Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken (2)

(30)
(43)
(18)
(5)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Direkt zum Start der Veröffentlichung der Neuauflage von "Die Shannara Chroniken - Elfensteine" durfte ich via dem Bloggerportal von Randomhouse dieses Meisterwerk lesen. Dieses Buch ist für mich schon jetzt die Entdeckung des Jahres. Auch, wenn es mit seinen 733 Seiten ein ganz schöner Wälzer und sehr umfangreich ist, hat es mich in eine Welt entführt, von der ich noch lange träumen werde. Erschienen sind die Chroniken übrigens im blanvalet Verlag von Randomhouse. Ich freue mich sehr nach all den anderen unangefochtenen Highlights, die ich bisher erlebt habe mit den "Shannara Chroniken" nun endlich einen ebenbürtigen Nachfolger gefunden zu haben. Mein Herz schlägt für "Game Of Thrones" und auch für "Herr der Ringe" Ich würde gar nicht soweit gehen zu behaupten, dass man diese DREI direkt miteinander vergleichen kann oder sie sich ähneln und dennoch gehören sie für mich quasi in die gleiche "Abteilung", in jene meiner "Fantasy-Highlights" und in die, der Bücher meines Herzens. Die Elfensteine sind übrigens im weitesten Sinne eine Fortsetzung und Band 3 der Shannara Chroniken. Die ersten beiden Bänder heissen: "Die Legende von Shannara" & "Das Schwert der Elfen" Es ist jedoch nicht zwingende notwendig diese beiden Vorgänger zu kennen, denn "Die Elfensteine" sind eine in sich abgeschlossene Geschichte und die wichtigsten Informationen, die man aus der vergangenen Geschichte benötigt werden sehr schön und kurz erläutert noch einmal aufgegriffen. Worum geht es? Hier kommt nun die große Herausforderung, denn über 700 Seiten in einer Rezension zusammenzufassen und dabei möglichst nicht zu viel zu verraten, ist gar nicht so leicht. Das komplette Abenteuer dreht sich im Prinzip um die Rettung des Ellcrys. Aber was genau ist ein Ellcrys? Der Ellcrys ist ein großer, gewaltiger Baum, der den Elfen heilig ist. Laut einer Legende soll er das Reich der Elfen vor den bösen Mächten schützen. Erschaffen wurde er aus dem Blutfeuer, dem Lebensquell der Erde. Jedes Jahr auf's Neue werden einige Elfen auserwählt um für genau ein Jahr dem Ellcrys zu dienen, ihn zu hegen und zu pflegen. In diesem Jahr fällt das Los auf die junge Elfenprinzessin Amberle Elessedil, der Enkeltochter des Königs. Seit über 500 Jahren wurde keine Frau mehr für diesen Dienst auserwählt, daher vermutet Amberle zunächst, dass es sich nur um ein Missverständnis handeln kann. Sie wird jedoch eines Besseren belehrt und ist nicht nur Diejenige, die die Auserwählte ist, nein sie ist auch noch dazu bestimmt den Ellcrys zu retten, denn er ist kurz davor zu sterben. Die ersten Blätter des Baumes fallen und die bösen Dämonen, unter ihnen der Dactamor befreien sich. Die Zeit rennt und Amberle muss eine Entscheidung treffen. Die zu lösende Aufgabe: Amberle muss den Samenkorn des heiligen Baumes zum Blutfeuer bringen, damit der Ellcrys neues Leben erhält und wiedergeboren werden kann. Die Schwierigkeit: Sie kann diese gefährliche Aufgabe nicht alleine lösen und niemand weiss, wo sich das Blutfeuer befindet. Aus Erzählungen weiss man, dass es sich in Sichermahl befinden muss, aber Sichermahl ist ein Ortsname aus längst vergangenen Zeiten, den heutzutage niemand mehr kennt und irgendwo versteckt in den Vier Landen, der Welt der Zwerge, Trolle, Gnome und Elfen. Der Druide Allanon hat viele wichtige Informationen und Tipps für diese Reise und stellt Amberle einen treuen Gefährten zur Seite: Wil Ohmsford. Ein junger Halbelfe, der die Heilkunst bei den Gnomen in Storlock erlernt. Mit Wil kommen nun auch die Elfensteine ins Spiel, die er von seinem Großvater erhalten hat. Welche Macht er mit diesen magischen Steinen hat, kann Wil anfangs noch gar nicht abschätzen. Gemeinsam begeben sich Amberle und Wil auf eine spannende und aufregende Reise zur Rettung des Ellcrys. Mein Fazit: Wie bereits erwähnt ist dieses Buch für mich ein wahres Meisterwerk. Ich liebe die Geschichte und die Charaktäre und konnte mich komplett entführen lassen in eine Welt aus Magie und Phantasie. Ich gebe ganz klare 5 Sterne Mein Tipp: Dieses Buch ist ein absolut heisser Tipp für Fantasyfreunde. Fans von Herr der Ringe und Game Of Thrones werden ganz bestimmt genauso begeistert sein, wie ich es bin. Tolles Buch

Lesen Sie weiter

Der Ellcrys - ein heiliger Baum der Elfen - erschaffen, um die Welt vor Dämonen zu schützen, zerfällt und mit ihm die Kraft, die die Dämonen in einem Bann gefangen hält. Als ein mächtiger Dämon es schafft, die beschädigte Bann-Mauer zu überwinden, tötet er alle Erwählten, die dem Baum dienen. Amberle, die letzte Erwählte, überlebt und bekommt die Aufgabe, einen Samenkorn des Baumes an eine Lebensquelle zu bringen, um den Ellcrys wieder auferstehen zu lassen, damit der Bann weiter bestehen kann. Auf ihrer Reise begleitet sie Wil - ein Heilkundiger - der sie mit Hilfe von magischen Elfensteinen vor allen Gefahren beschützen soll. Als beide sich auf der Reise befinden und in Lebensgefahr geraten, macht der Heilkundige Gebrauch von den Elfensteinen und kann mit Amberle entkommen. Jedoch weiß er nicht, dass er durch die Freisetzung der Kraft, die sich in den Steinen befindet, die Aufmerksamkeit aller Dämonen, die sich bereits in ihrer Welt aufhalten, auf sich gelenkt hat. Es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis beide noch mächtigeren Dämonen über den Weg laufen und Wil die Elfensteine wieder einsetzen muss, deren Kraft er nicht kontrollieren kann... Persönliche Meinung: Die Welt in der sich alles abspielt ist in sogenannte "Vier Lande" aufgeteilt. In ihr leben nicht nur Menschen, sondern neben den Elfen und Dämonen auch noch Trolle, Zwerge, Gnome und Magier. Anfangs ist es nicht ganz klar, aus welcher Sicht der ganze Verlauf geschildert wird, weil die Perspektive immer wieder wechselt. Doch das ändert sich mit der Zeit. Der Schreibstil ist trotz vieler ungewöhnlicher Namen und Ortsbezeichnungen sehr angenehm und flüssig. Sobald ich anfing diese Geschichte zu lesen, dauerte es nur einen kurzen Augenblick, bis ich in diese Welt total abtauchen konnte. Während des eigentlichen Verlaufs verwickeln sich die Protagonisten immer wieder selbst in Gespräche, in denen Terry Brooks es genial umsetzen konnte, dem Leser das Land und eine unglaublich tolle Vergangenheit zur Geschichte zu beschreiben. Jedoch gestalten sich diese Gespräche hin und wieder sehr langatmig. Ein wesentlicher Punkt, der mich beim Lesen zunehmend gestört hat, war der, dass es leider keine überblickende Weltkarte gab, um sich besser vorstellen zu können, wo sich die Protagonisten auf ihrer Reise immer wieder aufhalten. Für mich persönlich ist nicht ganz nachvollziehbar, wieso Die Shannara Chroniken mit Game of Thrones verglichen werden. Ich musste da doch schon eher an Herr der Ringe denken. Warum Herr der Ringe, möchte ich hier auch gleich mal ein wenig erklären: Amberle und Wil, die sich auf eine Reise begeben um einen bestimmten Ort zu finden. Genau so wie Frodo, Sam und Smeagol. Bei einem Protagonisten Namens Allanon - einem Druiden mit magischen Kräften - musste ich immer an Gandalf denken. Die magischen Elfensteine sind in meinen Augen vergleichbar mit dem Ring. ... Versteht mich bitte nicht falsch. Ich möchte damit auf keinen Fall sagen, dass diese Chroniken nur ein billiger Abklatsch von Game of Thrones bzw. Herr der Ringe werden... Der Verlauf und die Idee ist weder mit dem einen noch mit dem anderen zu vergleichen! !!! UPDATE !!! ... während Amberle und Wil sich auf ihrer gefährlichen Reise auf der Suche nach der Lebensquelle befinden und immer wieder neuen Gefahren gegenüberstehen, zieht der Elfenkönig mit seinem Heer gegen Dämone, die die vier Lande bereits befallen haben, in den Krieg. An dieser Stelle bilden sich zwei Stränge. Der eine beschreit weiterhin die Reise von Amberle und Wil und der andere den Krieg, in den der König zieht, um die vier Lande nicht kampflos aufzugeben. Ab dieser Stelle fiel es mir ab und an gar nicht leicht, dem ganzen zu folgen. Nicht, weil es langweilig oder langatmig wurde - im Gegenteil! Mein persönliches Problem war das riesige Land, in dem alles passierte. Ich wusste irgendwann einfach gar nicht mehr, wo sich überhaupt was abspielt. Mir fehlte zunehmend ein Überblick über das ganze Gebiet. "Norden, Osten, Süden, Westen" und seltsame Ortsbezeichnungen sollen ausreichen, um dem Leser eine Orientierung zu geben. Mag sein, dass das reicht... mir allerdings nicht. Vor allem nicht, wenn irgendwann im Verlauf ein zweiter Strang dazukommt. Hier hat mir definitiv eine Karte gefehlt, die der Autor hätte in sein Buch mit einbringen können. Vor allem George R. R. Martin hat durch seine Das Lied von Eis und Feuer Saga gezeigt, dass das nun wirklich kein Problem mehr ist. Lässt man die ganzen verwirrenden Ortsbezeichnungen außer Acht und konzentriert sich nur auf das Geschehen, landet man in einer sagenhaften Welt, die einen nicht mehr gehen lässt!! Von vorne bis hinten ein durch und durch gelungenes Werk. Ich bin total begeistert und hab nun auf jeden Fall das Fantasy-Genre für mich entdeckt! Da im Roman immer wieder die Rede von einem Schwert ist, werde ich in naher Zukunft auch den Vorgänger zu den Elfensteinen - Das Schwert der Elfen - (sozusagen die Vorgeschichte zu den Elfensteinen) lesen. :)

Lesen Sie weiter

Klappentext Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ih der junge Heiler Wil zur Seite - und mit ihm die Elfensteine von Shannara. Meine Meinung Leider nicht das was ich erhofft hatte: Zum Cover: Auf dem Cover, sieht man ein Mädchen in Kampfkleidung auf einem Felsen stehen. Die Wellen brechen sich am Felsen. Im Hintergrund befindet sich noch ein Geheimnisvolles "Gebäude" Die ganze Geschichte: Der Frieden hängt vom Ellcrys ab. Nur solange der Baum lebt, werden alle Dämonen fern gehalten und das Leben aller Weltbewohner ist in Sicherheit. Doch es kommt der Tag, an dem die Erwählten vom Ellcrys erfahren, das er sterben wird. Nur wenn der Samen zum Blutfeuer gebracht wird, gibt es Hoffnung. Diese Aufagabe kann jedoch nur eine einzige Person übernehmen: Amberle. Alles wäre so einfach, doch Amberle muss erstmal gefunden und der Samen zum Blutfeuer gebracht werden. Eine Reise voller Gefahren beginnt... Fakten: Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben. Ich hatte am Anfang starke Schwierigkeiten, mich in das Buch zu finden. Es ist sehr ausführlich geschrieben, was nicht negativ sein muss, in diesem Fall aber oft langatmig war. Auf den ersten 100 Seiten werden erstmal nach und nach die Charaktere eingeführt und man muss wirklich gut aufpassen um später nicht durcheinander zu kommen. Amberle, Will und Allanon, für mich die drei wichtigsten Personen des Buches, müssen sich oft beweisen. Sie werden alle drei vom Autor gut herausgearbeitet, dennoch ist es mir nicht gelungen große Sympathie für die drei aufzubauen. Viele Dialoge zwischen Will und Allanon waren für mich ohne jegliches Gefühl geschrieben und der gewisse WOW Faktor wollte sich bei mir einfach nicht einstellen. Mein Fazit An sich eine schöne Geschichte, auch wenn sie für mich nicht für sich gewonnen hat. Ich denke viele werden dieses Buch lieben, nur meins ist es leider nicht. Schade. geschrieben von:http://kaylies-life-of-books.blogspot.de/

Lesen Sie weiter

735 Seiten. 735 Seiten! Als ich “Die Shannara Chroniken” das erste Mal in den Händen hielt, wollte ich meinen Augen nicht trauen. Ein dickes Buch hatte ich ja erwartet, schließlich werden in dieser Ausgabe drei Einzelbände aus dem Jahr 1982 zusammengefasst. Der tatsächliche Umfang ließ mich dann aber doch schlucken. Seit Harry Potter und Der Herr der Ringe hatte ich nicht mehr so einen Wälzer gelesen. Grund für die Neuauflage ist der Start der gleichnamigen Fernsehserie, über die ich auch auf Terry Brooks Buch aufmerksam geworden bin – und ich wurde ganz und gar nicht enttäuscht. Danke an das Bloggerportal der Random House Verlage für das Rezensionsexemplar. Story Druiden, Elfen, Trolle – als erstes fiel mir beim Lesen auf, wie sehr mir Fantasy gefehlt hatte. Noch dazu in diesem ganz besonderen Stil, der mich an Autoren wie Tad Williams oder natürlich J.R.R. Tolkien erinnerte. In “Die Shannara Chroniken” wird eine ganz neue Erdgeschichte erzählt. Voller Kriege, Bedrohungen und aussterbenden Arten – ich fühlte mich wie in einer Geschichtsstunde. Der Leser wird in eine ihm unbekannte, teils märchenhafte Welt entführt. Ich habe das sehr genossen. Und vor allem sind angesichts dieser Ausschweifungen die über 700 Seiten mehr als gerechtfertigt. Die Handlung war von Anfang an spannend, trotz der Länge nie langweilig, und atmosphärisch dicht: Das Leben der Elfen in Arborlon, das Sterben des Ellcrys, die Ankunft von Allanon, das Zusammentreffen von Wil, Amberle und Eretria. Man begibt sich gemeinsam mit ihnen auf die lange Reise und wird Teil dieser Welt, verwächst regelrecht mit ihr. Denn Terry Brooks beschreibt das Land und seine Charaktere äußerst ausführlich. Bei den Schlachtszenen wurde es mir ein wenig zu viel des Guten, doch da ich damit gerechnet hatte, störte es kaum. Nach der Hälfte des Buches konnte ich es förmlich nicht mehr aus der Hand legen. Ich blätterte fieberhaft, um endlich zu erfahren, wie alles enden würde. So mitgerissen hat mich lange keine Fantasy-Geschichte mehr. Schreibstil Terry Brooks wählte einen auktorialen Erzähler. Das empfand ich als sehr angenehm, da so keiner der Charaktere in den Vordergrund gestellt wurde. Ich konnte alle gleichwertig betrachten und mich ganz unbeeinflusst auf sie einlassen. Den Autor zeichnet eine ganz besondere Art des Erzählens aus, die mich an eine frühe Reihe von Tad Williams erinnert. (Der eine oder andere wird vielleicht von “Der Drachenbeinthron” gehört haben.) Er verwendet eine wundervolle Sprache, die im ersten Moment altmodisch wirken kann, dann aber äußerst ergreifend ist. Brooks erzählt seine Geschichte auf sehr liebevolle, geduldige Art. Mir kam unentwegt ein Wort in den Sinn: wertschätzend. Jedes Wort drückt aus, wie wichtig ihm seine Geschichte ist, wie viele Gedanken er darauf verwendet hat. Das zeigen beispielsweise die detaillierten Beschreibungen und Erklärungen, die pompös, episch und poetisch anmuten. Was mir am Schreibstil jedoch am allermeisten gefiel, war die Langsamkeit. Nach Büchern, in denen sich die Ereignisse überschlugen und kein Platz für unnötige Worte ist, war das eine Wohltat. Terry Brooks lässt sich einfach Zeit. Auch hier kam mir wieder ein Wort in den Sinn: Entschleunigung. Wer sie sucht, soll dieses Buch lesen. Charaktere Neben den detaillierten Landschaftsbeschreibungen kommen die Beschreibungen der Charaktere natürlich auch nicht zu kurz. Es fühlte sich an wie ein echtes Kennenlernen, bei dem man den Gegenüber erst nach einer Weile gut einschätzen kann. Es dauerte daher auch bis zur Hälfte des Buches, bis ich mit den Protagonisten Wil, Amberle, Andor und Allanon mitfühlte. Das war aber nicht schlimm, denn der Weg dahin war so reich an Beobachtungen und Erlebnissen, dass ich davon vollkommen gefangen genommen war. Von den Protagonisten gefielen mir Andor und Wil am besten. Auch Stee Jans – ein Charakter, der erst spät Teil der Geschichte wird – stach aus der Masse hervor. Bei Amberle fehlte mir leider ein wenig die Kontur. Das war schade, denn sie erfüllt so eine wichtige Rolle. Die anderen glichen das jedoch vollkommen aus. Insbesondere der herrliche und unaufdringliche Humor von Wil und die Ruhe und Besonnenheit von Andor sprachen mich an. Fazit Aufmerksam auf das Buch wurde ich erst, nachdem ich die ersten beiden Folgen der kürzlich gestarteten Fernsehserie gesehen hatte. Und wie froh ich bin, das Buch nun zuerst gelesen zu haben! Es ist so reich an Ideen, an Fantasie und tollen Charakteren, dass die Serie da einfach nicht heranreichen kann. Soll sie ja auch gar nicht. Doch ich empfehle jedem der Fantasy mag – ob er nun die Serie kennt oder nicht – dieses Buch zu lesen.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Nachdem ich bereits ein paar Folgen der Serie „The Shannara Chronicles“ gesehen hatte war ich ganz gespannt, ob mich das Buch ebenso begeistern kann. Diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch ist in gewissen Aspekten sogar noch besser als die Serie. Inhalt: Die Geschichte an sich hat mir ganz wunderbar gefallen. Brooks schafft es überzeugende Fantasy Figuren sowie eine geeignete Welt zu erschaffen. Die Aufgabe den Elcrys und somit sämtliche Geschöpfe der Vier Lande zu retten erweist sich als spannungsgeladenes actionreiches Abenteuer. Auch wenn da Buch mit seinen 735 Seiten recht lang ist, verliert es nie an Spannung und man möchte es gar nicht zur Seite legen. Man kann mit den Figuren richtig mitfiebern. Lediglich das Ende kommt etwas unerwartet daher, aber das muss jeder selbst lesen. Mir ist aufgefallen, dass an einigen stellen Bezug zu der ersten Trilogie über Shannara genommen wurde. Dort musste man dann ganz genau lesen, um sich zurechtzufinden. Ansonsten kann man dieses Buch aber auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Charaktere: Die Charaktere konnten mich zum großen Teil überzeugen. Gerade die drei Protagonisten Amberle Will und auch Eretria sind gut ausgearbeitet. Sie wirken authentisch und ihre Handlungsweisen sind stets nachvollziehbar. Die Nebencharaktere bleiben streckenweise etwas im Dunkeln. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir beim Einstieg ein bisschen Probleme bereitet. Ich musste mich dort erst ein bisschen einlesen. Man bemerkt, dass die Sprache in den 70ern/80ern doch etwas anders war. Ich habe dort nicht unbedingt die Leichtigkeit und Flüssigkeit von aktuellen Fantasy Büchern verspürt. Das hat sich jedoch nach ein paar Kapiteln gelegt. Des Weiteren hat Brooks ein Talent für gut strukturierte und interessante Dialoge. Die Beschreibungen sind so gewählt, dass man sich jede Szenerie wirklich gut vorstellen kann. Vergleich Buch vs. Film: Ich habe noch nicht alle Folgen der Serie gesehen, jedoch bestehen Unterschiede mal sind sie sehr klein aber dann gibt es auch wieder größere. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Verfilmung auch mit Kenntnis des Romans immer noch gelungen finde. Der Kern dessen, was Brooks vermitteln wollte, wird gut getroffen. Insgesamt gefällt mir das Buch aber einen kleinen Tick besser, weil ich hier einfach mehr Hintergrundinformationen, Details und Innensichten der Charaktere bekomme. Fazit: Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn ich minimal Kritik üben musste. Im Nachhinein verstehe ich gar nicht, warum ich nicht schon zuvor auf diesen Autor aufmerksam geworden bin. Ich kann es wirklich empfehlen. Ich vergebe 4,5 von 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Cover as Cover ist an die gleichnamige neue Serie angelehnt und ich muss gestehen, dass ich das sehr gut finde. Wirft man nämlich einen Blick auf die alten Cover, sieht man schnell das die ziemlich "aus der Mode sind" um es mal so auszudrücken. Da gefällt es mir so gleich viel besser. Handlung Es schien ein Tag wie jeder andere zu sein, an dem der Elcrys - der heilige Baum der Elfen - die Erwählten zu sich rief, um ihnen zu sagen, dass er starb. Die Mauer, welche die Dämonen in ihrer dunklen Welt hält, bröckelt längst. Vereinzelt haben sich diese dunklen Wesen bereits in die friedliche Welt geschlichen. Und ihr Plan ist klar. Sie müssen um jeden Preis die Wiedergeburt des Elcrys verhindern. Und dafür, dafür müssen die Erwählten sterben. Amberle wird vom heiligen Baum der Elfen auserwählt, dessen Samenkorn zum Blutfeuer zu tragen. Ihr zur Seite wird der Heiler Will gestellt. Doch wie sie einen Ort finden sollen, an dessen Existenz sich niemand mehr erinnert, ist eine ganz andere Sache. Und die Dämonen sind nicht bereit, ihre Freiheit so kampflos aufzugeben. Schreibstil Man merkt gleich das dieses Buch aus den Anfängen des Autors stammt. Sprachlich ist der Stil noch nicht ganz ausgereift und gerade zu Beginn schleichen sich dann ziemlich lange Sätze ein. Davon sollte sich der interessierte Leser aber nicht abschrecken lassen. Es bessert sich. Vielleicht gewöhnt man sich auch daran, denn die Geschichte hat trotz der auftretenden Schwächen doch einfach seinen Charme. Die meiste Zeit verfolgt man dabei Will und Amberle, macht jedoch auch Mal kleine Abstecher zurück ins Königreich der Elfen, welche sich auf den Ansturm der Dämonen vorbereiten. Manche Charaktere werden da leider meiner Meinung nach nicht tief genug angeschnitten. In der Mitte fehlte mir beim Kampf mit den Dämonen so ein wenig der "Pfeffer", wenn ich das Mal so ausdrücken darf. Charaktere Amberle und Will sind im Grunde jene Charaktere, denen man im Buch am meisten Zeit widmete. Das der Autor es dennoch nicht schaffte ihnen wirklich leben einzuhauchen, ist etwas schade gewesen. Besonders Amber war mir als Chara ein wenig zu schwach gehalten. Sie war ein "richtiges Mädchen" wenn ich das Mal so ausdrücken darf. Nett und süß und wirklich sympathisch, aber eben nicht unbedingt so jemand, dem man die Rettung der Welt zutrauen würde. Will ist da der gleiche Gegenpart. Er ist manchmal - oft - ziemlich unüberlegt und denkt selten bis zum nächsten Schritt. Das bringt so manche chaotische Situation mit sich. Aber auch er ist eben nicht der typische Held. Kein schwertschwingender Irrer oder dergleichen. So sind beide eben Mal anders als der Rest, der einen gerne überall begegnet. Die Nebencharas - selbst der Druide - blieben mir etwas zu farblos. Hier hätte man einfach mehr herausholen können. Meinung Die Shannara-Croniken hat sicher schon der ein odere andere im TV gesehen. In wie weit nun Buch und Serie übereinstimmen, kann ich so leider noch nicht sagen, da ich erst einmal das Buch lesen wollte, ich ich mir die Serie zu Gemüte führe. Rein vom Trailer her, sehe ich da aber schon gewaltige Unterschiede. Ob das nun gut oder schlecht ist, wird sich wohl zeigen. Das Buch ist auf jeden Fall des Lesens wert, auch wenn es Schwächen aufweist. Seien es nicht ganz so 100% durchdachte Charas, manchmal etwas selten "Dumme" Entscheidungen oder diese Kampflängen. Das einzige was mich wirklich ärgerte war das Ende. Zuviel darf ich natürlich nicht verraten, nur so viel sei gesagt. Das Ende-Ende hat mich nicht gestört, die Sache mit Will dann aber gewaltig. ^-^ Ach ja, und was da im Hintergrund auf dem Cover ist, hat das Buch mir leider nicht verraten. ich vermute mal in der Serie kommt die Auflösung.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara. Ich habe zufällig die Serie zu diesem Buch entdeckt und wollte sie unbedingt sehen..als ich erfahren habe, dass die Serie auf Bücher basiert, wollte ich natürlich auch das Buch dazu lesen. Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Es liegt nicht wirklich an der Story, die gefällt mir gut, auch in der Serie. Aber der Schreibstil war meiner Meinung nach einfach langweilig, und konnte mich nicht fesseln. Die Personen sind mir im Buch irgendwie zu undurchsichtig geblieben und ich konnte keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Dazu kommt, dass das Buch wirklich sehr dick ist, und durch den Schreibstil deshalb sehr langatmig. Etwa bis knapp über die Hälfte habe ich durchgehalten, aber danach musste ich das Buch leider, leider abbrechen, da ich einfach nicht weiterlesen konnte. Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, zumal mir die Serie so gut gefällt, und die Bücher in der Regel besser sind, aber leider war dies hier nicht der Fall. Schade! Aber vielleicht liegt das auch einfach an meinem Geschmack, und jemand anderes sieht das ganz anders! Überzeugt euch am besten selbst, wenn ihr trotzdem noch neugierig seid. Oder lest zuerst das Buch, und beginnt dann die Serie, vielleicht lag es auch daran. Von mir gibt es leider nur zwei Sterne.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der heilige Baum der Elfen, der Ellcrys, ist dabei zu sterben. Das bedeutet für die Welt der Elfen, Krieg und Tod. Denn der Ellcrys bedeutet nicht nur Leben für sie, sondern auch, das dieser das Böse und die Dämonen, von der Welt der Sterblichen, durch einen Schutz fernhält. Umso mehr Blätter der Ellcrys verliert, umso mehr Dämonen werden von ihrem Bann befreit und auf die Sterblichen los gelassen. Die Grenze zwischen dem Guten und Bösen ist nun frei.  Die einzigste, die nun das Leben aller retten kann, ist die Königstochter Amberle Elessedil. Nur sie ist in der Lage, das letzte Samenkorn des Ellcrys, zum Leben zu erwecken. Damit begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zum Wildewald. Doch die Aufgabe hat sie nicht allein zu bewältigen, denn sie hat einen Gefährten, der ihr zur Seite steht, Will der junge Heiler. Er hat noch die Elfensteine bei sich, wobei er sich noch nicht im klaren ist, was für eine Kraft er wirklich mit ihnen hat. Werden sie gemeinsam den Wildewald erreichen, bevor die Dämonen sie davor bewahren können, den Ellcrys neu zu erwecken?  Meine Meinung: Dadurch ich ja die ersten Folgen der Serie schon gesehen hatte, hab ich mir fest vorgenommen, mir die Erwartungen nicht zu hoch zu stecken. Da die eigene Fantasie ja doch anders ist, als die fertigen Serien. Doch zu meiner Überraschung wurde ich sehr positiv überrascht. Denn auch wenn das Buch ein sehr dicker Schinken ist, flog ich nur so über die Seiten. Ich fand es von Anfang bis Ende durchgehend spannend. Hatte auch des öfteren Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen.  Man fieberte richtig mit, lies sich in den Bann ziehen. Terry Brooks hat hier keine normale Welt erschaffen, sondern hat sich mit der realen Welt zusammen getan. Menschen, sowie Elfen, Dämonen und andere Lebewesen, ist es wort wörtlich eine magische Mischung, die das ganze so besonders macht.  Ich fand die Geschichte und die Handlungen strategisch sehr gut.  Die Idee von der Geschichte ist richtig großartig und jeder Charakter hat besondere Eigenschaften, die mir hin und wieder nur ein bisschen zu kurz waren. Aber ansonsten ein gelungenes Buch.  Das Ende hat mich ein bisschen umgehauen, da ich nicht damit gerechnet habe. Auch wenn ich selbst nicht weiß, wie ich mir das Ende vorgestellt hätte, aber so war ich wirklich überrascht. Aber auf der anderen Seite auch traurig. Ich schlug mir eine Hand ins Gesicht und dachte nur, NEIN! das kann doch jetzt nicht wirklich der Ernst sein von Terry Brooks.  Ich bin zumindest sehr gespannt, ob und wie die Fortsetzung aussehen wird, wenn eine kommt... Das Buch hat von mir volle 5 Sterne bekommen.... 

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.