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Hannah Häffner

Nebelküste

Roman

(9)
eBook epub
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Ein altes Haus an der Ostsee. Drei geheimnisvolle Frauen. Ein düsteres Geheimnis.

Nach dem dramatischen Ende ihrer Beziehung flieht die junge Franka in das verlassene Haus ihrer Großmutter an der Ostsee. Das Schicksal führt sie dort mit der charismatischen Iris und der stillen Oda zusammen, die beide ein dunkles Geheimnis hüten, das sie mit dem alten Haus verbindet. Während sich die drei fremden Frauen misstrauisch beäugen, entgeht ihnen, dass die eigentliche Bedrohung außerhalb der alten Mauern lauert. Denn Franka, Iris und Oda werden unweigerlich von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt, und die tödliche Gefahr rückt immer näher ...


eBook epub (epub), ca. 368 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27820-5
Erschienen am  08. March 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Schicksalsroman oder Krimi?

Von: biggis_books

19.07.2022

Ich habe mich mit dem Buch sehr schwer getan. Ich ging mit der Erwartung an einen spannenden Ostsee-Krimi ran (wie auch auf dem Cover zu lesen ist), wurde aber leider enttäuscht. Das war definitiv nicht mein Buch. Vorweg, spannend war es in seiner Art, das Cover ist genial und das Setting Ostsee war in Teilen auch vorhanden und dann sehr anschaulich herausgearbeitet. Ich würde das Buch allerdings als Schicksalsroman betiteln; die drei Protagonisten Franka, Iris und Oda kommen unter verworrenen Umständen im Haus von Frankas Großmutter an der Ostsee zusammen. Jede hat ihr Geheimnis und die Frage ist, ob und wann die Vergangenheit die Frauen einholt und was ist mit den Einzelschicksalen auf sich hat. Mit dem Schreibstil kam ich auch nicht wirklich klar. Man könnte es teilweise poetisch nennen, das ist aber nicht das was ich lesen wollte und was auch nicht in einen ausgewiesenen Krimi passt. Die Sätze waren mir zu verschachtelt, zu viele Kommata .. zu viel von allem. Trotzdem gebe ich dem Buch gute 3 Sterne, vielleicht wäre es anders gewesen wäre ich nicht mit den Erwartungen an einen Küstenkrimi herangegangen. Spannend ist es, keine Frage, die Protagonisten sind interessant und wer Lust auf einen Schicksalsroman mit drei unterschiedlichen Frauen hatte, der kann gerne zugreifen.

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Ein psychologisch-philosophisch sehr interessanter Roman mit Spannungselementen

Von: Annette Traks

29.03.2022

Als Franka (36) von einer Geschäftsreise nach Hause kommt, wartet dort schon ihr Mann, der ihr eröffnet, dass er seit einiger Zeit eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Überstürzt verlässt Franka ihn und flüchtet an die Ostsee ins Haus ihrer verstorbenen Großmutter Elena. Obwohl es seit deren Tod vor 7 Jahren ihr gehört, hat sie zwar immer die laufenden Kosten beglichen, es sonst aber nie genutzt. Als sie die Tür öffnet, steht sie einer fremden Frau gegenüber. Diese stellt sich als Iris vor und behauptet, eine langjährige Freundin von Elena gewesen zu sein, die sie besuchen wollte. Sie habe das Haus zwar unverschlossen, aber verlassen vorgefunden und sei einfach hineingegangen, denn sie müsse sich eine Zeit lang verkriechen. Franka sieht Parallelen zu ihrer eigenen Situation und erlaubt Iris nach anfänglichem Widerstand schließlich zu bleiben. Damit nicht genug, retten die beiden Frauen kurz darauf die junge Oda aus der eiskalten Ostsee und bringen sie ins Haus, wo sie erst einmal bleibt. Wer sind die beiden Frauen? Ist es Zufall, dass sie gerade bei dem verlassenen Haus aufeinandertreffen? Ist Franka sicher oder stellen ihre Mitbewohnerinnen eine Bedrohung dar? Beide scheinen etwas zu verbergen, und auch Franka verheimlicht etwas. Hinzukommt, dass sich im und ums Haus herum Beunruhigendes tut. Und dann wird auch noch eine Leiche in unmittelbarer Nähe gefunden. Resümee: Ich wollte dieses Buch lesen, weil auf dem Cover als Genre-Bezeichnung „Ostseekrimi“ hervorsticht. Dem wird der Inhalt jedoch nicht gerecht: Zwar entsteht immer wieder ein wenig Spannung, weil der Leser sich fragt, wer Iris und Oda sind, welches Geheimnis sie umgibt, welche Beziehung sie zu Elena hatten, ob von ihnen eine Gefahr für Franka ausgeht und wer für die rätselhaften Ereignisse im bzw. um das Haus herum verantwortlich ist. Aber es findet kein Verbrechen statt, aufgrund dessen die Polizei ermittelt - wenngleich sie wegen des in der Nähe gefundenen Toten einen kurzen Auftritt hat. Stattdessen werden viele philosophische Fragen erörtert. Dies rückt das Buch in die Nähe eines Romans – was als Genre-Angabe auf dem Cover nur schwer lesbar ist -, ist durchaus interessant und bietet Stoff zum Nachdenken über verschiedene Aspekte des Lebens. Die Basis dafür bieten die sich verändernde Beziehung der drei Frauen zueinander, die Informationen, die sie von sich peu à peu preisgeben, sowie die dadurch ausgelösten gedanklichen Exkurse der Erzählerin. Weil die Situation nicht statisch bleibt, entstehen eine wohltuende Dynamik und – wie oben bereits erwähnt – gelegentlich Spannungsspitzen. Nach und nach kommt ans Licht, welche Geheimnisse Franka, Iris und Oda zunächst unbedingt für sich behalten wollten, wie ihre Beziehung zu Elena war und wer der Verursacher der mysteriösen Vorgänge in ihrer unmittelbaren Nähe ist. Äußere Ereignisse wirken bei den sukzessiven Enthüllungen wie ein Katalysator. Fazit: Für mich ist das Buch ein psychologisch-philosophisch sehr interessanter Roman mit Spannungselementen.

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Vita

Hannah Häffner wurde 1985 in Heidelberg geboren. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaften begann sie, als Werbetexterin zu arbeiten und sich parallel dazu verstärkt dem Schreiben zu widmen. Heute lebt sie mit ihrer Familie als freie Texterin und Schriftstellerin in der Nähe von Stuttgart. Mit »Nordsee-Nacht«, ihrem grandiosen Debüt, hat sie sich im Genre des atmosphärischen Spannungsromans etabliert.

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