Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Herz der Sonne

Brandon Sanderson

(10)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

♥️ Um was geht’s? Canticum. Ein kleiner seltsamer Planet. Die Sonne brennt hier förmlich alles nieder. Und so leben die Menschen auf schwebenden Städten, immer auf der Flucht vor den tödlichen Strahlen. Wäre das nicht schon genug, werden die Bewohner von dem Zunderkönig, der den Planeten beherrschen will, tyrannisiert. Nomad, ein Weltenspringer, hat mit alldem nichts zu tun. Und doch landet er auf Canticum und mitten in diesem Konflikt. Und so wird auch er zur Zielscheibe des Zunderkönigs, während die Bewohner große Hoffnung auf ihn setzen. Dabei ist er selbst ein Getriebener und rennt seiner eigenen Vergangenheit davon. Wird er dennoch die Hoffnungen erfüllen oder einfach wieder verschwinden? ♥️ Meine Meinung: Wow, was für ein Ritt! Das war mein erstes Buch aus dem Kosmeer Universum. Ich hielt es für eine gute Idee, mit diesem Einzelband zu beginnen. War das wirklich eine gute Wahl? Jein. Keine Frage, das Buch hat fünf Sterne verdient. Story und Charaktere sind einfach nur spitze. Und auch die Erzählweise hat mich überzeugt. Spaß und Ernst liegen hier sehr nah beieinander, eine geniale Mischung! Ach ja, und actionreich war das Ganze auch. Was will man mehr? Aber: Bei manchen Stellen hatte ich den Eindruck, dass mir Vorwissen fehlt. Damit meine ich nicht unbedingt Anspielungen auf andere Bände aus dem Kosmeer, wie ich es schon hier und da gelesen habe, sondern eher generell Wissen über das Kosmeer. Unabhängig davon hat es richtig Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich freue mich schon darauf, tiefer in dieses Universum einzutauchen.

Lesen Sie weiter

Die ersten 30-40 Seiten hatte ich tatsächlich etwas Schwierigkeiten in die Story reinzukommen. Es ist so viel passiert und es gab sehr viele Informationen zum Planeten bzw. dessen Besonderheiten - und die werden teils sehr "technisch" bzw. "wissenschaftlich" erklärt. Das hat mich doch etwas verwirrt. Aber es wurde besser - nein, großartig. Das Worldbuilding ist wieder, Sanderson-typisch, einzigartig und erinnert ein bisschen an Mad Max. Und die Geschichte ist auch unheimlich spannend. Nicht nur, weil man als Kosmeer-Fan viele Bezüge zu anderen Kosmeer-Romanen bekommt, sondern auch weil immer mehr das Gefühl aufkommt, dass man Nomad aus den Sturmlicht-Chroniken kennen könnte. Spätestens als ein altbekannter Charakter aus den Sturmlicht-Chroniken auftaucht, ist mein Herz aufgegangen und ich wurde richtig emotional. Generell würde ich schon empfehlen, dass man vorher die anderen Kosmeer-Bücher (insbesondere Sturmlicht-Chroniken) gelesen haben sollte, um das ganze Lesevergnügen auszuschöpfen - auch wenn es sich um einen abgeschlossenen Einzelband handelt. Außerdem gibt es doch viele "wissenschaftliche" Begriffe und Erklärungen. Wer das nicht so mag, sollte vielleicht generell auf andere Sanderson-Bücher zurückgreifen in denen der Fokus mehr auf Magie liegt - wie zum Beispiel Elantris. Für mich als großen Sanderson- und Kosmeer-Fan und Sci-fi-Liebhaberin war es ein tolles Lesevergnügen 🥰

Lesen Sie weiter

DAS HERZ DER SONNE - der 4. Roman der „Secret-Projects“, den Sanderson seinen Lesern gewidmet hat 📚 REZENSION - 4,5 Sterne „Er hatte keine Antworten. Er kannte sein Ziel nicht. Vielleicht war er deshalb so verloren. Es fiel schwer, jemand zu sein, wenn man nicht wusste, wohin man unterwegs war.“ (S.396) Nomad ist ein Mann, der zwischen den Welten des Kosmeers umherreisen kann. Zusammen mit ihm, werden wir als Leser in eine neue unbekannte Welt geworfen und entdecken sie mit ihm gemeinsam; auf Canticum ist die Erde verbrannt und voller Lava, denn die Sonne besitzt immense zerstörerische Kraft, sodass die Menschen mit fliegenden Städten bestehend aus Luftschiffen beständig vor ihr auf der Flucht sind und auf der Schattenseite leben. Der Zunderkönig entpuppt sich als grausamer Herrscher dieser Welt, und die Energiegewinnung mittels der Sonnenherzen hat einen brutalen Hintergrund. Nomad schließt sich einer Gruppe an, die vor der Herrschaft des Zunderkönigs flieht und einen Zufluchtsort sucht. Nomads Ziel ist es zunächst eigentlich nur, wieder von dieser Welt zu verschwinden - doch seine neue Verbündeten wachsen ihm ans Herz ihre Schicksale verbinden sich…. Der Anfang des Buchs war für mich noch etwas verwirrend; denn wie oben schon erwähnt, werden wir einfach in diese unbekannte Welt geworfen und wissen überhaupt nicht, was los ist. Nach und nach kommt aber Licht ins Dunkel und die Geschichte entpuppt sich als ein rasantes und actiongeladenes Abenteuer mit vielen Kosmeer-Easter-Eggs und einer ergreifenden Charakterentwicklung! Nomad ist ein Charakter, der unter anderem Namen auch in den Sturmlicht-Chroniken vorkommt; durch das komplette Buch hinweg finden sich so viele Hinweise auf seinen Charakter, dass man als bekennender Leser der Sturmlicht-Chroniken unablässig am Rätseln ist, wer dieser Charakter sein könnte; das hat mir unglaublich viel Spaß gemacht! Gleichzeitig wird hier aber auch auf Ereignisse angespielt, die in den Sturmlicht-Chroniken noch nicht stattgefunden haben, was ein ganz besonderer und spannender Move von Sanderson ist! Kann man das Buch lesen, wenn man die Sturmlicht-Chroniken noch nicht gelesen hat? Hier gehen die Meinungen auseinander; ich persönlich habe die ersten 3 bzw. im Deutschen die ersten 6 Bände gelesen und war dankbar um das Wissen, das mir ein paar Anker für das Weltenverständnis gegeben hat und wodurch ich auch empfänglich war für die ganzen Anspielungen und „Rätsel“, die Sanderson eingebaut hat. Meines Erachtens hilft es also schon, wenn man sich schon ein bisschen mit den Sturmlicht-Chroniken auskennt. Die letzten 100 Seiten haben das Buch in meiner Achtung noch mehr steigen lassen; denn hier steht die Charakterentwicklung Nomads im Vordergrund; die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, dessen Transformation und Entwicklung zu etwas Neuem; das hat mich auch richtig berührt und das Buch in meiner Gesamtbewertung noch weiter nach oben steigen lassen. „Das Herz der Sonne“ hat mir total Lust gemacht, wieder bzw. weiter ins Kosmeer einzusteigen, Bücher zu rereaden bzw. weitere Bücher zu lesen - was will man mehr 😄

Lesen Sie weiter

Wisst ihr, ich glaube, dass Brandon Sanderson beim Verfassen dieses vierten Secret Projects lachend und Händereibend vor seinem PC gesessen hat, während die Worte von seinem Kopf direkt aufs Papier gewandert sind. Es ist der Roman, der die engste Bindung zum Kosmeer aufweist und viele Anspielungen und Hinweise insbesondere auf die Sturmlichtchroniken enthält. Es ist Sandersons ganz eigene Kunst, den Roman sowohl für die Sturmlicht-Fans wie mich als auch für diejenigen, die neu in sein Universum hereinschnuppern interessant zu gestalten. Perfekt gemacht, Brandon. Natürlich erhält man auch ein paar Informationen über das Kosmeer an sich, aber ich empfand es niemals als einen fetten Spoiler oder zu viele Hinweise oder Infos. Sanderson schafft eine vollkommen neue Welt, in der Nomad erwacht und sich angekettet mit anderen Menschen in der Morgendämmerung wiederfindet. Der Clou? Er soll gleich sterben, denn die Sonne verbrennt alles, was sie berührt. Mit letzter Kraft kann er sich befreien, aber sein Schicksal als Held dieser Welt hat gerade erst begonnen. Man wird - wie Nomad genauso - in diese Welt hineingeworfen und muss um sein Leben bzw. um das Verständnis der für uns völlig fremden Welt kämpfen. Auf den ersten paar Dutzend Seiten hatte ich genug damit zu tun, mit Nomad vor Gefahren weg zu laufen, zu kämpfen oder nicht zu verbrennen. Man stellt automatisch eine Bindung zu ihm her, und erst als man dann irgendwann verschnaufen kann, kommt das Verständnis für diese Welt auf. Ich wurde von der Action zu Beginn getragen, verbunden mit dem Verständnis für Nomad (der übrigens einen herrlichen Sinn für Humor hat) und wurde von dem Buch mit Haut und Haaren verschlungen. Nomad hat einen Partner im Geiste - für alle, die sich in Sandersons Sturmlichtuniversum auskennen, werden wohl wissen, was für einen Partner ich meine. Auxilium ist herrlich - er ist schon lange Zeit an Nomads Seite und hat einen bissigen, sarkastischen Sinn für Humor. Ich habe manchmal laut loslachen müssen, so sprühend war der Austausch zwischen den beiden Freunden, insbesondere da Aux immer Adverbien in seine wörtliche Rede mit einfügt - seine Stimme hört sich in Nomads Kopf reichlich monoton an. Da treibt den Protagonisten abwechselnd zur Weissglut und bringt ihn zum Lachen. Wie alle Protagonisten von Sanderson schleppt auch Nomad einigen Balast mit sich herum, vom dem wir nach und nach in der Geschichte erfahren. Auch hier gillt: Sanderson offenbart genau so viel, dass die Geschichte funktioniert, und genauso wenig, dass man mehr erfahren will. Auch die Bewohner des Planeten waren ziemlich spannend, ihre Technik, ihr Glauben und ihre Art mit Tod und Verlust umzugehen, der ihnen auf Schritt und Tritt gefolgt ist. Sie waren ständig in Bewegung, im wahrsten Sinne des Wortes. Sandersons Lösungen für die Problematiken der Welt haben mich überrascht. Außerdem glaube ich nicht, dass mir in irgendeinem von Sandersons Büchern schon mal das Wort „Jeans“ über den Weg gelaufen ist. Ein wahrlicher Pageturner, von dem ich zwei Tage lang nicht die Finger lassen konnte, und eine Empfehlung für alle Kosmeer-Fans und alle Sanderson-Neulinge, denen ein kleiner Blick in fremde Welten und auf das Universum, das Sanderson so fleissig bevölkert, bespielt und bekriegt, nicht zu viel ist. Was mir dennoch negativ aufgestoßen ist, waren die Rechtschreibfehler, die doch gehäufter vorkamen, als es eigentlich der Fall sein sollte bei einem qualitativ hochwertigen Roman.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch hat von vorne bis hinten einfach Spaß gemacht und war gespickt von Action, tollen Charakteren und einer interessanten Story. Von der Storyline an sich war ich durchweg gefesselt und das Buch konnte mich aus einer bevorstehenden Leseflaute retten! Besonders das Erzähltempo ist mir positiv aufgefallen, wo es bei den späteren Bänden der Sturmlichtchroniken etwas langsamer voran geht und viel um Politik, geht es hier Schlag auf Schlag und vor allem zum Ende hin, bleibt einem kaum Zeit einmal durchzuatmen. Ich habe das Buch somit praktisch inhaliert und innerhalb von drei Tagen gelesen. Besonders gelungen finde ich auch wieder, wie Sanderson einen gewissen Humor in die Geschichte hat einfließen lassen, wie auch in vielen seiner anderen Bücher (diesmal über Aux und seine Art zu reden), ohne dass die Ernsthaftigkeit der Geschichte gelitten hat. Das Buch ist voller kleiner "Eastereggs" zu den Sturmlichtchroniken und das Magiesystem und auch Nomad und Aux als Charaktere beruhen auf den gleichen Gegebenheiten. Ich persönlich habe bis Band 6 gelesen und daher wahrscheinlich die meisten Andeutungen verstanden und auch die Gegebenheiten im Buch rund um das Thema Investitur gut verstanden. Ich denke man kann das Buch auch zu einem früheren Zeitpunkt lesen, wird dann allerdings nicht alle Anspielungen verstehen. Generell würde ich das Buch aber Lesern empfehlen, die mind. Band 1 der Sturmlichtchroniken gelesen haben, da nur so einiges Sinn ergibt. Sanderson schreibt auch selbst, dass er das Buch für Fans der Reihe geschrieben hat. Fazit: Wenn ihr Fans der Hauptreihe seit, oder bereits mind. einen Band gelesen habt, solltet ihr euch dieses Buch unbedingt genauer anschauen!

Lesen Sie weiter

Stellt euch vor, ihr wacht auf einem kleinen Planeten auf, auf dem das Sonnenlicht so stark ist, dass es in Sekundenschnelle alles und jeden verbrennt. Es gibt keinen Schutz, der stark genug ist, keinen Rückzugsort. Also heißt es, schnell sein – und so beginnt für den Mann, der sich „Nomad“ nennt, ein atemloser Wettlauf. „Nomad“ hat eigentlich nur ein Ziel: So schnell wie möglich von diesem Planeten zu verschwinden. Das Schicksal der Menschen dort lässt ihn zwar nicht kalt und die brutalen Kämpfe um Ressourcen und die Vorherrschaft lassen ihn schnell Partei ergreifen, aber er will kein Held sein. Doch das Schicksal hat anscheinend andere Pläne mit ihm … „Das Herz der Sonne“ spielt im sogenannten „Space Age“ von Sandersons Kosmeer, also lange nach den Geschehnissen der ersten Bände der Sturmlicht-Chronik. Das Buch ist als viertes und letztes der Secret Projects erschienen, die Sanderson während der Pandemie-Zeit „außer der Reihe“ geschrieben hat. Kann man mit diesem Buch in Sandersons Kosmeer einsteigen? Ja. „Das Herz der Sonne“ ist es ein Stand-alone-Roman, man braucht kein Vorwissen, um die Handlung zu verstehen. Wenn man die Sturmlicht-Chronik gelesen hat, kennt man Nomad bereits unter anderem Namen, aber da er auch dort eher selten in Erscheinung tritt, mehr im Hintergrund bleibt und sein Charakter (noch) nicht so intensiv beleuchtet wurde, wird das nicht groß stören. Ein alter Bekannter, der in allen Kosmeer-Romanen auftaucht, kommt in „Das Herz der Sonne“ nur ganz am Rande vor – damit wird man als Einsteiger dann zwar nichts anfangen können, es stört aber wahrscheinlich auch nicht. Empfehle ich das Buch zum Einstieg ins Kosmeer? Eher nein. Denn „Das Herz der Sonne“ ist für mich ein sehr untypisches Sanderson-Buch. Normalerweise nimmt er sich viel Zeit für Worldbuilding und Charakteraufbau, seine Geschichten entwickeln sich eher langsam, mit mehreren Strängen, die zum Schluss erst zusammenlaufen. Hier jedoch hat er bewusst einen sehr schnellen Erzählstil gewählt, der – passend zur Rotation des Planeten und dem Wettlauf gegen das sengende Sonnenlicht – zwar für Spannung sorgt und keine Langeweile aufkommen lässt, aber dem es auch (zumindest für mich) etwas an Tiefe mangelt. Nomad als Hauptcharakter macht schon eine Entwicklung durch, ihn lernt man bedeutend besser kennen als in der Sturmlicht-Chronik. Die Nebencharaktere sind für mich dann aber doch etwas blass geblieben. Zum Teil liegt das natürlich auch an der Tatsache, dass es sich um einen Einzelband handelt. Bei „Tress of the Emerald Sea“ („Weit über der smaragdgrünen See“) gelingt es Sanderson jedoch bedeutend besser, auch auf wenigen Seiten Tiefe zu schaffen und die Charaktere greifbar zu machen. Fazit: Allen, die gerne fast-paced Geschichten und außergewöhnliches Worldbuilding mögen, kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Wer lieber eine charakterzentrierte, ruhige Erzählweise bevorzugt (so wie ich), der ist mit dem atemlosen Tempo, mit der Sanderson diese Geschichte erzählt, vielleicht nicht so glücklich. Das Buch hat aber auf jeden Fall Spaß gemacht und war nach Tress mein zweitliebstes unter den Secret Projects.

Lesen Sie weiter

"Die Person, zu der er geworden war, gefiel ihm zwar auch nicht, aber diejenige, die er einmal gewesen war, vermisste er keine Spur. Nicht wirklich. Er hatte gelebt, war gewachsen, gefallen und ... hatte sich verändert." "Das Herz der Sonne" von Brandon Sanderson ist das vierte Buch seiner Secret Projects, das er nur für seine Fans geschrieben hat und das sich mit einer Figur aus den Sturmlichtchroniken befasst. (Übersetzt aus dem Amerikanischen von Michael Siefener.) Rein von der Geschichte her, würde ich sagen, dass das Buch durchaus auch zu lesen ist, ohne dass man die Sturmlichtchroniken bereits kennt, jedoch hat man wahrscheinlich den größten Spaß und vor allem das Aha-Erlebnis, wenn man die Reihe - zumindest den größten Teil - gelesen hat. Doch erst einmal zum Buch: Wir haben hier einen Charakter namens Nomad, der von Welt zu Welt springen kann. Und so kommt es, dass er auf Canticum landet. Doch diese Welt des Kosmeers ist so ganz anders als alles, was Nomad bisher zu Gesicht bekommen hat. Die Sonne hat hier eine so immense Kraft, dass die komplette Oberfläche zu Lava und Schlacke verbrannt wird, sobald die Sonne aufgeht und den Boden berührt. Die Sonne verbrennt wirklich alles! Daher leben die Menschen hier auf fliegenden Städten, die ihre Bahnen ziehen und sich dabei immer auf der Nachtseite der Welt bewegen. Relativ schnell muss Nomad jedoch am eigenen Leib erfahren, wie kurz das Leben unter dem tyrannischen Zunderkönig sein kann. Doch Nomad kann den Planeten so schnell nicht wieder verlassen und ist so gezwungen, sich mit dem Planeten, den Einheimischen und dem Zunderkönig auseinanderzusetzen. Dabei stößt er jedoch auf mehr Probleme als gedacht ... Dieses Buch habe ich gefeiert und verschlungen! Sanderson hat hier wieder einmal seine Genialität und seine grenzenlose Fantasie unter Beweis gestellt. Was er hier wieder an Worldbuilding geleistet hat, ist wirklich grandios, unglaublich und unfassbar genial! Die meisten von euch wissen ja, dass Sanderson mein Lieblingsautor ist, von dem ich blind Bücher kaufe ohne vorher zu wissen worum es überhaupt geht. Denn wo Sanderson draufsteht, kann ich definitiv nichts falsch machen. Und auch bei "Das Herz der Sonne" wurde ich nicht enttäuscht. Auch hat es mir unglaublich viel Spaß gemacht herumzurätseln wer Nomad wohl ist? Ist es ein Charakter, den ich kennen müsste? Tja, und die Auflösung entlockte mir ein leises Quitschen, war sie doch überraschend... Das Nachwort von Sanderson hat mich dann auch emotional noch einmal sehr berührt, vor allem die letzte Seite des Nachworts.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.