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Rezensionen zu
Clara und die Poesie des Lebens

Stéphane Carlier

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

**** Worum geht es? **** Clara arbeitet abseits des Hauptgeschehens in einem kleinen Friseursalon und so erlebt sie Tag ein und aus mit 23 Jahren dasselbe. Nichts Erschütterndes, aber auch nichts wirklich Aufregendes. Da scheint es treffend, dass ihre Liebesbeziehung der von Geschwistern ähnelt und Clara Tag ein und aus keinen Ausweg sucht bis zu dem Moment in dem sie dieses eine Buch aufschlägt und von nun an Tag ein und aus von den Zeilen verfolgt wird. Der Ausweg scheint sie gesucht zu haben, wird Clara ihn denn nehmen? **** Mein Eindruck **** Die Geschichte führte mit in einzelne Szenen, auf wirre Pfade und stellte mir viele einzelne Persönlichkeiten vor, die einzig über einen Ort verknüpft zu sein scheinen. Aber ist das nicht immer so im Leben? Die Reise führte mich in die komplexen Sätze von Proust ein und ließ meinen Kopf rauchen. Sanft und leise erzählt, komplex und vielschichtig umgesetzt. Eine Botschaft mit Anspruch an den Leser. Aber vor allem hatte ich das Gefühl Teil von etwas ganz Besonderen zu sein. So simpel der letzte Schritt in ein anderes Ich aussehen mag, so zeigt die Geschichte, auf ihre ganz eigene Weise, die vielen Schritte und Einflüsse auf dem Weg dahin und überlässt nichts dem Zufall, sondern der bewussten Entscheidung der Protagonistin. Sie erschafft aus einem Schritt nach vorne eine Poesie des Lebens um einen Ringschluss zum Titel zu zeichnen und die treffende Darstellung rundum als gelungen zu preisen. Eine Geschichte um sich auf neue Pfade zu bewegen, eine Geschichte um das Stillstehen im Leben und eine Geschichte um bewusst eine Entscheidung zu treffen. Bleibst du stehen oder wirst du weitergehen? Wohin? **** Empfehlung? **** Anspruchsvolle Lektüre die zum Nachdenken anregt und jedes künstlerische Individuum mit der Liebe zum geschriebenen Wort das Herz höher schlagen lassen wird.

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Ich habe mal wieder auf der Verlagsseite gestöbert und mich direkt in das Cover verliebt. Freundlicherweise wurde mir dann auch noch ein Exemplar zum Rezensieren zur Verfügung gestellt, obwohl das Buch bereits im November erschienen ist. Dies hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst. Die Geschichte erzählt von der Entwicklung der jungen Frau Clara, die in einem Friseursalon arbeitet und der sich durch die Entdeckung Marcel Prousts und seines Werkes eine neue Welt und ein anderer Blick auf ihr Leben öffnet. Das Buch liest sich in einem Rutsch durch. Es ist bildhaft und leicht lesbar und passt in jede Handtasche. Außerdem macht es neugierig auf das Werk von Marcel Proust, das die Protagonistin durch Zufall zu lesen beginnt und nach einem etwas schwierigen Start nicht mehr aus der Hand legen kann. Sie liest nächtelang und verpasst sogar ihre Haltestelle, weil sie das Buch so fesselt! Sogar Spaziergänge mit ihren Eltern und ihrem Freund umgeht sie mit Ausreden, nur um ganz in Ruhe weiterlesen zu können. (Irgendwie habe ich mich da direkt selbst erkannt.) Das Erzähltempo ist ruhig und durchaus fesselnd. Die Protagonisten fand ich sympathisch. Durch die kurzen Kapitel kann man das Buch auch mal nur kurz zur Hand nehmen, wenn man gerade nicht viel Zeit zum Lesen hat. Unterteilt ist das Buch in 4 Abschnitte. Der vierte Abschnitt ist ein kurzer Epilog, der kurz anklingen lässt, wie sich Claras Leben weiter entwickelt hat. Ohne diesen Epilog hätte die Geschichte allerdings auch ein rundes und schlüssiges Ende gehabt und Raum für die Fantasie des Lesenden gelassen. Besonders zauberhaft finde ich die Illustrationen. Ich bin jetzt auch neugierig auf die Bücher von Marcel Proust. Allerdings schreckt es mich doch ein wenig ab, dass die im Buch genannte Reihe über 5.000 Seiten (!) hat. Ich war auch der Ansicht, dass ich bereits etwas von Marcel Proust gelesen hatte und habe in meinen Bücherregalen nach einem Buch gesucht, aber dann fiel mir ein, dass ich es von einer Dame aus dem Lesekreis ausgeliehen hatte. Und der Autor hieß Marcel Pagnol. Naja, nah dran. Bei Gelegenheit werde ich mich mal näher mit Marcel Proust befassen. Danke für den Anreiz, Monsieur Carlier! Fazit: Ich werde das Buch in meinem Lesekreis empfehlen. Durch die ansprechende Optik eignet es sich auch besonders als Geschenk für Bücherliebhaber*innen.

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Klappentext „Proust. Lange war das für sie nur einer dieser legendären Namen gewesen, wie die Namen gewisser Orte - Capri oder Sankt Petersburg zum Beispiel -, wohin sie niemals einen Fuß setzen würde.“ Sie kann mit Literatur wenig anfangen. Er ist einer der größten Schriftsteller Frankreichs. Doch als beide zueinander finden, beginnt eine zauberhafte Geschichte, die zeigt: mit ein wenig Mut ist alles möglich. Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist schlicht und passt perfekt zum Inhalt des Buchs. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und leicht, man fliegt ganz entspannt durch die Lektüre. Inhalt/Rezension Clara arbeitet in einem Friseur und hat einen Freund, den ihr Umfeld mehr zu lieben scheint, als sie selbst. Ein Kunde lässt ein Buch von Proust bei ihr liegen und als sie es zu lesen beginnt verändert es ihr Leben. Trotz der kurzen Kapitel wachsen einem die Protagonisten ans Herz und man fühlt mit allen mit. Clara entdeckt die Literatur und auch die Künstlerszene für sich und das hat mich sehr begeistert. Wie ein Moment, oder eine Situation das ganze Leben verändern kann, wurde mir durch diese Geschichte bewusst. Auch, dass manche Menschen einen einen Teil des Lebensweges begleiten und dann andere Wege gehen, wurde sehr deutlich. Fazit Es hat mir sehr viel Freude gemacht, dieses Buch zu lesen und es lässt mich auch etwas nachdenklich zurück.

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Dass ich zu diesem wunderbaren Buch den Klappentext falsch (oder zu unaufmerksam) gelesen habe, war das beste das mir passieren konnte.🤭🥹 𝙸𝙽𝙷𝙰𝙻𝚃: Clara arbeitet als Friseurin in einem Salon in einer kleinen Stadt in Frankreich. Jeder Tag gleicht dem anderen - sie hört sich die Geschichten ihrer Kund:innen und Kolleg:innen an und die Abende verbringt sie mit ihrem Freund auf der Couch. Doch dann vergisst ein Kunde von Clara sein Buch bei ihr im Salon. Marcel Proust. Sie blättert durch, liest und liest immer weiter. Und die Geschichte löst etwas in ihr aus, das ihr Leben verändert. Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet (dachte es geht um den Fremden, der sein Buch vergisst🫣) und irgendwie hab ich die auch bekommen, aber eben anders. Es war eine Liebeserklärung an das Leben und die Literatur. Einfach alles an diesem Buch hat mir gefallen!❤️ Die verschiedenen Charaktere. Claras Entwicklung. Die kurzen Kapitel und der leichte Schreibstil. Ich hatte leider keine Zeit dazu, aber das Buch hätte ich locker in einem Zug durch lesen können. Es war einfach so gut geschrieben und hat auch nur 200 Seiten.🫶🏻 Bücher wie dieses möchte ich im nächsten Jahr definitiv mehr lesen.💘 𝟻/𝟻⭐️ - 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑!

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