Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Susanne Goga

Das Haus in der Nebelgasse

Roman

Taschenbuch
10,99 [D] inkl. MwSt.
11,30 [A] | CHF 15,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt.

"Goga recherchiert akribisch, fühlt und denkt sich in die Zeit und den Schauplatz ein (…)."

Rheinische Post (10. March 2017)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 464 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-35885-0
Erschienen am  09. January 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Das Haus in der Nebelgasse"

Die Vertraute des Königs
(1)

Emma Campion

Die Vertraute des Königs

Die Launenhaftigkeit der Liebe

Hannah Rothschild

Die Launenhaftigkeit der Liebe

Das Mädchen aus dem Savoy
(7)

Hazel Gaynor

Das Mädchen aus dem Savoy

Jahre wie diese

Sadie Jones

Jahre wie diese

Gefangener des Herzens

Johanna Lindsey

Gefangener des Herzens

Sommerhaus zum Glück

Anne Sanders

Sommerhaus zum Glück

Geheimnis der Nacht

Amanda Quick

Geheimnis der Nacht

Die blaue Hand

Edgar Wallace

Die blaue Hand

Als unsere Herzen fliegen lernten

Iona Grey

Als unsere Herzen fliegen lernten

Ivy und Abe

Elizabeth Enfield

Ivy und Abe

Die Sammlerin der verlorenen Wörter

Pip Williams

Die Sammlerin der verlorenen Wörter

Die Liebe zum Regen

Claire Hoffmann

Die Liebe zum Regen

Gelenke des Lichts

Emanuel Maeß

Gelenke des Lichts

Das Mädchen im Strom
(1)

Sabine Bode

Das Mädchen im Strom

Vergeltung

Robert Harris

Vergeltung

Göttertrank
(2)

Andrea Schacht

Göttertrank

Kleines Wörterbuch für Liebende
(2)

Xiaolu Guo

Kleines Wörterbuch für Liebende

Die Säulen des Lichts
(2)

Jane Johnson

Die Säulen des Lichts

Kreuzblume

Andrea Schacht

Kreuzblume

Jane Eyre

Charlotte Brontë

Jane Eyre

Rezensionen

Eine Reise ins historische London

Von: Kitty's Kiste

25.04.2024

Anfangs hatte ich bei diesem Buch noch etwas Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, was auch daran liegt, dass der Schreibstil nicht immer so flüssig ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Das soll aber auch nicht heißen, dass er schlecht ist, denn mit der Zeit wurde es immer besser und irgendwann war ich mittendrin. Wahrscheinlich musste ich mich auch erst einmal an den Schreibstil gewöhnen. Die Geschichte hat mir dabei richtig gut gefallen, denn sie ist nicht nur ein spannender, historischer Krimi, sondern auch eine Hommage an das historische London und eine kleine, süße Liebesgeschichte gibt es obendrein geboten. Das alles ist oftmals ziemlich spannend, manchmal auch ziemlich mysteriös und teilweise sogar witzig, auf jeden Fall aber super unterhaltsam. Ebenso ist die Geschichte rund um das Haus in der Nebelgasse und der Familien, die dort lebten, recht düster und für manche vielleicht auch etwas gruselig. Am besten fand ich aber die tolle, tiefgreifende und exzellente Recherche der Autorin, was die historische Fakten angeht, die sie in ihrem Buch vielfältig zum Besten gibt. Ebenfalls ist die Zeit selbst, in welcher die Geschichte spielt, wahnsinnig interessant und die Atmosphäre wurde auch großartig getroffen. Richtig toll fand ich außerdem die tollen, lebensecht und nachvollziehbar geschriebenen Charaktere. In einer Zeit, in der Frauen noch ein gewisses Bild an Häuslichkeit und Unterwürfigkeit erfüllen sollen, ist die junge Protagonistin Matilda unabhängig und aufgeschlossen. Gleichzeitig ist sie getrieben davon, das Geheimnis um ihre Schülerin Laura zu entschlüsseln. Mrs. Westlake, ihre Vermieterin ist eine drollige, ältere Dame, die man einfach nur ins Herz schließen muss. Auch sie ist sehr aufgeschlossen und Schriftstellerin von Romanen mit einer abenteuerlustigen Protagonistin. Schon allein deshalb muss man sie einfach lieben. Und dann gibt es da natürlich noch Stephen Fleming, einen Professor mit einer recht emotionalen Vergangenheit, der Matilda bei ihren Untersuchungen mit Rat und Tat zur Hilfe steht. Mit seiner unerschrockenen, freundlichen Art konnte auch er mein Herz erobern. Alles in allem fand ich dieses Buch jedenfalls wirklich gut. Schade nur, dass es etwas gebraucht hat, bis ich in der Geschichte drin war. Empfehlen kann ich es aber auf jeden Fall, wenn man historische Krimis und Detektivgeschichten mag.

Lesen Sie weiter

Das Haus in der Nebelgasse - Tolles Buch

Von: Lese-Krissi

08.07.2020

Aufmachung des Buches Am linken Coverrand sieht man eine Frau, die am Ufer der Themse steht. Im Hintergrund sieht man im Nebeldunst den Palace of Westminster. Mir gefällt das Cover sehr gut. Inhalt London 1900: Die junge und unabhängige Lehrerin Matilda Gray unterrichtet an einer Mädchenschule. Nach den Sommerferien taucht ihre Schülerin Laura nicht mehr in der Schule auf, weil sie aufgrund einer Krankheit mit ihrem Vormund durch Italien und Griechenland reist. Matilda traut der ganzen Sache nicht, auch weil Laura ihr vor den Ferien ein Geheimnis anvertraut hat. Als Matilda dann eine Postkarte von Laura erhält, entdeckt sie darauf eine geheime Botschaft, die sie zu einem Kästchen mit rätselhaftem Inhalt führt. Schon bald befindet Matilda sich in einem mysteriösen Abenteuer, indem sie auch mehr über London und die Pest um 1665 erfährt. Hilfe erhält sie von dem Historiker Stephen Fleming. In welchem Zusammenhang steht Lauras Verschwinden und dem über 200 Jahre alten Kästchen? Matilda und Stephen dringen immer mehr in eine dunkle Familiengeschichte ein. Meine Meinung Bei „Das Haus in der Nebelgasse“ handelt es sich nicht nur um einen historischen Roman sondern meiner Ansicht nach auch gleichzeitig um einen Krimi. Dies macht die Geschichte interessant. Susanne Goga hat mit ihrem tollen Schreib- und Erzählstil mir angenehme Lesestunden bereitet. Ich finde, die Autorin hat sich sehr gut mit den Gegebenheiten in London um 1900 und die dort herrschende Pest um 1665 auseinander gesetzt. Sogar den Burenkrieg erwähnt sie dadurch, dass Matildas Bruder als Soldat in Afrika dient. Durch den Roman habe ich dankenswerterweise noch neues historisches Wissen dazu erhalten. Auch über London und den unterirdischen Flüssen erhält man interessante Informationen, die mir gar nicht so bewusst waren. Durch die Protagonistin Matilda Gray erfahren wir als Leser, welche Stellung die Frauen um 1900 in der Gesellschaft hatten. Entweder sie wurden zu braven Ehefrauen erzogen oder sie machten „Karriere“ und blieben unabhängig. Matilda ist zu Beginn der Handlung ein Paradebeispiel für letzteres. Sie ist Lehrerin, ledig und hat ein Zimmer bei einer älteren Dame. In der Gesellschaft dieser Zeit ist es noch nicht gut vorstellbar, dass man gleichzeitig liiert sein könnte. Susanne Goga bringt diesen Aspekt gut herüber. Die Handlung wird spannend, als Matildas Schülerin Laura nicht mehr auftaucht. Durch eine geheimnisvolle Botschaft findet die Lehrerin sich bald auf einem Abenteuer durch London. Ich habe als Leserin mitgerätselt, was all die Entdeckungen, die Matilda in Laufe der Zeit macht, für Bedeutungen haben. Was zum Beispiel heißt „das Haus unter dem Haus“? Das wird man erfahren, wenn man den Roman liest. Mir gefällt, dass Matilda Hilfe durch den Historiker Stephen Fleming erhält. Er wirkt sehr sympathisch, aber auch er hat seine Geheimnisse von denen man erst spät erfährt. Hier musste ich zunächst etwas schlucken und wollte nicht in Stephens Haut stecken. Es passiert viel in dem Roman und Matilda und Stephen müssen nicht nur das Rätsel um Laura entschlüsseln sondern kommen noch einem Mord auf die Spur. Das Buch bleibt spannend bis zum Schluss. Zum Schluss möchte ich die Vermieterin von Matilda nicht unerwähnt lassen. Mrs Westlakes Charakter heitert die Geschichte außerdem auf. Sie ist Autorin aus Leidenschaft und lässt Laura immer wieder gerne teilhaben an dem was sie gerade schreibt. Ich mochte die Szenen, wenn Laura Zeit mit Mrs Westlake verbringt. Mein Fazit „Das Haus in der Nebelgasse“ hat mir spannende Lesestunden bereitet und ich habe mehr über die Geschichte in London um 1900, aber auch um 1665 erfahren. Das Buch wurde nicht langweilig. Deshalb kann ich dem Roman ohne Abzug 5 Sterne erteilen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern – mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider. Für die Kriminalreihe um Leo Wechsler taucht sie ein ins Berlin der 1920er-Jahre, für den Diana Verlag begibt sie sich immer wieder ins geschichtsträchtige 19. Jahrhundert. Die Künstlerinnen in Glasgow, die dort in jener Zeit ein kreatives Forum gründeten und in ganz Europa berühmt wurden, waren Inspiration für ihren neuesten Roman.

www.susannegoga.de

Zur Autorin

Links

Pressestimmen

"Aufregende Suche gegen alle Konventionen."

LAURA Frauenmagazin (22. March 2017)

Weitere Bücher der Autorin