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Rezensionen zu
Die Fremde in meinem Haus

JP Delaney

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Genau wie „Du gehörst uns“, hat mir auch dieses Buch von JP Delaney sehr gut gefallen. Ich mag seinen lockeren Schreibstil und die Twists, mit der er Spannung aufbaut, wirklich sehr. Auch wenn sich „Die Fremde in meinem Haus“ für mich eher nach einem Familiendrama, als nach ein Thriller angefühlt, hat, fand ich die Thematik super interessant und hat mich schnell gefesselt. Susie empfand ich oft als etwas „drüber“ und ihre Handlungen daraufhin auch etwas weltfremd. Das Ende war nicht schlecht, hätte aber durchaus noch Ausbaupotential gehabt. Alles in allem ein sehr solides Buch, das ich gerne gelesen und inzwischen auch schon mehrfach weiterempfohlen habe. Triggerwarnung: Fehlgeburt, Adoption, sexuelle Belästigung, Missbrauch.

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𝘋𝘪𝘦 𝘍𝘳𝘦𝘮𝘥𝘦 𝘪𝘯 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘏𝘢𝘶𝘴 [ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ | ᴿᴱᶻᴱᴺˢᴵᴼᴺˢᴱˣᴱᴹᴾᴸᴬᴿ] Huhu ihr Lieben 🩵 Am Wochenende habe ich mal wieder ein Buch verschlungen! Danke erstmal an @penguinrandomhouse für das Rezi-Exemplar 🩵 „ʜᴀʟʟᴏ, ɪᴄʜ ʙɪɴ ᴀɴɴᴀ. ᴀʙᴇʀ ɢᴇʙᴏʀᴇɴ ᴡᴜʀᴅᴇ ɪᴄʜ ᴀʟs sᴋʏ ᴜɴᴅ ɪᴄʜ ɢʟᴀᴜʙᴇ, ᴅᴀss ᴅᴜ ᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇɪʙʟɪᴄʜᴇ ᴍᴜᴛᴛᴇʀ ʙɪsᴛ.“ ᴅɪᴇsᴇ ɴᴀᴄʜʀɪᴄʜᴛ ᴛʀɪғғᴛ sᴜsɪᴇ ᴡɪᴇ ᴇɪɴ sᴄʜʟᴀɢ ɪɴ ᴅɪᴇ ᴍᴀɢᴇɴɢʀᴜʙᴇ. ᴛᴀᴛsäᴄʜʟɪᴄʜ ʜᴀᴛ sɪᴇ ᴠᴏʀ 15 ᴊᴀʜʀᴇɴ ᴀʟs ᴊᴜɴɢᴇ, ᴍɪᴛᴛᴇʟʟᴏsᴇ ᴍᴜsɪᴋᴇʀɪɴ ɪʜʀᴇ ᴛᴏᴄʜᴛᴇʀ ᴢᴜʀ ᴀᴅᴏᴘᴛɪᴏɴ ғʀᴇɪɢᴇɢᴇʙᴇɴ– ᴜɴᴅ ᴅɪᴇsᴇ ᴇɴᴛsᴄʜᴇɪᴅᴜɴɢ sᴇɪᴛᴅᴇᴍ sᴛᴇᴛs ʙɪᴛᴛᴇʀ ʙᴇʀᴇᴜᴛ. ᴀʟs ᴀɴɴᴀ ᴅᴀɴɴ üʙᴇʀ ɪʜʀᴇ sᴛʀᴇɴɢᴇɴ ᴀᴅᴏᴘᴛɪᴠᴇʟᴛᴇʀɴ ʙᴇʀɪᴄʜᴛᴇᴛ, ɪsᴛ sᴜsɪᴇ üʙᴇʀᴢᴇᴜɢᴛ, ᴅᴀss ᴅᴀs ᴍäᴅᴄʜᴇɴ ʜɪʟғᴇ ʙʀᴀᴜᴄʜᴛ. ɪɴ ᴅᴇʀ ʜᴏғғɴᴜɴɢ, ɪʜʀᴇɴ ғᴇʜʟᴇʀ ᴀᴜs ᴅᴇʀ ᴠᴇʀɢᴀɴɢᴇɴʜᴇɪᴛ ᴡɪᴇᴅᴇʀ ɢᴜᴛᴢᴜᴍᴀᴄʜᴇɴ, ɴɪᴍᴍᴛ sɪᴇ ᴀɴɴᴀ ʙᴇɪ sɪᴄʜ ᴀᴜғ. ᴅᴏᴄʜ ᴅᴀs ᴍäᴅᴄʜᴇɴ ᴠᴇʀʜäʟᴛ sɪᴄʜ sᴇʟᴛsᴀᴍ ᴜɴᴅ ᴠᴇʀsᴛʀɪᴄᴋᴛ sɪᴄʜ ᴍᴇʜʀ ᴜɴᴅ ᴍᴇʜʀ ɪɴ ʟüɢᴇɴ. ᴇɪɴᴇ ɴᴜʀ ᴠᴇʀsᴛäɴᴅʟɪᴄʜᴇ ʀᴇᴀᴋᴛɪᴏɴ ᴀᴜғ ᴅɪᴇ ᴛʀᴀᴜᴍᴀᴛɪsᴄʜᴇɴ ᴢᴜsᴛäɴᴅᴇ ɪɴ ɪʜʀᴇʀ ᴀᴅᴏᴘᴛɪᴠғᴀᴍɪʟɪᴇ? ᴏᴅᴇʀ sᴛᴇᴄᴋᴛ ᴍᴇʜʀ ᴅᴀʜɪɴᴛᴇʀ? ᴡᴀs sɪɴᴅ ᴅɪᴇ ᴡɪʀᴋʟɪᴄʜᴇɴ ɢʀüɴᴅᴇ ғüʀ ᴅɪᴇ ᴀᴅᴏᴘᴛɪᴏɴ ᴠᴏʀ 15 ᴊᴀʜʀᴇɴ? ᴜɴᴅ ᴡᴇʀ ʜüᴛᴇᴛ ʜɪᴇʀ ᴡᴇʟᴄʜᴇs ɢᴇʜᴇɪᴍɴɪs? Die Handlung wurde aus mehreren Perspektiven erzählt: Susie, ihr Mann Gabe, Anna. Die Story war unfassbar fesselnd, wie man sich denken kann, denn ich habe Freitag Nachmittag angefangen und das Buch Samstag beendet! Anna ist ein extrem hinterlistig, manipulativ und stellt die Beziehung von Gabe und Susie sehr auf die Probe, denn Susie ist überzeugt, dass sie Anna helfen kann, während Gabe sie dann doch irgendwann gern los wäre, da sie eine Gefahr für Susie und ihn darstellt. Es gibt viele Wendungen, die man so nicht erwartet. Jedoch fand ich Susie in manchen Punkten zu naiv. Geheimnisse werden aufgedeckt, auch aus Susies Vergangenheit, die ebenfalls die Beziehung mit Gabe belasten. In Annas Kapiteln bekommt man Einblicke in ihre Gedanken und Pläne, die allen anderen das Leben schwer machen. Für einen Thriller hat mit allerdings mehr "Thrill" gefehlt und auch das Ende war nicht ganz, wie ich es erwartet hatte, aber irgendwie war es trotzdem passend, wenn auch im ersten Moment verwirrend. Das Adoptionsthema fand ich sehr spannend und die Ausarbeitung und Umsetzung des Themas fand ich sehr gut. Dennoch mehr ein Familiendrama als ein Thriller. Für mich daher ⭐️⭐️⭐️⭐️ ,

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Spannende Story, interessante Themen und sehr authentische Protagonisten machen daraus einen lesenswerten Thriller.

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Ich habe schon einige Bücher von dem Autor gelesen und war sehr gespannt auf sein neuestes Buch. Und es war anders als erwartet. Ich finde das Cover und die Aufmachung (und auch die anderen Bücher des Autors) lassen einen "klassischen Psycho-Thriller" vermuten. Das ist dieses Buch allerdings nicht. Auch wenn es in die Psycho-Richtung geht, ist es kein Psychothriller mit einem "überbösen Psychopathen". Es geht viel um die Vergangenheit und Geheimnisse der Protagonisten (das Musiker-Ehepaar Susie & Gabe und die Tochter Sky/Anna, die überraschend in deren Leben tritt). Es geht um erlebte Traumata und daraus entstehende psychische Verhaltensauffälligkeiten - besonders bei Adoptivkindern. Außerdem kritisiert JP Delaney das britische Adoptionssystem - nämlich wie wenig Hilfe Adoptiveltern bekommen. Obwohl ich etwas anderes erwartet habe, hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie war durchweg spannend, ich war zwischenzeitlich fassungslos und sie hat doch viel Tiefe. Zwei Punkte habe ich: 1. Content Notes zum Thema unerfüllter Kinderwunsch & Fehlgeburten wären gut. Das könnte einige kalt erwischen - es kommt häufiger vor als man denkt. 2. Die Aufmachung führt glaube ich dazu, dass LeserInnen, die einen klassischen Thriller erwarten, enttäuscht sein könnten. Und andersrum, dass LeserInnen, die gerne in die Richtung "Familiendrama" lesen möchten, nicht zu dem Buch greifen.

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Musikerin Susie bekommt eine Nachricht in der steht:"𝓗𝓪𝓵𝓵𝓸, 𝓲𝓬𝓱 𝓫𝓲𝓷 𝓐𝓷𝓷𝓪. 𝓐𝓫𝓮𝓻 𝓰𝓮𝓫𝓸𝓻𝓮𝓷 𝔀𝓾𝓻𝓭𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓵𝓼 𝓢𝓴𝔂 𝓾𝓷𝓭 𝓲𝓬𝓱 𝓰𝓵𝓪𝓾𝓫𝓮, 𝓭𝓪𝓼𝓼 𝓭𝓾 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓵𝓮𝓲𝓫𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓜𝓾𝓽𝓽𝓮𝓻 𝓫𝓲𝓼𝓽." Und diese Zeilen sollten sowohl Susies Leben, als auch das ihres Mannes für immer verändern. Ich hatte gemischte Gefühle als ich mich dem Buch widmete. Zu viele unterschiedliche Meinungen gab es bisher, aber ich muss sagen, ich wurde gut unterhalten. Ich hatte keine zu hohen Erwartungen und habe mich einfach aufs Buch eingelassen. Für mich hatte es eine gute Mischung an Thrill und Unterhaltung. Ich wollte wissen wie es weitergeht und das sagt doch alles aus, oder? 😉 Es ist mein erstes Werk des Autoren und der Schreibstil ist flüssig und macht Spaß zu lesen. Gekonnt nimmt uns JP Delany für Figuren ein, oder lässt uns eine Antipathie entwickeln. Susie ist für mich persönlich etwas "zu drüber". Sie verfällt fast von Sekunde 1 in eine Art Obsession gegenüber Sky. Natürlich kann man das auf der einen Seite vielleicht verstehen. Sie hat ihre Tochter lange nicht gesehen und Gewissensbisse. Trotzdem ist ihr Verhalten einfach too much für mich. Und anstatt Sky eine "Mutter" zu sein, versucht sie eher eine gleichaltrige Freundin zu sein, was angesichts des jungen Alters von Sky nicht möglich ist und die Beziehung unnötigerweise verkompliziert. Susie geht mir mit ihrer Gutgläubigkeit und ihrem Drang etwas versäumtes wieder gut zu machen, schon fast auf den Geist. Nicht aus eigenen Fehlern lernen, die Augen verschließen vor dem was wirklich vor sich geht. Aber ich denke das war es auch, was der Autor beabsichtigt hat. Generell war das Buch wirklich unterhaltsam. Mit Twists , mit Szenen die mir den Atem stocken ließen, vielleicht mit Auflösungen die etwas zu einfach waren. Ein solider Thriller den ich gerne gelesen habe.

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Familienbande

Von: viosbooks

13.10.2023

15 Jahre ist es her, dass die Musikerin Susie ihre Tochter zur Adoption freigeben musste. Plötzlich meldet sich das Mädchen das erste Mal bei ihr mit der Nachricht, dass sie in ihrer Pflegefamilie todunglücklich ist. Sie berichtet von stark restriktivem Verhalten und schlimmeren. Susie beschließt, das Mädchen bei sich aufzunehmen. Sie ahnt nicht, worauf sie sich da eingelassen hat... Wenn Thriller draufsteht, rechnet man mit viel Spannung und meistens wird das mit Mord und Totschlag kombiniert, gerne auch mal blutrünstigt. Dass es auch gänzlich ohne geht, das beweist dieses Buch. Und zwar allein durch die Dynamik der Geschichte selbst. Ich war ziemlich schnell gefesselt von dieser Geschichte, bei der man direkt mitfiebert, wie es mit dieser neu aufgetauchten Tochter weitergeht. Dass man dabei von sämtlichen Emotionen durchgeschüttelt wird - von Verständnis bis Wut und Empörung ist da alles dabei-, ist ein Zeichen, dass die Autorin die Charaktere und Beziehungen untereinander gut beschrieben hat. Sehr hilfreich ist dabei, dass die Geschichte aus der Sicht der drei Hauptcharaktere geschildert wird. So kommen die jeweiligen Sichtweisen in den Focus und man kann die Beweggründe nachvollziehen, auch wenn man nicht alle Ansichten teilt, ja manchmal sogar mit dem Kopf schüttelt. Das finde ich vor allem bei diesem schwierigen Thema wichtig, bei der es verschiedene Sichtweisen und auch kein klares Schwarz-Weiß-Schema gibt. Besonders gut gefallen hat mir das Ende, das jede Menge Potential bietet, es richtig vor die Wand zu fahren. Das ist hier sehr realitätsnah und ausgesprochen angenehm gelöst worden. Nicht so überzeugend fand ich die Anlage der Hauptcharaktere Susie und ihres Mannes Gabe in die Musikerszene, das war für meinen Geschmack etwas drüber. Beide waren mir auch nicht sonderlich sympathisch und vor allem Susie hätte ich manchmal schütteln können. Insgesamt aber ein sehr spannender Thriller über ein brisantes Thema.

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Die Fremde in meinem Haus von J. P. Delaney veröffentlicht durch @penguinbuecher im Jahr 2023 Seiten 382 Vor vielen Jahren hat Susie eine Tochter geboren und zur Adoption freigegeben. Diese sucht nun plötzlich zu ihr Kontakt. Und weil Susie nach dieser Geburt vergeblich auf ein weiteres Kind mit ihrem Mann Gabe gehofft hat, empfängt sie ihre Tochter Anna, die eigentlich Sky heißt, mit offenen Armen. Ein Fehler, wie sie bald merken wird. Meinung Die Geschichte hat mich schnell für sich eingenommen. Ich habe erst in eine andere Richtung gedacht, aber eines Besseren belehrt. Nun ja, es war doch das naheliegenste, dass man aus dem Klappentext auch erschließen kann und somit nicht der Fehler des Buches dass ich komplizierter gedacht habe. Der Fortgang der Geschichte war dann eigentlich nicht ganz so überraschend, wenn man einmal wusste, mit welcher Art Mensch man es zu tun hatte. Trotzdem wollte ich wissen, wie die Geschichte denn nun ausgeht. Die Beweggründe einiger Protagonisten habe ich nicht immer verstehen können, besonders meiner Namensvetterin nicht. Sie war über weite Strecken einfach zu gutmütig und nun ja, auch zu naiv. Auch Sky mochte ich nicht unbedingt, auch wenn man vieles auf eine schwierige Kindheit zurückführen kann, muss man es ja nicht tolerieren. Gabe hingegen, fand ich sehr sympathisch. Der Schreibstil war mitreißend und auch sehr gut verpackt. Ich war zu jederzeit voll dabei. Es war mal eine etwas andere Art des Psychothrillers und auch wenn ich schnell wusste, wo die Reise ungefähr hingehen sollte, hat es mich doch ganz gut unterhalten. Das Ende hat mich aber nicht so sehr vom Hocker gerissen und auch nicht überzeugt. Ich glaube, das wäre in der Realität sicher anders ausgegangen. Nichts desto trotz freue ich mich darauf noch mehr von J. P. Delaney zu lesen.

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Meine Meinung: Ich habe bisher alle Thriller des Autoren zeitnah gelesen, die in Deutschland rausgekommen sind. Daher war ich schon sehr gespannt auf sein neuestes Werk, der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an. Der Einstieg ist mir auch wieder direkt leicht gefallen, der Schreibstil des Autoren ist sehr flüssig zu lesen. Man lernt hier Susie kennen, die vor 15 Jahren ihre Tochter zur Adoption freigegeben hat. Nun steht auf einmal ein Mädchen vor ihrer Tür und behauptet, ihre Tochter zu sein. Sie berichtet von ihren strengen Adoptiveltern und möchte bei Susie bleiben. Sie erreichen eine “Einigung” mit den Adoptiveltern, sie verzichten auf Anna. Allerdings verhält sie sich sehr seltsam. Susie und ihr Mann stehen dem ratlos gegenüber. Alles in allem kann ich hier eine Leseempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. Für mich war es aber nicht sein stärkster Thriller. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zum Autoren: ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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