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Giles Kristian

Camelot

Roman

(6)
eBook epub
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Sie kämpften für den Traum eines geeinten Britanniens.

König Arthur ist tot. Längst vergangen sind die Tage, da sich die Fürsten Britanniens unter seinem Schwert Excalibur vereinten. Das Land ist ohne Herrscher. Marodierende Banden ziehen umher, die Bevölkerung hungert. In einem abgelegenen Kloster in den Sümpfen von Avalon bereitet sich ein junger Novize auf das Leben als Mönch vor. Doch als die Bogenschützin Iselle und der alternde Krieger Gawain in sein Leben treten, muss er sich seiner wahren Bestimmung stellen. Der junge Mann ist niemand anders als der Sohn des einst berühmtesten und gefürchtetsten unter Arthurs Kriegern. Er ist Galahad, Sohn des Lancelot, und sein Schicksal ist untrennbar mit dem Britanniens verbunden.


Aus dem Englischen von Julian Haefs
Originaltitel: Camelot
Originalverlag: Bantam Press
eBook epub (epub), ca. 736 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28645-3
Erschienen am  15. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

neue Kämpfer braucht das Land

Von: karinsleselounge/nirak

17.03.2024

neue Kämpfer braucht das Land Britannien erlebt seine dunkelsten Stunden. Der große Krieger Arthur ist tot und niemand hält die Feinde im Land auf. Die Bevölkerung hungert und wird von marodierenden Banden tyrannisiert. Gleichzeitig lebt ein junger Novize in den Sümpfen von Avalon. Er bereitet sich darauf vor, ein Mönch zu werden. Doch das Schicksal hat anders mit ihm vor, denn der junge Mann ist kein namenloser Niemand, sondern Galahad, der Sohn von Lancelot, einer der gefürchtetsten Krieger des Königs. Jetzt muss er sich diesem Schicksal stellen. An seiner Seite befindet sich eine junge Bogenschützin mit Namen Iselle und einem großen Geheimnis. Auch die alten Krieger aus Arthurs Zeiten stehen ihm zur Seite. Der Roman „Camelot“ erzählt die Geschichte Britanniens aus den alten Tagen weiter. Er schließt zwar nicht direkt an „Lancelot“ an, es sind einige Jahre vergangen und das Land in Düsternis verfallen, doch jetzt soll die nächste Generation ihr Teil dazu beitragen, die Freiheit zu sichern. Und an ihrer Spitze stehen der junge Galahad und seine Mitstreiter. Auf den ersten Seiten lernt man Galahad kennen, so wie sein Leben zurzeit aussieht. Ich habe mich einige Seiten lang durchaus gefragt, wo die Geschichte mich hinführen will. Dem Autor ist es gut gelungen, die Lücke zwischen den Jahren zu „Lancelot“ zu schließen. Er erzählt von dem Leben dieses jungen Mannes und wie es verlaufen ist. Erst danach geht es mehr oder weniger um die Rettung Britanniens. Jeder hat sein Schicksal zu erfüllen, und der Weg ist für alle lang und beschwerlich. Ich habe diesen Weg gern mit Galahad und seinen Gefährten zurückgelegt und einige tolle Charaktere dabei kennengelernt. Der Autor hat sich hier dafür entschieden, dass Galahad seine Geschichte selbst erzählt. Am Anfang hat mich das Lesen in der Ich-Perspektive etwas irritiert, aber das hat sich dann doch schnell gelegt und irgendwie ist man dann im Kopf des jungen Mannes gelandet. Mit diesem Erzählstil ist es Giles Kristian gelungen, eine fesselnde Handlung zu erzählen, und hat „Camelot“ gleichzeitig von dem Vorgänger gelöst und eine eigenständige Geschichte erzählt. Auch wenn er den Erzählstrang von Arthur und Guinevere durchaus aufgreift und weitererzählt und somit auch die Verbindung zu dem ersten Teil erschafft. Der große Zauberer Merlin bekommt ebenfalls seine Zeit zum Handeln und ist für die mystische Seite dieser Reihe zuständig. Fazit: Ich habe „Camelot“ gern gelesen. Es hat mir Spaß gemacht, die Legende Britanniens mit seinen großen Helden noch einmal erleben zu dürfen. Giles Kristian hat es verstanden, diese Legende vor die historische Kulisse Britanniens zu setzen. Auch wenn die Geschichte ins Reich der Fantasie gehört, ist sie doch lebendig und spannend zu lesen.

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Poetische und raue Schilderungen

Von: Lizzy Curse

04.04.2023

Lancelot und Arthus sind tot, sein Sohn Galahad wächst gut versteckt unter den Mönchen des Dornenbusches zum Mann heran und die Sachsen ziehen marodierend und brandschatzend über Britanniens Berge und Täler. Doch eines Tages muss sich Galahad entscheiden, ob er das Schwert oder das Gebet wählt … und es wird keine leichte Entscheidung. Was habe ich Lancelot und seine rauen Abenteuer an König Arthus’ Seite geliebt. Die beiden waren Brüder im Geiste und ich habe die Bande zwischen ihnen gespürt. Sie hielten die Seiten zusammen, zwischen denen ich mich im ersten Band bewegt habe. Ich habe natürlich hohe Erwartungen an diese Fortsetzung gestellt - zum Teil konnte die Fortsetzung das hohe Niveau des ersten Bandes halten. Gänzlich aufs Pferd gezerrt hat mich Galahad jedoch nicht. Zunächst einmal - sprachlich war es wieder unglaublich atemberaubendes Kino. Die sprachlichen Bilder, die Kristian durch seine Wortmagie erschafft, sind so stark, das sie noch lange in meinem Kopf verankert bleiben werden. Er zeichnet eine raue Landschaft voller raubeiniger Kämpfer - und darüber legt er das Lied eines Vogels. Nein, es ist nicht nur ein Vogel, sondern das seltsame Flechtwerk von Tönen, das die Schreie von Seevögeln bilden. Und diese sprachliche Meisterleistung begleitet uns durch das ganze Buch. Galahad ist ein Charakter, den ich mit der Zeit lieb gewonnen habe. Er zaudert und ist hin und her geworfen zwischen seiner Erziehung und dem Ruf des Schwertes. Das konnte ich richtig gut fühlen - und ich bin ihm gerne auf der Suche nach Arthus‘ Erbe und einem krummbeinigen Druiden gefolgt. Iselle, die Kriegerin, bildet ein gute Gegengewicht zu ihm und hat durch ihre spöttische Art und durch ihre Kunst mit Sachsenschwert und Bogen meine Hochachtung schnell erlangt. Außerdem birgt sie einige Geheimnisse, die erst mit der Zeit aufgedeckt werden. Die Figuren sind anders gestrickt als es Lancelot und sein unbändiges Selbstbewusstsein waren. Sollen sie auch! Spannend war für mich auch das Nachwort, in dem Kristian selbst Camelot nicht als den direkten Nachfolger von Lancelot beschreibt, sondern als eine Art Begleitband. Lancelot Geschichte ist erzählt, die des alten mythischen Britanniens noch nicht. So habe ich es auch empfunden. Kristian verstrickt die kriegerische Geschichte Britanniens mit den Mythen und Legenden aus dieser Zeit, die am Feuer von Druiden und Barden weitergegeben wurden - und das beherrscht er in erstklassiger und ausgefeilter Form. Ich hatte das Gefühl, mit der Truppe am Feuer zu hocken und in den Legenden zu versinken. Die Handlung konnte mich jedoch nicht so richtig mitnehmen. Natürlich - Galahads Suche war abwechslungsreich und actiongeladen - aber das verzweifelte durch die Lande ziehen mit dem Schicksal Britanniens im Nacken war auf die Dauer etwas ermüdend. Alles in allem ein stimmungsvollen, raues Buch, das leider nicht ganz an seinen Vorgänger heranreicht.

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Vita

Seine norwegische Herkunft und die Werke von Bernard Cornwell inspirierten Giles Kristian dazu, historische Romane zu schreiben. Um seine ersten Bücher finanzieren zu können, arbeitete er unter anderem als Werbetexter, Sänger und Schauspieler. Doch Kristians Herz schlägt für die Welt der Wikinger, die er in Götter der Rache zum Leben erweckt. Mittlerweile ist Giles Kristian Bestseller-Autor und kann sich ganz dem Schreiben widmen.

Zum Autor

Julian Haefs

Julian Haefs wurde 1984 in Bonn geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Kommunikations- und Produktdesign in Köln, anschließend Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien.

Seit 2015 arbeitet er als freier Literaturübersetzer für Englisch und Lektor in Bonn.

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