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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Die Inhaltsangabe war sehr verlockend und so freute ich mich besonders, ein Rezensions-Exemplar ergattert zu haben. Der Einstig in die Geschichte fiel mit etwas schwer, ich musste mich erst in der „besonderen Umgebung“ zurechtfinden. Die Geschichte ist nicht einfach eine Historical-Love-Story in den in den schottischen Highlands, meines Empfindens nach wurde auch mit einer Prise Steampunk gespielt. Dazu trugen die fliegenden Kutschen, die mechanischen Spinnen – genannt „Näher“, die Dampfmaschine, drehende Zahnräder, Kaminschalter, Luftschiffe und weitere mechanische Komponenten bei. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr schön in Szene gesetzt. Regen, Nebel, Lichterschein und ein bisschen Düsternis ergänzten den Handlungsort in und rund um die Stadt Edinburgh herum. Die Geschichte spielt in Schottland 1844, Hauptprotagonistin ist die adlige Aileana. Sie verliert ihre Mutter durch eine bösartige Fee, und schwört Rache, nichts ahnend, dass ihr diese Aufgabe eigentlich schon von Geburt an in die Wiege gelegt wurde. Die Wandlung von einer naiven jungen Adligen in eine „Lara-Croft-artige Feenjägerin“ wird im Buch angesprochen, aber nicht eingehender erklärt. Ich als Leserin wurde mehr oder weniger vor vollendete Tatsachen gestellt, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut. Vielmehr erfährt der Leser, wie der unkonventionellen Aileana in ihrer adligen Welt mit ihrer scheinheiligen Moral eine gewisse Verachtung und Diffamierung entgegen gebracht werden. Aileana, die nur auf ihrer Rache an der Fee, die ihre Mutter getötet hat, sinnt, beginnt mit schier endlosen und schmerzlichen Trainingsstunden im Schnelldurchgang die „Ausbildung“ zur Feenjägerin, paradoxerweise unterstützt von der männlichen Fee Kiaran. Im Laufe der Geschichte stellt sich dann heraus dass Aileana eine sehr schwierige, unlösbare Aufgabe erfüllen muss: sie muss ein Feensiegel finden und erneuern, bevor ganz Schottland das Ende droht. Dafür muss sie sich gegen die Ehre, die Höflichkeit, den Anstand und gegen ihre Familie stellen. Kiaran ist eine sehr gut aussehende „Daoine Sith“, die mächtigste Feenrasse der Welt. Das Buch erzählt nun über weite Strecken von diesem Training, das darin besteht, andere Feen zu töten. Es geht also ziemlich Blut- und Mordrünstig zu. Zusammen mit den Kampfszenen verschiedenartigster Feen-Wesen (sie werden im Buch mit ihrem keltischen Namen benannt) und einigen zombiehaften Szenen, muss ich leider sagen, hat mich dieser Teil des Buches nicht so gefesselt. Es erinnert mich an das erste Buch der Dragon-Saga von G.A. Aiken „Dragon Sin“. Hier ist ebenfalls eine der Gewalt nicht abgeneigte Frau Hauptprotagonistin. Natürlich alles im Rahmen des Kontextes. Interessant waren die keltischen Bezeichnungen für die Feen, z.B. Cu Sith, Baobhan Sith, Daoine Sith etc., die in der keltischen Mythologie oder Sagenwelt verankert sind. Allein über die Seilgflur- Distel konnte ich im Internet nichts finden, außer Hinweisen zu diesen Roman. Ja, ich habe das doch tatsächlich gegoogelt, da ich botanische Besonderheiten mag. Manchmal erinnerten mich einige Szenen auch an „Plötzlich Fee“ von Julie Kagawa. Wobei dieser nicht mit diesem Roman zu vergleichen ist. Aber in „Plötzlich Fee“ gibt es eine Cat-Sidhe, es gibt sogenannte „Eiserne Feen“, die mich an Apparate in dieser Geschichte erinnern, wie die mechanischen Spinnen oder das eiserne Pferd. Besonders gefielen mir die Neckereien zwischen Aileana und Kiaran, wobei ja von Anfang an klar erschien, dass eine Fee und ein Mensch nicht zusammen kommen können. Trotzdem trägt die Hoffnung auf eine evtl. unmöglich scheinende Liebe den Spannungsbogen dieses Buches. Für mich jedenfalls. Das zarte Aufleben des kaum greifbaren Verliebt-Seins der beiden lies mich bis zum Schluss weiterlesen – und hoffen. Mittendrin taucht der Bruder ihrer besten Freundin Catherine auf. Aileana war, bevor sie zur Feenjägerin wurde, in Gavin sehr verliebt gewesen. Diese Komponente führt zu weiteren Gefühlsverwirrungen, die nicht ohne unliebsame Konsequenz bleibt. Auf den letzten Seiten kommt dann etwas Fahrt in die hoffnungslose Liebe, was mir aber nicht schlüssig und diffizil genug umgesetzt war. Es ging zu mir zu schnell: erst wird mir als Leserin 350 Seiten lang die Nase lang gemacht, und der schönste Moment in drei Sätzen abgeklatscht. Nein, das gefiel mir gar nicht. Während der ganzen Erzählung steht Aileana auch eine Art guter Freund zur Seite, die kleine männliche Fee Derrick, die in ihrem Kleiderschrank wohnt. Es mutet schon seltsam an, dass sich Aileana mit zwei Feen umgibt und sie selber Feenjägerin ist. Aber das ist absolut schlüssig und glaubhaft in der Geschichte erklärt. Überhaupt, ist der kleine Derrick ein echter Sympathieträger, wenn er z.B. von Honig sturzbesoffen wird. Er lockert den ganzen Plot auf. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich hätte am liebsten den zweiten Band gleich weiter gelesen. Wahrscheinlich muss ich jetzt so lange meine Fantasie spielen lassen, denn: „Traue niemals einer Fee“. Ich frage mich, verliebt sich Gavin vielleicht in die Schwester von Kiaran? Was wird aus Stephanie, die am Schluss in alles eingeweiht wurde? Was geht es weiter mit Kiaran und Aileana? Nun, ich muss mich in Geduld üben. Fazit Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich in die historische Zeit mit einigen phantastischen Auswüchsen gut eingelesen. Der Schreibstil ist genau passend zu der Geschichte, es mischt sich für meinen Geschmack aber öfters ein etwas melancholischer Unterton dazu. Es überwiegen die Kampfszenen. Den Spannungsbogen hat für mich die “filigran-zarte Bande knüpfende Liebe“ zwischen Aileana und Kiaran ausgemacht. Ich hätte am liebsten gleich den zweiten nachgelesen. The Falconer – Trilogie Band 1: Die Feenjägerin

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Schottland, 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige, junge Frau aus den adeligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magische Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht... Das Buch "Die Feenjägerin" wurde von Elizabeth May geschrieben und ist für 13,99€ als Taschenbuch im heyne-Verlag erhältlich. Als erstes finde ich das Cover sehr schön, es passt auch perfekt, weil ich mir die Protagonistin so vorgestellt habe. Außerdem war der Humor super, er wurde einfach so sarkastisch und trocken rüber gebracht, dass es mich immer zum Schmunzeln bringen konnte und ich mir beinahe schon gewünscht habe, dass ich genau so schlagfertig wäre wie Aileana. Die Protagonistin ist nicht nur schlagfertig, sondern hört nicht auf ihren Vater beziehungsweise auf überhaupt niemanden, was in dieser Zeit echt unvorstellbar ist. Dadurch, dass sie relativ gut kämpfen kann, konstruiert sie eigene Waffen, die sie zur Vernichtung der Feen benutzt, was ihren "Ausbilder" etwas ärgert. Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings hatte es ein offenes Ende und ich musste mir irgendwie selbst überlegen, wie das ganze ausgehen sollte.

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Inhaltsangabe: Aileanas Mutter wurde von einer Fee getötet, seit dem ist Aileana auf Rache aus. Eine Fee nach der anderen versucht sie zu töten, doch bald haben es die Feen auf sie abgesehen und sie muss um ihr Leben kämpfen. Die Macht der Feen wird immer stärker und sie muss sich für den Kampf rüsten. “dieser Debütroman konnte mich überzeugen mit seiner dunklen und düsteren Atmosphäre” Meine Meinung: Das Buch besteht zu 50 Prozent nur aus Kämpfen. Ich mag Action, aber manchmal kann auch mir das zu viel werden. Außerdem mag ich Kämpfe nicht, wo man bereits weiß wer gewinnt, da man ja die Hauptprotagonistin nicht einfach sterben lassen kann. Deshalb war mir schon klar, dass sie die Kämpfe überleben wird und die erste Hälfte des Buches konnte mich noch nicht überzeugen. Aileana ist sehr rachsüchtig und kämpferisch. Ich mag gerne starke Charakter und deswegen konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Aber am liebsten mochte ich die kleine Fee Derick. (ohne Derick hätte das Buch nur 3 Sterne gekriegt^^) Er war einfach so lustig und hat die Geschichte so aufgepeppt! Dann gibt es noch Kiaran, den Bad Boy beziehungsweise die Fee, in die sie sich natürlich nicht verlieben darf und ich steh ja eigentlich voll auf verbotene Liebe, wenn es gut gemacht ist, und somit konnte mich die Liebesgeschichte unterhalten. ;) Gavin, der dritte Mann an Aileanas Seite, fand ich auch interessant und die Beziehung hat mir auch gut gefallen. Der einzige Schwachpunkt in diesem Buch sind wirklich die Kämpfe, da sie mich echt genervt haben. Kaum ist Aileana mit den einem Kampf fertig, stürzt sie sich in den nächsten. Die zweite Hälfte hat mir deshalb auch viel besser gefallen, da es dann endlich Erklärungen gab und gute Dialoge. Ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand nehmen, da es so spannend war. Falls euch die Steampunk Elemente abschreckt, kann ich nur sagen, dass ich es nicht so schlimm fand und diese eher im Hintergrund war. Aber ich habe keine Ahnung woher man so ein Flugzeug kriegt und eine Lokomotive? Hähh, und wie man so was selber basteln kann, da fehlt mir einfach das Vorstellungsvermögen. ^^ Gut hat mir auch die Atmosphäre gefallen, da sie sehr düster war und ich immer ein Bild vor Augen hatte. Dunkle Straßen in Schottland: Ich konnte förmlich den Regen riechen. :) Mein Fazit: Elizabeth Mays Debütroman konnte mich überzeugen mit seiner dunklen und düsteren Atmosphäre und seiner starken Protagonistin. Ich bin schon gespannt wie sich diese Trilogie entwickeln wird. Von mir gibt es gerade noch 4 von 5 Herzen und wenn ihr Action und Kämpfe liebt, kann ich euch das Buch gerne weiter empfehlen.

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Steampunk-Fantasy, Fantasy Originaltitel: The Falconer Trilogy Book 1 400 Seiten Heyne Verlag Erschienen am 09. Februar 2015 ISBN 978-3453316096 Kindle Edition 1049 KB Heyne Verlag Erschienen am 09. Februar 2015 ASIN B00NBSZFS0 Klappentext Hüte dich vor den Feen, denn ihre Seelen sind tückisch und kalt, Schottland 1844: Tagsüber ist Aileana Kameron eine artige junge Frau aus den adeligen Kreisen Edinburghs. Nachts hingegen schnallt sie sich ihren Dolch unters Strumpfband und macht Jagd auf jene magischen Kreaturen, die einst ihre Mutter getötet haben: die Feen. Doch schon bald geht es für Aileana um viel mehr als bloß um Rache, denn sie kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Einem Geheimnis, das ganz Schottland bedroht… Mein Umriss: Aileanas Mutter wurde von Feen getötet. Nun ist die Trauerphase vorbei und die junge Frau muss sich wieder auf Bällen sehen lassen. Spaß kann sie daran nicht finden, denn immer wieder kommen ihr Feen in die Quere, so wie an diesem Abend auch. Sie sinnt nach Rache, denn ihr bleibt nicht verborgen, dass die Feen ein weiteres Opfer suchen. Im zurückliegenden Trauerjahr studierte sie die Feen genau, machte sich Nacht für Nacht auf den Weg um Feen zu töten. Sie ist jedoch nicht allein, Kiaran, eine andere Fee stellt sich ihr hilfreich zur Seite und unterstützt sie dabei, den Tod ihrer Mutter zu rächen… Mein Eindruck: Der Einstieg ins Geschehen ist Elizabeth May scheinbar etwas schwer gefallen. Schleppend und streckenweise etwas langatmig beschreibt sie die Sitten und Gebräuche der damaligen Zeit. Nach ein paar Seiten scheint die Autorin zur Story gefunden zu haben und nimmt an Fahrt auf, als die erste Fee erscheint und man Einblick bekommt, warum Aileana nach dem Tod ihrer Mutter in der Gesellschaft nicht mehr so hoch angesehen ist. Sie stand bei Auffinden der Leiche teilnahmslos daneben. Dadurch geriet sie in einen fragwürdigen Ruf, ebenso wie durch ihr wiederholtes Verschwinden. Als Kiaran auftaucht werden die ersten Rätsel um Aileana und die Feen aufgelöst und die Handlung gewinnt an Fahrt. Von da an war ich vom Inhalt und der Geschichte um Aileana und die Feen so fasziniert, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte und wollte. Fantasy hab ich schon immer gerne gelesen, nur Feen interessierten mich überhaupt nicht. Hier handelt es sich aber um Steampunk-Fantasy, eine Form, die mich wiederum total mit auf den Weg nimmt. Aileana führt ein Doppelleben, das ihr immer wieder Probleme bereitet. An Vorgaben mag sie sich gar nicht halten und somit eckt sie immer wieder in der Gesellschaft an. Ihre rebellische Art ist das, was sie mir so überaus sympathisch macht. Auch dass sie durch und durch eine Kämpfernatur ist, die weiß was sie will und es auch durchzusetzen weiß. Sie baut sich ihre Waffen selbst und weiß sie auch richtig zu nutzen, auch wenn die Anzahl in größere Dimensionen geht. Die Feen sind dafür ausgebildet, die Menschen zu töten. Doch es gibt Ausnahmen, die sich in der Nähe Aileanas aufhalten und ihr in ihrem Rachefeldzug behilflich sind. Kiaran schwor sich vor langer Zeit, keine Menschen mehr zu töten und stellt sich nun hilfreich an Aileanas Seite. Er ist jedoch so undurchsichtig dargestellt, dass nicht nur Aileana ein Problem hat, ihn zu durchschauen. Das macht ihn aber nicht weniger interessant. Auch Humor baute May in die Geschichte ein. Der taucht in Gestalt von Derrik auf, der in Aileanas Kleiderschrank lebt und ihre kaputten Kleidungsstücke flickt. Dafür verlangt er als Lohn nichts anderes als Honig. Aber die Menge muss stimmen, denn er wird von Honig betrunken und dann…. nein, das verrate ich nicht. Streckenweise kam mir die Geschichte lückenhaft vor, da mir gewisse Erklärungen fehlten. Es fehlte mir nicht viel, nur der kleine Ticken, um bei mir das Kopfkino zum Laufen zu bringen. Manche Dinge und auch Feen sind mir einfach zu knapp erläutert. Vielleicht fällt mir das auch nur so arg auf, weil ich eben bisher keine Bücher mit und über Feen gelesen habe. Leider hatte ich zwischendurch immer wieder das Gefühl, dass die Autorin den Faden verloren hatte, der sie durch die Geschichte führen sollte, denn ich kann mir nicht anders erklären, warum sie immer und immer wieder Aileanas Plan, den Tod der Mutter zu rächen erklärt. Das ist ein Punkt, der mir von Anfang an völlig klar war und den ich beim Lesen permanent verfolgte. Diese Wiederholungen ließen mich so manche Seite achtlos überblättern und ich weiß nicht, ob ich dadurch etwas versäumte. Fasziniert war ich von der Vielschichtigkeit der Feen. Egal ob es um ihr Aussehen, ihr Auftreten oder auch ihr Verhalten ging. Es sind nicht nur die lieben, netten, die ich bisher eher aus Erzählungen über Kinderbücher kannte, was mich natürlich neugierig auf den nächsten Teil des Buches macht. Das Ende sehe ich in Anbetracht dessen, dass es irgendwann weiter geht als perfektes Ende. Ein lauter, intensiver Showdown, der einen dann doch irgendwie in der Luft hängen lässt und damit die Neugierde auf den nächsten Teil anheizt. Das Cover Ich sehe ein perfekt gewähltes Cover, das für mich genau das aussagt, um was es in dem Buch geht. Nicht zu viel und nicht zu wenig Mein Fazit Dieses Buch war für mich absolutes Neuland, aber trotz einiger kleiner Schwächen bekommt es meine Leseempfehlung Die Autorin (Zitat aus Amazon) Elizabeth May wurde in Kalifornien geboren, wo sie auch ihre ersten Lebensjahre verbrachte, bevor sie nach Schottland zog. Sie studierte Anthropologie an der Universität von St. Andrews und schreibt derzeit an ihrer Doktorarbeit. Wenn sie sich nicht gerade der Wissenschaft widmet, stürzt sie sich mit Begeisterung in fantastische Welten. Die Autorin lebt zusammen mit ihrem Mann in Edinburgh. (Zitat Ende) Danksagung Mein Dank geht an den Heyne Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte, ebenso bedanke ich mich bei der Verlagsgruppe Randomhouse dafür, dass ich auf Cover und andere Hilfsmittel in Verbindung mit dieser Rezension zurückgreifen durfte.

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Inhalt (Achtung: Kleiner Spoiler!) Aileana Kameron ist eigentlich ein normales Mädchen, das zu den adeligen Kreis Edinburghs gehört, bis ihre Mutter ermordet wird und sie selbst zur Mörderin wird. Sie schleicht sich nachts aus dem Haus und tötet Feen. Dann komm Aileana, oder auch Kam genannt, einem schrecklichem Geheimnis auf die Spur, das ganz Schottland betroht! Sie riskiert ihr Leben... Fazit und Bewertung Das Buch hat mir gut gefallen. Es hat mich erst ab 100 Seiten gefesselt, so war ein Viertel ziemlich langweilig und ich musste mich "zwingen" es zu lesen! Dann wurde es aber sehr spannend, und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen! Am Ende des Buches ist auch eine Erklärung aller Feenarten, was ich leider zu spät gemerkt habe ;/ Sonst ist es gut, denn es gibt sehr viele Feen! :) Ich empfehle DIE FEENJÄGERIN eher Mädchen ab 12, da es aus Aleanas Sicht geschrieben ist. Alles in einem ist es ein guter Fantasyromen, dem ich **** von 5 Sternen gebe!

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Die Autorin Elizabeth May wurde in Californien geboren und lebt heute mit ihrem Mann in Edinburgh, Schottland. Sie hat in Sozialanthropologie promoviert. Ihr Spezialgebiet ist Folklore. Das Buch Das Buch spielt im Edinburgh eines alternativen Schottlands des Jahres 1844. Alternativ ist diese Vergangenheit aus zwei Gründen. Zum einen gibt es wesentlich mehr Technologie als es im realen Jahr 1844 gab: Elektrizität, motorgetrieben Fahrzeuge und sogar Fluggeräte. Insofern kann man verstehen, dass das Buch gelegentlich als Steampunk bezeichnet wird. Allerdings sind die Gerätschaften nicht dampfgetrieben und stehen auch nicht im Mittelpunkt der Erzählung. Zum anderen unterscheidet sich die beschriebene Welt dadurch von der realen, dass die Feenwesen der schottischen Mythologie real sind. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die junge Adelige Aileana Kameron. Bis zum Tod ihrer Mutter war ihr Hauptinteresse - wie es sich für eine junge Dame ihrer Zeit gehört - den passenden Ehemann zu finden. Seitdem hat sich alles verändert, denn sie hat an diesem Tag zum ersten Mal eine Fee gesehen und weiß jetzt, dass es tatsächlich Feen gibt und das eine von ihnen ihre Mutter getötet hat. Jetzt versucht sie bei Tag einen normalen Eindruck aufrecht zu halten, während sie bei Nacht Jagd auf Feen macht. Was hat mir gut gefallen? Das Buch ist wirklich kurzweilig zu lesen. Von der ersten Seite an schlägt die Autorin ein durchgehend hohes Tempo an. Die Kapitel sind im Schnitt etwa 10 Seiten lang und spätestens nach drei Kapiteln beginnt auch schon die nächste Szene. Außerdem hat mir gut gefallen, dass die Geschichte recht einfach beginnt, dann aber mehr und mehr Ebenen dazu gewinnt. Erst scheint es nur um die Feenjagd zu gehen. Dann kommt die Möglichkeit dazu, das es auch gute Feen geben könnte. Etwas später wird angespannte Verhältnis zwischen der Protagonistin und ihrem Vater wichtig. Dann spielt Aileans Gefühlsleben plötzlich doch eine Rolle, und schließlich geht es dann auch noch um das Allgemeinwohl. Was hat mir weniger gut gefallen? Auch wenn das Buch sehr kurzweilig und spannend zu lesen ist, muss man doch sagen, dass es eine sehr einfache und anspruchslose Lektüre ist. Vor allem den Charakter der Protagonistin fand ich zu eindimensional. Aileana wurde gerade durch den Mord an ihrer Mutter durch eine Fee aus ihrem normalen Leben herausgerissen aber sie scheint sich in keinerlei Konflikt zu befinden. Alles was sie will ist Rache und ihrem alten Leben trauert sie überhaupt nicht nach. Das ist mir ein bisschen zu einfach. Fazit Die Feenjägerin ist im Prinzip Buffy im 19 Jahrhundert mit bösen Feen statt Vampiren. Dabei ist die Geschichte nicht besonders anspruchsvoll, dafür aber sehr kurzweilig und unterhaltsam. Ich habe das Buch quasi am Stück verschlungen. Wertung: 4/5 Sternen

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Rezension

Von: Buch Lovers

25.07.2015

Meine Meinung: Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Das Cover zeigt die Protagonistin kurz vor Ende des Buches und demnach passt es auch wirklich gut dazu. Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht wirklich ein Eye-Catcher und bei diesem Buch hätte sicher auch ein besseres Cover gestaltet werden können. Genügend Szenen gibt es ja dafür. Der Titel sagt alles aus, denn in diesem Buch dreht sich alles um die Jagd nach Feen bzw. nach der Jagd auf die eine Fee, die Aileana’s Mutter ermordet hat. Aileana ist eine junge Frau, die ihre Mutter über alles geliebt hat und deshalb ist ihr Hass auf die Feen großteils verständlich. Allerdings fand ich ihre enorme Rachsucht teilweise als etwas zu übertrieben dargestellt, konnte mir das jedoch damit erklären, dass sie von ihrem Mentor Kiaran immer weiter angetrieben worden ist und so nie die Chance hatte zu trauern, um ihre Gefühle zu verarbeiten. Genauso wie er versperrt sie alles in ihrem Innerem und lebt nur noch für die Jagd. Andererseits versucht sie auch ihren gesellschaftlichen Pflichten nachzukommen obwohl sie immer öfter bemerkt, dass diese Welt aus Anstand, Höflichkeit und Eleganz nichts mehr für sie ist. Zum Ende hin ist sie auch oft innerlich zerrissen, weil die Last, die auf ihren Schultern liegt enorm groß ist und sie sich außerdem nicht nur mit ihren Gefühlen, sondern auch mit einer schwierigen Entscheidung, die sie zu treffen hat, befassen muss. Die Idee hinter der Sache hat mir auch gut gefallen und es war mal wirklich mal etwas anderes eine Frau in so einer extremen Rolle zu haben. Kaltblütig, rachsüchtig und erfinderisch was ihre Mordwaffen angeht, denn wenn sie nicht in pompösen Kleidern mit Reifrock steckt und auf Bällen tanzt, erfindet sie immer wieder neue und wirkungsvolle Waffen. Auch die Welten, die für die Handlung geschaffen worden sind, haben etwas für sich und ich hoffe, dass man im Verlauf der Reihe auch noch mehr über die Welt der Feen erfährt. Die Menschenwelt ist an das reale 1844 und den Gepflogenheiten zu jener Zeit angelehnt, auch wenn es hier und da einige Veränderungen gibt. Vor allem was die Transportmittel anbelangt. Spannend war es von Anfang bis zu Ende. Es gab keine Längen, dafür aber einen äußerst gemeinen Cliffhanger, der mich geradezu nötigt, mir auch den zweiten Band zu kaufen, sollte er irgendwann einmal erscheinen. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen und für die wenigen Worte in der Feensprache gibt es am Ende ein übersichtliches Glossar. Alles in allem ein gelungener Anfang für die Reihe. Fazit: Das Buch hat mir eigentlich richtig gut gefallen, ich empfehle es jedem der Fantasy gerne liest.

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Worum geht's? Aileana Kameron lebt in Schottland im Jahre 1844. Durch einen harten Schicksalsschlag gerät Aileanas perfektes Leben aus dem Ruder und ihre Weltanschauung ändert sich drastisch. Rache und Hass zerfressen sie so sehr, dass sie nur noch fürs Jagen lebt. Feinde werden zu Freunden, doch wann ist Aileana endlich bereit, sich ihrem unvermeidlichen Schicksal zu stellen? Meine Meinung: Das Cover und der Titel inspirierten mich dazu, dass Buch lesen zu wollen. Das Cover strahlt etwas gefährliches und geheimnisvolles aus und der Titel verstärkt diese Eigenschaften noch. Beides weist schon auf den Inhalt hin, was ich aber nicht negativ werten würde, es hat mich eher neugierig gemacht. Im Präsens geschrieben und durch einen flüssigen Schreibstil wird der Leser gleich in das Geschehen hineinkatapultiert. Blut, Gewalt und Kampfszenen durchziehen das Buch, doch meiner Meinung nach können auch Leser mit schwachen Nerven die Szenen gut überstehen :). Was mir wirklich gefällt sind die Beziehungen der verschiedenen Figuren. Es ist nicht unbedingt klischeehaft und nach dem Motto "Aha, wusste ich's doch" - (da kann ich allerdings nur für mich sprechen). Der Leser wird eher angeregt mitzufiebern und zu hoffen, dass endlich...! Die Figuren und ihre Geschichten dahinter sind geheimnisvoll und ausführlich beschrieben und im Laufe des Buches wird immer mehr enthüllt, was die Spannung stetig aufrecht erhält. Meine Vorstellungskraft hat mich zwischendurch verlassen, ich konnte mir beim besten Willen manche Szenen und Wesen nicht vorstellen, so sehr ich auch wollte. Entweder lag es an den Beschreibungen oder meiner Fantasie! Die Geschichte zieht sich hin und wieder etwas in die Länge und ich habe mich doch manchmal überwinden müssen, weiter zu lesen. Das Ende kam dafür verhältnismäßig kurz und dünn, was ich sehr schade finde. Da es eine Trilogie wird, ist das Ende natürlich spannend und nervenaufreibend geschrieben und ich kann doch sagen, dass ich das zweite unbedingt lesen muss! :) Schottland als ein Schauplatz mystischer Wesen zu wählen, finde ich wunderbar. Selbst Begriffe, wie ihr vielleicht sehen werdet, sind nicht von dieser Welt ;) Also, 4 von 5 Sterne von mir!

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