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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 2

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (2)

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Während der erste Band noch eher die Vorbereitung war, geht es jetzt richtig zur Sache! Die Figuren haben sich super eingeprägt und am Anfang gibt es sogar einen Rückblick: - auf das Land und die historischen Hintergründe, die zur derzeiten Lage geführt haben - sowie auf die Figuren und Vorkommnisse aus dem ersten Teil Ich bin also wunderbar wieder in die Geschichte reingekommen und hab mich sofort nach den ersten Seiten wieder zurechtgefunden. David Hair erzählt kapitelweise immer abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Hauptprotagonisten, was einen guten Überblick der aktuellen Lage zeigt. Denn an allen Ecken der beiden Kontinente brodelt es. Die Brücke der Gezeiten, die sich nur alle 12 Jahre "aus dem Wasser erhebt" und die beiden Länder verbindet, wird wieder als Kriegspfad missbraucht und das Netz der Intrigen zieht sich immer dichter zusammen. Diese vielen Fäden spinnt der Autor zu einem immer konkreter werdenden Muster und ich fand es total spannend, den Figuren auf ihren Wegen und Entscheidungen zu folgen! Ich mag sie mittlerweile alle total gerne und jeder Erzählstrang hat seinen ganz eigenen Reiz. Überhaupt finde ich die Charaktere super ausgearbeitet und sie entwickeln sich auch im Lauf der Handlung weiter. Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten und an manchen Stellen empfand ich ihn sogar als etwas plump - aber insgesamt sehr flüssig zu lesen und mit einem guten Tempo, das die Geschichte super voranbringt. Einiges wirkt allerdings konstruiert, die Zufälle häufen sich, aber es blieb noch im Rahmen - dafür gab es gegen Ende einige Überraschungen und viele spannende Momente! Der Kampf ist jedenfalls noch lange nicht zu Ende und ich freu mich schon auf den dritten Band :)

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Die Mondflut wirft ihre Schatten voraus, als drei Menschen verzweifelt mit ihrem Schicksal ringen: Ein gescheiterter Magier auf der Suche nach der Wahrheit, eine junge Frau, die sich zwischen ihrem mächtigen Ehemann und ihrem Liebhaber stellt, und eine einstige Attentäterin, die ihr Leben riskiert, als sie sich gegen ihren Auftraggeber wendet. Ohne es zu wissen, lenken diese drei Menschen die Geschicke ihrer Welt. Und als sich die Mondflutbrücke schließlich aus den Fluten erhebt, wird ihr Leben nie mehr sein wie zuvor... Cover: Das Cover finde ich wieder gelungen. Die Farben harmonieren toll und auch der Krieger im Vordergrund passt gut zum Titel des Buches. Außerdem zeigen die Farben deutlich das ein neues Stadium des Konfliktes anbricht. Klappentext: Dieser Klappentext gibt nun schon genauer zu erkennen, welche drei Schicksale die Welt verändern könnten. Ich finde es gut, dass man durch die Informationen aus dem ersten Buch die Andeutungen sehr gut versteht. Charaktere: Elena Anborn, ist die Leibwächterin von Cera Nesti. Sie hat sich endgültig von Gurvon losgesagt und kämpft mit allen Mitteln gegen ihn. Doch leider fängt Cera an ihr zu misstrauen, obwohl Elena immer zu ihr gehalten hat. Doch sie fängt langsam an auch einmal an sich und ihre Gefühle zu denken und verpasst so wichtige Momente mit Cera. Sie zeigt in diesem Band noch mehr Facetten ihrer Persönlichkeit und ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Alaron Merser, wurde die Anerkennung als Magus verwehrt. Dennoch geben er und seine Freunde nicht auf und stolpern durch Zufall auf einen lange verschollenen General der Noros-Revolte. Alaron ist ziemlich eingeschüchtert und traut sich selbst sehr wenig zu. Zum Glück ermutigen seine Freunde ihn, wodurch er gegen Ende immer mehr Selbstvertrauen gewinnt. Diese starken Seiten haben mir sehr gut gefallen, auch er wurde Facettenreicher. Ramita Ankesharan, fügt sich ihrem Schicksal als Frau von Antonin Meiros. Und zu ihrer Überraschung fasst sie immer mehr Vertauen zu ihm und fühlt sich sicher. Dennoch gibt sie in Momenten der Schwäche Kazim nach. Doch sie merkt nach einiger Zeit, dass er nicht mehr der ihr ist für den sie ihn gehalten hat und wendet sich von ihm ab. Ihre Treue gilt nun Meiros. Kazim Makani, will immer noch Ramita zurückgewinnen. Von seinen Gefährten der langen Reise wird er allerdings auf einen falschen Weg gebracht. Dieser führt ihnen auf einen Weg des Grauens, des Hasses und des Todes. Er ist regelrecht besessen von Ramita und seine Abneigung gegen die Magi und Antonin Meiros ist groß. Doch am Ende erfährt er ein schreckliches Geheimnis über sich selbst, das alles ändern wird. Schreibstil: Da man nun alle Charaktere kannte, wurde die Geschichte auch tiefer und viele verschieden Seiten der Charaktere wurden offenbart. Der Schreibstil war immer noch einfach, aber sehr verständlich und klar. Diesen Band konnte ich wesentlich schneller lesen, da diese Längen des ersten Bandes nicht mehr so vorhanden waren. Gesamteindruck: Obwohl einige Zeit vergangen war seit dem letzten Band kam ich gut in die Geschichte hinein. Sehr gut gefallen hat mir, dass man nun auch Überschneidungen der Geschichte hat, bzw. nun zuordnen kann was für den weiteren Verlauf wichtig ist und was nicht, außerdem sieht man nun die Parallelen zwischen den einzelnen Geschichten und ist gespannt wie sich diese noch weiter ineinanderweben. Die vielen Geschichten hauchen dem buch sehr viel Leben ein und die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, bzw. verabscheue ich sie auch. Bei manchen Charakteren hat sich dies auch im laufe des Buches geändert und auch viele Personen haben mich mit ihren Handlungen überrascht. In diesem buch hatte man einen wesentlich besseren Lesefluss. man kam gut voran und an manchen Passagen wollte ich das Buch kaum aus den Händen legen! Eine ganz klare Verbesserung zu Band 2. ich bin absolut gespannt wie es in Band 3 weiter geht! Von mir bekommt dieser Band 4/5 Punkten!

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Spannende Steigerung des ersten Bands!

Von: josi liest

13.02.2016

Da der zweite Band ja die zweite Hälfte der Originalausgabe ist, ging es gleich zu Anfang richtig los, was mir sehr zugesagt hat. David Hair hat am Anfang zwei kurze Abschnitte genutzt um die allgemeine Situation sowie die Geschehnisse aus dem ersten Band noch einmal grundlegend zusammenzufassen, was einem sehr hilft, wider in die Geschichte einzutauchen. Die Figuren gewannen während dem Buch an Profil und Tiefe und damit auch an Sympathie. Man nimmt tatsächlich Anteil an ihrem Schicksal, und da der Autor sie nicht schont, überschlagen sich die Ereignisse umso dramatischer. Alles in allem konnte mich der zweite Band der Reihe mehr Überzeugen als der Erste. Der Autor geht noch wesentlich intensiver auf die einzelnen Protagonisten ein und schafft es die Eindrücke jeder Figur bezüglich der Vorkriegszeit perfekt einzufangen.

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Toller 2. Teil

Von: Chrissy

01.02.2016

Dieser Teil hat mir etwas besser als der erste Teil gefallen, es war spannender und nicht so zäh wie im ersten Teil. Der Schreibstil hat mir auch wieder gut gefallen, er war gut und sehr flüssig zu lesen, ich konnte kaum aufhören zu lesen, so gespannt war ich wie es weitergeht. Alaron der seine Magierprüfung nicht bestanden hat, versucht rauszufinden warum er diese Prüfung nicht bestanden hat und wer hinter dieser Intrige steckt. Elena die ehemalige Attentäterin ist nach ihrer Genesung die Leibwächterin und Beschützerin des Princessa Cera zuständig, da viele das Mädchen tot sehen wohl, hat Elena freiwillig diesen Posten übernommen und schließlich Ramita die ein Verhältnis mit ihrem ehemaligen versprochenen Ehemann hat und glaubt nun das sie ein Kind von ihm erwartet oder ist es doch von ihrem mächtigen und alten Ehemann stammt. Als die Brücke sich erhebt, wird das Leben der drei Menschen sich so verändern, womit sie nicht gerechnet haben. Tolle Fortsetzung, eine klare Leseempfehlung.

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Der Krieg steht unmittelbar bevor denn schon bald wird sich die Mondflut-Brücke wieder aus den Fluten erheben und die Feinde können sich gegenüberstehen. Da es dabei sehr auf die Geschicke einiger weniger Charaktere ankommt, macht die Sache nicht weniger Spannend. Wie schon im Vorband haben wir es auch hier wieder mit bereits bekannten Figuren zu tun von denen die Geschichte auch hauptsächlich getragen wird; Elena, Remita und Alaron. Letzterer ist noch immer etwas erschüttert weil er seine Magierprüfung nicht geschafft hat, jedoch stößt er auf ein Geheimnis das weitreichende Folgen haben kann. Remita hat sich in ihre neue Rolle als Ehefrau des Magiers gewöhnt, aber immer noch denkt sie an ihre wahre große Liebe Kazim. so richtig glücklich wirkte sie in den Band nicht, was ich gut verstehen kann.. Während sich Elena um Regentin Cera kümmert und sie beschützt. Gefallen hat mir hierbei das sich jede Figur in diesem Band einem deutlichen Wandel unterzieht. Was mir nicht oder besser noch immer nicht so gefällt ist das Setting, die vielen Namen die sich ähnlich lesen, dazu die deutlich sichtbaren Parallelen zu der realen Welt mit indischen und islamischen Teilen. Das passt für mich einfach nicht gut zusammen. Das nimmt dem Ganzen den Hauch der Fantasy weg. Dafür ziehe ich auch wieder 1 Punkt ab, die zahlreichen Namen kann ich mir ohne Notizen kaum merken so das ich immer wieder zurückblättern muss. Sowie das Setting, beides muss für mich stimmig sein. Trotzdem konnte mich das Buch begeistern. Die Handlung ist gut konstruiert und auch die Charaktere gefallen mir. Auch hat es der Autor dieses mal geschafft viel Spannung und Action in die Handlung einzuweben. Auch der Schreibstil ist nach wie vor schön leicht leserlich und beschreibt gut die Örtlichkeiten sowie auch das ganze drumherum. Obwohl ich ein paar kleinere Kritikpunkte habe, siehe oben, gefällt mir der Band sogar besser als der erste Teil. Hier kommt man langsam besser in die Handlung hinein und es wird allgemein spannender und interessanter. Es verspricht noch eine Menge interessanter Ereignisse die mich neugierig auf den 3 Teil gemacht haben. Die Brücke der Gezeiten (2) - Am Ende des Friedens erhält 4 von 5 Sternen

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Den ersten Teil der Saga (Ein Sturm zieht auf) habe ich im April 2014 gelesen und habe befürchtet, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann. Das war zum Glück nicht der Fall, die Hauptcharaktere und die ungefähren Geschehnisse sind mir in Erinnerung geblieben. Im zweiten Teil gibt es auch als Erstes im Buch ein Kapitel »Was bisher geschah«. Auf Urte gibt es zwei Kontinente: Yuros und Antiopia, getrennt durch ein unbezähmbares Meer. Vor fünfhundert Jahren, auf dem Kontinent Yuros, hat ein Mann namens Corineus eine Sekte angeführt und gab ihnen einen Trank, der ihnen magische Fähigkeiten verlieh, die sie Gnosis nannten. Nicht alle haben es überlebt, auch Corineus nicht, da er offenbar von seiner Schwester ermordet wurde. Diejenigen mit der Gnosis haben sich aufgeteilt: Eine große Gruppe strebte nach Macht und Herrschaft, die zweite Gruppe wollte Frieden. Eine dritte Gruppe, die nur durch das Trinken einer »Magus Seele« Kräfte erhielt, wurden »Seelentrinker« genannt. Sie wurden gejagt und getötet, also tauchten die Überlebenden unter. Die Gruppe der friedlichen Magus sammelten sich unter die Führung von Antonin Meiros und sie gründeten den Ordo Costruo Orden. Nach der Entdeckung des Kontinents Antiopia im Osten bauten sie die Leviathanbrücke, die sich nur alle 12 Jahre, bei der tiefsten Flut, für 2 Jahre aus dem Meer erhebt. Das erste Mal im Jahr 808. Die letzten beiden Male hat Yuros Krieg gegen Antiopia geführt. Jetzt haben wir das Jahr 928 und die »Mondflut« steht kurz bevor. Die Ereignisse fangen 6 Monate davor an. Die drei Hauptcharaktere: Ramita, die gegen ihren Willen mit dem legendären Magus Antonin Meiros verheiratet wurde. Meiros war einer der Anhänger von Corineus und somit schon hunderte Jahre alt. Elena, die durch Vererbung die Gnosis erhielt, hat sich gegen ihren Auftraggeber gewendet und beschützt nun die königliche Familie, statt sie zu ermorden. Ramita und Elena sind auf dem Kontinent Antiopia. Auf dem Kontinent Yuros ist dann noch der Neffe von Elena, Alaron, der als gescheiterter Magus gilt wegen seiner Theorie über die »Skytale« in seiner Abschlussarbeit. Die Skytale ist das Rezept für den ursprünglichen Trank von Corineus. Dieser Trank bringt auch die stärksten Magier hervor, vererbte Kräfte sind schwächer. Es wird nun abwechselnd erzählt, was bei diesen drei Protagonisten gerade passiert. Liest sich vielleicht alles etwas kompliziert, ist es aber nicht wenn man schon den ersten Teil der Saga gelesen hat. Diese drei Charaktere sind so stark, dass sie mir tatsächlich nach eineinhalb Jahren lebhaft im Gedächtnis geblieben sind. Die Charakterisierung, auch von den Gegenspielern, ist wirklich fabelhaft gelungen. Elena hat sich bereits im ersten Buch sehr verändert. Diesmal sind Ramita und Alaron diejenigen die eine große Entwicklung durchmachen. Die Welt, die David Hair erschaffen hat, hat vieles mit unsere Welt gemein, bis auf die Magie natürlich. Dabei geht er sehr ins Detail und hat wirklich nichts ausgelassen; Jahreszeiten, Klimazonen, Währungen, Religionen, Sprachen, dunkle und helle Hautfarben, Wüsten und Gebirge, prächtige Paläste der Mächtigen und Lehmhütten der Ärmsten. Diese Welt ist bunt und lebendig, vor allem wirklich bis ins Detail durchdacht. Zumindest ist mir persönlich nichts Unerklärtes oder Unlogisches aufgefallen. Hinten im Buch gibt es einen Anhang mit Details zur Geschichte dieser Welt, die Zeitrechnung, die Religionen, die Gnosis, Studien, Sprachen und alle handelnden Personen. Und natürlich gibt es auch Landkarten. Man findet sich wirklich leicht zurecht. Die Geschichte selbst geht über die letzten sechs Monate bis zur Mondflut, also bis zu dem Zeitpunkt, wo die Brücke sich aus den Fluten erhebt und Yuros zum dritten Mal Krieg gegen Antiopia führen wird. Die ersten zwei Drittel des Buches fand ich nicht so fesselnd oder spannend. Es passiert zwar einiges, aber es zieht sich etwas, was der Grund sein wird, warum ich für die 544 Seiten eine Woche gebraucht habe. Das letzte Drittel ist im Gegensatz dazu extrem spannend! Die Ereignisse überschlagen sich fast und sorgen auch für so manch unerwartete Wendung. Im letzten Drittel ist es dementsprechend schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Betrug und Verrat, Verführung zum Bösen, Hinterlist, Hass und Verachtung sowie Liebe und Güte, alles kommt vor aber nicht immer wie erwartet. Wie im echten Leben geht nicht alles so aus, wie man es sich wünschen würde, aber das macht die Geschichte überzeugender. David Hair hat eine bunte, lebendige Welt erschaffen, die wirklich detailliert durchdacht ist. Das letzte Drittel der Geschichte ist äußerst spannend und hat mich wieder in den Bann dieser Saga gezogen. Davor hat sich die Geschichte etwas zu sehr gezogen. Es gibt offensichtliche Parallelen zu unserer Welt was Religion und Rassismus betrifft, sogar bis zur Verschleierung bei Frauen, die mich etwas stören weil zu offenkundig. Ich bin aber sehr gespannt, wie es weitergeht.

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Noch 6 Monate bis zur Mondflut. Die verfeindeten Parteien beziehen Stellung, überall herrschen Unruhen, werden Intrigen gesponnen und Verbündete gesucht. In diesen unruhigen Zeiten beginnt Ramita ihr Leben als Frau des mächtigsten Magus, den die Welt kennt: Antonin Meiros. Nach und nach erkennt sie den Menschen, der sich hinter den Gerüchten verbirgt. Meiros ist sehr alt und sehr mächtig, aber er ist ein wahrhaft guter Mensch, der um jeden Preis den Krieg in der Welt beenden will. Als Ramita schwanger wird, ist er der glücklichste Mensch auf Erden. Aber Ramita hat Angst, denn sie ist nicht sicher, wer der Vater ihres Kindes ist. Denn auch Kazim ist in der Stadt – verblendet vom Hass gegen Meiros und auf dessen Tod aus, hat er sich den fanatischen Hadisha angeschlossen. Und plötzlich steht Ramita zwischen 2 Todfeinden, die sie beide lieben. Alaros – der in seiner Abschlussarbeit an der Magierschule ein Thema gewählt hatte, das den Mächtigen ein Dorn im Auge war und dem daher sein Abschluss verwehrt worden war, lebt zurückgezogen und bastelt ein einem Luftschiff, als plötzlich ein merkwürdiger Greis in seiner Werkstatt auftaucht. Er ist offensichtlich verwirrt, aber Alaros bringt es nicht übers Herz, in davonzujagen. Wie erstaunt ist er, als er dann eines Tages erfährt, dass dieser Greis der berühmte General Langstrit ist, der die von allen gesuchte Skytale – den Schlüssel zu unvorstellbarer Macht – vor vielen Jahren verborgen hat. Wird es Alaros und seinen Freunden gelingen, das Erinnerungsvermögen des Generals wiederherzustellen? Und was sollen sie mit der Skytale tun, wenn sie sie finden? Wem können sie trauen? Im Palast von Javon versucht Elena noch immer, ihrer Schutzbefohlenen Cera beizustehen und ihre Position als Herrscherin zu sichern. Aber Cera verändert sich immer mehr und Elena ahnt nicht, wer hinter ihrem Rücken Intrigen spinnt, die das Herrscherhaus in größte Gefahr bringen. Meine Meinung: Wie schon im ersten Teil ist es frappierend, wie groß die Parallelen zwischen Urte und unserer Gesellschaft sind.Dank der kurzen Zusammenfassung des ersten Teils am Anfang, findet man sich sofort wieder zurecht auf den beiden Kontinenten und den vielen handelnden Personen. Hairs Beschreibungen seiner Welt sind wunderschön und man bekommt regelrecht Fernweh und Lust, einmal diese Brücke zu sehen und zu betreten. Darüber hinaus gefallen mir seine Charaktere sehr gut (egal, ob ich sie mag oder nicht), vor allem, weil sie sich auch entwickeln dürfen. Besonders Ramita macht eine wunderbare Wandlung durch. Ebenso verändert Cera sich sehr stark. Nur einer bleibt während der ganzen Handlung ein unentschlossener Schussel, aber zu dem würde auch nichts anderes passen. Es sind die wie so oft Manipulation und Eifersucht, die den Lauf der Geschichte ändern und daraus lässt sich ablesen, dass sich so einiges nicht unbedingt zum Guten wandeln wird. Wer Bücher mit Happy End liebt, könnte von „Am Ende des Friedens“ enttäuscht werden. Als Trost sei ihm aber verraten, dass das Ende dieses Buches nicht das Ende der Geschichte ist. Denn – wie auch schon im ersten Teil – entlässt uns der Autor mit einem Cliffhanger. Und mit was für einem…. Auch für diesen Band gibt es von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: und eine Leseempfehlung. Sehr ungeduldigen Lesern kann ich verraten, dass es die Fortsetzung auf Englisch bereits gibt. Fazit: Intrigen, Eifersucht und Fanatismus mit einem Schuss Magie – spannend und unterhaltsam.

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