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Rezensionen zu
Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Jennifer L. Armentrout

Wicked-Reihe (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Handlung: Auf den ersten Blick ist Ivy Morgan eine normale junge Frau: Sie genießt das Studentenleben in New Orleans, und ist, seit dem tragischen Verlust ihrer ersten großen Liebe, überzeugter Single. Nur wenige ihrer Freunde wissen, dass Ivy einem Orden angehört, der die Menschen in New Orleans vor übernatürlichen Wesen schützt. Eines Tages wird Ivy von einer Fae angegriffen und schwer verletzt. Schnell ist klar, dass es bei dem Fae-Angriff nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, deshalb schickt der Orden seinen Elite-Mann Ren Owens nach New Orleans, um die Sache gemeinsam mit Ivy aufzuklären. Ren ist attraktiv, arrogant und Flirty – alles Dinge, die Ivy gehörig auf die Nerven gehen. Doch er ist auch so verboten sexy, dass sie ihm schon bald nicht mehr widerstehen kann ... Protagonist: Ivy gehört zum Orden, der versucht, dass Fae Problem in New Orleans unter Kontrolle zu bekommen. Sie hat so ziemlich jeden Menschen in ihrem Leben verloren, den sie je geliebt hat und versucht ihr Leben alleine zu Meistern. Jedoch ist das gar nicht so einfach wie gedacht, vor allem nicht als der wirklich umwerfend gut aussehende Ren auftaucht und ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellt. Wem kann sie vertrauen? Und wie zur Hölle soll sie sich bei so viel Testosteron auf ihre Aufgabe konzentrieren? Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist gut verständlich. Zwischendurch wiederholen sich viele rhetorische Fragen, was es ab und an etwas langatmig macht, tut der Geschichte an sich aber keinen Abbruch. Cover: Das Cover ist sehr einfach und schlicht gehalten, ich hätte es schön gefunden, es hätte mehr zur Geschichte gepasst. Meinung: Also zunächst muss ich sagen, gefällt mir die Geschichte rum um die Fae sehr gut. Jedoch geht die Autorin sehr stark auf die Beziehung zwischen Ivy und Ren ein. Etwas zu sehr detailliert wie ich finde. Manche Dinge möchte man einfach nicht lesen, wenn man eigentlich auf einen Fantasieroman eingestellt ist und nicht auf einen Erotikroman. Ich fand das zwischenzeitlich etwas anstrengend und hätte mir gewünscht, die Autorin wäre viel mehr auf die Fae-Problematik eingegangen, denn dieser Aspekt des Buches war wirklich spannend. Ich glaube, das wird auch der einzige Grund sein warum ich die Geschichte zu Ende lesen werde. Ich liebe die Bücher von Jennifer L. Armentrout. Dies ist leider das erste, was mich nicht rund um gepackt hat durch die immer wiederkehrende sexuelle Schwärmerei der Protagonistin. Zwischendurch ist sowas ja ok, aber am laufenden Band wirklich einfach nicht mehr schön zu lesen und störend gegenüber dem eigentlichen Sinn der Geschichte, wie ich finde. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Wenn man darauf vorbereitet ist und sowas ansprechend findet, wird das Buch sicher toll finden. Von mir gibt es wegen dem Ständigen Sexgeschwärme und den tiefen Einblicke, die eigentlich in einen Erotikroman gehören, 2 Sterne Abzug.

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Anstrengend...

Von: Tuffydrops

05.02.2019

Seit geraumer Zeit bin ich ein Fan der Bücher von Jennifer L. Armentrout und konnte die "Obsidian"-Reihe, sowie "Dark Elements" kaum aus der Hand legen. Demnach war meine Begeisterung ziemlich groß, nachdem ich im letzten Jahr gesehen habe, dass es eine neue Trilogie geben wird. Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend, weshalb ich das Lesen des ersten Bandes erstmal aufgeschoben habe, da zwischen dem Erscheinen der Bücher ein paar Monate liegen und ich sie gerne zeitnah hintereinander lesen wollte, damit mir die Ereignisse alle frisch im Kopf bleiben. Nachdem ich nun Band 1 gelesen habe, muss ich leider sagen, dass von meiner anfänglichen Euphorie über die neue Reihe nicht mehr allzu viel vorhanden ist und ich die positiven Meinungen nicht richtig nachvollziehen kann. Vermutlich liegt das wieder an den unterschiedlichen Geschmäckern und den eigenen Erwartungen, die in einem beim Lesen des Klappentextes geweckt werden und bei mir scheinbar ganz andere waren. Der Klappentext lässt auf einen Fantasyroman schließen, der eine mögliche Liebesbeziehung mitsamt Erotikszenen enthält, denn wir befinden uns in New Orleans wo Fae ihr Unwesen treiben und ein geheimer Orden versucht die Menschen vor ihnen zu beschützen. Der Fantasypart hat mir in dem Buch auch ziemlich gut gefallen, da er interessant ist und definitiv neugierig macht. An gewissen Stellen ist es möglicherweise etwas vorhersehbar, aber das hat mich nicht weiter gestört. Was mich jedoch gestört hat, ist das diese angerissene Fantasygeschichte durch eine plumpe und aufgesetzte, nennen wir es mal, Liebesgeschichte denn meine alternative Bezeichnung kann ich an dieser Stelle nicht nennen :D, in den Hintergrund gerückt wird, da der Sex und die Erotik ab einem gewissen Zeitpunkt im Vordergrund stehen. Aber beginnen wir ganz am Anfang, denn den Sex gibt es auf den ersten Seiten erstmal nicht, da betont wird das Ivy nur einmal welchen mit ihrem Ex hatte. Ivy und Ren treffen recht früh aufeinander, da sie beide für den Orden arbeiten. Ren ist wie im Klappentext schon erwähnt attraktiv, arrogant und viel zu sehr von sich selbst überzeugt, da ihm durchaus bewusst, dass er gut aussieht. Und falls diese offensichtlichen Fakten dem Leser nicht schon ausreichen würden, werden diese Merkmale immer und immer wieder wiederholt, besonders Ren's grüne Augen. Diese Wiederholungen waren einfach nur nervig und haben den Eindruck erweckt, dass die Seiten des Buches irgendwie gefüllt werden mussten. Das einzig positive an diesen Beschreibungen, war die Kreativität an der Vielfalt der Darstellung von Ren's Augen, da sie stehts unterschiedlich waren. Ivy ist eine starke und mutige Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt und ihre eigenen Kopf hat. Aus diesem Grund kann sie sich auch nicht auf Ren einlassen und belügt sich im Prinzip die ganze Zeit selbst, da ihre Gedanken etwas ganz anderes sagen und ich Ivy am liebsten geschüttelt hätte, dass sie sich ihre Gefühle endlich eingestehen soll, anstatt die ganze Zeit wie um rohe Eier herum zu tanzen, da es ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur anstrengend für mich war. Ihre Zweifel hindern die beiden jedoch nicht daran, ständig zweideutige Anspielungen fallen zu lassen, da Ren eindeutig mehr will und das direkt von Anfang an, was bei mir mehr als einmal Anlass gab meine Augen zu verdrehen. Gegen eine Liebesbeziehung in einem Fantasyroman habe ich prinzipiell nichts, allerdings finde ich, dass hier die Umsetzung einfach nicht gelungen ist. Es fehlt das gewisse Knistern und die Annäherung der beiden ist einfach zu direkt, zu schnell und zu plump. Zudem steht das Verlangen der beiden viel zu sehr im Vordergrund und drückt die eigentliche Geschichte in den Hintergrund, was ich sehr schade finde, denn diese hatte durchaus Potenzial. Das Charakterdesign war für mich leider auch nur mehr als oberflächlich und zu wenig ausgearbeitet. Sei es bei den Hauptprotagonisten oder den Nebencharakteren. Zu Ren und Ivy erfährt man zwar ein paar Hintergrundinfos, aber diese haben mir leider nicht gereicht um mir ein genaues Bild der beiden zu machen, ich konnte sie einfach nicht richtig greifen. Hinzu kam, dass mir Ivy einfach nicht sympathisch war und ich so gar nicht warm mit ihr wurde. Einzig ihre Schlagabtausche mit ihrem kleinen Mitbewohner Tink waren ganz amüsant und haben mich ab und zu zum schmunzeln gebracht. Allerdings hatte ich bei Tink die ganze Zeit ein anderes Buch im Hinterkopf, bei dem es ein ähnliches Wesen als Mitbewohner gibt, nur leider will mir der Buchtitel einfach nicht einfallen, sodass ich das Ganze als Kopie im Kopf hatte. Zum Schreibstil lässt sich nicht allzu viel sagen, da er wie gewohnt flüssig und einfach zu lesen ist, sodass man zügig durch das Buch kommt. Allerdings finde ich viele Formulierungen, sowie Andeutungen zu bekannten Filmen und Serien eher unpassend und "Too much", da es für mich einfach nicht so richtig zu dem Setting passen möchte. Fazit: Ein schwacher Reihenauftakt, dessen Schwerpunkt für mich leider falsch gesetzt wurde. Trotz viel Kritik bin ich dennoch neugierig darauf wie es weiter geht, da es viele gute Fantasyansätze und einen fiesen Cliffhanger gibt, sodass ich die Reihe weiter verfolgen werde und hoffe, dass sich die Erotikszenen reduzieren bzw. ich darüber hinweglesen kann.

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Informationen: Genre: Fantasy/Paranormal/ Romantic Novel New Adult Trilogie: A Wickled Saga #1 Erscheinungsdatum: 10.09.2018 Autor: Jennifer L. Armentrout Seitenzahl: 480 Übersetzung: Michaela Link Zusammenfassung: Ivy ist 22 Jahre alt, rothaarig, supersportlich, im Kampf ausgebildet und ein Mitglied des Ordens in New Orleans -eine Geheimorganisation, welche die irdische Welt mit allen Kräften und um jeden Preis vor den Fae beschützt. Diese sind zwar wunderschöne Gestalten mit silberglänzender Haut der Anderwelt, aber ihr Ziel ist einzig und allein, die Erde zu übernehmen und über die Menschen zu herrschen. Sie sind stark, können den Willen der Menschen beeinflussen, ausser diese tragen ein vierblättriges Kleeblatt, und sind durch und durch böse. Ivy lebt ergeben für den Orden und weiss deshalb pflichtbewusst, dass sie nicht zu viel vom Leben erhoffen kann. Sie selber musste das schon schwer spüren. Sie hat sowohl ihre echten Eltern als Baby, als auch ihre Pflegeeltern und ihre grosse Liebe Shaun verloren. Sie trauert noch immer stark und versucht verzweifelt keine Beziehungen zu anderen Leuten aufzubauen aus Angst weitere geliebte Menschen zu verlieren und noch mehr Schmerzen zu erleiden. Sie macht eine kleine Ausnahme bei Val, kurz für Valerie, die auch Teil des Ordens ist und eine unglaublich hoffnungsvolle und farbige Person. Als Ivy eines Nachts auf die Jagd nach Fae geht in ihrer Schicht, läuft etwas gewaltig schief, als ein Fae sie angreift und plötzlich aus dem Nichts eine Waffe herbeizaubert und sie anschiesst. Sie kommt gerade noch so mit ihrem Leben davon, aber weiss genau, dass dieser Fae kein normaler Fae war, weil er immun gegen den Eisenpflock war, der für gewöhnlich die Fae zurück in die Anderswelt befördert. Diese Entdeckung lässt Ivy als verrückt darstellen im Orden. Als Ren (kurz für Reanld) Owens die Szene betritt, ist es vorbei mit Ivy’s Verstand. Er ist gross, sexy, schnell, stark, schlau, lustig, äusserst charmant und hat die schönsten grünen Augen, die Ivy je gesehen hat. Als er dann auch noch Ivy’s Jagdpartner wird, ist es schwierig für sie sich nicht von ihm angezogen zu fühlen, zumal er der einzige zu sein scheint, der Ivy glaubt und noch mehr zu wissen scheint. Zusammen begeben sich die beiden in eine Mission, die um Leben und Liebe entscheidet... Das Cover: Die deutsche Ausgabe ist schlicht gehalten mit einem einfarbigen grünen Hintergrund. Darauf erscheint ein relativ kleiner brauner Flügel, der wohl für Gestalten der Anderswelt wie die Fae steht. Der Titel steht in pinkfarbenen Lettern in einer runden, eleganten Schrift in der Mitte. Mir gefällt da Cover, aber ich würde es nicht als mein Lieblingsdesign bezeichnen. Meine Meinung: Ich habe das Buch sehr genossen und würde es Jennifer L. Armentrout-Fans von ganzem Herzen empfehlen. Ich fand die Geschichte ist sehr gut aufgebaut und es wird nie langweilig. Mir gefällt Jennifer L. Armentrouts Schreibstil (jedenfalls die Übersetzung dazu) sehr gut, wie auch bei der Obsidian Reihe, aber ich finde, dass ihre Bücher sich sehr verwandelt haben und immer mehr auf die Liebesgeschichte fokussieren und weniger auf die Geschehnisse daneben. Mir hat es im Buch zu viele und lange Liebeszenen gegeben, was die Liebesgeschichte weniger spannend und wertvoll gemacht hat. Ich finde das Ende ist etwas kurz geraten und alles geschieht mir zu schnell. Ich habe mich wie auf einer Gefühlsachterbahn gefühlt und war verwirrt und enttäuscht. Ich musste danach erst einmal alles verdauen. Es geschehen ein paar, zwar vorhersagbare, aber doch erstaunliche Ereignisse, die das Buch zu einem unbefriedigenden Schluss bringen und mich neugierig auf den nächsten Band machen. Mal schauen wie es weitergeht mit der Geschichte... Ich gebe “Wicked“ 3 von 5 Sternen.

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Nachdem ich so unglaublich viele positive Meinungen dazu gehört habe, bin ich mit der hohen Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil war wie gewohnt sehr gut und flüssig zu lesen. Sie hat eine tolle und düstere Atmosphäre geschaffen, die die Stimmung des Buchs sehr gut rüberbringen konnte. Auch hier gab es wieder tolle Charaktere und vor allem außergewöhnliche und sympathische Nebencharaktere. Der New Adult Charakter, der ihre Geschichten grundsätzlich begleitet, fand auch hier seinen Platz, worüber ich sehr froh war. Leider hat mich diese Geschichte etwas enttäuscht, da mir eindeutig Spannung und Handlung gefehlt haben. Meiner Meinung nach hat sich diese Geschichte sehr gezogen, da sie nur auf den letzten Seiten spannend wurde. Von daher kann ich dem Buch leider keine allzu gute Bewertung geben. Fazit: Leider eine schwächere Geschichte einer großartigen Autorin. Ich werde der Reihe aber definitiv noch eine Chance gebe, da ich mir von Band 02 mehr verspreche.

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"Altbekannte Muster" Ich würde gerne etwas anderes behaupten, aber bereits nach den ersten Seiten wusste man einfach, dass man sich in einer Geschichte von Jennifer L. Armentrout befinden – das nur leider nicht unbedingt im positiven Sinne, mir kommt der Aufbau, die Struktur, die Handlung und der Aufbau der Charaktere immer wieder unglaublich ähnlich vor. Aber Geschmäcker sind unterschiedlich und somit muss das natürlich auch nichts schlechtes bedeuten, ich weiß, dass es sehr viele Fans von solchen Formaten gibt und das ist auch gut so. Ich selbst hätte mir einfach nur ein paar mehr Überraschungen gewünscht – gerade bei den Charakteren. Ivy ist ja nun auch schon ein wenig älter, verhält sich aber nicht wirklich anders, wie die sonst so gern genutzten 17-jährigen. Auch das ist nicht unbedingt negativ auszulegen, denn sie ist trotzdem cool, hat eine mysteriöse Vergangenheit und beweist sich durch besonders viel Biss…ja. Achso, und sie ist natürlich sehr unerfahren in sexueller Hinsicht. …wodurch sie ganz wunderbar zum überaus attraktiven Neuling Ren passt, der es auf sie abgesehen hat. Ich war ja froh, dass es auch ein paar wenige romantische Aspekte gab, denn ansonsten wäre hier der reine Erotikfaktor so hoch gewesen, dass man diese Lektüre auch anders hätte einsortieren können. Wobei ich diese Mischung zwischen viel Erotik und „nicht wirklich zur Sache kommen“ (oder erst spät) manchmal ein wenig strange finde. "Gab es auch eine Handlung?" Ja, die gab es tatsächlich, wenn man ab und zu wahrscheinlich auch eine kalte Dusche benötigt hätte, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Diese fand ich sogar ganz interessant, allerdings hätte sie an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig mehr ausgebaut werden können. Allerdings muss man aber auch eingestehen, dass es sich hierbei lediglich um einen Auftakt handelt, was bedeutet, dass da noch einiges kommen kann. Und trotz meiner negativen Aspekte lässt sich eines nicht bestreiten: Jennifer L. Armentrout kann einfach schreiben! Auch, wenn der Fokus nicht immer ganz nach meinem Geschmack ist, liest es sich flüssig und man fliegt geradezu durch die Seiten. Außerdem mag ich ihren Humor sehr gerne und freue mich immer über die kleinen makaberen und fiesen Spitzen. In diesem Falle meistens ausgeteilt von Tink, dem kleinen Mitbewohner von Ivy, über den ich aber auch sehr gerne noch ein wenig mehr erfahren hätte, oder ihn zumindest in mehr Szenen gerne dabei gehabt hätte. Die typischen Armentrout Fans werden sicherlich begeistert sein, zumindest hoffe ich das sehr – denn in typischer Manier hat hier eine neue Reihe gestartet, die man schnell verschlingen und sich darin verlieren kann. FAZIT Mit dem Auftakt der Wicked Reihe konnte mich Jennifer L. Armentrout zwar leider keineswegs überraschen, aber es ist mal wieder ein perfektes Buch für zwischendurch, das sich wahnsinnig schnell wegliest und kurzlebige Unterhaltung bietet. Denn auch, wenn hier mit ihrem typischen Muster gearbeitet wurde, kann die Autorin auf jeden Fall eins: Schreiben.

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New Orleans bei glühender Hitze, die junge Studentin Ivy Morgan trifft sich mit ihrer besten Freundin in einem Café. Auf den ersten Blick scheint alles ganz normal, ganz alltäglich, doch hinter Ivy steckt etwas, was niemand weiß. Ivy gehört einem Orden an, der auf der Jagd nach bösartigen, übernatürlichen Wesen, den Fae ist. Bei einem Einsatz jedoch trifft Ivy auf einen Gegner, der sie mit seiner Kraft und Stärke überlegen zu sein scheint und sie schwer verletzt. In der Zentrale des Ordens wird vermutet, dass es sich um einen der alten Fae handeln könnte, doch eigentlich dürften diese gar nicht mehr in unserer Welt sein. Um den Orden zu unterstützen, wird Ren Owens herzugerufen. Dieser soll gemeinsam mit Ivy nach den alten Fae suchen, doch Ren entpuppt sich als eine besserwisserische Nervensäge, höllisch sexy, aber eine Nervensäge. Meine Meinung Das Cover finde ich recht unspektakulär und das Buch ist mir erst auf dem zweiten Blick wirklich aufgefallen. Doch spätesten nach dem Lesen des Namens der Autorin wollte ich das Buch unbedingt lesen. Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen. Mit dem typischen Pepp von Jennifer L. Armentrout fällt es sehr leicht, sich auf die Reise nach New Orleans zu begeben. Locker und modern und immer wieder mit Anspielungen auf Personen und Filme unserer Zeit fühlt man sich, als würde das alles wirklich passieren. Dieser Stil ist mit Sicherheit einer der großen Pluspunkte der Autorin, zumal es ihr auch gelingt, sowohl Dialoge als auch Situationen immer wieder humorvoll rüberzubringen. Ich mochte die flotten Dialoge sowohl zwischen Ivy und ihrer Freundin als auch mit Ren oder Ivys witzigen Mitbewohner. Sie heitern das Geschehen ungemein auf und machen die Story leicht und flüssig lesbar. Die Story an für sich birgt allerdings nur wenig Überraschungen, zwar sind es hier die Fae, die die Bösen sind, aber so vom reinen Handlungsverlauf war es doch sehr vorhersehbar. Inhaltlich ist es eine Mischung aus Urban Fantasy und New Adult, mit spannenden Szenen, aber auch mit einigen erotischen Szenen gespickt. Gerade letztere muss ich nicht unbedingt in einem Fantasyroman haben, zumindest nicht so ausführlich wie hier. Auch gab es immer mal wieder Dinge, wie z. B. Rens großartige, grüne Augen, die mich dann doch die Augen verdrehen ließen. Die Stadt New Orleans wurde hier sehr lebhaft dargestellt und ich konnte den Jazz aus den Bars hören, die Hitze spüren und mir die Gegend vorstellen, auch die Karte im Innenteil fand ich toll. Solche Extras mag ich sehr, machen sie es doch leichter, sich vorzustellen, was wo zu finden ist. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Ivy. Man lernt sie so nach und nach kennen und konnte zumindest nachempfinden, was in ihr vorgeht. So richtig nah kam ich allerdings nicht. Ivy ist eine sehr typische Protagonistin aus dem New Adult/Urban Fantasy Genre, auf der einen Seite die Brave, die seit einem herben Verlust lieber Single bleibt, auf der anderen Seite die toughe Kämpferin. Für mich blieb sie doch zu vorhersehbar, auch wenn ich ihre Schlagabtausche mit Ren, aber auch mit dem Brownie Tink mochte. Ren war mir leider auch nicht so sympathisch, denn er ist arrogant, von sich überzeugt und großspurig, aber halt auch umwerfend mit tollen grünen Augen. Mein persönlicher Lieblingscharakter ist der Brownie Tink, eine kleine Fae-Art, und Ivys Untermieter. Er brachte mich so manches Mal zum Grinsen und ich konnte ihn sehr gut vor mir sehen. Die weiteren Charaktere sind alle eher im Hintergrund, es gibt aber auch hier typische Vertreter, wie die beste, bildschöne Freundin und den väterlichen Freund. Mein Fazit Nachdem mir der Einstieg noch gut gefallen hat, wurde es so nach und nach immer vorhersehbar, vor allem auch, weil Armentrout hier doch so einige Klischees bedient. Seien es die Schwärmereien Ivys von den grünen Augen oder der heldenhafte, aber großspurige Ren, sie alle konnten mich nicht so ganz überzeugen. Ich hätte mir hier einfach gewünscht, dass die Autorin den zu Beginn vorhandenen Fantasyanteil hoch hält und die Liebesgeschichte in den Hintergrund rückt, so nahm diese einfach zuviel Raum ein. Wer allerdings gerne Bücher aus dem New Adult Genre mag und auch Momente der Urban Fantasy nicht abgeneigt ist, wird hier auf seine Kosten kommen.

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New Orleans bei glühender Hitze, die junge Studentin Ivy Morgan trifft sich mit ihrer besten Freundin in einem Café. Auf den ersten Blick scheint alles ganz normal, ganz alltäglich, doch hinter Ivy steckt etwas, was niemand weiß. Ivy gehört einem Orden an, der auf der Jagd nach bösartigen, übernatürlichen Wesen, den Fae ist. Bei einem Einsatz jedoch trifft Ivy auf einen Gegner, der sie mit seiner Kraft und Stärke überlegen zu sein scheint und sie schwer verletzt. In der Zentrale des Ordens wird vermutet, dass es sich um einen der alten Fae handeln könnte, doch eigentlich dürften diese gar nicht mehr in unserer Welt sein. Um den Orden zu unterstützen, wird Ren Owens herzugerufen. Dieser soll gemeinsam mit Ivy nach den alten Fae suchen, doch Ren entpuppt sich als eine besserwisserische Nervensäge, höllisch sexy, aber eine Nervensäge. Meine Meinung Das Cover finde ich recht unspektakulär und das Buch ist mir erst auf dem zweiten Blick wirklich aufgefallen. Doch spätesten nach dem Lesen des Namens der Autorin wollte ich das Buch unbedingt lesen. Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen. Mit dem typischen Pepp von Jennifer L. Armentrout fällt es sehr leicht, sich auf die Reise nach New Orleans zu begeben. Locker und modern und immer wieder mit Anspielungen auf Personen und Filme unserer Zeit fühlt man sich, als würde das alles wirklich passieren. Dieser Stil ist mit Sicherheit einer der großen Pluspunkte der Autorin, zumal es ihr auch gelingt, sowohl Dialoge als auch Situationen immer wieder humorvoll rüberzubringen. Ich mochte die flotten Dialoge sowohl zwischen Ivy und ihrer Freundin als auch mit Ren oder Ivys witzigen Mitbewohner. Sie heitern das Geschehen ungemein auf und machen die Story leicht und flüssig lesbar. Die Story an für sich birgt allerdings nur wenig Überraschungen, zwar sind es hier die Fae, die die Bösen sind, aber so vom reinen Handlungsverlauf war es doch sehr vorhersehbar. Inhaltlich ist es eine Mischung aus Urban Fantasy und New Adult, mit spannenden Szenen, aber auch mit einigen erotischen Szenen gespickt. Gerade letztere muss ich nicht unbedingt in einem Fantasyroman haben, zumindest nicht so ausführlich wie hier. Auch gab es immer mal wieder Dinge, wie z. B. Rens großartige, grüne Augen, die mich dann doch die Augen verdrehen ließen. Die Stadt New Orleans wurde hier sehr lebhaft dargestellt und ich konnte den Jazz aus den Bars hören, die Hitze spüren und mir die Gegend vorstellen, auch die Karte im Innenteil fand ich toll. Solche Extras mag ich sehr, machen sie es doch leichter, sich vorzustellen, was wo zu finden ist. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Ivy. Man lernt sie so nach und nach kennen und konnte zumindest nachempfinden, was in ihr vorgeht. So richtig nah kam ich allerdings nicht. Ivy ist eine sehr typische Protagonistin aus dem New Adult/Urban Fantasy Genre, auf der einen Seite die Brave, die seit einem herben Verlust lieber Single bleibt, auf der anderen Seite die toughe Kämpferin. Für mich blieb sie doch zu vorhersehbar, auch wenn ich ihre Schlagabtausche mit Ren, aber auch mit dem Brownie Tink mochte. Ren war mir leider auch nicht so sympathisch, denn er ist arrogant, von sich überzeugt und großspurig, aber halt auch umwerfend mit tollen grünen Augen. Mein persönlicher Lieblingscharakter ist der Brownie Tink, eine kleine Fae-Art, und Ivys Untermieter. Er brachte mich so manches Mal zum Grinsen und ich konnte ihn sehr gut vor mir sehen. Die weiteren Charaktere sind alle eher im Hintergrund, es gibt aber auch hier typische Vertreter, wie die beste, bildschöne Freundin und den väterlichen Freund. Mein Fazit Nachdem mir der Einstieg noch gut gefallen hat, wurde es so nach und nach immer vorhersehbar, vor allem auch, weil Armentrout hier doch so einige Klischees bedient. Seien es die Schwärmereien Ivys von den grünen Augen oder der heldenhafte, aber großspurige Ren, sie alle konnten mich nicht so ganz überzeugen. Ich hätte mir hier einfach gewünscht, dass die Autorin den zu Beginn vorhandenen Fantasyanteil hoch hält und die Liebesgeschichte in den Hintergrund rückt, so nahm diese einfach zuviel Raum ein. Wer allerdings gerne Bücher aus dem New Adult Genre mag und auch Momente der Urban Fantasy nicht abgeneigt ist, wird hier auf seine Kosten kommen.

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Anders als erwartet

Von: The Empire of me

18.10.2018

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Es war direkt am Anfang recht spannend. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, bildhaft und lässt sich sehr gut lesen. Stellenweise hatte ich sogar ein richtiges Kopfkino. Was mich allerdings sehr gestört hat waren die ständigen Wiederholungen, was für tolle grüne Augen Ren hat. Mir ist schleierhaft, was die Autorin mit diesen ständigen Wiederholungen bezwecken wollte. Da mir aufgrund des Alters und Verhaltens der Charaktere die Zielgruppe nicht ganz klar war, hat mich auch der Umgang mit Geschlechtsverkehr gestört. Mir ist beispielsweise wichtig, dass die Charaktere Kondome verwenden usw. Die Autorin hat Erotik mit Fantasy vermischt. Allerdings hatte ich andere Erwartungen an die Geschichte als das, was ich letztendlich bekommen habe. Erwartet hatte ich eine Fantasy Geschichte mit einer Liebesgeschichte im Nebenstrang. Die Umsetzung der Autorin war jedoch genau andersherum. Die Liebesgeschichte und Erotik standen im Vordergrund, die Fantasyhandlung fand ich nur im Nebenstrang. Dazu kam, dass mir die Erotikszenen nicht gefallen haben. Was das angeht, bin ich zugegeben eine schwierige Leserin. Die Szenen haben mich nicht gepackt und mir auch sprachlich nicht zugesagt. Die Charaktere waren deutlich besser ausgearbeitet als das in meinen Augen bei Obsidian* der Fall war. Da hat die Autorin sich deutlich weiterentwickelt. Fazit: Das Buch war völlig anders, als ich es erwartet hatte. Aufgrund dessen fällt es mir schwer, das Buch zu bewerten. 

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