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Rezensionen zu
Silvester

Martin Österdahl

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Inhalt: Es sollte ein schöner Silvesterabend werden. Die frisch verliebten Teenager Ebba und Marlon wollen, dass sich ihre Eltern bei dem feierlichen Anlass endlich kennenlernen. Doch schnell wird klar, dass sich ihre Eltern längst kennen und sie etwas Furchtbares verbindet. Auch wenn sie versuchen, ihren Kindern zuliebe, das Beste aus der Situation zu machen, lange gelingt es ihnen nicht. Im Laufe des Abends steigert sich die angespannte Stimmung. Ein schrecklicher Verdacht erhärtet sich und schließlich wird ein Geheimnis gelüftet, das den Abend in einer Katastrophe enden lässt … Meine Meinung: „Silvester“ von Martin Österdahl entfaltet sich als klaustrophobischer Psychothriller, der drei Paare an einem verhängnisvollen Silvesterabend zusammenführt. Die anfänglich festliche Atmosphäre wandelt sich schnell, als die frisch verliebten Teenager Ebba und Marlon ihre Eltern dazu bringen wollen, sich kennenzulernen. Doch hinter den Fassaden der Erwachsenen verbirgt sich ein düsteres Geheimnis, das die Spannungen steigen lässt. Österdahl lenkt geschickt die Handlung, während die angespannte Dynamik zwischen den Charakteren zunimmt. Die Hoffnung, dass sich die Situation verbessert, schwindet schnell, und die Enthüllung eines verstörenden Geheimnisses führt zu einem katastrophalen Höhepunkt. Der Autor erschafft eine beklemmende und intensiv emotionale Atmosphäre, in der die Geheimnisse der Charaktere nach und nach ans Licht kommen. Die Geschichte zieht den Leser immer tiefer hinein und lässt sie mit den düsteren Wendungen und unerwarteten Enthüllungen mitfiebern. „Silvester“ ist ein packender Psychothriller, der die Leser mit einer Mischung aus Spannung, psychologischer Tiefe und düsteren Geheimnissen gefangen nimmt und bis zum Ende fesselt. Mir persönlich warnecht schnell die „Lösung“ klar, deshalb habe ich hier keine Überraschung erfahren, bin aber dennoch gut unterhalten worden.

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Review: „Silvester“ by Martin Österdahl Genre: Psychothriller Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar Inhalt und Meinung ohne Spoiler Als sie die Eltern des Freundes ihrer Tochter zu Silvester einladen, ahnen Lisa und Mikael nicht, dass man sich bereits kennt und eine schreckliche Vergangenheit miteinander teilt… Das war mein erstes Buch des Autors und nach längerer Zeit mein erster Thriller aus der Feder eines für mich neuen Autors. Wir haben insgesamt 7 Charaktere und der allwissende Erzähler wechselt entsprechend die Perspektiven. Mit der Bezeichnung „Psychothriller“ wurde sich hier etwas weit aus dem Fenster gelehnt - so dachte ich bis etwa 100 Seiten vor dem Ende. Das Buch liest sich eher wie ein spannender Roman bis zu dem Zeitpunkt. Oder ein Slow burn Thriller. Die Geschichte lebt von einer beklemmenden Atmosphäre und den verworrenen zwischenmenschlichen Beziehungen. Also man fühlt sich nicht wohl, weder bei Lisa und Mikael zuhause und innerhalb ihrer Familie, noch auf der Feier. Das hat der Autor wirklich toll hinbekommen. Und dann kam das Finale. Und ich sage es euch, natürlich hatte man Theorien und die offensichtliche Theorie, die einem sich am Ende aufdrängt, so ist es dann auch, aber es nimmt einem die Luft zum Atmen. Ich hab auch geweint, muss ich sagen, weil es so schlimm war. Ein wirklich andersartiges Buch mit einem kreativen, neuen Plot, welches ich nicht weglegen mochte. Triggerwarnungen wären nicht schlecht gewesen, ihr könnt mich gern anschreiben, dann sag ich euch ohne Spoiler in welche Richtung es geht. Mir hat es extrem gut gefallen! Rating 5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Dieser schwedische Psychothriller hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Die verliebten Teenager Ebba und Marlon planen das Kennenlernen ihrer beider Eltern in der Silvesternacht. Wer konnte aber ahnen, dass sich die vier von früher kennen? Der Thriller ist bedrohlich, atmosphärisch und geheimnisvoll. Er entwickelte einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ich fühlte sehr stark mit Lisa mit, die die schrecklichen Geheimnisse und den Verrat von damals aufdeckt. Das Unheil ist nicht mehr aufzuhalten und ihre tiefe Verzweiflung ist greifbar. Der Autor hat die Figuren sehr detailliert beschrieben und zeigt die menschlichen Abgründe sehr deutlich. Es gibt kein Zurück mehr. Das Cover könnte nicht eindrucksvoller sein, ich liebe es und es passt zum nervenaufreibenden Inhalt. Fazit: Ich vergebe 5/5⭐️ und eine Leseempfehlung.

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Die unsterblich verliebten Teenager Ebba & Marlon wollen, dass sich ihre Eltern am Silvester kennenlernen, also überredet Ebba ihre, Lisa & Mikael, eine kleine Feier auszurichten. Doch als die Gäste ankommen, wird klar, die Eltern der beiden kennen sich bereits: Sie waren vor vielen Jahren eng befreundet und sind im Schlechten auseinandergegangen. Im Laufe des Abends schwankt die Stimmung zwischen zwanghaft freundlich, subtil stichelnd sowie offenkundig desaströs... “Silvester” startet sofort absolut fesselnd, denn bereits während der ersten paar Kapitel werden mehrere Bedrohungen angedeutet – einige sehr vage, andere ganz konkret... Lisa hat vor rund zwanzig Jahren ein massives Trauma erlitten, das ihren Mann und ihre Tochter ebenfalls betrifft - seither befürchtet sie insgeheim wieder in diesen tiefen, dunklen Abgrund zu stürzen - sie ahnt nicht, dass sie ihn nie verlassen hat, sie hat sich lediglich an die Finsternis gewöhnt... Die angespannte Atmosphäre wird immer angespannter, auch weil im Hintergrund weitere Krisen ablaufen. Stück für Stück erkennt Lisa, alles ist das Resultat einer Verkettung unglücklicher Umstände, die vor langer Zeit in Gang gesetzt worden sind. Sie kommt einem entsetzlichen Verrat nach dem nächsten auf die Spur, sodass sich in ihr ein ebenso perfider wie alternativlos erscheinender Plan entfaltet. Der Schreibstil ist ungemein atmosphärisch und die Umgebung wird bildstark beschrieben. Auch das Innenleben der Figuren wird eindrücklich geschildert Die spannende, raffinierte Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven und auf mehreren Zeitebenen erzählt. Oberflächlich betrachtet wirken die Charaktere sehr realistisch, fast schon alltäglich langweilig, hinter diesen gewöhnlichen Vorstadt-Fassaden lauern jedoch verstörende Geheimnisse, die kaum vernichtender sein könnten. “Silvester” hat alles, was das Thriller-Herz begehrt: Psychologische Hochspannung und blutige Entgleisungen!

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Ebba ist 17 Jahre alt und schwer verliebt in den gleichaltrigen Marlon. Nun will Ebba, dass ihre Eltern Lisa und Mikael endlich die Eltern ihres neuen Freundes kennenlernen. Der Silvesterabend steht vor der Türe und so laden die Kjellvanders Marlon und seine Eltern Sören und Camilla Isaksson zum Essen ein. Doch der Abend entwickelt sich ganz anders als gedacht, denn die zwei Elternpaare kennen sich von früher. 18 Jahre zuvor haben sie den Kontakt zueinander abgebrochen. Ein Erlebnis in der Vergangenheit war so furchtbar, dass ein Mantel des Schweigens und völliger Kontaktabbruch darüber gebreitet wurde. Ihren Kindern zuliebe machen sie jedoch gute Miene zum bösen Spiel und versuchen den Abend so gut wie möglich über die Bühne zu bringen. Doch dann geschieht Schreckliches und sie müssen erkennen, dass die Vergangenheit sie jedoch alle einholt. Der Prolog beginnt mit dem Schluss. Das heisst die Leser erfahren, wie der verhängnisvolle Jahreswechsel ausgeht. Man weiss somit was geschieht, jedoch nicht, wer das Pech hat, so zu enden, wie es eben endet. Nach diesem sehr neugierig machenden Prolog ist die Geschichte wie eine Menüfolge gegliedert. Die Geschichte ist in Kapitel aufgeteilt, die den Ablauf der Einladung bestimmen. Aperitiv: Den Super - Gau erleben Lisa und Mikael, als sie in Erwartung der Gäste die Türe öffnen und ihre ärgsten Feinde aus der Vergangenheit stehen vor der Türe. Was in dieser Vergangenheit geschehen ist, wird nach und nach in Rückblicken bei der Vorspeise, dem Hauptgang, dem Dessert und dem Absacker aufgedeckt. Wobei...Nein... bis zum Absacker kommen die Figuren ja gar nicht mehr. Der Autor hat vor allem mit der Frage, was so Schreckliches geschehen ist, die Spannung durch das ganze Buch über hochhalten können. Die Differenzen zwischen Mikael, Lisa, Sören und Camilla sind von Beginn weg spürbar. Daneben hält noch eine weitere kriminalistische Sache den Leser in Atem. An Lisas Arbeitsstelle, einem Sterbehospiz, wird ein Einbruch verübt und sie fürchtet, dafür verantwortlich gemacht zu werden, da sie nicht sorgfältig mit ihrer Verantwortung umgegangen ist. Diese Nebenhandlung wird mit einer überraschenden Wendung gekrönt. Obwohl ich denke, dass Lisa als gelernte Krankenschwester genau diese Wendung hätte kommen sehen sollen. Ich konnte ein paar Reaktionen nicht ganz nachvollziehen. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass Lisa und Mikael nicht schnellstens die Reissleine ziehen und die ungebetenen Gäste vor die Türe setzen. Auch Ebba fand ich oft sehr komisch in ihren Reaktionen. Ab und zu holperte es etwas im Getriebe, was Reaktionen, Ueberlegungen und Aussagen betrifft. Die wirkten auf mich manchmal als zu aufgesetzt und unnatürlich. Ich fand "Silvester" mit einigen Abstrichen bezüglich Logik unterhaltsam und spannend! Merke: Prüfe, wen du einlädst an Silvester!

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durch "Silvester" gerast

Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Anke H. aus Würzburg

26.10.2023

Martin Österdahl schickt die Lesenden auf eine Tour de force der menschlichen Abgründe. Die Ausgangssituation: Zwei ineinander verliebte Teenager, die ihre Eltern zu einer gemeinsamen Silvesterfeier überredet haben. Und Ereignisse aus der Vergangenheit, die alle Beteiligten einholen werden. Ein sehr spannender Thriller mit überraschenden, heftigen Wendungen und einem Feuerwerk an Dramatik am Ende.

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