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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (1)

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Es beginnt mit Tyen. Er ist auf Forschungsreise und gerade dabei einer Leiche etwas zu entwenden. Als er es auswickelt, kommt ein Buch zum Vorschein. Auf den ersten Blick wirkt es nicht sehr alt, obwohl das Grab schon seit einigen hundert Jahren nicht mehr betreten wurde. Als Tyen das Buch durchblättert, muss er feststellen, dass die Seiten leer sind. Er fragt sich, was es damit auf sich hat, Kaum hat er den Gedanken zu Ende gedacht, erscheinen Buchstaben auf der Seite. Das Buch ist uralt und magisch. Einer der mächtigsten Zauberer hat es aus einer Frau erschaffen, um so viel Wissen wie möglich zu sammeln. Tyen beschließt es vorerst zu behalten und das Wissen zu überprüfen bzw. zu aktualisieren. Danach will er es der Akademie übergeben. In einer anderen Welt treffen wir auf Rielle. Sie kommt aus der wohlhabendsten Färberfamilien in der Stadt, allerdings ist ihre Familie nicht so angesehen, wie ihre Mutter es gern hätte. Um Rielles Chancen zu erhöhen, in eine der höheren Familien einzuheiraten, hat sie sie in die Tempelschule mitten in der Stadt geschickt. Eines Nachmittags gerät Rielle in eine Verfolgung. Ein Befleckter versucht den Priestern zu entkommen und schnappt sich kurz entschlossen Rielle. Doch sie führt ihn in eine Falle und die Priester können ihn fangen. Er hat Magie erlernt, was in dieser Welt nur den Priestern gestattet ist und somit muss er bestraft werden. Zu bald merkt Rielle, dass es ihr wie ihm ergehen könnte. Der Einstieg mit Tyen hat mir sehr gut gefallen. Man lernt viel von seiner Welt, der Art von Magie, wie sie verwendet werden darf und von wem und das er selbst ein guter Zauberer ist. Bei ihm passiert ziemlich viel, eben auch wegen dem Buch. Umso blöder fand ich dann den Wechsel zu Rielle, der erst nach ca. 150 Seiten passiert. Sie hat noch nicht viel mit der ganzen Problematik zu tun, aus dem Zusammenhang weiß man aber, dass sie in einer anderen Welt lebt. Dort kommt die Magie von den Engeln und nur die Priester dürfen sie einsetzen. Rielle hat mit Magie nur bedingt zu tun, da sie nur die »Abgase« also Schwärze sehen kann. Bei Rielle passiert dann zwar auch etwas, aber vor allem steht dort die entstehende Liebesgeschichte im Vordergrund. Ansonsten fehlte mir einfach der Bezug zu Tyen bzw. die Sympathie zu ihr, weshalb mit ihre Abschnitte eigentlich immer zu lang waren. Die Charaktere sind wieder schön ausgearbeitet wurden, allerdings hat es oft gedauert, bis ich mit ihnen warm geworden bin. Tyen ist Akademiestudent und neben Zauberei auch an Archäologie interessiert. Er hofft bei der Ausgrabung auf einen großen Fund und wird nicht enttäuscht. Allerdings bringt das Buch, Pergama, ihn auch in Schwierigkeiten. Er will sich nicht von ihr trennen und sich stundenlang mit ihr unterhalten. Das ist etwas besorgniserregend, aber er wirkt nicht wahnsinnig. Er ist ein lieber Kerl, mit den besten Absichten, aber verbesserungswürdigen Taktiken. Mit ihm konnte ich eher mitfühlen als mit Rielle. Sie ist Künstlerin und aus einer der wohlhabenderen Familien. Seit ihrer Kindheit kann sie Schwärze sehen. Durch die strengen Gesetze und die Strafen für befleckte, riet ihre Tante ihr dazu, es geheim zu halten. Immer wenn sie Schwärze sieht, tut sie so, als wäre da nichts. Viele Jahre hat das gut geklappt, bis der Befleckte sie entführen will. Sie ist quasi gegen seine Schwärze gelaufen und an ihr abgeprallt. Ansonsten ist sie recht naiv, aber auch stur und versucht das Richtige zu tun, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie ihre Handlungen nicht vollends durchdenkt und sich dann wundert, wieso es schiefgegangen ist. Wirklich sympathisch ist sie mir nicht geworden. Ihr Leben ist von Angst und Liebe und überstürzten Entscheidungen geprägt, was sie nicht immer gut dastehen lässt. Der Stil ist in Ordnung, detaillreich, wenn er es sein soll, die meiste Zeit aber unauffällig. Das Buch liest sich Größtenteils schnell, auch wenn Rielles Kapitel für mich ziemlich langweilig waren. Zwischen den beiden Handlungssträngen fehlte mir einfach die Verbindung. Es ist nichts Schlechtes, dass Trudi Canavan diese Erzählweise mal ausprobieren wollte, Lesern von »Das Lied von Feuer und Eis« dürfte das bekannt sein, aber mir fehlte gerade bei Rielle die Spannung. Es zog sich einfach hin, bis die wirklich wichtigen Dinge passiert sind. Gut, Freunde von Liebesgeschichten im Mittelteil werden auf ihre Kosten kommen; ich habe aber darauf gewartet, dass etwas wichtiges passiert. Ich hoffe, dass in den Folgebänden noch mehr passiert. Ein bisschen mehr Tempo hätte Rielle gut getan. Die Idee des Buches hat mir dafür aber gut gefallen. Es gibt diesmal in der Welt Magie, nicht im Inneren der Zauberer. In Tyens Welt geht die Magie langsam zur Neige. In den Städten dürfen Zauberer gar keine unnötige Magie anwenden, da alles in die Maschinen fließt. Es herrscht ein steter Strom, der die Lücken wieder auffüllt, allerdings weiß niemand so genau, woher die Magie kommt und ob überhaupt neue entsteht. Bei Rielle steht es, wie oben erwähnt, nur den Priestern zu, Magie zu nutzen. Das hat unter anderem auch religiöse Gründe, liegt aber zum großen Teil auch daran, dass die Magie ziemlich erschöpft ist. Es gibt sehr strenge Regeln, was den Missbrauch von Magie angeht, weshalb es umso schlimmer ist, dass dort eine Verführerin herum läuft. Aber auch das Buch fand ich toll. Sie hat sogar ein bisschen Persönlichkeit und ich glaube, ich würde auch oft mit ihr reden wollen. Durch Pergama erfährt Tyen, dass Roporien, der Zauberer, der sie geschaffen hat, zwischen den Welten reisen konnte. Und nicht nur sie ist der Auffassung, dass es möglich ist, auch andere verfolgen dieses Ziel und wollen Magie zwischen den Welten befördern. Insgesamt klang das ziemlich cool und ich bin gespannt, was in den Folgebände daraus gemacht wird. Das Ende war bei beiden Figuren dann in Ordnung gewesen. Tyens Strang war insgesamt spannender, also hat es mich da auch mehr interessiert, was mit ihm passiert, aber auch das Ende bei Rielle kann sich sehen lassen. Ich hoffe trotzdem, dass bei ihr noch mehr kommt. Es bleiben viele Fragen offen und man hat eigentlich keine Ahnung, wie es weiter geht. Fazit: Eigentlich hatte ich mehr erwartet. Die Idee fand ich richtig cool, aber Rielle hat mich wirklich sehr gestört. Selbst Tyen konnte nicht alles wett machen. Insgesamt habe ich das Buch mit gemischten Gefühlen beendet. Einerseits bin ich enttäuscht, andererseits will ich trotzdem weiter lesen. Es wäre echt schön, wenn da noch bisschen mehr draus gemacht werden würde. Der erste Band weist eher die Merkmale eines Einführungsbandes auf. Ich bin trotzdem auf den zweiten Band gespannt. Von mir gibt es diesmal nur 3,5 von 5 Herzen!

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Inhalt: Nachdem der Geschichts- und Zauberei-Student Tyen bei einer Ausgrabung ein geheimnisvolles Buch entdeckt, ist sein geregeltes Leben vorbei. Denn das Buch ist etwas besonderes, ein Wissenshort, welcher das Wissen von jedem in sich aufnimmt, der es berührt. Doch für Tyen bedeutet das Buch noch etwas anderes, denn es war einmal eine Frau, Pergama, welche von einem mächtigen Zauberer verwandelt wurde. Als die Akademie sie ihm wegnehmen will, flieht Tyen mit ihr. Meine Meinung: "Die Begabte" ist der erste Teil von Trudi Canavans neuer High Fantasy Reihe "Die Magie der tausend Welten". Auf dieses Buch war ich schon gespannt, seit die Autorin auf einer Lesung ihre ersten Ideen zu dieser Reihe geäußert hat. Viele verschiedene Welten, zwischen denen man mit Hilfe von Magie reisen kann, klang schon mal sehr viel versprechend. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn die Autorin hat mit dieser Geschichte mal etwas für mich völlig neues geschaffen, mit einem interessanten Magiesystem. In dem Buch begleiten wir anfangs den Studenten Tyen, welcher in einer Welt lebt, wo Magie etwas alltägliches ist und die Maschinen betreibt. Damit sind Zauberer oft nur normale Fabrikarbeiter ohne hochrangige Ämter. Diese Welt hatte eine Steampunk-angehauchte Atmosphäre, welche mir gut gefallen hat. Tyen hat ein magisches Talent und studiert in der Akademie Geschichte und Zauberei, wo er lernt, wie er die Magie der Umgebung lenken kann. Wie der Reihen-Titel schon vermuten lässt, bleibt es in diesem Buch nicht bei einer Welt, sondern wir lernen noch eine zweite kennen, die vollkommen anders ist als die von Tyen. Es gibt hier keine Maschinen, welche die Arbeit erleichtern, und der Gebrauch von Magie ist auch nicht jedem erlaubt. Hier lebt die Färbertochter Rielle, welche schon ihr Leben lang Schwärze, dem Überbleibsel nach der Verwendung von Magie, sehen kann. Da die Magie aber den Engeln gehört und ihre Anwendung Diebstahl bedeutet, der schwer bestraft wird, behält sie dieses Talent lieber für sich. Trudi Canavan hat das Buch in verschiedene Abschnitte eingeteilt, in denen abwechselnd die Geschichten von Tyen und Rielle erzählt werden. Im Laufe des Buches werden die Abschnitte immer kürzer, so dass wir schneller zwischen beiden Erzählsträngen wechseln. Beide Geschichten habe ich mit Spannung verfolgt und habe mich immer wieder gefragt, wie die Autorin sie wohl zusammen führen würde, ob es noch in diesem Buch geschehen würde oder vielleicht erst im nächsten. Durch die häufigeren Wechsel am Ende wurde die Spannung natürlich noch erhöht, so dass ich das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich es bestimmt auch in einem Rutsch durchgelesen. Das einzige, was ich mir hier noch gewünscht hätte, wären Karten von Rielles und Tyens Welten. Das macht es immer leichter, sich eine neu erfundene Welt vorzustellen und vor Allem auch die Reise der Protagonisten mitzuverfolgen. Auch hätte ich mir bei manchen Begriffen noch ein paar mehr Erklärungen gewünscht. Beispielsweise der Begriff "Vierteltag", den Rielle immer verwendet. Es scheint wohl so etwas wie ein Wochentag zu sein, aber wie jetzt Rielles Woche aussieht, ob die nur vier statt sieben Tage lang ist oder so, das wurde mir nicht wirklich klar. Gestört hat dies meinen Lesefluss aber nicht, eine Erklärung (oder ein kleines Glossar) wäre einfach nur eine nette Ergänzung gewesen. Fazit: Insgesamt hat mir "Die Begabte", der Auftakt zu Trudi Canavans neuer Fantasy-Reihe "Die Magie der tausend Welten", sehr gut gefallen. Die Welten, die wir hier kennen lernen dürfen, sind interessant aufgebaut und das Magiesystem war, zumindest für mich, mal etwas völlig anderes als sonst. Einziger Kritikpunkt waren für mich fehlende Karten, was ich bei High Fantasy immer sehr wichtig finde, und ein paar Begriffe, die genauer hätten erklärt werden können. Daher vergebe ich 4,5 von 5 Muscheln und empfehle das Buch jedem Fantasy-Fan.

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Meinung Das schlichte Cover zeigt eine weibliche Person, die ziemlich vermummt ist. In der Hand hält sie “Flammen”, welche die Magie – um die es geht – darstellen könnte. Nachdem ich das Buch beendet habe, meine ich sogar eine vage Vermutung zu haben, wer diese Person ist. Bin mir aber noch unsicher.. Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, spricht an und wirkt durch die silberne Prägeschrift ganz edel. Ich bin schon sehr neugierig, wie die Folgebände aussehen werden. Die Reihe verrät schon, dass es wohl um mehrere Welten geht. Ganz recht und diese gibt es auch. Man erfährt hin und wieder mal mehr Details dazu, wie sie heißen, wo sie in etwa liegen und wie die Menschen dort sind. Was man meines Erachtens leider zu wenig hört, sind Dinge wie Flora und Fauna und das Klima. Das kam leider manchmal ziemlich kurz. Klar, das Wetter kann man in wenigen Sätzen beschreiben.. aber auch die anderen Welten hätte ich gerne so beschrieben gehabt. Was mir gut gefallen hat, war das man sich die Häuser und Fabriken (nicht in diesem Sinne) ziemlich nah beschrieben hatte. Das gab ein ziemlich gutes Bild ab und erleichterte das Lesen. Ich bin noch total beeindruckt, was sich Trudi Canavan da in den Kopf gesetzt hat und bin gespannt, wie viele Welten man noch kennenlernen darf. So viele waren es ja noch nicht. Was man aber schon gesehen hat, war sehr vielversprechend. Ohne zu viel zu verraten, was die Charaktere angeht und um die Geschichte nicht vorwegzunehmen. Es gibt genau zwei Hauptcharaktere. Tyen und Rielle. Aus der Sicht der beiden bekommt man zwei ziemlich unabhängige Geschichten geliefert, sich abwechselnd erzählt werden. Alle Personen in diesem Buch waren gut beschreiben. Ich hab jetzt teilweise noch Gesichter im Kopf, die ich nicht vergessen werde. Es ging manchmal schon ziemlich in Detail. Die Namen waren gewöhnungsbedürftig, aber nicht unmöglich zu merken. Ich hab auch gar nicht lange überlegen müssen, wer jetzt wer ist. Ein neues Buch von einer mir bis dahin noch unbekannten Autorin bringt einen völlig anderen Schreibstil mit sich. Anfangs war es alles noch ziemlich ungewiss, weil man noch gar nichts kannte. Doch mit der Zeit hab ich mich sehr gut damit zurechtgefunden, wie Trudi Canavan schreibt. Da sie aus der Sicht von zwei Personen schreibt, war ich anfänglich leicht verwundert, dass man auch keine Parallelen ziehen konnte. Aber im weiteren Verlauf hat es sogar richtig Spaß gemacht, in zwei Geschichten mitzufiebern zu können. Canavan bedient sich an einem ziemlich schönen Stil, altertümlich, höflich und auch manchmal zurückhaltend. Dann wiederum kommt auch manchmal die offene Kehrseite, die dem Ganzen wieder einen schönen Schliff verpasst hat. Dieses Buch beinhaltet wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe. Starke Charaktere, viel Witz, spannende Abenteuer, Cliffhanger, viel interessantes Wissen, eine (tausend) Welt(en) zum Träumen. Es ist ein absoluter Traum, dieses Buch. Man kann sich so darin verlieren, weil es so viele Möglichkeiten gibt, die ausgeschöpft werden und einem eine spannende Geschichte mit Unterhaltungsgarantie bieten, wenn man sich in diesem Genre zu Hause fühlt. Es ist trotz der Dicke immer noch ein pures Erlebnis. Was mich ein wenig gestört hat, war, dass ich elf Tage damit verbracht hab, dieses Buch zu lesen. Das liegt aber an mir und nicht dem Buch. Bewertung Viele Elemente der Geschichte konnten mich vollkommen Überzeugen und auch völlig überraschen. Es war ein purer Lesegenuss, mit kaum Schwächen, die mir aufgefallen wären. Ich wünsche mir nur das nächste Mal ein Paar nähere Beschreibungen zu Kleidung, Flora und Fauna, weil das Angaben sind, die mir eindeutig zu kurz gekommen sind. Deswegen vergebe ich ganze vier von fünf möglichen Sternen. Fazit Wem Trudi Canavan noch nicht bekannt ist, wird mit diesem ersten Band der neuen Trilogie von ihr auf jeden Fall einen mehr als tollen Einstieg haben und macht auf keinen Fall etwas falsch! Es bietet so viel, was man sich als Fantasy-Leser wünscht. Die Unterhaltung in dem Buch ist großartig und lädt zum langen Verweilen ein. Das wird auf keinen Fall das letzte Buch von Trudi Canavan gewesen sein, was in meinem Regal landen wird.

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Nach der etwas enttäuschenden zweiten Trilogie im Universum der Gilde der schwarzen Magier hatte ich viel Hoffnung in die komplett neue Buchreihe von Trudi Canavan gesetzt, schließlich ist Canavan eine sehr gute Autorin, wie sie in ihren früheren Bücher schon öfters bewiesen hat. Doch leider wurde ich bitter enttäuscht, obwohl der Anfang der Geschichte überaus gelungen war. So gefiel mir das Magiesystem, das Ähnlichkeiten zu ihren vorherigen aufweist, hier jedoch mit einigen mehr Feinheiten ausgebaut wurde. Die Einführung in eine Magie-/Steampunk-Welt aus Sicht eines der zwei Hauptprotagonisten, Tyven, war ebenfalls sehr ansprechend und gut geschrieben. Dann wird allerdings der zweite Hauptcharaker Rielle vorgestellt und von da an geht es von der Qualität steil bergab. Der Handlungsstrang rund um Rielle ist eine vollkommen fantasielose und schnulzige YA-Liebesgeschichte. Die größte Schwachstelle an dem Charakter ist, dass sie in der ganzen Geschichte vollkommen passiv agiert. Sie strebt nach keinem Ziel und sie folgt dem Handlungsstrom wo immer er sie hinträgt, ohne aktiv Einfluss zu nehmen. Das macht diese Hälfte des Buches sehr frustrierend zu lesen. Auch sind Rielle und Tyven beide derartig naiv in ihren Handlungen, dass es teilweise schmerzt über ihr Vorgehen zu lesen. ( "Oh, sie haben versucht mich umzubringen, sicherlich kann ich ihnen aber jetzt vertrauen, sie haben ja das übergeordnete Wohl im Sinn"). Kommen wir jetzt aber zu meinem größten Negativpunkt dieses Buches, der mich am Ende wirklich aufgeregt hat und das Rating noch einmal nach unten drückte. Der Gesamtaufbau. Die Handlung wird in zwei vollkommen anderen Welten erzählt. Keine hat mit der anderen irgend etwas gemein. Die Hauptcharaktere treffen sich nie. Es gibt NULL Überschneidungen. Was soll das? Man hätte die Bücher so auch einzeln veröffentlichen können, Zudem wurden die Enden der beiden Handlungsstränge nur sehr unzufriedend beendet und fühlten sich eher wie eine Zesur an, weil das Buch zu lang wurde. Die Prämisse der Millenium's Rule ist ja sehr interessant, aber den Auftakt hat Trudi Canvan meiner Meinung nach kräfter in den Sand gesetzt. Es wird sich zeigen ob sie im nächsten Buch noch etwas retten kann. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2014/10/die-begabte-thiefs-magic-milleniums.html#sthash.3i0B7Gpk.dpuf

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Trudi Canavans neuestes Meisterwerk - der Auftakt einer neuen Trilogie! Und wieder einmal hat mich Trudi Canavan in ihre Welt mitgenommen von der es kein entfliehen gibt :) Doch ans Weglaufen habe ich bei Gott nicht gedacht. Tyen habe ich sofort in mein Herz geschlossen ebenso wie die anderen Charaktere - von denen ich hier nichts verraten möchte. Ich muss gestehen zu Anfang war ich ein klein wenig verwirrt bzgl. der Abschnitte aber im Endeffekt ergibt alles einen Sinn :) so wie bereits in den Sonea Büchern. Trudi Canavan ist wahrlich die Königin der Fantasy-Autorinnen! Ganz gleich wie dick oder dünn ihre Bücher auch sein mögen, in ihnen stecken so viel Liebe und Abenteuerlust, dass es einem wie eine wundervolle Ewigkeit vorkommt!

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Nachdem ich "Die Gilde der schwarzen Magier" von Trudi Canavan gelesen hatte, war ich vollkommen von dieser Autorin begeistert und musste dann auch sofort "Die Magie der tausend Welten - Die Begabte" lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Ein absolut fantastisches Buch - die Story ist durchweg spannend und interessant, reißt den Leser mit und man möchte das Buch am Liebsten gar nicht aus der Hand legen. Für mich gehört "Die Begabte" definitiv zu den Buchhighlights 2014. Eine ausführlichere Rezension habe ich hier verfasst: http://sommerkind13.blogspot.de/2014/12/review-die-magie-der-tausend-welten-die.html

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