Rezensionen zu
Das Kloster des geheimen Baumes - Die Thronfolgerin
"A Day of Fallen Night"-Saga (1)
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Das Buch hat mich durch sein Cover und den Klappentext angezogen. Der Buchumschlag ist wirklich sehr schön gestaltet und schimmert sogar. Da die Geschichte mit Game of thrones verglichen wird und Drachen darin vorkommen, wollte ich es sehr gerne lesen. Ich muss sagen, dass es für mich etwas schwer war in das Buch reinzukommen. Die Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Es war nicht so einfach sich reinzulesen, um welchen Charakter es sich gerade handelt. Trotzdem war es spannend die einzelnen Geschichten nach und nach zu erfahren. Zum Ende wird so einiges verflochten und somit bekam ich einige schlüssige Antworten. Es gibt vorne im Buch verschiedene Landkarten und hinten im Buch werden die Figuren aufgelistet und es gibt ein Glossar mit einer Zeittafel. Ich denke es ist alles etwas besser zu verstehen und nicht so langatmig, wenn man vorher die anderen Bände gelesen hat (Der Orden des geheimen Baumes)
Dieses Buch ist nichts für nebenher, denn man muss sich schon ordentlich auf die Geschichte konzentrieren. Leider konnte ich nicht so viele Kapitel hintereinander lesen und habe auch entsprechend länger für das Buch gebraucht. Ich habe mir mit den extrem vielen Charakteren bzw. außergewöhnlichen Namen, den vielen Orten & Begrifflichkeiten etwas schwer getan. Klar macht es das Buch interessanter und einzigartiger, allerdings hat mich die Masse der unbekannten Wörter fast ein bisschen erschlagen. Hinten im Buch findet man einige Seiten mit einem Glossar, allerdings möchte man ja auch nicht 5x pro Seite nach hinten blättern. Die Erzählperspektive aus Dritter Person macht es leider nicht einfacher, das ist generell nicht mein Favorite. Nächste Schwierigkeit ist die Aufteilung der Geschichte. Eigentlich geht es um drei separat stattfindende Storys, die sich immer wieder im Buch abwechseln. Es war teilweise schon schwer in eine Geschichte hineinzukommen, drei Stück mit verschiedenen Charakteren machen es nochmal ein bisschen schwieriger. Zum Ende hin hätte man ein Gefühl für die einzelnen Storys und es wurde ein wenig besser, trotzdem muss man sich schon sehr auf das Buch konzentrieren und ich konnte es nur in einer sehr ruhigen Stunde lesen. Die Geschichte hat ab der Hälfte immer mehr Fahrt aufgenommen und auch das Ende war extrem unerwartet - die Story vom Buch an sich hat viel Potential und ich bin gespannt, wie Teil 2 weitergeht. Es gibt viele Fantasy Elemente mit einer einzigartig geschaffenen Welt, zu der man auch einige Karten im Buch findet. Das Cover finde ich auch total schön gestaltet.
Glorian ist als zukünftige Kaiserin von Yni aufgewachsen, doch um den Thron übernehmen zu können, muss sie sich bald einen Gemahl aussuchen. Doch bald stehen weitere Hindernisse zwischen ihr und der Herrschaft: Weit entfernt erfährt Dumai, dass die die Tochter des Kaisers ist und wird in die adlige Gesellschaft eingeführt. Doch noch bedrohlicher sind die Drachen, die sich schon bald wieder regen und die Menschheit vernichten wollen… Mit „Das Kloster des geheimen Baumes“ hat Autorin Samantha Shannon eine weitere Geschichte in der von ihr erdachten Welt verfasst, in der auch schon „Der Orden des geheimen Baumes“ angesiedelt war. In der deutschen Version ist der Roman wieder in zwei Teile gesplittet, der Beginn mit „Die Thronfolgerin“ ist aber dennoch deutlich über 700 Seiten lang geraten. Die Handlung ist mehrere hundert Jahre vor dem Vorgängerroman angesiedelt, sodass man mit zahlreichen neuen Figuren und neuen Gegebenheiten konfrontiert werden, das grundlegende Setting ist aber gleich geblieben. So erkennt man beispielsweise das Magiesystem wieder, aber auch die verschiedenen Kulturen der Gebiete Und auch wenn das Lesen des ersten Teils schon etwas her ist, konnte ich direkt anknüpfen. Ich kann mir vorstellen, dass der Neueinstieg hier durchaus auch möglich ist, da alle Zusammenhänge noch einmal erklärt werden. Mir gefällt sehr, wie intensiv, vielschichtig und durchdacht die Welt des Romans dargestellt wird. Es gibt immer wieder neue Facetten zu entdecken, man bekommt Einblicke in zahlreiche unterschiedliche Themen und kann sich so sehr gut in die Szenerie hineinversetzen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, wobei sich einzelne Erzählstränge im Laufe der Zeit treffen und wieder auseinandergehen, sodass ein dynamischer Eindruck entsteht. Dabei setzt die Autorin nicht auf krasse Cliffhanger oder unerwartete Wendungen, sondern wählt einen ruhigeren Erzählstil, der dadurch aber eher noch intensiver wirkt. Durch das vielseitige Gebilde entsteht ein sehr komplexer Eindruck, es gibt vieles zu beachten und nachzuverfolgen, zahlreiche Charaktere und Gegebenheiten im Gedächtnis zu behalten. Doch durch die klare Struktur habe ich den Faden nicht verloren – auch wenn es anfangs ein wenig überwältigend wirken kann. Die Teilung des Romans in zwei Hälften sorgt dafür, dass der Rhythmus des Buches etwas ungewohnt wird und beispielsweise kein Höhepunkt am Ende auftaucht, was mich aber nicht sonderlich gestört hat. „Das Kloster des geheimen Baumes: Die Thronfolgerin“ hat mich direkt wieder in die fantastisch und vielseitig erdachte Welt gezogen, obwohl eine ganz andere Szenerie beschrieben wird. Mir gefällt die Komplexität der Handlung, aber auch, dass diese dennoch gut nachzuvollziehen ist. Die Themenvielfalt ist beeindruckend und wirkt frisch, die Ereignisse spannend und intensiv umgesetzt. Sehr lesenswert, sei es als Einstieg in die Welt oder als Wiederentdeckung, wenn man bereits den „Orden“ gelesen hat.
Ich bin so glücklich, dass ich mit diesem Buch "Das Kloster des geheimen Baumes – die Thronfolgerin" wieder in diese magische Welt, die ich schon so sehnlichst vermisst habe, eintauchen durfte. Hier findet sich die Vorgeschichte zu den bereits erschienenen Bänden. Glorian, die bald die zukünftige Herrscherin des Reiches sein soll, muss sich für einen Gemahlen entscheiden. Gleichzeitig erfährt Dumai, dass sie die Tochter des Kaisers ist. Aber das jetzt schon wirre Leben der zwei Frauen, wird durch das Erscheinen dreier Drachen weiter erschüttert. 🌸Die Geschichte und Sichtweisen werden auch in diesem Buch wieder abwechselnd aus den Sichten der verschiedenen Charaktern erzählt. Am Anfang hat mich das kurz etwas überfordert, aber man merkt sehr schnell wer, wer ist und die Namen und ihre Position in der Handlung prägen sich ein. Ich finde es toll, dass wir die Charakter ausführlich und mit all ihren Eigenheiten kennenlernen. 🌸Der Schreibstil der Autorin ist für mich dazu auch ein Highlight. Ich finde ihre Art die Worte zu wählen und die magische Welt, die sie vor unseren Augen erschafft, einfach beeindruckend und wunderbar. . 🌸Zu diesem Band ist jetzt auch schon der nächste und damit abschließende Band der Duologie erschienen und ich werde mich definitiv daran machen auch diesen zu lesen.
Glorian wird eines Tages Herrscherin von Ynis sein, doch ihre Mutter scheint nicht darauf zu vertrauen, dass sie dafür geeignet ist. Sie soll so schnell wie möglich heiraten und eine Erbin bekommen, als sich das Schicksal der Welt drastisch ändert. Auf der anderen Seite der Welt erfährt die junge Dumai, dass sie die Tochter des Kaisers ist und wird ohne Vorbereitung in eine Welt voll Intrigen geworfen. Gleichzeitig versucht Tunuva in der Priorei ein junges Mädchen vor der Welt zu beschützen. „Das Kloster des geheimen Baumes – Die Thronfolgerin“ ist eigentlich nur die erste Hälfte eines einzigen Buches, welches für den deutschen Markt in zwei Teile geteilt wurde. Dies wurde bereits bei „Der Orden des geheimen Baumes“ gemacht, allerdings fand ich es in dem Fall deutlich gelungener. Hier funktioniert die Trennung nicht besonders gut, denn im ersten Band geschieht so gut wie nichts, während die gesamte Spannung dann (vermutlich) im zweiten Teil zu finden ist. Gerade der Anfang zog sich hier leider sehr in die Länge. Es hat ganze 100 Seiten gedauert, bis ich sicher war, wer denn nun die Hauptcharaktere waren. Im Prolog wurde suggeriert, dass diese die drei neugeborenen Mädchen in verschiedenen Teilen der Welt waren. Während dies bei Glorian und Dumai auch stimmte, war es im Süden dann aber eine andere Person. Zudem kam noch Wulf hinzu. Seine Perspektive war in diesem Buch zwar zum größten Teil unnötig, aufgrund des Endes bin ich allerdings sicher, dass sich dies im nächsten Band ändern wird. Die Geschichten der Protagonistinnen fand ich tatsächlich eher unterschiedlich interessant. Am liebsten habe ich Glorians Abschnitte gelesen. Sie hatte viele Probleme in Bezug darauf, was sie wollte und was im Gegensatz dazu von ihr erwartet wurde. Dazu fand ich sie charakterlich sehr gut dargestellt. Dumais Handlungsstrang fand ich dagegen langweilig und das, obwohl hier fast am meisten passierte. Sie selbst war auf einem Berg in einer Art Kloster weit weg von der Welt aufgezogen worden. Als sie erfährt, dass sie die Tochter des Kaisers ist und einfach in die Klauen des Hofes geworfen wird, habe ich erwartet, dass irgendetwas passieren würde. Allerdings schafft sie es sofort ohne Probleme dort klarzukommen und sie akzeptiert ihre neue Rolle und ihre neue Beziehung zu ihrem Vater sofort. Alles schien ihr leicht zu fallen und auch wenn sie interne Konflikte hatte, wurden die immer sehr schnell von außen für sie gelöst. Interessant fand ich, dass in den Handlungssträngen von allen Protagonistinnen das Thema der Pflichterfüllung vorkam und es hier unterschiedliche Ansätze gab. Während Dumai eben sofort ihre Pflicht erfüllte, waren Glorian und die junge Siyu deutlich anders dazu eingestellt. Ich bin gespannt, wie dieses Thema weiter in die Geschichte mit einfließt. Was mir im Buch ebenfalls gefallen hat, war das Worldbuilding. Wie bereits im anderen Buch der Reihe schafft es die Autorin hier eine komplexe Welt aufzubauen, in der ich gerne unterwegs war und von der ich unbedingt noch mehr sehen möchte. Ich hätte mir allerdings manchmal gewünscht, dass die Autorin die gleichen weitschweifigen Erklärungen, wie zu der verschiedenen Kleidung des Landes, auch anderen Aspekten hätte zukommen lassen. Gefühlt habe ich nicht viel Neues gelernt. Allgemein wäre das Prequel wohl auch interessanter für mich gewesen, wenn es nicht Informationen, welche Lesende schon aus dem vorherigen Buch hatten, als komplett neue Geheimnisse genutzt hätte. Auch wenn sie dies für die Charaktere sind, sind sie es eben nicht für Lesende. Hier hätte der Fokus auf anderen Aspekten liegen müssen. Fazit: „Das Kloster des geheimen Baumes – Die Thronfolgerin“ funktioniert leider nicht besonders gut als einzelnes Buch. Es passiert einfach zu wenig, um die lange Einleitung zu rechtfertigen. Dennoch ist die Welt wieder spannend und es gibt einige gute Ansätze, weshalb ich auf einen sehr guten zweiten Teil hoffe.
Da ich bereits die Reihe "Der Orden des Geheimen Baumes“ geliebt habe, war für mich klar das ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich liebe das Cover alleine schon total, da es einfach hochwertig und edel wirkt. Das Buch ist einfach ein Überraschungsmix aus den verschiedensten Dingen. Wir finden hier Drachen, Drachenreiterinnen, Magie, Liebe und so viel mehr. Für mich ein absolutes "Wohlfühlbuch" was keinerlei Wünsche offen lässt. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven von den verschiedenen Figuren, aber am Ende ergibt alles irgendwie einen Sinn und man hat das Gefühl die Wege kreuzen sich. Am Anfang musste ich erst reinfinden um nicht durcheinander zu kommen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist es mir mehr als nur gelungen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, da der Schreibstil vielsagend, spannend und präzise ist. Die Autorin findet genau die richtigen Wörter dafür um uns diese Geschichte ans Herz zu legen. Die Situations- und Umgebungsbeschreibungen sind detailreich und zaubern uns Bücherwürmchen ein wahres Kopfkino. Das Setting ist atemberaubend und konnte mich wirklich beeindrucken können. Dadurch das wir es hier mit der Vorgeschichte von "Der Orden des Gehemeinen Baumes" zu tun haben, hatte ich natürlich große Angst, dass es mich langweilen könnte, aber die Sorge war unbegründet. Für mich persönlich war es trotzdem richtig spannend und aufregend. Die Charaktere sind grandios ausgearbeitet worden und die Frauen werden nicht als hilflos und als Opfer dargestellt, sondern als mutige und tapfere Frauen die für das was sie lieben kämpfen. Ein großen Pluspunkt vergebe ich für die Tatsache, dass die Autorin die gleichgeschlechtliche Liebe nicht auf ein Podest stellt, sondern sie einfach eingewebt hat. Hier wird nichts besonders hervorgehoben oder als "besonders" bezeichnet, sondern es lässt sich in einem Fluss als Handlungsstrang wahrnehmen und das mag ich. Egal ob man nun einen Mann oder eine Frau liebt für mich ist Liebe nunmal Liebe und genau das selbe vermittelt die Autorin auch. Die Spannung zog sich wie ein roter Faden und der Mix aus Intrigen und Geheimnissen hat mir unglaublich gut gefallen und mich mehr als überzeugen können. Langeweile kannte ich bei der Geschichte nicht und das trotz der Tatsache, dass das Buch über 600 Seiten hat. Das sagt schon alles, oder? Zum Inhalt kann ich gar nicht viel verraten, da der Klappentext viel verrät und ihr euch auch überraschen sollt. Ich kann nur sagen das diese Geschichte etwas ganz Besonderes ist. Geheimnisse, Liebe, Intrigen und die Fantasy kommen hier nicht zu kurz, sondern ergeben eine runde Geschichte die überzeugen kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Fazit "Das Kloster des geheimen Baumes - Die Thronfolgerin" von Samantha Shannon erzählt uns die Vorgeschichte von der bisher bekannten Reihe "Der Orden des Geheimen Baumes" und konnte mich mit einer facettenreichen, fantasievollen und spannenden Storyline komplett überzeugen. Die Charaktere empfand ich als gut ausgearbeitet und auch die Spannung bliebt hier nicht zu kurz. Eine gelungene Geschichte die auf eine Fortsetzung wartet!
Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Leseexemplar bedanken. Die Geschichte um den sagenumwobenen Orangenbaum habe ich als eBook gelesen. Mit »Das Kloster des geheimen Baumes – die Thronfolgerin« tauchen wir erneut in die Welt voller versteckter Magie und falscher Götter ein. Diesmal erleben wir die Welt ca. 3 Generationen vor der Hauptdilogie. Zu dieser Zeit, war noch alles friedlich, ohne Wyrm oder gar dem Namenlosen Einen … Doch das ändert sich im Laufe des ersten Bandes der Prequel Dilogie. Wie schon die Hauptdilogie, wird auch diese aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die zwar alle ihren eigenen Handlungsstrang haben, jedoch zum Ende hin beinahe zu einem verschmelzen. Zum einen haben wir die junge Prinzessin Glorian, Tochter von Sabran der Ehrgeizigen, sechste ihres Namens. Dann Wulfert Glenn, der als Hauskarl dem König von Hróth und Gemahl von Königin Sabran. Zu guter letzt lesen wir noch die sich von Tunuva, einer Novizin des Orden des Geheimen Baumes und Dumai, einer Gottessängerin vom Berg Ipyeda. Ähnlich, wie bei der Hauptdilogie, muss man ein paar Zeilen lesen, bevor man weiß, wessen Sicht man gerade liest. Das ist etwas verwirrend, wird jedoch nach ein paar Kapiteln leichter, weil man dann ungefähr weiß, wer wo gerade ist. Insgesamt, konnte mich auch »Das Kloster des geheimen Baumes – die Thronfolgerin« wieder vollkommen begeistern. Sie kann unabhängig von der Hauptreihe gelesen werden. Wer die Hauptreihe schon kennt, kommt hier voll auf seine Kosten.
In der deutschen Ausgabe von A Day of Fallen Night von Samantha Shannon begeben wir uns zurück in die Welt, die wir in Der Orden des geheimen Baumes schon kennenlernen durften. Die Bücher lassen sich unabhängig voneinander lesen, das heißt, ob ihr mit dem Orden... oder dem Kloster... anfangen wollt bleibt ganz euch überlassen. In einer Welt, die vor langer Zeit von den Drachen und deren Obersten Herrscher, dem Namenlosen Einen heimgesucht wurde verfolgen wir das Schicksal vieler verschiedener Charaktere. Glorian, die Prinzessin von Inys, deren Blut, so sagt man, die Rückkehr des Namenlosen Einen verhindert. Den Schwestern der Priorei des Orangenbaumes, welche sich auf den Kampf gegen den Namenlosen Einen vorbereitet, Tunuva, Esbar und Siyu. Dumai, die verlorene Prinzessin aus dem östlichen Königreich Seiiki und Wulfert Glenn, ein Soldat aus dem Norden mit einer mysteriösen Herkunft. Nun kehren die Drachen zurück um erneut Angst und Schrecken zu verbreiten... Die Geschichte besticht vor allem durch ihre Komplexität, die vielen verschiedenen Erzählstimmen der Charaktere sorgen für viel Abwechslung. Die verschiedenen Religionen, Persönlichkeiten und politischen Intrigen machen die Geschichte zu einem High-Fantasy Meisterwerk. Außerdem ist der Schreibstil von Samantha Shannon unfassbar schön und Bildgewaltig. Alle Charaktere sind auf ihre ganz eigene Art sympathisch, vielschichtig und liebenswert. Die vollkommen unterschiedlichen Schicksale und Lebenswege machen den häufigen Perspektivenwechsel spannend und abwechslungsreich. Wie auch die anderen Bücher der Reihe dand ich auch dieses wieder großartig! Für mich sind das absolute Lesehighlights! Es ist definitiv keine ganz leichte Kost und könnte für High-Fantasy Einsteiger*innen evtl. einschüchternd sein. Die Geschichte braucht definitiv etwas Zeit und Vorarbeit um sich zu entfalten aber genau das macht diese Bücher mMn so unfassbar gut, denn sobald es soweit ist kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. 5/5⭐️
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