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Rezensionen zu
Der europäische Frühling

Kaspar Colling Nielsen

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Interessante Geschichte

Von: Sibylla

10.06.2019

Nach der Beschreibung hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, aber trotzdem war das Buch gar nicht mal so schlecht. An manchen Stellen war es etwas seltsam und skuril, aber insgesamt war das Buch mal etwas anderes.

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Unglaublich

Von: Phoebe

05.06.2019

Ein Buch wie ein Vulkan. Bei Beginn des Lesens denke ich noch, na ja, was für ein Buch soll das denn sein. Aber nach einigen Seiten wird klar, um was es geht. Es ist so einzigartig, das der Leser wirklich nicht glaubt, daß wir von dieser Entwicklung nicht betroffen sind. Alle Medien - sozialen usw. nehmen wir war. Nutzen sie auch - einige mehr oder weniger. Aber diese sind in dem Buch nicht so wichtig. Die ganze Entwicklung - Drohen , künstliche Intelligenz,. was da alles in Zukunft auf uns wartet. Die Möglichkeiten, die in dem Buch aufgeführt werden, ahnen wir noch nicht einmal ansatzweise. Es ist eine Realität - wie sie nicht vorstellbar ist. Ein sehr flüssiger Schreibstil - die Spannung und die weitere Entwicklung sehr lesenswert. Für mich eine klare Kaufempfehlung.

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Ich konnte mit diesem Buch nichts anfangen und kann es auch niemandem empfehlen. Mir hat es nicht gefallen, schon allein weil es voller Pornographie ist. Wer will sowas lesen? Ich habe nur etwas über 100 Seiten geschafft, dann wollte ich nicht mehr weiterlesen. Ein Buch soll (gut) unterhalten, was ich von diesem nicht behaupten kann.

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Unterhaltsame Dystopie

Von: Mister Cookie

02.06.2019

Die Ankündigung, ein Buch des "dänischen Houellenbecq" zu lesen, hat mich doch recht neugierig gemacht und die dystopische Geschichte, in der Künstliche Intelligenzen zwei der Hauptfiguren sind, regt tatsächlich an vielen Punkten zum Nachdenken an. Kaspar Colling Nielsen hat politische und wissenschaftliche Strömungen der Gegenwart aufgenommen und sie an gewissen Punkten so zuende gedacht, dass es weh tun könnte - wenn er nicht manchmal recht eindimensonal geblieben wäre. Ja, das Buch regt zum Nachdenken an, aber (Vorsicht - das könnte als "Spoiler" aufgefasst werden): - ich bin immer wieder über plumpe Stereotype ("die Muslime", die "Künstler", die "Thai-Mädchen" oder die "Reichen") gestolpert - ich habe mich gefragt, was in aller Welt mit künstlicher Intelligenz ausgestatte Wesen dazu bringt, zu rauchen und Alkohol zu konsumieren, wenn gleichzeitig der (hirngeschädigte) Mensch merkt, wie ekelig insbesondere Rauchen ist - ich habe die letzte Konsequenz in manchen Handlungssträngen vermisst ( z.B. warum ein dänisches Institut unbedingt mit einem amerikanischen in Sachen künstlicher Intelligenz zusammen arbeitet, wo doch heute schon die Chinesen da viel weiter sind oder welche Wirkungen das Titel-gebende Kunstprojekt auf den Protagonisten noch hatte u.a.). Trotzdem kann ich das Buch empfehlen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, mochte die "Einspieler" aus der viel späteren Zeit und habe die KI-Charaktere direkt lieb gewonnen - und tatsächlich einen Hauch von Houellebecq gespürt.

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Nach 180 Seiten ist endgültig Schluss!

Von: Hans im Unglück

01.06.2019

Das Gute zuerst: Der Erzählstil schafft durch verwirrende Sprünge und Perspektivwechsel immer wieder den Spannungsbogen neu zu spannen. Sodass bei mir nach jedem Kapitel die Hoffnung aufkam, doch noch eine interessante Wende zum Gute zu erleben. Schon nach den ersten 30 Seiten musste ich zweimal schlucken und überlegt, ob ich das Buch tatsächlich weiterlesen möchte. Ich habe es dann doch noch getan, ob wohl mich die beschrieben Charaktere langweilten, weil sie viel zu stereotypisch inszeniert sind. Aber nach 180 Seiten - und gefühlt ebensovielen Wendungen - ist bei mir Schluss. Ich kann und will nicht mehr weiterlesen. Was ich bisher gelesen habe, ist eine verwirrte Aneinanderreihung zu vieler Steriotypen, Klischees und Vorurteilen. Wo auch immer das Enden soll, ich will es nicht wissen. Wer sich der "Faszination" dieses Buches selbst aussetzen möchte, darf es gerne tun. Wie man zu dem Schluss kommen kann, dass es sich hierbei um "das wichtigste literarische Werk für unsere Politik seit vielen, vielen Jahren" (Frankfurter Rundschau) handelt, kann ich nicht nachvollziehen - und ich will es auch nicht. Mögen das geneigerte Leser tun.

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Beeindruckend

Von: Evelyn

27.05.2019

Das Buch ist Spannung und Unterhaltung bei gleichzeitig geistiger Beanspruchung. Es ist ein faszinierender Roman, der wirklich zum Denken anregt. Das Makabere und das Schwarz-humorige macht den Roman in Zusammenhang mit dem ernstzunehmenden und immer aktuellen Thema einzigartig. Gerade durch die Hyperbolic, die der Autor gekonnt einsetzt, wird einem das Szenario und die Ernsthaftigkeit der Situation bewusst. Ich finde es einfach schön, dass diese brisanten gesellschaftspolitischen Probleme eben nicht kalt und trocken dargestellt werden, sondern in einen wirklich spannenden Roman. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch!

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