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Rezensionen zu
Aus Sternen und Staub

T. J. Klune

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem mir „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ sehr gut gefallen hat und mich „Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ nicht überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf das neue Buch des Autors. Und was soll ich sagen… T.J. Klune hat es wieder geschafft, mich zu verzaubern. Das Buch ist unglaublich gut aufgebaut und beginnt direkt mit Nate Cartwright, der es nach seinem Coming out nicht leicht hatte. Seine Eltern sind jetzt verstorben, sein Bruder will nichts von ihm wissen und seinen Job hat er auch verloren. Das einzige, was ihm geblieben ist, ist eine abgeschieden Hütte in den Bergen. Dort will er nun seinen Roman schreiben und trifft auf Alex und Artemis Darth Vader, die sich in der Hütte versteckt halten. Damit beginnt die Reise der drei völlig unterschiedlichen Charaktere …. Für mich war das Buch tatsächlich eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Akzeptanz, Schicksal und Vertrauen. Das Buch wurde vom Autor einfach so unglaublich interessant geschrieben, dass ich es gar aus der Hand legen wollte. Die Geschichte hatte viele Facetten und die Charaktere habe ich direkt ins Herz geschlossen. Durch Artemis Darth Vader, als kleines Mädchen, zeigte Klune, was wirklich wichtig im Leben ist, regte zum Nachdenken an, was noch durch die witzigen und doch tiefgründigen Dialoge unterstützt wurde. Gefallen hat mir auch die Liebesgeschichte, die sich langsam im Buch anbahnte. Aber nicht nur die Liebe zwischen den Protagonisten, sondern auch die Nächstenliebe, die noch viel wichtiger war. Wer jetzt allerdings denkt, dass es sich wie das perfekte Buch für Jugendliche anhört und aufgrund der Aufmachung eher als Kinderbuch wirkt, dem muss ich allerdings abraten. Es werden sehr intime und detaillierte Sexszenen beschrieben, die das Buch meines Erachtens nach überhaupt nicht gebraucht hätte. Für mich insgesamt ein schönes Buch mit viel Tiefgang und einer ungewöhnlichen Begegnung. Für Fantasy Leser und Liebhaber von besonderen Liebesgeschichten gibt es von mir eine absolute Empfehlung.

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Hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt sich eine wirklich einzigartige Geschichte über Identität, Freundschaft und vor allem ganz, ganz viel Liebe. Dabei ist sie sehr weit entfernt von einem Liebesroman sowie von jedem anderen Buch, das ich bisher gelesen habe - was unter anderem daran liegt, dass “Aus Sternen und Staub” eine überraschende Science-Fiction-Wendung genommen hat. So lud der Plot rund um Nate, Alex und Art zum Miträseln und Mitfiebern ein, während er mich in dem ein oder anderen Moment sprachlos zurückgelassen hat. Der Fokus lag jedoch auf den Dialogen, die mein Herz zum Schmelzen und meinen Mund zum Dumm-vor-sich-hingrinsen gebracht haben. Nun kann ich es kaum erwarten, mehr von dem Autoren zu lesen! Außerdem würde ich das Buch am liebsten jeder einzelnen Person in meinem Umfeld in die Hand drücken und schreien: Lest es! Ihr werdet es nicht bereuen!

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So schön, dass ich weinen musste!

Von: Jess

22.12.2023

Das war überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte und ich bin so angenehm überrascht. Ich habe den Klappentext nicht gelesen und ich bin froh, dass ich es nicht getan habe. Das bedeutete, dass ich ohne Erwartungen in diese Geschichte gehen konnte. Es war ein wilder Ritt voller bedingungsloser Liebe, und ich fühlte mich auf die beste Art und Weise so klein und unbedeutend - meine persönlichen Probleme fühlten sich plötzlich nicht mehr existent an im großen Rahmen der Dinge. Das Ende hat mich zum Weinen gebracht, was nicht oft vorkommt. Dieses Buch hat mich so sehr berührt - kein Wunder, dass ich ihm fünf Sterne gegeben habe. Ich habe die Charaktere und ihre Beziehungen einfach geliebt und Art hat mich all die kleinen Dinge im Leben noch mehr schätzen lassen.

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Mein erstes Buch von T. J. Klune und ich weiß leider so überhaupt nicht, was ich davon halten soll.. Ich bin irgendwie total hin und her gerissen. Auf der einen Seite hat mir die Story, die Charaktere und das Setting echt gut gefallen. Die Charaktere waren authentisch und es gab wirklich unterhaltsame Szenen. Ich hab gelacht und am Ende sogar ein paar Tränen verdrückt. Auf der anderen Seite war das Buch für mich ein kleiner Kampf. Ich habe Textpassagen zum Teil überflogen, weil es mir irgendwie so langatmig vor kam und mir hat das Gefühl von unbedingt-weiter-lesen-wollen gefehlt. Letztendlich überwiegen für mich glaube ich trotzdem eher die positiven Dinge des Buches, weshalb ich bereit bin 4 Sternen zu geben. ⭐️ Die Story war einfach mal etwas anderes und abwechslungsreich und hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Ich mochte den Stranger-Things-Vibe durch Artemis und die Beziehung und deren Entwicklung zwischen ihr, Alex und Nate. 🌌 Vielleicht war für mich einfach nicht die richtige Zeit für das Buch und es kam mir deshalb zum Teil so langatmig vor. 🫣

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„Aus Sternen und Staub“ ist ein Roman von T. J. Klune, der Science-Fiction, Fantasy und Romantik zu einem spannenden und berührenden Abenteuer verbindet. Er erzählt die Geschichte von Nate, der sich auf den Weg zu einer abgelegenen Hütte macht, die er von seinen kürzlich verstorbenen Eltern geerbt hat. Dort angekommen findet er jedoch nicht die Ruhe und Einsamkeit, die er sich erhofft hatte, sondern zwei überraschende Gäste: den muskulösen Ex-Marine Alex und ein etwas seltsames zehnjähriges Mädchen, das sich Artemis Darth Vader nennt. Obwohl Nate eigentlich seine Ruhe genießen will, beschließt er, seine kleine Berghütte mit den beiden zu teilen und erfährt, dass sie auf der Flucht sind. Doch viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht, denn plötzlich steht der Feind vor der Tür und Nate muss sich entscheiden, ob er den beiden Fremden helfen will oder nicht … Das Buch beginnt recht langsam mit nachdenklichen und frustrierten Tönen über das, was dem Protagonisten Nate bisher widerfahren ist. Erst nach einigen Seiten nimmt die Geschichte allmählich Fahrt auf. Das ist aber nicht schlimm, denn der Anfang ist keineswegs so gehalten, dass es langweilig wird, allein schon deshalb, weil man sich immer wieder fragt, was es mit Artemis und Alex auf sich hat und was sie überhaupt in die Hütte zieht. Der Autor T. J. Klune selbst beschreibt „Aus Sternen und Staub“ als eine Mischung aus „Stranger Things“ und „E.T.“ und ich finde, das trifft es perfekt. Das Buch vereint Elemente aus beiden Werken, wie die mysteriösen Kräfte, die die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen lassen, und die Bedrohung durch eine Organisation, die alles unter ihre Kontrolle bringen will. Dabei behält Klune seinen eigenen Stil und seine eigene Stimme bei, die sich durch Witz, Charme und Gefühl auszeichnet. Sprachlich ist das Werk eine Mischung aus poetischen Tönen und teilweise einfacher Sprache, was wohl typisch für den Autor ist und gut in den Roman passt, da er definitiv auch einige philosophische Töne anschlägt. Was mir hier besonders gut gefallen hat, ist, dass die verschiedenen Charaktere auch einen ganz eigenen Sprachstil haben, der ihnen mehr Gestalt verleiht. Alle Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. T. J. Klune versteht es, liebenswerte Charaktere zu erschaffen, die mit all ihren Macken und eben ganz speziellen Eigenheiten sehr authentisch wirken. Das absolute Highlight ist aber Artemis. Es sollte einfach viel mehr weibliche Charaktere wie sie geben! Ein weiterer Schwerpunkt des Buches ist die schwule Liebesgeschichte, die sich zwischen Alex und Nate entwickelt. Die beiden Männer kommen aus sehr unterschiedlichen Lebenslagen und haben beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Alex ist ein ehemaliger Soldat, der sich von seiner Familie und seinem Land verraten fühlt. Er hat geschworen, Artemis zu beschützen, koste es, was es wolle. Nate ist ein gescheiterter Journalist, der sich von seinem Bruder und seiner Vergangenheit abgewandt hat. Er hat sich in seine Einsamkeit zurückgezogen und glaubt nicht mehr an die Liebe. Als sie sich in der Hütte begegnen, spüren sie sofort eine Anziehungskraft, die sie nicht leugnen können. Aber sie müssen auch lernen, einander zu vertrauen und sich zu öffnen. Sie müssen sich ihren Ängsten und Schuldgefühlen stellen und sich fragen, was sie bereit sind, für ihre Liebe zu opfern. Die Liebesgeschichte zwischen Alex und Nate ist nicht nur romantisch, sondern auch realistisch und authentisch. Sie zeigt, wie zwei Menschen in einer außergewöhnlichen Situation zueinander finden und sich gegenseitig stärken. Und sie verdeutlicht auch, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, bevor man jemand anderen lieben kann. Die queere Liebesgeschichte ist ein wichtiger Bestandteil des Buches, der die Handlung bereichert und emotionalisiert. „Aus Sternen und Staub“ ist ein Roman, der es geschafft hat, mich auf verschiedenen Ebenen zu berühren. Er brachte mich zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken. Er hat mich mit seiner Geschichte fasziniert, die so spannend und originell ist, dass ich sie nicht aus der Hand legen konnte. Er hat mich inspiriert mit seiner Botschaft, die so wichtig und voller Hoffnung ist, dass sie mir ein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. „Aus Sternen und Staub“ ist wirklich jede einzelne Leseminute wert.

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Nate ist Anfang zwanzig und Journalist bei der Washington Post. Besser gesagt, er war es einmal. Denn nachdem seine Affäre mit einem verheirateten Senator an die Öffentlichkeit gerät, verliert er seinen Job. Leider kommt ein Unglück selten allein – seine Eltern sterben. Bei all diesem Chaos beschließt Nate in die Familienhütte nach Roseland in Oregon zu fahren. In der dortigen Abgeschiedenheit möchte er über die vergangenen Tage, über seine nicht mehr vorhandene Familie und eine mögliche Zukunft nachdenken. Der Frühling beginnt erst so langsam, daher sind die meisten Hütten noch unbewohnt. Als Nate seine Unterkunft betritt, erwarten ihn jedoch zwei „Einbrecher“. Ein kleines, etwas seltsam anmutendes Mädchen sowie ein Mann mit einer Pistole. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. T.C. Klune ist durch seine, bereits erschienenen, Werke bekannt dafür unbequeme Themen aufzugreifen und seine Geschichten anschließend in ungewohnten Settings stattfinden zu lassen. Der Titel und das Cover ließen mich auf eine außergewöhnliche Geschichte, vielleicht mit einer Prise Fantasy, ein bisschen Magie, kombiniert mit einem wohlwollenden Blick auf die wichtigen Dinge im Leben, schließen. Möglicherweise traf mich die Realität daher umso heftiger. T.C. Klunes Schreibstil und auch die Sprache seiner Protagonisten empfand ich, mal mehr mal weniger, aggressiv bis gewalttätig. Dies trübte nicht nur den Erzählfluss, es erschwerte mir auch den Zugang zu den handelnden Personen. Letztendlich konnte ich mit ihnen nichts anfangen. Ich empfand nicht nur ihre Sprache auch ihre Handlungen als extrem aggressiv und gewalttätig. Zwar wird es an manchen Stellen wirklich spannend, doch dafür zieht sich die Handlung an anderen Stellen wieder unglaublich in die Länge. So z.B. bei der Fahrt bis zu Peter und auch der anschließende Aufenthalt in Peters Camp ziehen sich. Ich weiß, dass es dem Autor auch in dieser Geschichte um so wichtige Themen wie Toleranz, Vorurteile, Akzeptanz, Vertrauen, Ablehnung und bedingungslose Liebe gegangen ist, doch finde ich T.C. Klunes Umsetzung nicht gelungen. Das Hörbuch wird von dem Schauspieler Julian Horeyseck gelesen. Seine zunächst angenehme Stimme macht das Folgen der Geschichte leicht. Für die Textpassage von Nate und Alex wählt er unterschiedliche Stimmlagen. Diese erlebte ich für die jeweiligen Charaktere als passend. Bei Unterhaltungen zwischen diesen beiden Protagonisten kippte seine Stimme jedoch meistens in Nates Stimmlage, obwohl es sich doch um eine Aussage von Alex handelte und umgekehrt. Auch das trübte das Hörerlebnis. Fazit: Sowohl die Handlung als auch die Umsetzung ins Hörbuchformat, haben für meinen Geschmack, zu viel Luft nach oben.

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T.J. Klune hat es mal wieder geschafft eine wundervolle Geschichte mit einzigartigen Charakteren zu schaffen, die man einfach gerne haben muss. Vor allem Art muss man einfach lieben ❤️ Die Geschichte ist spannend und man fliegt regelrecht durch die Seiten, was auch an dem sehr angenehmenen Schreibstil liegt. Trotzdem hat mir persönlich etwas gefehlt, was das Buch für mich persönlich zum Highlight macht, was genau das ist kann ich gar nicht so richtig benennen 😅 Nichtsdestotrotz ist das Buch wirklich sehr empfehlenswert und ich vergebe 4 von 5 ⭐️

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Es ist das erste Buch von TJ Klune, das kein Highlight für mich geworden ist. Das lag zum einen daran, dass die Geschichte ein paar Längen hatte und düsterer als seine bisherigen Bücher war. Auch habe ich nicht alles verstanden und im letzten Drittel gab es eine Wendung, die mir nicht zugesagt hat. Es wurde mir irgendwann einfach zu unglaubwürdig und nicht ganz nachvollziehbar. Der Epilog hat einiges davon jedoch wieder wettgemacht, denn dieser war einfach nur grandios. Die Charaktere waren wie gewohnt zuckersüß und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Hörbuchsprecher hat jedoch etwas abgehakt gelesen und auch mit monotoner Stimme die Dialoge gesprochen, sodass ich nicht immer wusste, welche Person gerade was sagt. Aber das ist meine subjektive Meinung und fließt auch nicht in die Bewertung des Buchs an sich mit ein. Alles in allem würde ich diese Geschichte schon empfehlen, wer aber noch kein Buch des Autors kennt, sollte meiner Meinung nach lieber mit einem seiner drei anderen Bücher starten.

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