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Rezensionen zu
Clara und die Poesie des Lebens

Stéphane Carlier

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Dass ich zu diesem wunderbaren Buch den Klappentext falsch (oder zu unaufmerksam) gelesen habe, war das beste das mir passieren konnte.🤭🥹 𝙸𝙽𝙷𝙰𝙻𝚃: Clara arbeitet als Friseurin in einem Salon in einer kleinen Stadt in Frankreich. Jeder Tag gleicht dem anderen - sie hört sich die Geschichten ihrer Kund:innen und Kolleg:innen an und die Abende verbringt sie mit ihrem Freund auf der Couch. Doch dann vergisst ein Kunde von Clara sein Buch bei ihr im Salon. Marcel Proust. Sie blättert durch, liest und liest immer weiter. Und die Geschichte löst etwas in ihr aus, das ihr Leben verändert. Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet (dachte es geht um den Fremden, der sein Buch vergisst🫣) und irgendwie hab ich die auch bekommen, aber eben anders. Es war eine Liebeserklärung an das Leben und die Literatur. Einfach alles an diesem Buch hat mir gefallen!❤️ Die verschiedenen Charaktere. Claras Entwicklung. Die kurzen Kapitel und der leichte Schreibstil. Ich hatte leider keine Zeit dazu, aber das Buch hätte ich locker in einem Zug durch lesen können. Es war einfach so gut geschrieben und hat auch nur 200 Seiten.🫶🏻 Bücher wie dieses möchte ich im nächsten Jahr definitiv mehr lesen.💘 𝟻/𝟻⭐️ - 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑!

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Eine junge Frau, deren Leben nur auf den ersten Blick perfekt zu sein scheint. Ein junger Mann, bei einem vermeintlich alltäglichem Besuch beim Frisör. Und ein vergessenes Buch des französischen Schriftstellers Marcel Proust, das eine große Rolle spielen soll. Stéphane Carlier hat mit seinem Buch "Clara und die Poesie des Lebens" eine kleine Hommage an die Literatur und das Leben selbst verfasst. Seine interessante Idee welche Auswirkungen ein Buch auf einen Menschen haben kann ist wirklich bezaubernd. Die Geschichte ist fabelhaft umgesetzt. Der Schreibstil ist leicht und oft auch mit einem melancholischen Charakter versehen. Die kurzen Kapitel verleiten dazu das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Mit seiner ästhetisch illustrierten und sehr edel ausgestatteten Aufnachung ist es das perfekte Geschenk für alle Sinnsuchenden und Literaturliebhaber!

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Ausbildung, ein Beruf mit geregelten Arbeitszeiten und Gehalt, sich Woche für Woche erneut aufs Wochenende freuen...ist das alles im Leben? Oder kommt da noch mehr? Clara, Anfang 20, arbeitet in einem kleinen Friseursalon. Alles läuft so vor sich hin, bis ihr ein Buch von Marcel Proust in die Hände fällt und sie anfängt, ihr Leben und ihre Beziehung infrage zu stellen... Erstmal ist das Buch optisch ein echtes Highlight für mich. Der Umschlag fühlt sich an, wie Leinen gebunden. Die Illustrationen innen sind liebevoll gestaltet. Die Kapitel sind kurz, der Schreibstil  leicht, mit einer leisen melancholischen Note. Wir lernen nicht nur Clara kennen, sondern auch Personen aus ihrem beruflichen und privaten Umfeld. Und auch wenn die Geschichte nur knapp 200 Seiten umfasst, schafft es der Autor, jede einzelne Figur bildlich und individuell zu zeichnen. Ich mochte die Idee, dass ein Buch in einem Menschen so viel bewirken kann und fand es toll, dass Clara trotz anfänglicher Schwierigkeiten an Proust festgehalten und ihre Liebe für seine Werke entdeckt hat. Ich persönlich hab noch nie etwas von ihm gelesen und wäre auch nie auf die Idee gekommen. Aber nach dieser Geschichte werd ich es bestimmt versuchen. Fazit: Eine ruhige, aber sehr einnehmende Geschichte, bei der ich mir am Ende noch ein paar Seiten mehr gewünscht hätte, um noch mehr von  Claras Gedankenwelt, Gefühle und Beweggründe für ihren Lebensweg zu erfahren. ⭐️⭐️⭐️⭐️/5

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„Clara und die Poesie des Lebens“ von Stéphane Carlier ist ein bezauberndes Kleinod mit wunderschönen Illustrationen perfekt geeignet für Literaturliebhaber. Clara liest Proust. Clara lebt in einer fast schon platonischen Beziehung mit ihrem Freund JB, arbeitet in einem Friseursalon fernab der belebten Einkaufspassage, der hauptsächlich von siebzigjährigen Stammkundinnen profitiert und besitzt eine Katze, die sich jeglichen Streicheleinheiten entzieht. Die Besitzerin des Friseursalon und Claras Chefin Madam Habib resümiert meist in der Vergangenheit, riecht nach Shalimar und mag Männer. Neben Clara arbeiten noch Nolwenn und Patrick im Salon. Clara lauscht den Geschichten der Kundinnen und lernt durch die Plauderei ihrer Chefin auch diese über Dritte besser kennen. Beim sonntäglichen Mittagessen bei ihren Eltern hat Clara komische Gedanken in ihrem Kopf: “Ist das schon alles gewesen? Werde ich niemals glücklicher sein als jetzt?” Bis eines Tages ein schlanker, hübscher fremder Mann in den Salon kommt und einen Haarschnitt wünscht, ist Claras Leben unaufgeregt. Der Fremde verschwindet genau so unspektakulär, wie er im Salon aufgetaucht ist. Nur sein Buch lässt er zurück. Clara fällt es erst viel später wieder in die Hand und Proust mit seinen Bandwurmsätzen und komplizierten Konjunktivformen fordert die junge Frau heraus. Aber je mehr Clara liest, um so mehr versteht sie ihn. Gefesselt an die Welt der wunderbaren Worte entfernt sie sich immer weiter von ihrem ungeliebten Leben. Proust zeigt ihr die Welt in einem anderen Licht, seine Darstellungen und Sichtweisen lenken ihren Blick in die richtige Richtung. Er erweitert ihren Fokus und zeigt ihr verschiedene Realitäten. Er schenkt ihr Zeit, Intelligenz und Mut ihr Leben zu verändern. Ein bezaubernde Geschichte in einer poetischen Sprache. Der Autor beschreibt die Protagonisten unglaublich emotional. Durch seine ausdrucksstarke Schreibweise spürt man die Melancholie der Protagonistin und seine poetischen Sätze machen nachdenklich. Wie auch Clara anfangs langsam liest, um alles zu verstehen, jedes Wort aufzusaugen, so geht es mir als Leser dieser Geschichte. Ein ausdrucksstarkes Werk für Literaturliebhaber und Menschen mit Freude am geschrieben Wort.

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Poetisch melancholisch

Von: _booklovexperience_

20.11.2023

Irgendwie hat dieses Buch etwas, auch wenn es nicht so ganz mein Fall war, aber ein Versuch war es wert. Mit diesem Werk wollte ich eine Reise in ein anderes Genre wagen. Der Stil des Buches erinnert mich ein wenig an die typischen Berlinaleverfilmungen. Alles wirkt verträumt und teils recht melancholisch und tragend. Die emotionale Seite findet besonders zwischen dem Zeilen statt. Die ProtagonistInnen waren spannend zu beobachten, sowieso hatte ich durchgehend das Gefühl die Geschichte aus der Vogelperspektive zu erleben. Die kleinen Illustrationen haben dem Buch Leben eingehaucht. Ich denke, dass das Buch definitiv etwas für Literaturliebhaber ist.

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