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Rezensionen zu
Mehr als Worte sagen können

Jill Santopolo

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In dem Roman von Jill Santopolo geht es um eine junge Frau, Nina, die im Laufe der Handlung mehr und mehr zu sich selbst findet und erkennt, was sie wirklich möchte und was sie ausmacht. Nina hat alles was man sich wünschen würde: ein geregeltes Leben, einen Freund, der immer für sie da ist, Freunde, den Job im Wahlkampfbüro liebt sie und sie braucht sich über finanzielle Dinge von Haus aus keine Sorgen machen. Doch eines Tages erkrankt ihr Vater schwer. Dies bringt ihr Leben gewaltig aus den Fugen: sie soll Erbin seines Unternehmens werden, steht plötzlich mehr denn je in der Öffentlichkeit, sie entdeckt unterschiedliche Geheimnisse ihres Vaters und neben ihren Freund Tim, tritt ein weitere Mann – Rafael – ihr ehemaliger Chef. Ninas Leben gerät so durcheinander, dass sich durch dieses Chaos in ihr drin etwas loslöst, einen Veränderungsprozess. Sie findet mehr und mehr zu sich selbst und merkt so, was sie wirklich möchte. Santopolo verwendet einen einfachen Schreibstil und nutzt die personale Erzählperspektive der Hauptprotagonistin Nina. Dies ermöglicht dem Leser schnell ins Buch hineinzufinden und sich bereits ab der ersten Seite in Nina hineinzuversetzen. Er ist somit gleich Teil des Geschehens. Die Autorin gliedert das Buch in viele kleinere Kapitel, wodurch Lesepausen möglich werden, ohne eine spannende Handlung zu unterbrechen. Sie nutzt gute und teils detaillierte Beschreibungen über Personen, Orte und Geschehnisse – immer so, dass es für den Leser genügend ausreichend ist, um in der Geschichte gut mitzukommen und es trotz geringerem Spannungsbogen Lust macht, weiterzulesen. Zum Ende des Buches werden die Beschreibungen ausschweifender, welches die Frage aufkommen lässt, ob es von der Autorin bewusst so gewählt wurde, um die Thematik zu unterstreichen oder ob sie lediglich Seiten füllen wollte. Ein Spannungsbogen ist kaum vorhanden. Dem Leser ist bereits nach wenigen Kapiteln klar, wie das Buch ausgehen könnte. Das Buch hat wenig „Fesselcharakter“, was gut ist, um sich ohne Denken berieseln zu lassen und dem Alltag zu entfliehen, was für das Genre des Buches oft typisch ist. Aber eben auch wenig Spannung aufbaut, für Menschen, die sich gerne fesseln lassen und das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen wollen. „Mehr als Worte sagen können“ ist eine Liebesgeschichte und ein Buch über Selbstfindung und Familiendrama. Meiner Meinung nach ist es ein gelungenes Buch, wenn man etwas Leichtes sucht und ohne große Anstrengung abschalten und aus dem Alltag entfliehen möchte. Wer jedoch tiefgreifenderes bevorzugt, dem rate ich von diesem Buch ab, da es dafür einen zu geringen Spannungsbogen und eine zu simple Schreibweise besitzt.

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Was zählt im Leben wirklich

Von: Petra

27.08.2019

Ein Roman der beschreibt, wie es im Leben dazu kommt das man , obwohl alles richtig zu sein scheint und man sich glücklich fühlt durch Ereignisse, bezeifelt ob es wirklich so ist. Wer war mein Vater oder die Familie wirklich? Habe ich den richtigen Partner an meiner Seite? Wer will ich sein? Es zeigt aber auch, das man durch alle Zweifel und Familiengeheimnisse den richtigen Weg für sich finden kann! Das man merkt, dass man etwas ändern muss in seinem Leben! Das man Herausforderungen annehmen muss! Ein Buch was man so schnell nicht weglegt bevor man es durchgelesen hat!

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Schöner Roman

Von: Bücherliebe

26.08.2019

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, man konnte sich einfach in die Hauptfigur Nina hineinversetzen. Leider war das Ende etwas abrupt, hier hätte ich mir noch ein paar weitere Informationen gewünscht. Ninas Selbstfindungsprozess hat mich bewegt und beeindruckt, manche Situationen sind mir auch bekannt, so wie sie im Buch geschildert werden. Ein Roman der zeigt, dass starke Frauen das erreichen können, was sie sich in den Kopf setzen.

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Zum Inhalt: Die LeserInnen begleiten die Millionärstochter Nina, Anfang 30, durch einen kleinen und sehr bedeutenden Abschnitt ihres Lebens. Während dieser Wochen lernt sie neue Seiten an sich und anderen kennen, sie wird mit Abschied, Verlust und vielen Veränderungen konfrontiert. Dabei ist es sehr leicht, als LeserIn mit ihr mitzufühlen und man kommt schnell ins Nachdenken, weil Jill Santopolo durch die verschiedenen Nebenfiguren unterschiedliche Meinungen verkörpert. Das Buch lässt sich wirklich gut lesen, und wer eine leichte Lektüre sucht kann hiermit wenig falsch machen.

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Ich habe das Buch gerade beendet und bin zufrieden, wenn auch mit kleinen Kritikpunkten, aus dem heraus gegangen. Es ist ein Buch über Abschiednehmen und Neuanfang , das auf eine ruhige und warmherzige Art erzählt wird. Ein gutes Buch macht aus, dass es verschiedene Emotionen in uns hervorruft und das hat die Autorin geschafft. Es gab Stellen, da empfand ich tiefes Mitgefühl, Melancholie, ich war überrascht und neugierig. Es gab aber auch Stellen, die haben mich etwas wütend gemacht. Also , ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. (,aber zu bedenken ist, das die Charaktere über 30 Jahre sind .)

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Auf den ersten Blick scheint es, als ob Nina alles hätte. Aber beim genauen hinschauen zeigt sich, daß sie nicht ihr Leben lebt, sondern das, was für sie bestimmt wurde. Als sie sich in einen anderen Mann verliebt und das hinterfragt, was ihr Vater für sie vorgesehen hat, ist sie verwirrt und muß eigene Entscheidungen treffen. Dieses Buch ist was für echte Romantiker, für alle, die an die große Liebe glauben und vor allem daran, immer seinen Weg zu gehen. Es liest sich leicht, die Schreiberin hatten einen angenehmen Schreibstil und sie hat den Spannungsbogen raus. Zum Ende ging es mir alles etwas schnell, da hätte ich gerne das eine oder andere etwas ausführlicher gehabt, die Spannung gerne länger ausgekostet.

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Eine tragende Geschichte

Von: Dorina

18.08.2019

Das Buch "Mehr als Worte sagen können" ist eines der schönsten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Die Autorin hat es geschafft, dass ich schon nach wenigen Seiten voll in der Geschichte war. Die Handlung des Buches ist spannend und ich habe das Buch kaum an die Seite legen können, weil ich wissen wollte, wie die Handlung weitergeht. Die Erzählweise der Autorin trägt einen durch die Geschichte, und man kann sich alles gut vor dem inneren Auge vorstellen. Das Buch ist für alle geeignet, die was für's Herz möchten, die berührt werden möchten von der Geschichte einer jungen Frau, die mit Abschied und Verlust konfrontiert wird. Mit unangenehmen Lebenslügen und die ihren ganz eigenen Weg im Leben finden muss und möchte. Die nicht aufgibt und sich dem Leben stellt. Das ist mein erstes wird aber mit Sicherheit nicht das letzte Buch dieser Autorin sein. Absolut empfehlenswert!

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Nina Gregory ist die Tochter und Erbin des Hotelmagnaten Joseph Gregory und steht ihrem Vater sehr nah, nachdem sie ihre Mutter früh durch einen Unfall verstarb. Ihr Vater erwartet von ihr, dass sie das Familienunternehmen übernehmen und im Sinne der Familie weiter führen wird. Zur Zeit arbeitet Nina aber als Redenschreiberin im Team von Rafael O’Connor-Ruiz, der für das Amt des Bürgermeisters von New York kandidiert. Die beiden haben ein vertrautes Verhältnis zu einander und stehen sich freundschaftlich nahe. Privat ist Nina mit Tim liiert, dem Sohn des besten Freundes ihres Vaters. Nina und Tim sind schon seit Kindertagen beste Freunde und erst seit kurzer Zeit ein Paar. Als Ninas Vater an Krebs erkrankt und kurze Zeit später verstirbt, verändert sich Ninas heile Welt schlagartig. Gefangen in ihrer Trauer muss sie einen neuen, anderen Weg in ihrem Leben suchen … Der Einstieg in Ninas Geschichte ist mir leicht gefallen, denn schnell ist man mitten in Ninas Leben. Der Autorin ist es sehr gut gelungen mir Nina als Person nahe zu bringen. Eigentlich ist Nina zwiegespalten. Einerseits ist sie die Tochter und Erbin, von der schon ihr ganzes Leben erwartet wird, das Familienunternehmen eines Tages zu übernehmen und erfolgreich weiter zu führen, andererseits ist sie ein warmherziger und gefühlsbetonter Mensch, der Wünsche, Bedürfnisse und Hoffnungen hat. Auch Ninas Trauer und die gefühlsmäßige Achterbahn nach dem Tod ihres Vaters hat die Autorin sehr gut dargestellt und die Emotionen transportiert. Ich konnte gut mit Nina fühlen und ihre innere Zerrissenheit spüren. Als Protagonistin war sie mir sympathisch, denn trotz all dem Luxus und Glamour, in dem sie aufgewachsen ist und lebt, ist sie bodenständig geblieben und sehnt sich eigentlich nur nach Liebe und Geborgenheit. Als sie sich nach dem Tod des Vaters mit den Geschäften im Familienunternehmen vertraut macht, stößt sie auf Ungereimtheiten und Vorfälle, die ihren Vater in ein schlechtes Licht rücken. Nina beginnt immer mehr über ihr Leben und alles was damit zusammenhängt nachzudenken und stellt auch vieles in Frage. Dazu kommt, dass sie sich immer mehr zu Rafael hingezogen fühlt und eine Leidenschaft verspürt, die sie bei Tim nicht findet. Ich konnte gut verstehen, dass Nina lange gebraucht hat, bis sie Entscheidungen treffen konnte, die ihr Leben verändern sollten aber auch ihr Umfeld in gewisser Weise vor den Kopf stoßen. Jill Santopolo erzählt hier eine Geschichte über eine junge Frau, deren Lebensweg eigentlich bereits von der Familie vorgezeichnet war. Der Schreibstil ist sehr warmherzig und gefühlvoll ohne kitschig zu sein. Manches ist vielleicht etwas zu ausschweifend erzählt, aber in einigen Fällen wird dadurch auch deutlich, in welcher Gefühlslage sich Nina befindet. Die Nebenprotagonisten spielen mehr oder weniger wichtige Rollen, bleiben aber insgesamt etwas blass. Die Ausnahme ist Rafael, dessen Figur mir gut gefallen hat, weil er offen und ehrlich ist. Ninas glitzernde Luxuswelt mit Hotels, Villen und Feriendomizilen zeigt mal wieder deutlich, dass ein Leben in Reichtum zwar Annehmlichkeiten bietet aber Geld allein eben auch nicht glücklich macht. Ninas Geschichte ist eine ruhige Erzählung über Selbstfindung und der Suche nach Liebe und Geborgenheit. Ich habe Nina gerne auf ihrem Weg begleitet und war oft sehr berührt von den Ereignissen. Ninas Entscheidungen konnte ich nachvollziehen und hätte möglicherweise genau so entschieden. Begeistert hat mich Jill Santopolos einfühlsame Erzählweise, die trotz wenig Spannung dazu geführt hat, dass mich das Buch durchgehend gefangen genommen hat. Für mich war es gute emotionale Unterhaltung! Fazit: 4 von 5 Sternen

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