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Rezensionen zu
Saras Gespür für die Liebe

Lynda Cohen Loigman

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Saras Gespür für die Liebe“ von Lynda Cohen Loigman ist ein behaglich wohliger Roman, der einen einlullt wie eine flauschige Decke. Cover und Titel verraten natürlich sofort, hier geht es um die Liebe. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, es könnte sehr arg verkitscht sein! Aber nein, die Geschichte ließ sich wirklich gut lesen und ich habe mich total wohl gefühlt. 1910 kommt die zehnjährige Sara mit ihren Eltern und Geschwistern in der neuen Welt, in New York an. Sara verfügt über eine Besonderheit, die sie nur Rabbi Sheinkopf anvertraut. Denn Sara kann die „Liebe“ als kleinen Lichtschimmer sehen, wenn sich zwei Menschen begegnen, die für einander bestimmt sind. So stiftet sie vorsichtig einige Ehen und kommt damit den eigentlichen Schadchan, den jüdischen Ehestiftern in die Quere. 1994 verstirbt Sara und ihre Enkelin Abby kümmert sich um Saras Nachlass. Abby arbeitet als Scheidungsanwältin. Sie ist Single, und durch ihren Beruf, ziemlich nüchtern der Liebe gegenüber eingestellt. Doch als sie die Aufzeichnungen ihrer Großmutter liest, verändert sich etwas in Abby. Könnte es sogar sein, dass sie vielleicht Saras Begabung für das Gespür der Liebe geerbt hat? Ich habe diesen Roman wirklich genossen, er kommt warmherzig, liebevoll und leicht daher. Für zwischendurch zum Abschalten und sich unterhalten lassen genau das Richtige!

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Heute stelle ich euch ein wundervolles Buch vor: „Saras Gespür für die Liebe“. Dieser Roman ging mir wirklich zu Herzen. Denn Sara, die Protagonistin, hat eine außergewöhnliche Gabe. Das Buch beginnt im Jahr 1910. Sara Glikman besitzt eine Gabe, die kein anderer Mensch hat: sie erkennt Seelenverwandte. Als Kind hat sie so für die eine oder andere Ehe gesorgt. Damit haben die tradtionellen jüdischen Heiratsvermittler ein großes Problem! Sie verdienen ihr Geld mit der Kuppelei und durch Saras Talent bedroht sie ihren Umsatz natürlich enorm. Sie legen Sara fortan Steine in den Weg und tun alles, damit sie ihre Gabe nicht mehr einsetzt. Auf einer weiteren Zeitebene lernen wir Abby kennen, sie ist Saras Enkelin. Ihre Eltern ließen sich scheiden, daher glaubt Abby nicht an die Liebe und hat einen passenden Job gewählt: sie ist erfolgreiche Scheidungsanwältin. Doch in ihrem Erbe der lieben Großmutter findet sie deren Aufzeichnungen und beginnt, die Botschaften darin zu entschlüsseln. Und damit dreht sich Abbys Bild von der Liebe komplett. Ist eine Scheidung wirklich die letzte Option für die Paare, die sie vertretet? Und dann erkennt Abby, dass sie selbst die besondere Gabe ihrer Oma geerbt hat… Was für ein wunderbarer Storyplott. Mich hat die Geschichte von Sara enorm berührt. Sie bringt Menschen zusammen, die zusammen gehören. Ihre eigentlich rationale Enkelin Abby erbt diese Gabe von ihr- was mit ihrer Arbeit als Scheidungsanwältin gehörig kolidiert. Sie hat bisher nicht an die Liebe geglaubt. Doch die Geschichte ihrer Großmutter ändert ihre Sicht auf die Dinge komplett. Sie begreift, was Liebe wirklich ist und lernt nach und nach, was diese Gabe ausmacht. Der Roman ist einfach toll. Er stand auf der Liste von New York Post • People • BuzzFeed der Bücher des Jahres- und das hat es auch verdient. Es ist einfach wundervoll. Sara ist eine Protagonistin, die mein Herz berührt hat. Der Storyplott ist irgendwie magisch, aber auch emotional. Der Schreibstil passt perfekt dazu. Einfühlsam, bildhaft und zu Herzen gehend. Allerdings ist dieses Buch nicht flach und kitschig, sondern einfach angenehm gefühlvoll. Das Cover finde ich an sich ganz schön, nur wirkt es ein wenig zu kitschig für die wirkliche Qualität des Romans. 4,5/5 *

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