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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Die Feenjägerin

Von: Chrissa

24.06.2015

Ich habe mich sowohl durch das Cover als auch den Klappentext angesprochen gefühlt und wollte das Buch unbedingt lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Worum es geht: (Achtung: Spoilergefahr) Die Geschichte spielt in Schottland um das Jahr 1844. Aileana Kameron ist eine Frau aus adligen Kreisen. Nachts aber macht sie sich auf der Suche nach magischen Kreaturen, die vor einigen Jahren ihre eigene Mutter getötet haben... Meine Meinung: Das Cover ist wirklich sehr gut gemacht. Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben, spannend und hat mir alles in allem gut gefallen, auch wenn es für mich an einigen Stellen Längen hatte. Ich bin gespannt auf die Bände, die noch erscheinen werden und da ich noch Potential sehe und noch einige Punkte sehe, die verbessert werden können vergebe ich 4 Sterne.

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Worum genau geht es? Tagsüber empfängt Aileana, Tochter des Marquis von Douglas, diverse Verehrer zum 4-Uhr Tee. Allerdings nur widerwillig und auf Anweisung des Vaters, der sie gerne schnell verheiratet sehen würde. Nachts hingegen, jagt sie im Schutz der Dunkelheit jene grausamen Kreaturen, die ein Jahr vor Beginn dieser Geschichte ihre Mutter getötet haben: die Mitlieder des Feenvolkes. „Ich fahre mit den Fingern über die abgeheilten Striemen auf meinen Rippen. Niemand weiß, dass ich unter meinen wunderschönen Kleidern einen vernarbten, zerschnittenen und geschundenen Körper verberge. […] Meine heimlichen Beweise für Überleben und Sieg. Und Rache.“ Rache füllt Aileana aus und treibt sie an auf der Suche nach jener mächtigen Fee, die ihre Mutter tötete. Mit jedem Feenwesen, das Aileana nachts besiegt, hofft sie der eigentlichen Mörderin ein Stück näher zu kommen. Aileana zu Rache: „Das ist es, wofür ich jetzt lebe. Nicht die Teegesellschaften oder Zusammenkünfte oder Picknicke am Nor‘ Loch oder die höflichen >>Sitz-gerade-heb-das-Kinn-nimm-die-Schulter-zurück<<-Plaudereien mit dem künstlichen Lächeln. Jetzt lebe ich für das Jagen und Morden.“ Unterstützung und das notwendige Training bekommt sie dabei täglich von Kiaran, einem gut-aussehenden Mitglied eines alten Feenstamms, der jedoch ganz offensichtlich seine eigene Agenda verfolgt und daher Aileana bei ihren nächtlichen Jagdabenteuern unterstützt. Gemeinsam kommen sie dabei einer Wahrheit auf die Spur, die nicht nur Aileana‘s beschauliche Heimatstadt Edinburgh bedroht, sondern deren bedrohliches Ausmaß ganz Schottland überschattet. Als hätte Aileana damit nicht schon genug Probleme, trifft ihr Vater eine schwerwiegende gesellschaftstaugliche Entscheidung für sie, die so gar nicht ihrer eigenen Vorstellung einhergeht. Meine Meinung: „Die Feenjägerin“ ist sehr bildlich, leicht verständlich und unterhaltsam geschrieben und lässt sich, trotz vollgepackter 391 Seiten (Taschenbuch) flüssig durchlesen. Das Erzähltempo entwickelt sich gleichmäßig und konstant. Die einzelnen Handlungsstränge greifen systematisch ineinander über und sorgen so für einen durchgehenden Spannungsbogen, ohne jedoch die Geschichte im Sinne einer Hetzjagd voranzutreiben. Erzählt werden die Ereignisse aus Sich von Aileana, deren Eindrücke und Emotionen – inklusive der immer wiederkehrenden Erinnerungen an die Nacht des grausamen Todes ihrer Mutter – auch die Sichtweise des Lesers beeinflussen. Gleichzeitig vermitteln ihre präzise geäußerten Gedanken und Taten ein rundes Bild auch über die anderen Protagonisten, insbesondere Kiaran und Gavin sowie ihrer besten Freundin Catherine. Aileana's Erzählperspektive verdeutlicht den offensichtlichen Kontrast zwischen ihrem gesellschaftlichem Leben untertags - als eine Dame hoher Geburt - und ihren nächtlichen Jagd-Aktionen, deren detailliert beschriebene Szenen mich doch öfters zum Schmunzeln verleitet haben. Ein letzter Hinweis, ohne zu viel verraten zu wollen: es gibt auch ein kleines Liebesdreieck – das aber eigentlich keins ist und eher andere Hintergründe hat – aber dadurch der Geschichte einen umso amüsanteren und erfrischenden Anstrich verleiht. Mein Fazit: Es gibt (viele gute) YA Fantasy Bücher, in denen das Feenvolk auf der guten Seite steht, doch genau dieser Gegensatz im vorliegenden Werk von Elizabeth May, hat mich sehr gut gefallen. Dieser Kontrast zu bisherigen (von mir gelesenen ;-)) Büchern verleiht der gesamten Geschichte eine erfrischende Perspektive. Zudem empfinde ich das konstante Erzähltempo als äußerst angenehm, werde entsteht Hast beim Lesen noch ziehen Spannungslücken das Buch in die Länge. Der Erzählstil ist unterhaltsam bis amüsant und lässt „Die Feenjägerin“ zu einem kurzweiligen Lesevergnügen werden. Band zwei der auf 3 Teile angelegten Reihe erscheint übrigens (in englischer Sprache) am 19. November 2015!

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Inhalt Edinburgh, 1844: Eigentlich war der jungen und schönen Aileana Kameron, Tochter eines reichen, schottischen Marquis, ein normales Leben mit Ehe und Kindern bestimmt. Doch ihr Schicksal ändert sich drastisch als sie den Tod ihrer Mutter mit ansehen muss, ermordet von einer Fee. Seitdem vergeht kein Tag, an dem Aileana nicht an Rache denkt. Nacht für Nacht macht sie Jagd auf Feen. Jedoch braut sich schon bald ein größeres Unheil zusammen und Aileana muss erkennen, dass es Geheimnisse gibt, die ihre Vorstellungskraft weit übersteigen. Auch ihr verschlossener Mentor Kiaran schein Teil davon zu sein und als sie die Wahrheit erfährt, ist es schon fast zu spät. Meine Meinung Der erste Eindruck eines Buches entsteht, und das kann wohl niemand abstreiten, übers Cover. Es ist das Erste, was der Leser sieht und sofort wird es analysiert und zugeordnet. Rosen, Liebe. Blut, Thriller. Weltall, SciFi... Ihr wisst was ich meine. Und so war "Die Feenjägerin" für mich eindeutig ein Fantasy-Roman, der wahrscheinlich im Mittelalter spielt (Schwert, Ringe, Titel...). Das Zweite, was zur genaueren Zuordnung führt, ist der Klappentext. Nun, was sagt der uns hier? Feen! Vermutung Fantasy also korrekt. 1844! Vermutung Mittelalter also falsch... eher die Zeit von Sherlock Holmes... nicht ganz aber doch nahe dran. Viktorianisches Zeitalter! Man sieht, Vermutungen können sowohl richtig als auch falsch sein und Schlagwörter reihen sich hinter Schlagwörter und werden in Beziehung gesetzt. Jedoch können Bilder, die vom Klappentext bestätigt wurden, im Laufe der Geschichte total zerschlagen werden, positiv oder negativ und so hat sich mir die Frage aufgedrängt: Warum Feen jagen? Sind das nicht diese kleinen, süßen Flatterwesen, die im Wald tanzen und in Blumen leben? Nun, hier bezieht sich die Autorin auf ein sehr viel älteres und unbekannteres Bild von Feen. Einerseits gutmütige, kleine Hausfeen und andererseits brutale Killer, die sich von menschlicher Energie ernähren. Außerdem gab es eine weitere Überraschung, die mich genauso begeistert hat wie die erste: Ein viktorianisches Edinburgh ist schon sehr reizvoll, aber ein Edinburgh in Steampunk-Stil ist einfach nur genial! Wer mit dem Begriff Steampunk nichts anzufangen weiß, dem kann ich hier kurz das Wichtigste zusammenfassen: Steampunk ist ein Stil, der sich mittlerweile in der Literatur, Mode und Kunst zeigt und sich am viktorianischen Zeitalter orientiert. Dazu werden moderne oder futuristische Technik-Komponenten integriert, wodurch ein sehr eigener Fantasy-SciFi-Look entsteht. Fliegende Kutschen, Leuchtpistolen und vieles mehr verleihen der Story eine einmalig Originalität. Auch die Protagonistin ist mir sehr sympatisch, da sie ein intelligentes und erfinderisches Mädchen ist, die genau weiß, was sie will. Der Wechsel zwischen den Hetzjagden in den dunklen Gassen von Edinburgh und den glamourösen Bällen lässt die Spannung stetig steigen und führen zu einem atemlosen Finale, das mit einem fiesen Cliffhanger endet. Fazit Das Gesamtpaket aus Spannung, Fantasy und sogar ein bisschen Romantik lässt "Die Feenjägerin" zu einem meiner Lieblings-Fantasy-Romanen aufsteigen, den ich jedem weiterempfehlen würde. Ich hoffe sehr auf einen zweiten Teil und bin gespannt, wie die Geschichte von Aileana und Kiaran weitergeht.

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Ich habe mich soooo wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, denn es hat Action, Fantasy und eine kleine Lovestory. Was will man denn mehr? Hört sich doch perfekt an! Leider war es dann doch nicht ganz so perfekt, wie ich gehofft hatte, aber es ist durchaus ein wirklich sehr sehr gutes Buch. Aileana ist ein sehr extremer Charakter und ich kann mir sehr gut vorstellen, das es viele gibt, die sie überhaupt nicht mögen, denn sie ist schon ziemlich speziell und man muss es wirklich mögen. Und ich bin ein totaler Fan von außergewöhnlichen, extremen Charakteren und extrem ist sie auf alle Fälle. Sie ist wahrscheinlich nicht der sympathischste Charakter, den man sofort in sein Herz schließt, aber ich habe sie in mein Herz geschlossen, denn ich mag starke Frauenrollen sehr gerne. Ich hasse nichts mehr, als wenn die Frauen nur daneben herumstehen und zusehen wie gekämpft. Das ist hier auf keinen Fall so, denn Aileana ist eine wahre Kämpferin. Kiaran ihr "Lehrer" in Sachen Kampf gegen die Feen mochte ich auch sofort. Anfangs ist er eher schlecht zu durchschauen, da er kaum Gefühlsregungen zeigt, aber im Verlauf des Buches blickt man immer mehr hinter die Fassade der kühlen Fee. Aber wirklich richtig ins Herz geschlossen habe ich Derrick, die kleine Fee. Er ist soooo wundervoll. Irgendwie stell ich ihn voll putzig vor, aber auch trotzdem ein bisschen blutrünstig. Mit seinen Honig ist er einfach sooo süß. Allein wegen ihm lohnt sich das Buch schon. Er ist hier einfach mein absoluter Lieblingscharakter. Leider mochte ich die Nebencharaktere wie Gavin, Aileanas beste Freundin und alle anderen nicht so gerne. Sie wirkten auf mich eher blass und auch nicht so originell. Besonders Gavin fand ich gleich gruselig. Warum kann ich gar nicht so genau sagen, aber er war mir einfach so unsympathisch, obwohl er ihr hilft und charmant ist. Wahrscheinlich mochte ich ihn einfach nicht, weil er für Kiaran eine Gefahr darstellte, so liebestechnisch:) Ich wollte ich nun einmal nicht an Aileanas Seite sehen. Die Liebesgeschichte an sich hat mich auch vollkommen begeistert und ich saß immer da und dachte mir immer nur: "Jetzt macht mal endlich!!!" Trotzdem ging mir jedes mal dabei das Herz auf und auf die Entwicklung der Lovestory bin ich besonders gespannt, mal sehen was in Band dann noch so kommt. Leider fand ich die Story im Allgemeinen jetzt nicht wirklich neu, aber ich mochte sie trotzdem echt gern, da es so viel Action gab, die teilweise auch recht brutal war. Die Actionszenen nahmen aber nach und nach immer mehr ab bis zum großen Finale, was aber auch null schlimm war, denn da wurden einfach ganz andere Aspekte beleuchtet, die nicht weniger spannend waren. Die Wahl des Settings für diese Geschichte ist fantastisch. Schottland im Jahre 1844! Ich hätte mir vielleicht an einigen Stellen noch mehr über schottische Mythen oder das Land an sich gewünscht, denn ich bin zurzeit einfach der totale Schottland Fan und kann nicht genug davon haben. Auch das alles in der Vergangenheit spielt hat mich sehr angesprochen, denn damals herrschten einfach ganz andere Verhältnisse und auch die Rolle der Frau wurde hier sehr gut dargestellt. Allerdings muss ich sagen, haben mich diese technischen Extras zu Anfang sehr verwirrt, weil ich damit so gar nicht gerechnet hatte und dann wurden auf einmal so Sachen wie der Ornithopter erwähnt und ich musste einfach immer wieder nach der Jahreszahl sehen, aber ich blieb trotzdem im 19.Jahrhundert. Ich war dann teilweise echt verwirrt und zweifelte an meinen Geschichtskenntnissen. Nach einer Weile habe ich mich dann daran gewöhnt, aber ich hätte es besser gefunden, wenn man das weggelassen hätte und einfach bei historisch korrekten Sachen geblieben wäre. An der ein oder anderen Stelle hat es Sinn gemacht, aber ansonsten verwirrte es mich mehr als sonst irgendetwas. Auch das Ende ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Ein paar Seiten mehr wären jetzt nun wirklich kein Weltuntergang gewesen. Die paar Seiten hätten das ganze vielleicht noch ein bisschen abgerundet, aber so? Nein, einfach mittendrin aufzuhören war einfach nun mal nichts! Ich mag Cliffhanger sehr gerne, aber warum hier so ein krasser Abbruch vorgenommen wurde ist mir unverständlich. Auch wenn die Szene beendet worden wäre, wäre noch reichlich Spannung für den 2. Band vorhanden gewesen. Es ist vor allem so grausam, weil es wahrscheinlich eine gefühlte Ewigkeit dauern wird, bis der nächste Band herauskommen wird. Rundum ist ein sehr actionreiches Buch mit einer mega kick-assigen Protagonistin, das sich auf alle Fälle lohnt!

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Meine Meinung : Das Buch war echt anders als ich erwartet hatte und es war auch erst das zweite Buch das ich gelesen habe mit Feen. Meiner Meinung nach war die Protagonistin Aileana viel zu leicht zu beeinflussen...klar hat sie etwas schlimmes erlebt aber muss es denn so extrem und übertrieben sein ? Das was bei ihr zu viel war hat mir bei den anderen Protagonisten gefehlt sie waren einfach nicht so stark beschrieben wie ich es mir gewünscht hätte obwohl ich Kiaran trotzdem ins Herz geschlossen habe obwohl er warscheinlich nicht gerade die beste Person mit den besten Absichten ist. Besonders gut fand ich die Idee und auch den Verlauf. Es sind sowohl Dinge passiert die man sich denken konnte aber auch Dinge die unerwartet kamen. Die kleinen Streitigkeiten zwischen Aileana und Kiaran haben mich oft zum Schmunzeln gebracht es war sehr amüsant! Das Ende war eindeutig nicht mein Fall! Wer steht auch dadrauf wenn es MITTEN im Geschehen einfach vorbei ist? Einfach nur schrecklich besonders auch, weil der zweite Band noch nicht erschienen ist! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht. Erscheinungsdatum Erstausgabe : 09.02.2015 Preis : 13,99€ Verlag : Heyne Taschenbuch Flexibler Einband 400 Seiten

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Klappentext/Inhalt: Schön, talentiert und tödlich – Aileana Kameron hat nur ein Ziel: die Feen, die ihre Mutter getötet haben, zur Strecke zu bringen Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... Meine Meinung: Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten und bedanke mich hiermit nochmals beim Verlag. Als ich die Verlagsvorschauen durchgesehen habe, ist mir dieses Buch aufgefallen. Als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich hatte einige Erwartungen und diese wurden auch größtenteils erfüllt. Aileana ist tagsüber ein sehr braves Mädchen. Sie lebt in einer Gesellschaft in der Mädchen/Frauen unterdrückt werden. Ihr ganzes Leben ist von ihrem Vater bereits verplant. Sie muss sich bei Festen ordentlich anziehen, sich perfekt geben und vor allem wird sie bald verheiratet werden. Dieses Leben passt ihr überhaupt nicht aber sie muss dies hinnehmen. Allerdings ist sie nachts kein unschuldiges Mädchen. Sie jagt nachts Feen. Bei der nächtlichen jagt, bekommt Aileana auch oft etwas ab. Sie hat viele Narben und muss sich oft um ihr Leben fürchten aber sie ist bei den Kämpfen auch oft nicht allein. Sie hat von einer anderen Person Unterstützung. Von ihr hat sie viel gelernt. Nach und nach erfährt sie die Geschichte um Edinburgh. Es kommen Dinge heraus mit denen sie nicht gerechnet hat und dann steht ihr der wichtigste Kampf ihres Lebens bevor. Aileana ist tagsüber ein Mädchen, dass sich so gut wie alles gefallen lässt. Sie macht alles um ihren Vater nicht zu verärgern. Nachts dagegen lässt sie ihre Wut und alles andere an den Feen aus. Natürlich will sie auch den Tod ihrer Mutter rächen. Als sie von dem großen Geheimnis der Stadt erfährt, hat sie natürlich auch Angst, da sie die größte Hoffnungist. Trotzdem versucht sie alles um die Stadt zu schützen. Anfangs hatte ich mit Aileana etwas Schwierigkeiten. Mit dem Leben was sie tagsüber führt, konnte ich einfach nicht so viel anfangen. Es ist wirklich keine schöne Zeit in der sie lebt. Nach und nach aber konnte ich mich mit dieser Zeit anfreunden. Ihre nächtlichen Ausflüge und was sie alles herausfindet, haben mir dagegen unglaublich gut gefallen. Zu Beginn des Buches hat ich ein paar Schwierigkeiten mit der Protagonistin aber auch mit der Zeit (1844) aber nach und nach konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen. In dem Buch mangelt es nicht an Action, Spannung und Aufregung. Außerdem war es auch mal interessant wie die Gesellschaft 1844 war. Gegen Ende wurde das Buch spannender und spannender. Leider ist am Ende ein großer Cliffhanger und ich will unbedingt wissen wie es weitergeht. Fazit: Anfangs hatte ich so meine Probleme mit dem Buch aber nach und nach konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen. Es ist mal was anderes. Die Protagonistin hat zwei verschiedene Leben und versucht diese unter einen Hut zu bekommen. Dies ist gar nicht so einfach und als sie von dem großen Geheimnis erfährt, muss sie noch mehr üben um dem Kampf am Ende zu gewinnen. Das Ende war dann total aufregend und spannend. Als ich die letzte Seite gelesen habe, war ich wirklich geschockt, weil es für mich ein richtig fieser Cliffhanger ist. Ich möchte so gerne wissen wie das Ganze weitergeht. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 4/5 4 von 5 Sterne

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Das Buch hat es mir wirklich nicht so leicht gemacht. Deswegen habe ich es erstmal für knapp 2 Wochen zur Seite gelegt, ehe ich weiter gelesen habe. Aber fangen wir erstmal vorne an. Aileana muss mit ansehen, wie eine mächtige Fee auf einem Ball ihre Mutter tötet. Seit diesem Tag ist sie nicht mehr die selbe. Sie schwört Rache und geht Nacht für Nacht auf die Jagd. Begleitet wird sie dabei von der kleinen Fee Derrick und dem geheimnisvollen Kiaran, der sie ausbildet. Die stärksten Feenwesen sind mit einem magischen Siegel unter der Stadt eingeschlossen, doch als nach und nach einige von ihnen in Edinburgh auftauchen, wird klar, dass das Siegel bald brechen wird. Zuerst sollte man erwähnen, dass der Klappentext etwas fehlleitend ist. Aileana schafft es nämlich überhaupt nicht – wie Batman – ihr öffentliches Leben und ihre nächtlichen Aktivitäten zusammen zu bringen. Das Leben und vor allem ihr Stand in der Gesellschaft leidet ganz schön und dadurch macht sie sich mehr Probleme als nötig. Alles in allem ist die Story charmant und was anderes. Die Steampunkelemente passen sich wundervoll in das viktorianische Schottland ein und zaubern eine einzigartige Atmosphäre. Wer sich für Legenden und Mythologie interessiert, wird auch hier seinen Spaß haben, denn man taucht tief in die Geschichte der Anderswelt ein und lernt viele der Bewohner kennen. Im schottischen Glauben sind Feen nämlich nicht klein und süß, sondern brutal und gefährlich. Diese Seite lernt man nicht so oft kennen. Aileana ist eine ganz coole Protagonistin. Nachts ist sie taff, stark und skrupellos. Sie weiß sich zu wehren und kann ordentlich einstecken. Tagsüber wenn sie versucht ein Mitglied der guten Gesellschaft zu sein, möchte man sie doch manchmal echt schütteln. Sie hat die Erziehung jahrelang eingetrichtert bekommen und kann deswegen in vielen Dingen einfach nicht über ihren Schatten springen. Das lässt einen manchmal schon etwas aufstöhnen, ist aber realistisch, denn so war es nun mal. Damals hatte man gewisse Erwartungen an junge Damen. Der Held ist für mich ganz klar Kiaran mit seiner dunklen, geheimnisvollen Art. Ganz ehrlich, da werde ich direkt wieder zum Fangirl. Als Bad Boy, der doch eigentlich ganz weich ist, hat er mich sofort überzeugt. Er verkörpert wunderbar die Feenwesen. Derrick finde ich ganz niedlich, aber mehr auch nicht. An sich taugt er nichts, noch nicht mal als witzige Sidekick. Ich hätte ihn auch nicht vermisst, wenn er nicht da gewesen werden. Bei wem ich mich schwer getan habe, war Gavin. Der Kindheitsfreund taucht ungefähr in der Hälfte des Buches auf und man fragt sich ernsthaft, was das jetzt soll. Direkt hatte ich im Kopf, dass sich nun wieder so ne nervige Dreieckskiste aufbaut. Und klar… Das darf ja wirklich nicht mehr in einem Buch fehlen. Zum Glück drängt sich das Thema nicht so dramatisch in den Vordergrund, aber unnötig war es definitiv. Wenn Gavin nicht in den nächsten Bänden wichtig wird, ist er beliebig austauschbar. Das Ende ist … mäh! Also, wer Cliffhanger hasst, sollte die Finger von dem Buch lassen, denn hier gibt es die Mutter aller Cliffhanger. Mitten im Plot an der spannendsten Stelle ist es plötzlich zu ende. Ich habe verwirrt noch durchgeblättert und nach fehlenden Seiten gesucht, aber da war nichts. Und bis zum zweiten Teil muss man noch eine ganze Weile warten. Im englischen erscheint der zweite Band erst im November! Und dann bleibt ja immer noch die Frage, ob der Verlag weiter übersetzt. Ich finde es übrigens auch sehr schade, dass der Verlag sich nicht am englischen Originaltitel orientiert hat. Dort heißt das Buch "The Falconer" und auch in der Story hat der Begriff "Falknerin" eine wichtige Bedeutung. Da hätte man ruhig bei bleiben können, hat sie aber wahrscheinlich dagegen entschieden, weil es falsche Intentionen weckt. Fazit: „Die Feenjägerin“ ist der passende Roman für Leser, die Spaß an Mythologie, Schottland und Steampunk haben. Sie kommen voll auf ihre Kosten. Aileana und Kiaran sind klasse Charaktere, denen man gerne durch das spannende Abenteuer oder die Tücken der viktorianischen Zeit folgt. Andere Charaktere sind unwichtiges – wenn auch schmückendes – Beiwerk. Gerade wegen dem plötzlichen Ende will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht.

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In 80 Wörtern durch das Buch: Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben – die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr... Doch auch ihr Vater und die Gesellschaft haben Ansprüche an Aileana, die völlig normal für ein Mädchen ihren Alters wären, wenn sie ein noch ein normales Mädchen wäre. Cover: Ich finde das Cover sehr schön und super passend, da Aileana im Buch genau so beschrieben wird wie das Mädchen auf dem Cover aussieht. Meine Meinung: Ich mochte Aileana sehr, denn sie war kämpferisch und wild. Auch wenn durch ihre düstere Seite nur manchmal ihr Humor durchblitzte waren das immer super witzige Szenen. Auch die vielen Nebencharaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Der Hintergrund und die Steampunk Elemente haben die Geschichte noch besser gemacht und ihr einen ganz besonderen Touch gegeben. Der Schreibstil war super zum Lesen und ich bin praktisch durch die Seiten geflogen, da das Buch auch sehr spannend war. Das Ende war mega und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht, denn das ist kein Cliffhanger, nein, die Geschichte endet einfach mitten im Showdown. Die Liebesgeschichte war eigentlich sehr schön, aber am Ende nimmt sie eine Wendung, die zu plötzlich kam und dann zu dramatisch ausgeschlachtet wurde, denke ich einerseits, andererseits hat es irgendwie auch zu den Protagonisten gepasst und zu ihrer Sturheit und ihrem Temperament. Fazit: Eine mega spannende Geschichte mit einem fiesen Ende. Ich freue mich auf Band 2, wobei ich mich da noch länger freuen kann, denn erst 2016 erscheint er auf Englisch! :( Aber trotz allem wirkte das wie eine Einleitung zu einem noch besseren 2. Teil und deswegen und wegen dem Ende bei dem ich zwiegespalten bin, lasse ich mal noch Luft nach oben.

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