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Rezensionen zu
Das Herz der Sonne

Brandon Sanderson

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Fan Service

Von: booksurfer

04.04.2024

Mit seinen Secret Projects hat Brandon Sanderson den Kickstarter Rekord aller Zeiten gebrochen. Er wollte 1 Million Dollar erreichen, um 4 Bücher im Selfpublishing zu veröffentlichen, am Ende kamen 41,7 Millionen Dollar zusammen. Sanderson hat also eine loyale Fanbase die seine Fantasy Geschichten lieben. Drei dieser vier Geheimprojekte sind jetzt auch in Deutschland erschien. Heute geht es um Projekt 4" The Sunlit Man" oder auf Deutsch "Das Herz der Sonne" Wir begeben uns zurück ins Kosmeer, das Zuhause der Sturmlicht-Chroniken und der Nebelgeborenen. Mit dem Kosmeer hat Sanderson eine unglaublich tolle Welt erschaffen und ich war total begeistert wieder zurückzukehren. Für Fans der Reihe ist das Buch absolut zu empfehlen, als Einsteiger leider nicht, da vieles aus den Sturmlicht-Chroniken als gegeben angesehen und nicht nochmal erklärt wird, wie z.B. das Magiesystem. Sanderson liefert aber wieder eine absolut spannende und vor allem actionreiche Geschichte mit einem innovativen Weltenaufbau, der mir richtig gut gefallen hat. Auch unser Protagonist "Der Nomade" und seine ersten Schritte in einer neuen Welt zusammen mit seinem Sprengsel konnten mich begeistern. Der Schreibstil war von Anfang an packend und durch das schnelle Erzähltempo und den typischen Humor kommt keine Langeweile auf. Viel mehr kann man auch nicht sagen, ohne zu Spoilern. Ein Buch, bei dem Kosmeer Fans auf ihre Kosten kommen. Sanderson erschafft ein bildgewaltiges Kopfkino das einen icht los lässt. Die perfekte Geschichte, um die Wartezeit auf die Sturmlicht-Chroniken 5 zu überbrücken. 5 von 5 Sterne

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Mit diesem Titel bin nun auch ich in die Sanderson Fangemeinde eingezogen! Nachdem ich damals das Hörbuch zu Der Weg der Könige ziemlich schnell beiseite gelegt habe, hat mich Das Herz der Sonne jetzt richtig gefesselt. Der Plot geht Schlag auf Schlag voran und man fließt geradezu von einem Kapitel in das nächste. Dabei bin ich ziemlich begeistert von Sandersons genialer Fantasie. Mit Nomad und Aux (vor allem mit Aux!) den fremden Planeten zu erkunden war dank der erfrischend einfallsreichen und ausgeklügelten Gestaltung dessen Systems ein richtiger Genuss. Wer Spaß an Science-Fiction hat, kommt hier auf jeden Fall auch auf seine Kosten! Im Nachwort schreibt Sanderson selbst darüber, dass er mit einigen Genre-Bildern spielen wollte, die er noch nie benutzt hätte und ich finde, das ist ihm voll und ganz gelungen. Gleichzeitig zeigt er aber auch, dass er sensibel kann und verleiht seinen Charakteren eine wunderbare Tiefe. Die anderen Bücher des Autors davor gelesen zu haben, macht das Leseerlebnis bestimmt nochmal besser, ihr müsst aber keine Sorge haben, dass ihr Verständnisprobleme bekommt, wenn nicht. Mir hat diese Geschichte erst so richtig Lust auf das Kosmeer gemacht und, bei den Stürmen, ich bereue nichts!

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Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war „Skyward“ von Brandon Sanderson ein Highlight im Januar für mich. Aus diesem Grund war ich wirklich neugierig auf das neue Buch „Das Herz der Sonne“. Es spielt im selben Universum wie die Sturmlichtchroniken, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden. Ich selbst habe die Sturmlichtchroniken nicht gelesen, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass dies ein Problem darstellt. Den Beginn des Buches fand ich dennoch sehr verwirrend und ich hatte viele Fragezeichen im Kopf. Ob der Anfang für mich verständlicher gewesen wäre, wenn ich schon ein Buch aus diesem Universum gelesen hätte, kann ich natürlich nicht sagen. Aber auch so kam ich schnell über meine anfängliche Verwirrung hinweg und konnte den Rest des Buches wirklich genießen. Die Geschichte ist komplett anders als ich es erwartet habe, und hat mich immer wieder von Neuem überrascht. Es passiert so viel, ohne dass es Überladen gewirkt hätte. Ich hatte immer die Befürchtung es könnte mit der nächsten Wendung zu viel werden aber genau das Gegenteil war der Fall. Ich war jedes Mal von Neuem überrascht, wie gut sich alles in die Handlung eingefügt hat. Es fühlte sich zu keiner Zeit erzwungen oder unnatürlich an. Auch war die geschaffene Atmosphäre im Buch einfach nur fantastisch und ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein. Die Charaktere waren ein Highlight für mich. Zum einen sind sie mir alle ans Herz gewachsen (was ich bei jedem einzelnen zu Beginn bezweifelt habe) aber je mehr Kapitel ich gelesen habe, desto mehr Charaktere haben sich in mein Herz gestohlen. Die Charakterentwicklung aller Personen war grandios und ich war wirklich überrascht, wie sich alles am Ende zusammengefügt hat. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite stimmig und selten habe ich eine so runde Geschichte gelesen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob das Buch etwas für euch ist, schaut euch gern die Leseprobe an. Für mich ein wirklich überraschend gelungenes Buch, so wie bisher alle Bücher des Autors.

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•Buchrezi• 🫠 Zum Inhalt: Nomad wacht in einer fremden Welt auf. Schnell wird klar, die Sonne auf diesem, ihm fremden Planeten, zerstört alles, was ihr in die Quere kommt. Die Menschen sind sonderbar, teilweise schwer verbrannt und somit befindet sich Nomad schneller in einem Kampf, als ihm lieb ist. Doch er hilft der richtigen Seite und kann somit auf einem der Schiffe fliehen, die diesen Planeten und ihre Bewohner*innen besiedeln. Denn die alles verbrennende Sonne zwingt die Menschen permanent auf der Flucht zu sein. Zwischen einem ihm unbekannten Volk, die hoffen der tödlichen Sonne entfliehen zu können, wird ihnen klar, dass Nomad eventuell die langersehnte Rettung sein könnte. Oder möchte er einfach nur sich selbst retten…? Mein Fazit: Der Einstieg in die Geschichte, wow! Nomad wird direkt in einen Kampf katapultiert, der an eine Gladiatorenarena erinnert. Und so geht es direkt weiter, die Gegner*innen wirken wie Zombies und werden angeführt vom Zunderkönig. Was ist hier passiert? Und wieso lebt überhaupt jemand auf einem Planeten, auf dem die Sonne alles gnadenlos verbrennt? Ich mochte die Geschichte sehr, ABER das Buch ist nicht als Queereinstieg geeignet. Und deswegen fällt mir eine Bewertung super schwer, die Geschichte ist super rasant erzählt, Nomad ist sympathisch, hat seine ganz eigene Story und er hat einen Begleiter… warum er diesen hat und woher dieser kommt… tja, dafür hätte auch ich vorher tiefer ins Sandersonuniversum einsteigen müssen, bislang bin ich erst beim zweiten Teil der Sturmlicht-Chroniken und stand somit oft auf dem Schlauch 🤷🏼‍♀️ und ich vermute, ich hab mich auch gespoilert… schade 😕. Ich hab gedacht, dass es sich endlich mal um ein Buch von Sanderson handelt, wo man kein Vorwissen braucht und nicht gleich in eine mehrteilige Reihe einsteigen muss. Falsch gedacht 🤷🏼‍♀️. Somit fällt mir eine abschließende Bewertung echt schwer, die Story ist rasant und super cool! Das Setting, die Bewohner*innen, Nomad und ja auch der Zunderkönig sind interessant und spannend zu verfolgen. Bei vielem fehlte mir Vorwissen… Ich vergebe trotzdem volle ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️, Sanderson kann einfach Bücher schreiben und alles andere wäre unfair 🤷🏼‍♀️

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Das Herz der Sonne von Brandon Sanderson stellt einen weiteren Band der erfolgreichsten Kickstarter-Kampange aller Zeiten (Secret Projects) dar und richtet sich vor allem an Fans der Sturmlicht-Chroniken. Doch ist dieser Band darüber hinaus auch für Neueinsteiger geeignet? Gestrandet auf einem lebensfeindlichen Planeten Der Weltenwanderer Nomad befindet sich auf der Flucht vor der mächtigen Nachtbrigade und strandet auf dem Planeten Canticum. Zu geschwächt, um den Planeten sofort wieder verlassen zu können, wird er schon nach kurzer Zeit in einen Konflikt zwischen dem örtlichen Tyrannen und der fliegenden Rebellen-Stadt Biike hineingezogen. Und als wäre dies alles noch nicht genug, entpuppt sich Canticum als absolut lebensfeindlicher Planet. Die Sonnenstrahlen auf diesem Planeten löschen bei der kleinsten Berührung sämtliches Leben aus, und so befindet sich der ganze Planet ununterbrochen auf der Flucht vor der Sonne. Wird Nomad die Flucht von diesem tödlichen Planeten gelingen? Und auf welche Seite des Konflikts muss er sich dazu schlagen? Für Fans der Sturmlicht-Chroniken Nachdem ich mich vor wenigen Wochen mit „Weit über der smaragdgrünen See“ an einen Brandon Sanderson Roman gewagt hatte und dafür mit einer überaus unterhaltsamen Lektüre belohnt wurde, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mich erneut einem Werk dieses überaus produktiven Schriftstellers widmen sollte. „Das Herz der Sonne“ entstammt ebenso wie sein Vorgänger dem erfolgreichsten Kickstarter Projekt aller Zeiten (Secret Projects). Und ebenso wie sein Vorgänger ist auch dieser Band im Kosmeer-Universum angesiedelt – einem umfangreichen und mehr oder weniger stark verbundenen Romanuniversum, in dem Sanderson die meisten seiner Erzählungen ansiedelt. Während „Weit über der smaragdgrünen See“ jedoch auch für Neueinsteiger problemlos geeignet ist, stellt „Das Herz der Sonne“ Sanderson-Neulinge vor einer Reihe von Problemen. Nicht nur, dass die zahlreichen Anspielungen und Easter Eggs wohl nur Fans der Sturmlicht-Chroniken verstehen dürften. Noch viel mehr fällt ins Gewicht, das sich Sanderson zahlreicher wichtiger Elemente der Sturmlicht-Chroniken bedient und diese beim Leser als bekannt voraussetzt. Dies gilt insbesondere für das Magiesystem, dass eine tragende Rolle in der Handlung einnimmt. Natürlich handelt es sich dabei um keine Raketenwissenschaft und ein geübter Fantasy-Leser wird sich das System in groben Zügen selbst erschließen können. Aber bis das geschieht, vergehen einige Seiten, die das Lesevergnügen doch deutlich trüben. Unterhaltsame und überzeugende Welt Dass wir den Roman nach und während dieser Eingewöhnungsphase dennoch genießen können, liegt vor allem daran, dass dieser Roman in einer futuristischen Version seiner Welten angesiedelt ist – und damit zu einer Zeit, in der noch nicht einmal die Hauptserie angelangt ist. Der Vorsprung der Stammleser ist demnach nur begrenzt. Und wie schon bei meiner ersten Begegnung mit Sanderson erinnert mich sein Ideenreichtum ein Stück weit an Jack Vance. Dieser Vergleich scheitert eigentlich schon an der Tatsache, dass Jack Vance seine Welten niemals erklären würde, während Sanderson seinen Lesern jedes Detail erläutert. Dennoch teilen die beiden ihre Vorliebe für das Ersinnen von im wahrsten Sinne des Wortes phantastischen Welten, die an jeder Ecke mit interessanten Aspekten locken. Dazu reicht es alleine schon, sich die Ausgangssituation zu vergegenwärtigen: Sanderson wirft uns unvermittelt auf einen absolut lebensfeindlichen Planeten, in dem Sonnenstrahlen den sofortigen Tod verheißen und auf dem sich dennoch viele verschiedene Lebewesen und Gruppierungen tummeln. Natürlich haben sich die Bewohner des Planeten so einiges einfallen lassen, um diesem lästigen Umstand trotzen zu können. So leben alle Menschen rund um die Uhr auf Raumschiffen, die sich bei Bedarf zu größeren Städten zusammenschließen lassen und haben darüber hinaus eine Möglichkeit gefunden, Nahrungsmittel anzubauen. Sanderson verwendet dabei relativ viel Zeit darauf, die technischen und physikalischen Hintergründe der tödlichen Sonne und des menschlichen Erfindungsgeistes zu erläutern. Ob das alles dabei wirklich nachvollziehbar ist oder ob es sich nicht doch um hanebüchenen Unsinn handelt, kann ich leider nicht beurteilen – das sollen in dieser Hinsicht besser beschlagene Leser entscheiden. Und auch wenn die Science-Fiction Elemente eindeutig überwiegen, kommt auch der Fantasy-Anteil nicht zu kurz – etwa, wenn es um die grausame Gewinnung von Energie (Sonnenherzen) oder das Magiesystem geht. Kurzum – es handelt sich um eine überaus interessante Welt, bei der man sich als Leser wünscht, noch länger dort verweilen zu dürfen und die zahlreichen Abzweigungen zu betreten, die der Autor immer wieder andeutet– und das erinnert wiederum doch stark an das Worldbuilding eines Jack Vance. Western mit Sci-Fi Elementen Da fällt es auch nicht allzu schwer ins Gewicht, das der Plot nicht sonderlich innovativ wirkt: Ein abgehalfterter Held kommt in ein heruntergekommenes Dorf, freundet sich mit den Bewohnern an und hilft ihnen beim Kampf gegen den örtlichen Tyrannen. Lässt man die Science-Fiction Elemente weg, so fühlt man sich nicht von ungefähr an einen alten Western erinnert. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser vertrauten Struktur ist, dass sie hilft, den Roman trotz aller Schwierigkeiten und Anspielungen genießen zu können. Hohes Erzähltempo … Die Geschichte weist dabei ein geradezu absurd hohes Erzähltempo auf. Nicht nur, dass die Handlung nur wenige Tage umfasst. Sanderson gibt uns als Leser keinerlei Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Nahtlos reiht er Actionszene an Actionszene und in den seltenen Pausen wird man mit Informationen überhäuft. So vergeht die Zeit wie im Fluge – erstaunlich für ein Buch, dass nicht außergewöhnlich viele Dialoge aufweist. … unter dem die Charaktere leiden Opfer dieses Erzähltempos und des begrenzten Zeitraums sind in erster Linie die Charaktere. Wir haben einfach zu wenig Zeit, um sie alle kennenlernen zu können und noch viel weniger, um Entwicklungen oder Ähnliches feststellen zu können. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Figur Nomad. Nomad besitzt magische Kräfte und ist theoretisch dazu in der Lage, ganze Welten zu durchqueren. Dummerweise hat er mit seinem Sprung auf den Planeten all seine Kräfte verbraucht und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er eine Kraftquelle suchen und einfach verschwinden oder den hilfsbereiten Bewohnern der Stadt Biike helfen? Dabei werden beständig Anspielungen auf seine Person gemacht, die man als Neueinsteiger gar nicht verstehen kann und die demnach zumindest bei mir ins Leere laufen. „Gerettet“ wird diese Figur durch eine interessante Eigenschaft. Aufgrund der (nicht erläuterten) Besonderheiten des Magiesystems ist er weder dazu in der Lage, Menschen zu verletzen noch Waffen zu benutzen. Für einen Außenseiter, der in einen bewaffneten Konflikt gerät ein äußerst ungünstiger Umstand – der aber für uns als Leser einige unterhaltsame Situationen bereithält. Begleitet wird Nomad von Auxilium, eine Art Werkzeug, das in Nomads Verstand wohnt und sich äußerlich zu jedem beliebigen Gegenstand manifestieren kann. Auxilium ist aber nicht nur Werkzeug, sondern besitzt auch eine eigene und eigenwillige Persönlichkeit. So kommt es immer wieder zu höchst humorvollen Buddy-Szenen, die das ganze Geschehen auflockern. Nebenfiguren sind en masse vorhanden, erhalten aber in den seltensten Fällen so viel Raum, dass sie einer Erwähnung wert wären. Auch der Antagonist dieses Bandes – der Zunderkönig – ist nicht wirklich gut ausgearbeitet und wirkt so, als sei er einem B-Movie entnommen worden. Aber auch hier gilt: Wirklich wichtig wäre eine genaue Ausarbeitung so oder so nicht geworden, von daher kann man diesen Umstand getrost verkraften. Fazit Das Herz der Sonne von Brandon Sanderson ist ein solider Roman, der sich in erster Linie an Fans der Sturmlicht-Chroniken richtet. Wer bereits Vorkenntnisse besitzt, wird mit einer temporeichen und actionreichen Geschichte belohnt, die die Wartezeit zum nächsten Sanderson-Abenteuer verkürzt. Neueinsteiger können die Geschichte ob des gefälligen Schreibstils und Ideenreichtums auch genießen, müssen aber einige Abstriche beim Verständnis machen und sich erstmal in der Welt von Sanderson zurechtfinden.

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Das Herz der Sonne

Von: Jennifer Rouget

08.02.2024

Das war er also, mein erster Sanderson. Schon seit über einem Jahr möchte ich endlich ein Buch des Autors lesen, schreckte bisher aber vor der Länge der bisherigen Buchreihe zurück. Mit "Das Herz der Sonne" erschien nun ein Standalone, an den ich mich endlich herangewagt habe. Brandon Sanderson schreibt sehr actionreich. Gleich zu Beginn wird man in die Story geworfen und bekommt häppchenweise Informationen über den Nomaden sowie die Welt, die er selbst erst nach und nach versteht. Für Kenner der bisherigen Reihe um den Nomaden müsste klar sein, mit wem er da spricht, wie sich seine "Waffe" verhält etc. für mich als Neuling allerdings gestaltete sich der Einstieg daher etwas schwierig. Die Umgebungsbeschreibungen waren zwar detailreich, dennoch gut eingeflochten, sodass sie sich nicht in die Länge zogen. Auch, wenn es sich hierbei um einen Einzelband handelt, kann ich nur empfehlen die Sturmlicht Chroniken vorher zu lesen. Ich kann mir gut vorstellen, dass einem der Einstieg dann leichter fällt.

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Die Fakten: Titel: Das Herz der Sonne *Rezi-Exemplar* Autor: Brandon Sanderson Reihe: Verlag: Heyne Seiten: 464 Rezension: Wir begleiten in der Story „den Nomaden“ er ist der Mystische Protagonist. Als er in einer fremden Welt aufwacht nehmen die Ereignisse rasant ihren Lauf. Wird er es schaffen die Welt zu retten? Was soll ich zu dem Nomaden sagen er ist voller Mut und facettenreich. Ich konnte ihn mir beim handeln Detailliert vorstellen. Der Autor verwebt Buchstaben zu magischen Worten und beginnt so seine Zauberbann zu sprechen. Es gibt nur wenige Autoren die diese Talent besitzen wie es Bandon Sanderson hat. Er lässt den Leser nach dem Ende des Buches Sprachlos und voller Emotionen zurück. Er hat mit dem Kosmoss rund um Kosmeer geschaffen. Was mich wirklich begeister hat ist das sich das Buch ohne Problem in das ganze Universum der Sanderson Romasn einbindet. Es macht Lust auf die Sturmlicht Chroniken und nimmt immer wieder Bezug auf sie. Das Buch ist Reine Fantasy und wird das Herz jedes Liebhabers im Sturm erobern so wie es bei mir der Fall war. Fazit: Was soll ich sagen. Das Buch ist einfach sagenhaft. Ich kann es jedem Fan von Brandon Sanderson und denen die es noch werden wollen nur ans Herz legen. Ich bin beim lesen soo tief in die Handlung eingetaucht es ist Bildgewaltiges Kopfkino vom feinsten. Das Buch hat mich einfach sprachlos Zurückgelassen.

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Zwischen zwei Geschichten

Von: Durch die Buchmitte

05.02.2024

Ich war gefangen zwischen zwei Geschichten, in einer Welt die so fantastisch wie erschreckend war. Eine Welt mit der Branden Sanderson einem den Klimawandel Spiegel vorhält und mit der Idee spielt, was wäre, wenn die Sonne immer wärmer werden würde. Man ist mit dem starken Protagonisten der sein gutes Herz sehr gut versteckt auf der Reise die Welt aus der Sicht der Dritten Person kennen zu lernen. Um sich in der Welt zurecht zu finden, braucht man deswegen zwar ein wenig und weil man nicht um das Gefühl herumkommt, dass man irgendetwas schon wissen sollte. Mit dem Verlauf der Geschichte entrinnt man der Sonne zwar immer mehr und findet sich im Schatten zur recht, aber ganz geklärt wird es nicht. Die Spannung ist von Anfang an da und schlafft nicht ab, Lediglich wird es am Ende gehen Neugierde auf mehr, ausgetauscht. Ich hatte einige schöne Lesestunden. Als #Fantasyfan bekommt man hier die geballte Ladung High Fantasy mit Since Fiction Vibes und epischen Momenten, die zum Nachdenken anregen. Jedoch hätte ich mir gerade für die Nebencharaktere ein paar mehr Seiten gewünscht um diese besser kennen lernen zu können. hier handelt es sich um einen Einteiler, der im Kosmeer Universum spielt, vielleicht wird man später etwas mehr erfahren. Ich habe nocht nichts aus dem Universum gelesen und würde empfehlen dies vorher zu tun. Aber man kann es dennoch lesen, denn mich hat es neugierig auf das Universum gemacht.

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