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Rezensionen zu
Mehr als Worte sagen können

Jill Santopolo

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„Mehr als Worte sagen können“ macht seinem Titel alle Ehre – dieser wundervolle, tiefgründige Roman versteckt so viel zwischen seinen Zeilen, wie kaum ein anderer Roman. Diese so wunderbar ruhig erzählte Geschichte hat wirklich wahnsinnig vieles zu bieten, aber jedem Leser sollte von vorneherein klar sein, dass mit das einzige, was er nicht erwarten sollte, sonderlich viel Spannung ist. Dies tut dem Roman nicht wirklich einen Abbruch, denn manchmal sind die stillsten Geschichten die besten, aber dennoch hat sie an der ein oder anderen Stelle ein wenig gefehlt – sie hätte dem, was Nina alles erlebt hat, eben hier und da noch den letzten Schliff verpasst. Nichtsdestotrotz konnte mich „Mehr als Worte sagen können“ wirklich mitreißen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen, so dass er die Gesamtatmosphäre des Buches noch einmal mehr untermalt. Die Charaktere, ganz egal, ob einer der Protagonisten oder aber ein Nebencharakter, waren allesamt sehr detailverliebt und stimmig ausgearbeitet und erschufen so ein wahnsinnig authentisches Gesamtbild der Story. Es gab keine einzige Seite, auf welcher ich Jill Santopolo nicht zu 100% abgenommen habe, dass Ninas Geschichte direkt aus dem Leben gegriffen sein könnte. Es war durchgehend so, als würde man irgendwo stehen, durch ein Fenster schauen und das Leben einer fremden, aber dennoch vollkommen realen Person beobachten. Dieser Eindruck wurde noch dadurch verstärkt, dass die Autorin einen wahnsinnig emotionalen und tiefgründigen Schreibstil hat. Ihre Worte gehen direkt unter die Haut und führen dazu, dass man beginnt, auch sein eigenes Leben in Frage zu stellen. Alles in allem ist „Mehr als Worte sagen können“ also ein Buch, das ungewöhnlich sanft auf seinen Leser zugeht und ihn wie auf einer flachen Welle mit sich trägt. Das hat zwar definitiv auch etwas, allerdings hat mir letztlich an einigen Stellen der letzte Schliff gefehlt, der einem gutem Buch dazu verhilft, zu einem sehr guten oder auch überragenden Buch zu werden. Nichtsdestoweniger ist Ninas Geschichte absolut lesenswert, weswegen ich 4✩ Sterne vergebe. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne-Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars und meine aufrichtige Bitte um Entschuldigung an den Verlag, dass es so lange gedauert hat, bis ich meine Rezension veröffentlicht habe. Leider hatte ich in den letzten Monaten einige unvorhersehbare private und gesundheitliche Probleme, so dass ich meinen normalen Standard hinsichtlich meiner Rezensionsexemplare leider nicht erfüllen konnte.

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Das Buch "Mehr als Worte sagen können" handelt von einer jungen Frau namens Nina, die nach dem Tod ihres Vaters versucht ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Das Buch ist sehr ruhig erzählt und Menschen die viel Spannung erwarten sollten sich besser ein anderes Buch suchen, doch für Menschen, die sich auf ein Buch einlassen können ist es genau das richtige. Es ist wunderschön erzählt und man hat das Gefühl durch ein Fenster auf das Leben einer real exestierenden Person zu blicken. Das Gefühl, das es nur eine ausgedachte Geschichte ist, kriegt man bei diesem Buch zu keinem Zeitpunkt. Und grade diese Authentizität ist es, die mich so an Jill Santopolos Schreibstil fasziniert und an das Buch gefesselt hat. Ich kann dieses Buch jedem sehr ans Herz legen, wenn er nicht nur Spannung, sondern eine schöne Geschichte in einem Buch suchst.

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Mehr als Worte sagen können

Von: Sanne

23.09.2019

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Es hat etwas gedauert, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte, was nach kurzer Zeit kein Problem mehr war. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen. Die Geschichte dreht sich um Nina Gregory, Tochter eines Hotelbesitzers, dessen Hotel sie nach seinem Tod führen soll. Nach seinem Tod kommen Geheimnisse ans Tageslicht, die alles in Frage stellen. Mir hat es gefallen, wie Nina ihr ganzes Leben überdenkt, auch wer ihr Vater wirklich war. Ihre Zweifel sind sehr gut nachvollziehbar und gut beschrieben. Für mich war es etwas zu langatmig, was das Buch trotzdem sehr lesenswert macht.

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Leichte Lektüre für kalte Herbsttage

Von: Besttestfamily

09.09.2019

Jill Santopolo beschreibt in ihrem Roman "Mehr als Worte sagen können" auf 625 Seiten die Geschichte einer jungen Frau namens Nina, deren Leben sich komplett  verändert, als ihr Vater stirbt. Nina muss ihren Job im Wahlbuero des kandidierenden New Yorker Bürgermeisters aufgeben und das Familienunternehmen weiterführen. Nichts ist mehr so, wie es war. Und plötzlich erfährt Nina , dass auch ihr Vater nicht der war, für den sie ihn gehalten hat. Nicht nur ihre Jobsituation ändert sich, sondern auch sie selbst. Und plötzlich stellt sie alles in Frage: Ist ihr jetziger Freund Tim überhaupt der Richtige oder ist es der kandidierende Bürgermeister Rafael O'Connor-Ruiz, zu dem sie dich schon lange hingezogen fühlt? Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwer gefallen. Doch ist man erst einmal in die Lektüre vertieft, lässt sie sich gut lesen. Da Ninas Emotionen so detailliert beschrieben werden, kann man sich gut in die Gefühlslage der Hauptperson hineinversetzen. Trotz fehlender Spannung wird es nicht langweilig. Eine leichte Lektüre, perfekt geeignet für die kommenden kalten Herbsttage.

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Die Geschichte der Autorin Jill Santopolo handelt von Nina Gregory, Tochter und Erbin des wohlhabenden Hoteliers Josef Gregory. Nina führt seit jeher ein geordnetes Leben. Sie arbeitet im Wahlbüro und ist seit 10 Monaten fest mit ihrem Partner Tim zusammen, welchen sie bereits 32 Jahre lang kennt und mit dem sie seit ihrer Geburt befreundet ist. Sie verloben sich. Nina arbeitet im besagten Wahlbüro von/für Rafael O'Connor-Ruiz, der grade zur Wahl des Bürgermeisters von New York antritt. Beide verlieben sich ineinander. Nina kämpft jedoch dageben an, da sie so viele Jahre lang mit Tim vebunden war. Ninas Mutter starb vor einigen Jahren bei einem Autounfall. Wie sich im Laufe des Buches herausstellt, hat Ninas Vater nicht nur Geld des Unternehmens unterschlagen, sondern hatte zudem eine Affäre mit einer Londoner Galeristin. Ninas Mutter wollte sich daraufhin von ihm trennen und ist am Weihnachtsmorgen auf dem Weg aufs Land auf einer vereisten Fahrbahn ins Rutschen gekommen und an den Folgen des Autounfalls verstorben. Ninas Vater verstirbt in der Geschichte auch an den Folgen des zurückgekommenen Krebs. An seinem Tod hat Nina schwer zu tragen. Alles ändert sich, sie hört im Wahrkampfbüro auf und widmet sich ihrer Bestimmung im Unternehmen ihres Vaters. Da Rafael jedoch noch den Kontakt zu ihr sucht, kommen sich die beiden beim Redenschreiben für ihn näher. Nina merkt wie sie sich nicht nur beruflich, sondern auch charakterisch verändert und entscheidet sich für die freunschaftliche Trennung von Tim und löst somit die Verlobung. Nina arbeitet nun hauptberuflich in ihrem geerbten Unternehmen und daran die Unterschlagung des Geldes ihres Vaters durch Spenden und Gründungen von Stiftungen wiedergutzumachen. Nach der Trennung von Tim und dem Sieg der Bürgermeisterwahl geben Nina und Rafel ihre Beziehung öffentlich bekannt. Die Geschichte lässt sich eigentlich ganz gut lesen, ist jedoch manchmal etwas vorhersehbar geschrieben. Es hat mich leider nicht so abgeholt. Es ist ein schöner Roman für Zwischendurch oder den Urlaub.

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Schön zu lesen

Von: M.P.

08.09.2019

Die Story des Buches ist eine sehr schöne Idee, allerdings muss ich sagen das sie mir ein wenig unnötig in die Länge gezogen vorkam. Am Anfang war die Story wunderbar geschrieben und hat sich gut aufgebaut und sehr schnell lesen lassen. Je mehr es allerdings Richtung Mitte des Buches ging, fragte man sich schon, wann passiert denn endlich mal was? Trotz alledem ist das Buch sehr schön geschrieben und die Geschichte eine schöne Abwechslung für das Lesen zwischendurch.

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Emotionale Geschichte über Liebe und Selbstfindung

Von: Katharina von Booksline

08.09.2019

Inhalt: Nina Gregory war schon immer eine gute Tochter und eine gute Freundin. Doch als ihr Vater plötzlich erkrankt und kurze Zeit später verstirbt, muss sie seinen Platz im Familienunternehmen übernehmen. Womit Nina jedoch nicht gerechnet hat, sind die tief vergrabenen Geheimnisse ihres Vaters, die nach und nach ans Licht kommen. Ninas Überzeugungen werden in ihren Grundfesten erschüttert, und zum ersten Mal muss sie sich fragen, wer ihr Vater eigentlich war. Aber vor allem muss sie sich fragen, wer sie sein möchte. Und wen sie lieben kann… © Heyne [Randomhouse] Meine Meinung: “Mehr als Worte sagen können” ist eine gefühlvolle und auch melancholische Geschichte über das Abschied nehmen, die Selbstfindung und die Liebe. Der Schreibstil ist sehr locker und angenehm und macht ein flüssiges Lesetempo möglich. Die Atmosphäre ist vorallem zu Beginn bedrückend, da der nahende Tod von Joseph Gregory über dem Buch schwebt. Ich konnte mich sehr gut in Nina hineinversetzen, hab ihre Trauer, ihre Wut und ihr gesamtes Verhalten gut nachvollziehen können. An der einen oder anderen Stelle wirkt sie ein wenig unnahbar, was vielleicht an ihrem Status – reiche Hotelerbin mit viel Geld, Macht und Immobilien, liegt. Dennoch empfand ich sie und ihr ganzes Wesen als authentisch. Auch die weiteren Charaktere sind gut beschrieben, wenn manche von ihnen auch etwas blass und an der Oberfläche bleiben. Tim, ihren Kindheitsfreund und Partner, konnte ich manchmal nur schwer durchschauen, während Rafael (ihr Chef) mein heimlicher Favorit ist. Er ist mir von Beginn an sympathisch. Die Handlung baut nach und nach Spannung auf. Die Geschichte ist in ruhigen Tönen erzählt und enthält viel Melancholie, aber auch die Romantik. Das Lüften der Geheimnisse hätte noch etwas mehr Potential zu bieten gehabt. Das Ende ist rund und stimmig und hat mich mit einem guten Gefühl aus der Geschichte entlassen. Fazit: Für mich ist “Mehr als Worte sagen können” eine lesenswerte Geschichte voller Emotionen, Melancholie, Romantik und Geheimnisse. Freut euch auf einen angenehmen Schreibstil, ein tolles Setting und interessante Charaktere.

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Herzzerreißend, aber vorhersehbar

Von: Luisa Günther

07.09.2019

Ninas Leben steht vom einen auf den anderen Moment auf dem Kopf. Ihr Vater ist unheilbar krank und sie muss sich darauf einstellen die Firmenleitung zu übernehmen, ihr bester Freund ist zu ihrer Überforderung ihr fester Freund und ihr Chef Rafael gefällt ihr plötzlich besser als er sollte. Und dann kommen auch noch Geheimnisse ans Licht, die die ganze Situation noch verschlimmern und nicht nur ihr Leben auf den Kopf stellen. Und Nina muss sich all diesen Problemen gleichzeitig stellen. ,,Mehr als Worte sagen können" ist ein Buch, das in einem sehr lockeren und leichten Schreibstil geschrieben ist, sodass es sich innerhalb von ein bis zwei Tagen lesen lässt. Leider war es ein wenig zu vorhersehbar, wie das Buch ausgeht. Man wusste es schon nach drei Kapiteln. Trotzdem baut es durch die vielen Geheimnisse eine Spannung auf, die dafür sorgt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Besonders interessant sind persönliche Eindrücke, die die Autorin in ihrem Buch unterbringt. Dazu gehört ein kleines Gedicht, das immer wieder eine Rolle in der Geschichte spielt. Einen kleinen Abzugspunkt gibt es aus persönlicher Sicht, da mir die sehr sehr kurzen Kapitel nicht gefallen haben. Ein nur eine Seite langes Kapitel stört leider den Lesefluss sehr. Trotzdem ist das Buch allen zu empfehlen, die ein unterhaltendes, romantisches Buch lesen möchten und Freude haben die herzzerreißende Geschichte einer jungen Frau zu verfolgen.

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