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Rezensionen zu
Vatermörder

Jeffery Deaver

Die Colter-Shaw-Reihe (3)

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Colter Shaw ist besessen davon, die Mission seines Vaters fortzusetzen. Leider ist dies alles andere als einfach. Wieder werden wir auf die Probe gestellt, genau wie Colter, diesem Katz- und Mausspiel zu folgen. Nicht nur diese Aufgabe hat Colter zu bewältigen, denn zwischendurch werden andere Dinge plötzlich wichtiger. Die Suche nach einer Familie, die getötet werden soll, steht an Nummer 1 und auch gibt es einen Kopfgeldjägerfall, der sich dazwischen drängeln will und dann ist da noch die Geschichte vom „Heiligen Gral“, einem uralten Dokument, das irgendwo versteckt ist. Die Gefahren, in die sich Colter begibt, häufen sich und plötzlich ist er in Lebensgefahr. Zitat Seite 31: „Ziehe niemals eine Waffe, wenn du sie nicht benutzen willst.“ Hilfe kommt, aber mit dieser Person hatte Colter im Leben nicht gerechnet. Aber die Zusammenarbeit läuft einfach prima. Werden alle Fälle aufgeklärt und kommen die Beteiligten mit dem Leben davon? Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen und immer wieder ist Gefahr in Verzug. Kann letztendlich der Mörder von Ashton Shaw nun endlich zur Rechenschaft gezogen werden? Fazit: Der Thrillerautor Jeffery Deaver schafft es auch mit „Vatermörder“, dem 3. Fall für den Kopfgeldjäger Colter Shaw wieder, mich voll und ganz in die Geschehnisse zu reißen. Er nimmt mich mit in die Welt von Korruption, Entführung, Vertuschung und Mord. Der Schreibstil ist dabei wie immer leicht und flüssig lesbar. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und als Leser muss ich wirklich am Ball bleiben, um die vielen Hinweise richtig zu deuten. Die Spannung ist dabei nicht immer auf höchstem Niveau, muss sie aber auch nicht, denn ich muss ja zwischendurch auch mal Luftholen, genau wie die Figuren eben auch. Mir gefällt der Charakter Colter Shaw weiterhin sehr gut. Er ist nicht der Null-Acht-Fünfzehn-Mann, nein er ist ein tiefgründiger Mensch mit vielen Erfahrungen und einer Kindheit, die nicht einfach war. Wieder erfahren wir mehr aus dieser Zeit und das gefällt mir einfach gut. Alle anderen Protagonisten fügen sich absolut ins Bild und sind allesamt gut beschrieben. Die verschiedenen Handlungsstränge werden zum Schluss gut miteinander verbunden und allesamt aufgelöst. Hier gibt es keine offenen Fragen. Diesen Thriller habe ich gerne gelesen und konnte ihn kaum aus der Hand legen, denn wieder konnte mich mein Lieblingsautor, Jeffery Deaver, voll und ganz überzeugen und daher kommt von mir hier eine klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne.

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„Vatermörder“ ist der dritte Teil der Reihe um Colter Shaw und Nachfolger von „Der Todesspieler“ und „Der böse Hirte“, die mich beide total begeistert haben. Auch in diesem Teil versucht Colter, das Rätsel um den Tod seines Vaters zu lösen und kommt dicht an die mysteriöse Firma BlackBridge heran, die mit dubiosen Machenschaften, die Colters Vater aufklären wollte, ihr Geld verdient. Als er BlackBridge zu nahe kommt, zieht sich die Schlinge um ihn zu und die Firmenobersten versuchen ihn zu töten. Er erhält jedoch Hilfe von unerwarteter Seite, als überraschend sein Bruder auftaucht. Zusammen begeben sich die Brüder in einen spannenden Fall und arbeiten nebenbei noch an ihrer Familiengeschichte. Der BlackBridge-Fall ist sehr spannend und deckt Verwicklungen auf, die sich bis in obere Regierungsebenen ziehen. Die Geschichte ist sehr actionlastig und die Brüder müssen das ein oder andere Mal flüchten, um den Killern zu entkommen. Dabei entstehen Atmosphäre und Spannung und der Hörer ist von Anfang bis Ende von der Geschichte gefesselt. Mir hat „Vatermörder“ sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band, in dem vermutlich die Familiengeschichte von Colter abschließend erzählt wird. Dietmar Wunder leiht seit Jahren Hollywoodstars wie Adam Sandler, Cuba Gooding Jr. und Daniel Craig seine Stimme. Außerdem ist er als Dialogregisseur tätig und ein gefragter Hörbuchsprecher. Er ist Jeffrey Deaver-Stammsprecher und auch in diesem Roman verleiht er Colter Shaw gekonnt Stimme und schafft es, eine spannende Atmosphäre zu schaffen, der man atemlos zuhört und nicht aufhören kann. Seine charismatische Stimme macht den Thriller noch besonderer und hebt die Spannung zusätzlich an. Fazit Hervorragender Thriller mit fesselndem Thema, der von vorn bis hinten die Spannung hält. Der ausgezeichnete Sprecher schafft Atmosphäre und eine bildhafte Stimmung, die ihresgleichen sucht. Von uns gibt es gern die volle Punktzahl.

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Colter Shaw befindet sich in San Francisco im sicheren Haus seines Vaters. Sein Ziel ist es, dessen letzte Ermittlung fortzusetzen. In dieser ging es um eine ominöse Firma namens Black Bridge, die für ihre Kunden Probleme aus der Welt schafft. Allerdings hat Black Bridge bereits zwei Agenten auf ihn angesetzt. Ebbit Droon und Irena Braxton haben ihn ins Visier genommen. Während er nach der Tasche eines Whitstleblowers mit Beweisen sucht, zieht sich die Schlinge um seinen Hals stetig fester zu. Hilfe bekommt Shaw von einer Person aus seiner Vergangenheit, von der er es nicht erwartet hat und die ihm im Kampf gegen die Organisation immer wieder zur Seite stehen wird. Dabei ist Eile geboten, denn ihm bleiben letztlich nur achtundvierzig Stunden, um eine ganze Familie vor dem Ausrotten zu bewahren. Kritik zu dem Buch von Jeffery Deaver: Mit „Vatermörder“ legt der amerikanische Bestsellerautor Jeffery Deaver den dritten Roman seiner Colter-Shaw-Serie vor und stellt dabei all seine Qualitäten als erfahrener, geschickter und spannender Thrillerautor unter Beweis. Das Buch knüpft an den Tod von Shaws Vater Ashton an, der ihn, seinen älteren Bruder Russell und seine Schwester Dorian zusammen mit seiner akademischen Mutter Mary Dove auf einem isolierten Gelände als Überlebenskünstler großgezogen hatte. Nach den Ereignissen in „Der Todesspieler“ und „Der böse Hirte“ (den ersten beiden Bänden dieser Serie) ist nun klar, dass sein Vater von der Black Bridge Corporate Solutions und ihrem Chef Ian Helms ermordet wurde, einer Organisation, die Ashton und andere vergeblich zu Fall gebracht hatten. Im Mittelpunkt des Romans steht daher die Frage, ob es Colter Shaw gelingt, sich gegen diese Krake zu behaupten. Angesichts der zugrunde liegenden Geschichte des Geheimnisses um Shaws Vater und der Familienversöhnung, die dabei zustande kommt, kann man sich die Frage stellen, ob Jeffery Deaver beabsichtigt hat, dass dies eine Trilogie wird. So könnte es durchaus sein, dass „Vatermörder“ der letzte Teil ist. Das wäre allerdings sehr schade, denn er hat mit Colter Shaw einen überzeugenden Protagonisten geschaffen, der die Wahrscheinlichkeitstechnik als Leitfaden für sein weiteres Vorgehen nutzt und dadurch ein Alleinstellungsmerkmal in der Thrillerszene eingenommen hat. Hinzu kommt, dass Jeffery Deaver ein wunderbar fesselnder und unterhaltsamer, rasanter Thriller voller Spannung und Wendungen gelungen ist, der viele Krimi- und Thrillerleser ansprechen wird. Auch kehren bekannte Charaktere in „Vatermörder“ zurück, darunter Victoria Lesston, was insbesondere für die Leser interessant ist, die die ersten beiden Bände kennen. Zudem handelt es sich, wie bereits gesagt, um einen ununterbrochenen Wettlauf gegen die Zeit. Die Verschwörung aus den vorherigen Teilen wird diesmal ausschließlich aus Colters Perspektive erzählt, was dem Roman ausgesprochen gut tut. Natürlich gibt es spannenden Actionszenen, Intrigen, Komplikationen, brandheiße Gefahren sowie Überraschungen und Täuschungen in Hülle und Fülle. Ein fesselnder und raffiniert gewebter Thriller, der sowohl teuflisch als auch hinterhältig ist und in dessen Mittelpunkt ein interessanter, gut entwickelter Held steht. Der Roman ist voller Wendungen, irreführender Hinweise und schwindelerregenden Ködern und Tricks. Sicher ist das alles nicht neu, aber wenn es so gut umgesetzt ist, macht ein solcher Thriller richtig viel Spaß.

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