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Rezensionen zu
Joyland

Stephen King

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Für mich definitiv. Dieses Buch ist groß! Es hat eine mysteriöse und spannende Rahmenhandlung, zu der ich nur sagen kann: so habe ich mir Stephen King immer vorgestellt. Er verknüpft bekannte Ängste mit Elementen des Übernatürlichen auf eine Weise, die keinerlei Zweifel an deren Existenz zulässt. Dies führte dazu, dass ich das Buch innerhalb eines Tages und zwar ohne Pause (Eis essen zählt nicht :-) durchlesen musste. Wie Doctor Sleep und Revivel, baut auch Joyland auf einem sympathischen Protagonisten auf, den man allerdings im Gegensatz zu Danny und Jamie nicht mit Mitleid betrachtet, sondern einfach durch die Story begleiten will. Man hat nicht ständig den Gedanken, warum muss ihm das passieren, sondern will durch ihn die Geheimnisse von Joyland lüften. Natürlich kommen auch sehr emotionale Szenen nicht zu kurz, und ich war wieder einmal überrascht, wie nahe mir Kings Worte gingen. Es ist beeindruckend wie diese Gefühlsebene mit der Spannung verknüpft ist. Unterstützt wird die Handlung durch das wunderschöne Setting. Die Beschreibung North Carolinas ist in so leuchtenden Farben geschildert, dass das Fernweh mit jeder Seite wachsen lässt. Der Hintergund des Vergnügungsparks bietet außerdem Platz für Lustiges wie Skurriles. Eine rundum gelungene Geschichte, die sowohl Spannung, Grusel als auch Gefühl in Einklag bringt. Nichts anderes als die volle Punktzahl ist dafür denkbar.

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Inhalt Devin arbeitet den Sommer über als Aushilfe im Vergnügungspark Joyland, um sich sein Studium zu finanzieren. Doch nachdem es ihm so viel Spaß gemacht hat, verlängert er kurzentschlossen seinen Aufenthalt für ein Jahr. Nun, da er genug Zeit hat, recherchiert er mit seinen Freunden, was es mit der ermordeten Frau in der Geisterbahn auf sich hat. Aber je näher er der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es für ihn und seine Mitmenschen, denn der Mörder beobachtet ihn auf Schritt und Tritt. Eigene Meinung Wenn Sie Joyland in der Hand halten, verabschieden Sie sich schon mal davon, sich auch nur ansatzweise zu gruseln. Joyland ist eigentlich nichts weiter, als die Erzählung eines mittlerweile alten Mannes, wie er in den 70er Jahren in einem Freizeitpark gearbeitet und was er da so alles erlebt hat. Dem Klappentext nach zu urteilen, soll man sich hier ziemlich gruseln und spannend soll es auch noch sein. Etwa im letzten Viertel ist mir dann auch mal aufgefallen, dass das gar nicht der Fall ist und es auch primär nie um den Mörder geht. Zwar sehe ich das als Kritikpunkt, da ich eigentlich eine Gruselgeschichte à la King erwartet habe und keine Lebensgeschichte. Doch der alte Mann erzählt das so toll und herzlich und selbst seine Beschreibungen der Arbeiten in Joyland waren richtig interessant. Mir hat es unglaublichen Spaß gemacht, Devin in seine Vergangenheit zu folgen, auch wenn meine Nerven nicht zum Zerreißen gespannt waren. Erst gegen Ende geht es richtig um den Mörder und so schnell wie es begonnen hat, hört es leider auch wieder auf. Fazit Eigentlich wollte ich nur 3 Sterne vergeben, doch das Buch hat mir trotz allem einfach so viel Lesespaß bereitet, dass ich auf 4 Sterne erhöht habe. Eine King-Gruselgeschichte bekommen Sie hier nicht, dafür aber die schöne, nostalgische Lebensgeschichte eines ehemaligen Studenten.

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Der erste Satz: „Ich besaß zwar einen Wagen, aber in jenem Herbst des Jahres 1973 ging ich von Mrs. Shoplaws Strandquartier im kleinen Örtchen Heaven’s Beach aus meistens zu Fuß nach Joyland.” Devin Jones ist 21 Jahre alt, seine erste große Liebe hält ihn auf Abstand und entfremdet sich mehr und mehr von ihm. Um sich für sein Studium ein bisschen Geld zu verdienen, jobbt er in den Sommerferien in einem Vergnügungspark – Joyland. Ein Job, der sein Leben prägen wird. In dieser Zeit macht seine Freundin in einem Brief mit ihm Schluss, er lernt eine 10 Jahre ältere Frau und ihren todkranken Jungen kennen, der das 2. Gesicht zu haben scheint. Die Wahrsagerin des Vergnügungsparks sagt ihm einige interessante Begegnungen voraus, die sich tatsächlich bewahrheiten. Er rettet einem kleinen Mädchen das Leben. Und da wäre noch die Geschichte über den Geist in der Geisterbahn – der ungeklärte Mord an einer jungen Frau. »Joyland« erzählt die Lebensgeschichte eines Mannes, der seine erste große Liebe nie völlig vergessen konnte. Ein junger Mann, der seinen Platz im Leben sucht, der von Traurigkeit und Selbstmordgedanken spricht, der einfach mal aus seinem normales Leben für ein Jahr aussteigt um zu sich zu finden. Der seinen Vater liebt, seine Mutter verloren hat und auf der Suche nach neuen Zielen ist. Ein Mensch, wie es jeder von uns hätte sein können. Auf den ersten Seiten fühlte ich mich in Kings Frühwerke zurückversetzt. Wahrsagungen, das zweite Gesicht und Vergnügungsparks, echte Geister in der Geisterbahn, ein ungeklärter Mord – all das sind typische Elemente seiner frühen phantastischen Literatur, aber wer hier Horror sucht, wird dieses Genre nicht finden. Kings Schreibstil erinnerte mich an seine Bachman-Werke. Stephen Kings neuer Roman »Joyland« ist eine nette, ruhige Geschichte mit vielen bezaubernden, stilistischen Highlights, aber ohne viel Schnick-Schnack. Die wenigen mystischen Elemente, derer sich Stephen King bedient, sind so dezent, dass die Geschichte auch ohne hätte auskommen können. Auf das an einer Stelle verwendete Horrorelement hätte King durchaus verzichten dürfen. Aber vielleicht wollte er am Ende noch einmal kurz seinem Namen alle Ehre machen. Doch das ist gar nicht nötig. Der ehemalige Meister des Horrors ist sanft geworden. Und diese Sanftheit steht »Joyland« verdammt gut. Kleine Randnotiz: Stephen King erwähnte den Blarney-Stone, einen Stein aus Irland, der – kopfüber geküsst – Glück in der Liebe verspricht. Über diese irische Legende habe ich bereits Ende der Neunziger eine Geschichte geschrieben, kein großartiges Highlight, aber tatsächlich ist es das erste Mal, dass ich den Blarney-Stone in einem Roman erwähnt finde. Mein persönliches Aha-Erlebnis. Fazit: »Joyland« hat mich zu Stephen King zurückgebracht, und das sagt doch mehr aus als jedes weitere Wort. Komplette Rezension lesen: http://www.nicole-rensmann.de/2013/06/23/gelesen-joyland-von-stephen-king/

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Stephen Kings Bestseller Der Anschlag – seine Zeitreise in die Sechzigerjahre – wurde von der Kritik einhellig in höchsten Tönen gelobt. In Joyland nun nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Der Protagonist Devin Jones - der ich-Erzähler dieses Romans - blickt mit seinen mittlerweile sechzig Jahren auf seine Jugend zurück und lässt uns daran teilhaben. Mit 21 heuert er in den Semesterferien in einem Vergnügungspark an der Küste von North Carolina an. Gerade von seiner großen College-Liebe Wendy versetzt, ist er bitter enttäuscht und das Herz des jungen Mannes ist gebrochen. Mit der Arbeit in Joyland will er sich ablenken und auf andere Gedanken kommen. Joyland hält viel Arbeit für die Devin - im Park von allen Jonesy genannt- und seine Freunde bereit und das tut ihm gut. Er nimmt sogar freiwillig des verhasstesten Job an und schlüpft mehrmals täglich in die Verkleidung von Howie the Happy Hound, das Maskottchen von Joyland. Howie war der Hund von Bradley Esterbrook, dem Erbauer von Joyland. Er freut sich, wenn die Kinder glücklich um ihn herum tanzen und er vergisst seine eigenen Sorgen für einen Moment. Zudem fällt er Mr. Esterbrook positiv auf, was ihm später sehr von Nutzen ist. Natürlich hören die Freunde auch von den Geistergeschichten, die man sich erzählt. In der Geisterbahn soll es spuken... Das junge Mädchen Linda Grey soll in eben dieser Bahn von ihrem anfreunden ermordet worden sein. Aber Geistergeschichten sind Geistergeschichten...man glaubt sie oder eben nicht. Doch Jonesy wird mit der Zeit immer skeptischer. Was ist wirklich dran an dieser Geschichte? Auf seinem Weg zur Arbeit trifft er jeden Tag einen kleinen Jungen im Rollstuhl, der mit seiner Mutter immer an der fischen Luft ist und er ihm immer fröhlich zuwinkt. Mike leidet an einer besonderen Form von Muskelschwund. Die Duchenne-Krankheit, die die Betroffenen oft nicht älter als zwanzig werden lässt. Und dies ist ihm mit seinen zehn Jahren durchaus sehr bewusst. Er weiß, dass er sterben wird und sein Wunsch ist es, Drachen steigen zu lassen - und endlich Joyland zu besuchen. Täglich kann er das Riesenrad sehen und er möchte unbedingt sehen und erleben, was den Menschen solch ein Vergnügen bereitet. Er möchte auch noch etwas anderes in Joyland tun, was er aber niemandem verrät... Grandiose, facettenreich gestaltete Protagonisten und ein nostalgischer Flair, der mich persönlich vollkommen verzauberte. Stephen King kann so bildhaft erzählen wie kein anderer. Ich sah dieses Joyland der Siebzigerjahre genau vor meinem geistigen Auge. Die Fahrgeschäfte, die Kleidung der Angestellten, ich konnte fast das Popcorn riechen. Die Handlungsstränge um den liebenswerten Jungen Mike und um die Geschehnisse in Joyland fließen gekonnt ineinander und enden zuletzt in einem fulminanten Finale. Man erkennt einen Stephen King einfach sofort, nachdem man die ersten Seiten gelesen hat. Einfach ein unverwechselbarer und faszinierender Schreibstil! "Wir verkaufen keine Möbel. Wir verkaufen keine Autos. Wir verkaufen kein Land, keine Häuser, keine Rentenfonds. Wir haben kein politisches Programm. Wir verkaufen Spaß. Vergessen Sie das nie." - Zitat Seite 51 Mein persönliches Fazit Joyland ist ein wunderbarer, nostalgisch angehauchter Roman mit einem Touch Übersinnlichem, der mich von der ersten bis zu letzten Seite vollkommen faszinierte. Ich liebe Stephen King´s Werke einfach, da er so vielfältig, facettenreich und abwechslungsreich schreibt. Viele verbinden mit Stephen King automatisch Horror. Klar, er ist der absolute Meister des Horror, aber er kann auch ganz anders - wie er mit Joyland wieder einmal bewiesen hat. Kein Gemetzel, kein großes Blutvergießen ... Hier wird auf subtile Spannung und leisen Schrecken gesetzt, die sich so steigert, dass man kaum das Buch zur Seite legen kann. Chapeau, Mr. King! © Rezension: 2014, Alexandra Z.

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Von dem im Jahrmarkt spielenden Grusel-Drama von King habe ich zwar etwas anderes erwartet, aber es hat mich dann doch überzeugt! :) Vielleicht kann ich euch diesen Roman mit meiner Videorezension ja auch schmackhaft machen: https://www.youtube.com/watch?v=nUYVvXwzZhk Viel Spaß!

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Inhalt: "Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf." Der Student Devin Jones besorgt sich für die Semesterferien einen Job im Freizeitpark Joyland in North Carolina. Nachdem seine Freundin Wendy ihm den Laufpass gibt, stürzt er sich in die Arbeit und forscht nach dem Mörder, der in der Geisterbahn Horror House ein Mädchen umgebracht hat, deren Geist dort immer noch spukt. Dabei ahnt er zunächst nicht, dass der Mörder ganz in der Nähe ist und er sich in große Gefahr begibt... Cover: Das Cover zeigt eigentlich nur das Schild des Freizeitparkes, welches hell erleuchtet ist. Der Hintergrund ist dunkelblau und man kann Silhouetten von Bäumen und Strommästen sehen. Ich finde es nicht sehr spektakulär. Meine Meinung: Ich muss sagen, ich war am Anfang wirklich skeptisch. Viele Leute sagten mir, dass "Joyland" nicht gut sei. Dazu muss ich sagen, dass ich kein Horror lese, also Stephen Kings andere Werke größtenteils nichts für mich sind. Aus diesem Grund wollte ich auch dieses Buch lesen, da die Menschen, die sagten, dass Buch sei schlecht, das damit begründeten, dass es für sie, als eingefleischte King-Fans, einfach nicht gruselig genug ist. Leider hatten sie recht. Ich liebe jegliche Art von Thriller und hatte damit gerechnet, dass "Joyland" eher diesem Genre entspricht, also viel Spannung und auch ein wenig Grusel und Überraschung enthält. Das war aber gar nicht der Fall! Die Story an sich hat mir in der Hinsicht, dass das Buch als Roman deklariert ist, gut gefallen. Aber ehrlich gesagt habe ich von einem King mehr erwartet. Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut, weshalb ich das Buch auch recht schnell durchgelesen habe. Auch die Charaktere, insbesondere Mike, haben mir sehr gefallen, sie wurden meiner Meinung nach sehr authentisch beschrieben und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Aber wo war die Spannung? Und wo die unerwartete Wendung? Man hätte aus der Idee wirklich viel mehr machen können als eine kleine Liebesgeschichte (die ich aber sehr gut fand) und ein mittelmäßig spannendes Ende, das ich für meinen Teil schon vorausgeahnt hatte. Fazit: Leider konnte Stephen Kings "Joyland" meine Erwartungen nicht erfüllen. Aber es wird dennoch nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein, weil mich der Schreibstil einfach komplett überzeugt hat. In dieser Hinsicht weiß King, wie er seine Leser in seinen Bann zieht. Der romantische Anteil und die Charaktere haben mir aber gut gefallen, weshalb das Buch von mir 3 von 5 möglichen Sternen bekommt. Ich hoffe und glaube, der nächste King wird besser. Der Mann kann schließlich schreiben. ;)

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Rezension : Stephen King – Joyland Ein unheimliches vergnügen Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß´: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf. Einband : Taschenbuch Seiten : 352 Verlag : Heyne Preis : 9,99€ Damit Devin Jones sich sein Studium leisten kann, hat er für die Semesterferien einen Job im Freizeitpark Joyland angenommen. Da seine Jugendliebe Wendy sowieso einen anderen Job, in einer anderen Stadt angenommen hat, verschlägt es Dev nach North Carolina. In einem kleinen Appartement eingezogen, fügt er sich schnell den Gegebenheiten und findet Freude daran, seine Semesterferien mal anders zu verbringen. Der Herzschmerz um seine Jugendliebe sind durch die turbulenten Geschehnisse in Joyland auch schneller vergessen als vorher gedacht. Neue Leute und seine Aufgaben in seinem neuen Job fordern ihn bei der prallen Hitze in North Coralina vollkommen aus. Vom sorglosen Leben eines Schaustellers, verlängert Devin seine “Semesterferien” und fängt im nächsten Jahr erst wieder an sein Studium aufzunehmen. Eine Lawine von Ereignissen löst am Ende doch eine Lawine hervor, in dem es am Ende doch um Leben und Tod geht…. ich muss leider sagen, dass ich schon enttäuscht bin. Ich habe mir viel mehr von einem Roman von Stephen King erhofft. Bis Seite 200 war es mehr als langweilig, ich habe des öfteren überlegt einfach abzubrechen, dies wollte ich dem großartigen Autoren aber nicht antun. Der Schreibstil von Stephen King ist angenehm und wirklich einfach zu lesen und das auch sehr angenehm. Inhaltlich war dieser doch eher langweilig als spannend. Da es mein erster King Roman ist, befürchte ich kann ich nicht voll über seine Werke urteilen. Joyland soll, wie ich gehört habe sowieso aus der Reihe seiner gewöhnlichen Romane / Horror / Thriller fallen. Ich würde es leider keinem weiter empfehlen, es hat recht wenig mit Horror und Spannung zutun. Von den 352 Seiten würde ich gerade mal 50 Seiten für spannend halten und der Rest ist ein gemütliches dahin lesen, ob es interessant ist, wird wohl jeder anders darüber urteilen. Viele Erzählungen und Nebendarsteller hätte man gekonnt weg lassen können. Vorsicht Spoiler! Die Situation mit seinen Arbeitskollegen aus dem Vergnügungspark Joyland, Erin und Tom, die wie ich vermute – wenn ich es nicht falsch verstanden habe eine Beziehung führen, sind mir mehr als unsympathisch. Erin scheint zu wissen das Devin mehr als Freundschaftliche Gefühle für in Hegt und nutzt dies trotzdem aus? Und reißt ihm ständig hinterher? Unverständlich Sorry! Aber logisch müssen Romane ja sowieso nicht sein. Vieles finde ich auch einfach zu Weltfremd und unvorstellbar. Klar tauche ich gerne in andere Welten, aber diese mit den ganzen Geistern, die dann doch keiner sieht war mir dann doch ein wenig zu surreal. Leider, leider nur 2 von 5 Sternen!

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Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht… Der 21jährige Devin Jones hat, um sich sein Studium zu finanzieren, eine Stelle im Vergnügungspark „Joyland an der Küste North Carolinas angenommen. Als „Mädchen für alles“ soll Devin dort den Sommer über arbeiten. Seine Freundin Wendy macht alsbald per Brief mit ihm Schluss, was Devin schier das Herz bricht. Dennoch findet sich Dev schnell in „Joyland“ zurecht, seine Arbeit macht ihm Freude, lenkt ihn von seinem Herzschmerz ab und auch bei seinen Kollegen ist der hilfsbereite junge Mann bald beliebt. Zusammen mit zwei anderen Studenten, Erin und Tom, die ebenfalls den Sommer über im Vergnügungspark arbeiten, hat sich Dev bei der netten mütterlichen Mrs. Shoplaw ein Zimmer angemietet. Die drei werden schnell Freunde. Eines Tages erfährt Devin, dass „Joyland“ auch ein trauriges und grausames Geheimnis birgt. Vor ein paar Jahren wurde einem jungen Mädchen in der Geisterbahn von ihrem Begleiter die Kehle aufgeschlitzt. Man erzählt, dass ihr Geist heute noch dort spuken soll. Devin geht mit Hilfe von Erin den Dingen auf den Grund und beginnt zu recherchieren. Währenddessen lernt er noch den kranken und im Rollstuhl sitzenden Jungen Mike und seine Mutter Annie kennen. Schon bald werden seine dramatischen Entdeckungen Dev in große Schwierigkeiten bringen, doch davon ahnt der junge Mann bis jetzt noch nichts… Hammer! Stephen King hat es geschafft mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Er hat mich mit seinem tollen Erzähl- und Schreibstil in einen Vergnügungspark ins Jahr 1973 geschickt, ich konnte das Popcorn riechen, die Buden und Fahrgeschäfte vor mir sehen und mit Devin und den Joyland-Besuchern die tolle Atmosphäre schnuppern und erleben. Den Leser erwartet hier keine Horrorgeschichte sondern vielmehr ein tiefsinniger, facettenreicher und einfühlsamer Roman mit wunderbaren Protagonisten und einem tollen Plot. Ich habe das Buch sehr genossen, es hat mich sehr berührt und ich war traurig als ich am Ende des Romans angekommen bin. Fünf Sterne und ein Wort – nämlich absolut wunderbar!

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