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Steven Erikson

Das Spiel der Götter (9)

Gezeiten der Nacht

(3)
Taschenbuch
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Ezgara Diskanar, der Herrscher des Reiches von Lether, ist es gewohnt zu siegen. Doch seit er sich entschlossen hat, die Länder der Tiste Edur zu erobern, erleiden seine Heere eine Niederlage nach der anderen. Und auch an seinem eigenen Hof steht es nicht zum Besten, haben sich doch seine Königin und sein Kanzler gegen ihn verbündet. Da erwachen uralte finstere Mächte in seiner Hauptstadt Letheras zu neuem Leben, und Diskanar sieht nur noch eine Möglichkeit, sein Reich vor der Eroberung zu bewahren – er muss sich mit ihnen verbünden.

Mit dieser komplexen epischen Fantasy-Saga wurde Steven Erikson zu einem der bedeutendsten Vertreter der modernen Fantasy.


Aus dem Englischen von Tim Straetmann
Originaltitel: Midnight Tides. The Malazan Book of the Fallen 5, Part 2
Originalverlag: Bantam/Transworld, London 2014
Taschenbuch, Klappenbroschur, 640 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-6040-0
Erschienen am  20. July 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Das Spiel der Götter 9: Gezeiten der Nacht, vorsicht Spoiler

Von: Splashbooks

04.01.2016

Es gab in den bisherigen Büchern der "Das Spiel der Götter"-Reihe bereits nicht wenig Szenen, die heftig waren. An Konflikten war die Serie nicht arm. Doch der Krieg zwischen dem Reich Lether und den Tiste Edur schlägt alles. Jedenfalls macht dies Steven Erikson in seinem Roman "Gezeiten der Nacht" deutlich. Das Reich Lether war bislang immer erfolgsverwöhnt. Doch der Krieg gegen die Tiste Edur verläuft entgegen ihrer Erwartungen. Denn dieses Volk gibt nicht einfach klein bei, sondern treibt die anderen in die Enge. Es sieht ganz danach aus, als ob die Lether verlieren werden. Doch woran liegt das? Unter anderem an dem Unsterblichen König der Tiste Edur. Rhulad Sengar ist in eine Münze aus Goldmünzen gekleidet und trägt ein magisches Schwert bei sich. Wann immer er stirbt, kehrt kurze Zeit später wieder ins Leben zurück. Und mit einigen magischen Soldaten, wie zum Beispiel Dämonen treibt er die Lether zurück. Auch wenn er am Ende dafür seine geistige Gesundheit opfern wird. Es ist einiges los in diesem Roman. Wie es bei dem Autoren üblich ist, schreibt er jede Menge Haupt- und Nebenplots mit unglaublich vielen Figuren. Den Überblick zu behalten fällt zugegebenermaßen schwer. Doch wenn man sich mit dem Roman beschäftigt, wird man sich über die Anzahl an handlungstragenden Charakteren keine Gedanken machen. Denn Steven Erikson packt einen von Beginn an. Von Anfang an ist man von dem Buch und der Handlung gefesselt. Und in diesem Fall spricht wirklich die enorme Masse an Ereignissen für diesen Roman. Es gibt immer wieder Sachen, auf die man sich freut. Dabei variiert er auch den Ton, in dem die einzelnen Kapitel geschrieben sind. Wenn zum Beispiel Tehol auftritt, schreibt der Autor mit einer feinen Feder und es wird lustig. Wendet sich das Geschehen hingegen den Tiste Edur zu, wird die Stimmung ernst. Wobei es zwar einen Kontrast ergibt, der dadurch entsteht. Doch der Autor bemüht sich auch, diesen Unterschied nicht zu extrem werden zu lassen. Denn auch in den lustigen Momenten spürt man die ernste Grundstimmung. Dabei überzeugt natürlich die Charakterisierung. Beide Seiten haben ihre Helden und Schurken. Wobei selbst die dunkelste Gestalt noch helle Momente hat, so dass sie mehr menschlich wirken. So ist zum Beispiel der Herrscher der Tiste Edur im Grunde ein armer Kerl, der von seiner Gabe/Fluch förmlich gefangen ist. Man spürt förmlich, wie er um seine geistige Gesundheit ringt und den Kampf langsam aber sich verliert. Die Welt von "Gezeiten der Nacht" ist eine voller Intrigen. Selbst Geschwister agieren gegeneinander. Gleichzeitig laufen aber auch viele verschiedene andere Komplotts ab, etwa von Leuten, die das Reich Lether umkrempeln wollen. Und die dabei ohne es zu wollen, dafür sorgen, dass ihre Heimat quasi dem Untergang entgegenstrebt. "Gezeiten der Nacht" packt einen und lässt einen nicht mehr los. Ein genialer Roman, ein "Klassiker", der den "Splashhit" verdient hat.

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Episch, schockierend, düster und dennoch humorvoll - Erikson eben

Von: Wulf Bengsch | Medienjournal

27.10.2015

Auf den Ereignissen des Vorgängers aufbauend, entfaltet sich in 'Das Spiel der Götter 9: Gezeiten der Nacht' vom ersten Kapitel an eine beinahe soghaft wirkende Geschichte, die Erikson wieder einmal mit einer Vielzahl magischer wie epischer Geschehnisse anreichert, über all die schmerzhaften wie überraschenden Wendungen aber auch nicht vergisst, mit einer gehörigen Portion Humor aufzuwarten, der die Story merklich auflockert, ohne sie indes zu verwässern. Nach einem nicht vollends überzeugenden Start der Geschichte im Vorgängerband zieht er hier erneut alle Register und punktet mit einer bis ins kleinste Detail durchkomponierten Geschichte.

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Vita

Steven Erikson

Steven Erikson, in Kanada geboren, lebt heute in Cornwall. Der Anthropologe und Archäologe feierte 1999 mit dem ersten Band seines Zyklus Das Spiel der Götter nach einer sechsjährigen akribischen Vorbereitungsphase seinen weltweit beachteten Einstieg in die Liga der großen Fantasy-Autoren.

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