düstere Cover ist genau passend zu dem Klappentext. Dieses startet mit der schockierenden Nachricht "Eine Mutter verschwindet nach der Geburt". Was geht nur in Romilly vor? Was bewegt die junge Frauh. Caroline Corcoran hat einen tollen Schreibstil und durch die verschiedenen Standpunkte und die kurzen Kapitel ist das Buch sehr schnell und flüssig zu lesen. Man möchte als Leser einfach nur wissen "WARUM" wer ist der schuldige das sich Romilly so verhält, ist es wegen ihrem Mann, oder dieser unbekannten Frau oder doch wegen ihrer Schwester die sich rührend um das Neugeborene kümmert. Man weis es nicht, ich möchte auch nicht zu viel verraten. Es ist eine tolle Reise, ein schöner nicht blutiger Thriller. Klare Kaufempfehlung.

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Ein Titel und Cover die Neugierig machen und ein Klappentext der zum lesen einlädt Wenn man einmal anfängt zu lesen mag man das Buch nicht aus der hand legen. Ein thriller lässt sich sehr gut durch die kurzen kapitel  lesen. Hier lesen wir aus drei Perspektiven einmal die aus der Frau,dem Ehemann und der besten Freundin Mir hat der schreibstil ganz gut gefallen ,locker und flüssig Die Handlungen sind sehr gut beschrieben und geben das ganze das spannende etwas beim lesen Auch die charaktere sind klasse und jeder ist sehr gut in Szene gesetzt Spannend von Anfang an bis zum Ende  ,mir hat es ganz gut gefallen

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INHALT: Vor wenigen Stunden hat Romilly ihre kleine Tochter zur Welt gebracht. Jetzt ist Romilly spurlos verschwunden. Ihre Familie ist fassungslos, wissen nicht, was geschehen ist und suchen nach ihr. Gleichzeitig kümmern sie sich um das Baby. Ihr Mann Marc hat für all das eine Erklärung. Aber ist dieser einfache Weg auch der Richtige? Wissen Romillys Schwester und ihre Freundin mehr? Immer mehr und immer schockierende Geheimnisse kommen abn Licht. Und eins ist klar, die Wahrheit ist düsterer als alle dachten. Aber nicht alle werden überleben, um diese Wahrheit zu erfahren. MEINE MEINUNG: In diesem Thriller geht es sofort los, man wird gleich mit den ersten Seiten ins Geschehen geworfen und die Spannung beginnt. Und es ist eine Spannung ohne Brutalität und ohne Blutvergiessen und dennoch hat es mich gefesselt und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Wir haben hier wenige verschiedene Personen und die Kapitel erzählen aus den verschiedenen Perspektiven. So ist man nah dran an ihnen und erfährt doch nicht alles. Immer nur Puzzlestückchenweise wird die Wahheit offenbart. Trotzdem konnte ich ihr auch noch nicht so recht trauen. Immer noch war da diese Wahrheit von Marc und er schaffte es sehr gut, auch mich zu manipulieren. Ich traute also keinem von ihnen und so konnte mich der Ausgang der Storie dann sehr überraschen und gleichermassen schockieren. Das Buch lässt sich durchweg sehr flüssig und angenehm lesen. Die Spannung wird nicht erst aufgebaut, sondern ist sofort präsent und ich habe dem Geschehen voller Neugier gefolgt, ohne dass ich wusste, wohin es mich führen würde. FAZIT: Spannung und Tempo ohne Blutvergiessen und dann sehr überraschend und schockierend.

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