Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken (2)

(30)
(43)
(18)
(5)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Titel: Die Shannara Chroniken Elfensteine Autor: Terry Brooks Herausgeber: Blanvalet Verlag Format: Taschenbuch Erscheinungstermin: 15.02.16 Buchlänge: 735 Seiten Preis: 9,99 [D] Besonderheiten: Das Buch zum aktuellen Serien Highlight Hier kaufen➡Amazon: http://www.amazon.de/gp/aw/d/3734161045/ref=mp_s_a_1_2?qid=1458058448&sr=8-2&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=die+shannara+chroniken+buch&dpPl=1&dpID=51ZT6697XsL&ref=plSrch Worum geht es? Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016 Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara. Titel: Den Titel des Buches finde ich sehr gut ausgewählt. Für alle Fantasyliebhaber klingt der Titel auf jeden Fall passend. Der Titel hat mich vor allem angesprochen, weil Shannara Chroniken so ein außergewöhnlicher Name ist. Insgesamt finde ich den Titel sogar besser, als wie den vom ersten Teil. 2 von 2 Punkten Cover: Das Cover vom Buch liebe ich einfach nur. Es ist viel viel schöner, als das vom ersten Teil. Das Schwert der Elfen, so hieß der andere Teil, fand ich ehrlich gesagt nicht so schön, das Cover, aber es war halt trotzdem gut für den Titel. Also im Gegensatz finde ich das Cover absolut spitze. 2 von 2 Punkten Klappentext: Auch den Klappentext des Buches finde ich sehr gut geschrieben, er verrät nicht zu viel und klingt auch spannend. Vor allem geht es dort darum, dass der heilige Baum der Elfen stirbt. Das ist direkt im ersten Satz. Das hat bei mir so viel Spannung erzeugt, dass ich das Buch gleich unbedingt lesen wollte. 3 von 3 Punkten Schreibstiel: An dem Schreibstil habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Er ist sehr angenehm zu lesen und da ich auch das Buch davor schon gelesen habe, war es keine Neuheit für mich. Auf jeden Fall sehr gut geschrieben. 3 von 3 Punkten Inhalt: Der Inhalt des Buches hat mich sofort überzeugt. Auch schon im Teil davor. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen. Manchmal wird's vielleicht ein bisschen in die Länge gezogen, aber das ist gar nicht schlimm. In dem Buch gibt es keinen Prolog und keinen Epilog, also keine große Einleitung, aber das ist gar nicht schlimm. Trotzdem ist man direkt im Geschehen drinnen und das ist gut so. 4,5 von 5 Punkten Meine Meinung: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und es bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Regal. Ich würde es vor allem jüngeren Lesern empfehlen, aber für die älteren Leser ist es auch was ganz Tolles. Es ist spannend für alle wie ich finde. Ich würde es auf jeden Fall noch mal lesen wenn mich jemand fragen würde und auch die nächsten Teile werde ich natürlich lesen und mit voller Spannung dabei sein. Über den Autor: Im Jahr 1977 veränderte sich das Leben des Rechtsanwalts Terry Brooks, geboren 1944 in Illinois, USA, grundlegend: Gleich der erste Roman des begeisterten Tolkien-Fans eroberte die Bestsellerlisten und hielt sich dort monatelang. Doch "Das Schwert von Shannara" war nur der Beginn einer atemberaubenden Karriere, denn bislang sind mehr als zwanzig Bände seiner Shannara-Saga erschienen. Danke fürs Lesen! Auch danke an Blogger Portal für das Rezensionsexemplar!

Lesen Sie weiter

Das Cover des Buches zur Serie gefällt mir sehr viel besser, als das der Ursprungsausgabe. Auf dem neuen Cover sieht man die Elfenprinzessin, Amberle. Sowie die zerstörte Welt. Passt also hervorragend zur Story. Der Schreibstil von Terry Brooks war zu Beginn gewöhnungsbedürftig. Es waren viele Kaugummistellen und Wiederholungen vorhanden. Einige Sätze wirkten auch sehr holprig. Den Großteil des Buches begleitet man Amberle und Will, doch ab und an gewährt Terry Brooks dem Leser ein Einblick in das Königreich der Elfen. Im Buch mangelt es nicht an Spannung und Action. Die Spannung baute sich konstant auf und zog sich durch das ganze Buch. Spannende Actionszenen gab es natürlich auch. Es wurde aber nicht zu blutig. Die Charaktere waren mein größtes Manko. Die Hauptcharaktere Will und Amberle hatten meiner Meinung nach keine Tiefe. Amberle war ein richtiges Mädchen und keine Heldin. Sie ist einfach zu nett um die Welt zu retten. Sie passte einfach nicht in die Rolle, die ihr zugedacht war. Will, ein Halbelf, hat keinerlei Kampferfahrung. Er handelt unüberlegt und total naiv. Er stolpert von einer chaotischen Situation in die nächste. Das er das ganze überlebt grenzt schon an ein Wunder. Die Nebencharaktere wie die Königsfamilie der Elfen oder der Druide blieben mir zu farblos. Zu oberflächlich. Hier fehlen mir die Beschreibungen und die Details. Mit den Details und Beschreibungen gewinnen in diesem Buch die Schauplätze. Denn diese wurden fabelhaft beschrieben und im Buch eingesetzt. Vor allem gefällt mir die Umgebung der zerstörten Welt durch einen Atomkrieg. Wie daraus allerdings Elfen und Trolle entstehen, ist mir allerdings schleicherhaft. Die Dämonen fand ich gut. Es waren unterschiedliche Spezies und somit auch abwechslungsreich. Zudem waren es richtige Dämonen. Hässlich. Stark. Agressiv. Tödlich. So wie sie eben sein müssen. Das Ende wurde meiner Meinung nach gut gestaltet. Auch wenn ich die Sache mit Will nicht gutheißen kann. Und ich gebe es zu: ich sehe mir die Serie auf Netflix an. Klar die Serie weicht vom Buch ab, doch irgendwie mag ich sie. Die Charaktere sind hier ein bisschen anders, im positiven Sinn. Ich kann die Serie mit gutem Gewissen empfehlen. Alles in allem ist das Buch gut und lesenswert. Den ganzen Rest um diesen Roman werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen, da mir das einfach zu viel ist. Der Mix aus Dystopie und Fantasy gefällt mir gut. Ich empfehle das Buch gern weiter. Und ich möchte mich noch einmal bei dem blanvalet Verlag bedanken.! :)

Lesen Sie weiter

Genau das richtige Buch für echte Fantasy Fans. Hier gibt es alles Trolle, Elfen, Dämonen und epische Schlachten. Gut geschrieben und ein sehr einfaches Konzept geben der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit. Eindeutig das Herr Brooks ein Herr der Ringe Fan ist. Er ist sehr gut an diese Welt herangekommen und hat dennoch etwas eigenes geschaffen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ambere ist sehr gut gelungen, man fühlt richtig mit ihr. Das Ende geht etwas zu schnell dafür ziehen sich einige Teile etwas hin. Aber im Großen und Ganzen ist das Buch lesenswert. Ich für meinen Teil bin jetzt Fan von Herrn Brooks und möchte auch gerne die Serie sehen.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016 Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara. Die Shannara-Chroniken – Elfensteine ist bereits in geteilter Form erschienen unter den Titeln: »Die Elfensteine von Shannara«, »Der Druide von Shannara« und »Die Dämonen von Shannara«. Informationen zum Buch: Taschenbuch: 736 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (15. Februar 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734161045 ISBN-13: 978-3734161049 Originaltitel: The Elfstones of Shannara Größe und/oder Gewicht: 12,9 x 5,7 x 18,9 cm Meine Meinung: Dieses Buch stellt die Vorlage zur gleichnamigen Serie, die in der Videothek von Amazon zu bestaunen ist. Zugleich ist es der zweite Band der ersten Trilogie um die ‚Shannara Chroniken‘ und siedelt sich ca. 50 Jahre nach den Geschehnissen von ‚Das Schwert der Elfen‘ an. Genau das merkt man hier auch. Statt mit Menschen, hat der Leser es jetzt mit den Elfen zu tun. Das stolze Volk hat die Aufgabe, den Ellcrys zu hüten und diesen zu schützen. So begegnet uns hier auch die junge Prinzessin Amberle Elessedil, die ich als herzensgute und ehrliche Kämpferin kennenlernen durfte. Entgegen aller Erwartungen wird sie zu einer Hüterin des Ellcrys und somit zur Schlüsselfigur dieses Romans. Auch Allanon ist hier wieder vertreten, diesmal noch geheimnisvoller als bereits im vorgehenden Roman. Dennoch konnte er sich wieder zu meiner Lieblingsfigur avancieren indem er an den richtigen Stellen eine gewisse Art von Verletzlichkeit präsentierte, was mir besonders gut gefallen hat. In diesem Band gibt es diesmal stärkere Charaktere, die sich vor allem in den weiblichen Protagonisten wiederspiegeln. So hat mich hier besonders die junge Zigeunerin Eretria in ihren Bann gezogen. Nie hab ich eine widersprüchlichere und doch so stimmige Protagonistin kennenlernen dürfen. Genau das hat für mich auch die Faszination ausgemacht. Besonders gut fand ich hier, das der Schreibstil verständlicher war als bei seinem Vorgänger, das hat dem Buch noch die Krone aufgesetzt und es zu meinem Liebling im Monat März werden lassen. Wie ihr seht, bin ich wieder absolut begeistert und das, obwohl auch dieses Buch seine Zeit braucht. Dafür bekommt es von mir volle 10 Stöberkisten und eine Lese-Empfehlung.

Lesen Sie weiter

Ich bin sehr uneinig was das Buch angeht. Ich hatte das Buch unbedingt lesen wollen, nachdem ich die Serie praktisch verschlungen habe bzw. jede Woche wieder darauf hingehibbelt habe, dass die neue Folge endlich gezeigt wird. Du merkst schon, mich hat die Serie mehr als überzeugt. Gerne lese ich die Bücher, die der Ursprung toller Filme bzw. Serien sind. Denn meistens sind dort noch Kleinigkeiten zu erfahren, die in der TV-Version einfach keinen Platz hatten. Enttäuscht war ich deswegen, weil das Buch so anders ist als die Serie. Klar, der Plot ist gleich. Es ist die gleiche Endergebnis, auf das wir kommen. Beim Buch und bei der Serie. Aber: Die Geschichte ist ganz anders. Eigentlich ist ziemlich vieles anders. Zu viel! Gut, hier müssen wir bedenken, dass die Bücher um 1977 veröffentlicht wurden. Was damals spannend war, ist es heute -fast 40 Jahre später- wohl nicht mehr. Das Buch ist an vielen Stellen wirklich langatmig. Viele Erklärungen und Erläuterungen hätten wirklich nicht sein müssen. Sie hätten wirklich nicht gefehlt, wären sie nicht erwähnt worden. Unsympathisch fand ich leider auch die Charaktere. Alle wie sie da waren. In der Serie gefallen mir Amberle und Allanon so gut. Aber im Buch sind die Beiden wirklich unsympathisch. Hach, ich finde es wirklich schade. Ich kann mir zu dem Buch keine klare und objektive Meinung bilden, weil ich die Serie so arg im Hinterkopf habe. Dennoch möchte ich die "Shannara-Chroniken" allen empfehlen, die "Herr der Ringe" oder "Der Hobbit". Ich denke, es wird euch gefallen. Das Cover dieser Neuauflage ist passend zur Serie gestaltet. Die alten Cover finde ich schöner. Aber hier muss eben der Hype mitgenommen werden. Fazit: Leider sehr langatmig und unsympathische Charaktere. Kann man mal gelesen haben.

Lesen Sie weiter

Tolle Story

Von: Laura Hei

11.03.2016

Cover: Bei dem Cover handelt es sich nicht um das "normale" Buchcover, sondern um die TV-Serien Ausgabe. Man kann auf dem Cover die Protagonistin Amberle Elessedil sehen, die an einem Felsvorsprung vor einer Ruine steht und auf das Meer hinausschaut. Ich finde dieses Cover viel schöner als bei der normalen Ausgabe. Ich finde es gut, dass man sich somit gleich ein Bild von der Protagonistin machen kann. Meine Meinung: Ich finde das Buch, im Großen und Ganzen, sehr gut! Es hatte mich allerdings auch ein paar Schwierigkeiten. Das erste Problem war, dass ich zu Beginn nicht in die Geschichte reingekommen bin. Ich habe dann allerdings die erste Folge der Serie gesehen (dass diese "etwas" von dem Buch abweicht, war eigentlich schon von Anfang an klar :D) und bin dadurch viel leichter in das Buch reingekommen. Das zweite Problem, und wahrscheinlich auch mein größtes Problem, war, dass ich mit den meisten Charakteren überhaupt nicht klarkam. Mir waren einige Charaktere viel zu "flach" gestaltet und ich konnte diese daher nie so wirklich einschätzen. Andere Charaktere, die wahrscheinlich eigentlich sympathisch sein sollten, fand ich persönlich genau das Gegenteil. Trotzdem konnte man sich damit während der Geschichte irgendwie mit abfinden. Mein Fazit: Ich finde das Buch von der Story sehr gut. Allerdings kam ich einfach mit den Charakteren nicht zurecht. Trotzdem 4 von 5 Sternen!

Lesen Sie weiter

Die Charaktere Wil Ohmsford - Er ist der Enkel von Shea Ohmsford, den wir (bzw. ich) schon in Terrys erster Trilogie um das Schwert der Elfen kennenlernen durfte. Dementsprechend fließt in Wil auch Elfenblut. Er ist eigentlich Lehrling des Gnomenstammes Storlock, die bekannt für ihre hervorragende Heilkunst sind. Es hat ihn einige Mühe gekostet als Mensch/Elf bei den Stors aufgenommen zu werden. Und dann taucht Allanon auf und ruiniert ihm alles, als er ihn bittet, ihn nach Arborlon, die Hauptstadt der Elfen, zu begleiten.Wil sträubt sich erst, gibt dann aber nach. Er ist ein sehr geduldiger junger Mann mit tollen Ambitionen. Und er scheint immer das Ziel hinter einer Sache im Auge zu behalten, was ihn motiviert und auch seine Mitmenschen zu motivieren scheint. Außerdem ist Wil ein ziemlich kluges Köpfchen, was ihn aus einigen heiklen Situationen rettet. Amberle Elessedil - Sie ist Eventines Enkelin. Eventine haben wir (bzw. ich :p) auch bei Das Schwert der Elfen kennengelernt. Er ist der König der Elfen und Amberle somit eine Prinzessin. Sie wurde vom Ellcrys erwählt sich um ihn zu kümmern. Doch sie bekommt Angst und flieht. Sie ist sich ihrer Bedeutung nicht bewusst. Eigentich unterrichtet sie also Kinder in der Stadt Havenstedt, als Allanon mit Wil im Schlepptau bei ihr auftaucht und ihr sagt, dass nur sie den Ellcrys retten kann, als letzte Erwählte. Ich muss sagen, am Anfang mochte ich Amberle wirklich nicht sehr. Sie kam mir vor wie ein kleines pubertierendes Mädchen. Irgendwie echt zickig und eingebildet. Im Laufe der Geschichte hat sie sich aber wirklich gemacht und ich habe sie wirklich ins Herz geschlossen. Sie ist nicht die typische Heldin. Im Gegenteil. Sie ist voller Zweifel und Angst und es steht völlig außer Frage, dass sie ohne Wil total aufgeschmissen wäre. Allanon - Unser Druide, auch schon seit dem Schwert der Elfen bekannt. Ich habe ihn in der Vorgängertrilogie als schweigsam und unberührbar empfunden. Hier scheint er irgendwie weicher geworden zu sein. Sicher, Allanon hat immer noch viele Geheimnisse, die er niemande anvertrauen will. Er ist nachwievor undurchsichtig. Aber irgendwie habe ich ihn hier mehr als eine Art Vaterrolle empfunden. Das hat mir wirklich sehr gefallen. Er hatte immer die passenden Ratschläge zu besten Zeitpunkten. Ich werde hier nicht noch mehr Charaktere, die für den Verlauf der Geschichte wichtig sind, nennen. Ich würde euch dadurch nur Spoiler liefern, die ihr sicherlich nicht wollt :) Meine Meinung Ich gebe zu, ich habe ja die Serie schon angefangen zu schauen, bevor ich die Elfensteine gelesen habe. Dementsprechend habe ich ein bisschen was anderes erwartet. Das ist weder positiv, noch negativ gemeint. Denn Fakt ist: Das Buch ist eine ganz andere Geschichte, als die Serie. Außer den Namen und dem Hauptplott, den Ellcrys zu retten, unterscheideit sich so ziemlich alles :D Also fangen wir doch vorne an. Terrys Schreibstil scheint sich entwickelt zu haben, seit der ersten Triloge. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das an der Übersetzung, oder tatsächlich an Terry liegt. Aber die Elfensteine ließen sich wesentlich leichter und flüssiger lesen, als das Schwert der Elfen. Und dabei hat Terry nicht das kleine bisschen High Fantasy einbüßen müssen. Die Geschichte ist voller Magie und alter Legenden. Ein Druide, der aus bloßen Händen Feuer entfachen kann, ein Baum, der Dämonen gebannt hält und Steine, die jedem nicht-menschlichem Wesen Schaden zufügen können. Fantastisch! Es hat mir wirklich Spaß gemacht, das alles zu erleben. Und Terry beschreibt das ganze wirklich farbgewaltig. Die Charaktere sind wirklich abwechselungsreich und wir lernen wieder eine Menge neuer Leute kennen. Die Geschichte lässt dabei nichts zurück. Es passiert immer noch viel und alles ist absolut sinnvoll. Ein paar Gefühle dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Und wie auch das letzte Mal, schreibt Terry hier immer mal aus der Sicht eines anderen. Wir erleben also wirklich alles mit in diesem Buch. Die Schlachten, die Suche ... Magie ... Zigeuner ;) Und dabei eine weibliche Protagonistin, die nun wirklich alles andere als perfekt ist. Und dadurch irgendwie auch liebenswert wird. Einige werden sich jetzt vielleicht fragen, ob man das erste Buch gelesen haben sollte. Ich würde sagen, es verhält sich ungefähr so wie mit dem kleinen Hobbit zur Herr der Ringe Trilogie. Man bekommt zwar ein paar nette Infos zusätzlich und man wird die Namen wiedererkennen, die man im Buch ab und zu an den Kopf geschmissen bekommt, aber man versteht die Elfensteine natürlich auch so. Empfehlen kann ich es euch trotzdem. Einen Punkt muss ich aber leider abziehen, da ich die Schlachszenen teilweise als ein bisschen langatmig empfunden habe. Meiner Meinung nach haben sich dort Beschreibungen wiederholt, was nicht hätte sein müssen. Aber das wird natürlich jeder unterschiedlich empfinden :) Eure Caro

Lesen Sie weiter

Spannend, atmosphärisch, großartig

Von: Silly2207

10.03.2016

Der Ellcrys stirbt, dabei ist er der Baum, der seit vielen Jahrhunderten die Elfen beschützt, da er alle Dämonen hinter einer Mauer der Verfemung gebannt hält. Doch jetzt scheint die Zeit gekommen, dass die Dämonen aus ihrer dunklen Welt ausbrechen und nicht nur die Elfen in Arborlon, sondern alle vier Länder bedrohen werden. Die letzte Hoffnung liegt auf der letzten noch lebenden Erwählten des Ell, die Enkelin des Elfenkönigs, die vor einigen Jahren vor ihrer Verantwortung gegenüber des Ellcrys geflohen ist. Der Druide Allanon begibt sich auf die Reise, um Amberle zurück zu holen und zu ihrer Unterstützung holt er den Halbelfen Wil dazu, in dessen Besitz sich die letzten verbliebenen Elfensteine befinde. Diese Steine beinhalten einen Teil der letzten Elfenmagie, denn diese gibt es schon lange nicht mehr, und sollen Wil und Amberle auf ihrer gefährlichen Reise beschützen. Denn diese beiden sollen den Samen des Ellcrys in das Blutfeuer geben und somit den Ellcrys zu neuem Leben erwecken. Während Wil und Amberle auf ihrer gefährlichen Reise sind, wird der Ellcrys immer schwächer und immer mehr Dämonen bedrohen Arbolon und ein erbitterter Kampf zwischen Gut und Böse beginnt. Meine Meinung: "Die Elfensteine" ist bereits im Jahre 1982 als zweite Trilogie der Chroniken von Shannara erschienen, damals unter den Namen "Die Elfensteine von Shannara", "Der Druide von Shannara" und "Die Dämonen von Shannara". Nachdem nun von MTV eine Verfilmung als neunteilige Serie der zweiten Shannara Chroniken Trilogie vorgenommen wurde, wurden diese Bücher in einzelne Bände zusammengefasst und neu aufgelegt. Im Moment stelle ich mir hauptsächlich eine Frage: warum habe ich dieses Buch erst jetzt gelesen. :-D Es hat mich regelrecht überwältigt, denn ich fand hier passte einfach alles. Terry Brooks hat einen so mitreißenden, bildhaften Schreibstil, dass ich förmlich den Eindruck hatte, während des Lesens eine Film zu sehen, Kopfkino erster Klasse. Der ganze Roman ist stimmig und atmosphärisch dicht, die Charaktere in ihrem Tun und Handeln durchdacht und ich durfte ihnen bei ihren unglaublichen Abenteuern zusehen. Auch wenn es ein wirklich sehr dicker Wälzer von 735 Seiten ist, habe ich das Buch an nur vier Abenden verschlungen und konnte manchmal nicht schnell genug umblättern, um zu erfahren, wie es weitergeht. Die Handlung ist gleich von Anfang an spannend und ich hatte zu keiner Zeit Langeweile. Die Erzählperspektive passte hier ganz hervorragend, denn so konnte ich das Geschehen perfekt mitverfolgen, die Beschreibungen sowohl von Orten als auch Personen ist detailreich, so konnte ich mir z.B. den Dagda Mor, den Hauptdämon so vorstellen, dass ich eine Gänsehaut bekam. Auch die Charaktere waren durchweg stimmig und auch hier passte einfach alles zusammen. Auch wenn ich ein wenig Zeit brauchte, um mit dem ein oder anderen Charakter warm zu werden, war auch hier die Liebe zum Detail die beste Wahl. So war z. B. Allanon für mich lange undurchschaubar und so richtig gemocht habe ich ihn erst ganz zum Schluss, als er seine Handlungen endlich näher erläuterte. Wil ist einer meiner Lieblinge des Buches, ich mochte seine teilweise sehr spontanen und deshalb auch wenig durchdachten Handlungen, bei denen er so manches Mal in Schwierigkeiten geriet. Zum Glück war in solchen Situationen sein Gegenpart Amberle immer sehr besonnen und rettete ihn immer wieder aus unglücklichen Situationen. Aber trotz diesen "Aus-den-Bauch-heraus-Handlungen" ist Wil ein loyaler Charakter, der manches Mal an Selbstzweifeln leidet. Und auch da ist Amberle an seiner Seite, die mir mit ihrer ruhigen, stets vertrauenerweckenden Art sehr sympathisch war. Auch wenn sie ein eher ruhiger Charakter ist, wollte ich sie am liebsten vor allem Bösen beschützen. Beim Lesen merkte ich, dass Amberle ein Geheimnis wahrt, aber es hat auch hier lange gedauert, bis ich der Lösung auf die Spur kam. Zu diesen Hauptcharakteren des Buches zählen für mich dann noch der Elfenprinz Aldor und sein Vater, aber auch die junge Eretria, ein Mädchen aus dem fahrenden Volk. All diese völlig unterschiedlichen Charaktere haben für viel Abwechslung gesorgt und dem Roman noch einmal eine ganz eigene Lebendigkeit verschafft. Für mich gab es eine regelrechte Achterbahn der Gefühle, so habe ich mit Wil und Amberle gezittert, wenn sie vor dem Raffer flohen, hätte Wil hier und da am liebsten geschüttelt und Amberle verteidigt. Mit Aldor habe ich die Schlachten um Arbolon beobachtet und hätte ihm dabei am liebsten die Augen zu gehalten. Und am Ende, ja da flossen sogar ein paar kleine Tränchen. Mein Fazit Dieses Buch ist ein absolutes Highlight und hat mir in jeder Form ausgezeichnet gefallen, sei es der Schreibstil, mit dem Terry Brooks mich sowohl fesseln, als auch tief bewegen konnte, seien es die vielen lebendigen und unterschiedlichen Charaktere, die Handlungsschauplätze oder die Spannung, alles hat ein rundes, stimmiges Gesamtbild ergeben. Das Buch hat mich in jeder Hinsicht überzeugt und ich gebe ein: unbedingt Lesen für alle Fantasyfans! Fünf Sterne!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.