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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Malenica Vale hat die Auslese überlebt und wurde an der Universität in Tosu City aufgenommen. Doch so richtig kann sich Cia nicht freuen, dafür wiegen ihre Erinnerung an das schreckliche Auswahlverfahren, das viele andere nicht überlebt haben, zu schwer. Als Cia herausfindet, dass auch die Studenten nicht in Sicherheit sind, ist sie tief geschockt und entschließt sich alles zu tun um die Auslese zu beenden.. "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" wird aus der Ich-Perpektive von Malencia - genannt Cia - Vale erzählt und ist der zweite Band von Joelle Charbonneaus Auslese Trilogie. Mir hat dieser zweite Band sehr gut gefallen, auch wenn ich fand, dass er im Vergleich zum ersten Band ein wenig ruhiger war. Cia hat mir wie schon im ersten Band als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist eine sehr warmherzige Person, die nicht nur an sich selbst denkt und gleichzeitig auch sehr intelligent und gut durchdacht ist, ein durch und durch spannender Charakter, dessen Entwicklung mit viel Freude bereitet hat. Sie hat Schwierigkeiten mit ihren schrecklichen Erinnerung an die Auslese zu leben und folgt dem, für sie, einzig richtigen Weg: Die Auslese zu beenden. Doch das geht natürlich nicht von jetzt auf gleich. Neben ihrer Suche nach Beweisen, die die Verantwortlichen belasten und die zeigen was wirklich bei der Auslese passiert, muss Cia sich auch noch an der Universität einleben. Und auch hier werden die Studenten auf die Probe gestellt und müssen viele schwierige Aufgaben lösen. Wie oben schon erwähnt, fand ich, dass der zweite Band ein wenig ruhiger war, als Band eins. Allerdings nicht weniger spannend! Mir hat es gefallen gemeinsam mit Cia die ersten Tage an der Uni zu erleben, zu rätsen wem sie vertrauen kann und wem besser nicht. Joelle Charbonneau hat im Laufe der Geschichte einige Fragen aufgeworfen, aber man hat auch viele Antworten bekommen. Eine sehr gelungene Mischung! Auch das Ende hat mir gut gefallen, obwohl der Cliffhanger ziemlich gemein ist! Aber es gab noch viele unerwartete Wendungen, die mir viel Lust auf den dritten Band gemacht haben! Man lernte zudem noch viele neue Gesicher kennen, bei denen man sich nie sicher sein konnte, wer denn nun Freund oder Feind ist. Aber es waren natürlich auch wieder altbekannte Charaktere mit dabei, allen voran Tomas, der Freund von Cia. Ich war schon im ersten Band kein großer Fan von diesem Pairing und so konnte mich die Liebesgeschichte - leider - auch im zweiten Band nicht vom Hocker hauen. Zu wenig Gefühle kommen rüber, auch wenn von Liebe die Rede ist. Vielleicht kann die Autorin mich ja im dritten Band überraschen! Fazit: Zwar fand ich den zweiten Band "Nichts vergessen und nie vergeben" ein wenig ruhiger, als den ersten Band, aber er war absolut nicht langweilig! Der Verlauf der Handlung konnte mich wirklich mitreißen und ließ mich mit Cia mitfiebern. Einzig von der Liebesgeschichte bin ich ein wenig enttäuscht, deshalb gibt es nur gute vier Kleeblätter!

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Die Auslese 2 beginnt 6 Monate nach den Ereignissen des ersten Buches, Cia ist wohlauf und steckt schon wieder bis über die Ohren in Prüfungen. Nach den erbitterten Kämpfen während des Auslese-Prozesses in Band 1 kennt Cia nun die Wahrheit über die Auslese und zeigt großen Respekt davor. Jede falsche Antwort, jede vermasselte Prüfung könnte ihr Ende bedeuten und dessen ist sie sich bewusst. Neue Prüfungen, neue Aufgaben und vor allem neue Auslese-Prozesse erwarten sie und diese gilt es zu meistern. Der zweite Band der Reihe hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe das Buch sehr schnell beendet, weil es mich wahnsinnig an die Seiten gefesselt hat. Der Auslese-Prozess schreitet voran und es gibt neue Prüfungen, die Cia mit Kollegen bewältigen muss. Knifflige Rätsel, bei denen man mitfiebert und hofft, dass sie von Cia bald gelöst werden. Schließlich steht ihr Leben und das ihrer Mitmenschen auf dem Spiel. Cia ist ständig hin und her gerissen und muss eine Balance zwischen Vertrauen und Misstrauen finden. “Vertraue niemanden”, hatte Cias Vater ihr als letzten Ratschlag gegeben und dieser Ratschlag bleibt ihr auch immer im Hinterkopf. “Freund oder Feind” so lautet die Devise in “Nichts vergessen und nie vergeben” und genau dies macht das Buch so wahnsinnig spannend, denn hinter jeder Ecke lauert der Tod. Und auch vor ihren Träumen ist Cia nicht sicher … Der zweite Band ist eine gelungene Fortsetzung mit vielen unerwarteten Wendungen, die einem nur so den Atem rauben. Cia versucht immer mehr, das Machtgefüge der Auslese-Befürworter aus dem Gleichgewicht und dieses zum Fall zu bringen. Dabei schreckt sie nicht zurück, sich selbst in Gefahr zu bringen und doch zieht sich die Schlinge um ihren Hals immer enger zusammen. Die ganze Hoffnung liegt bei den Rebellen, die das jetzige System abschaffen möchten … Ein Cliffhanger, der es echt in sich hat und die Vorfreude auf den letzten Band bis ins Unermessliche steigert.

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Inhalt: Cia hat die Auslese überstanden, doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt. Dank ihres Aufnahmegerätes ist die schreckliche Wahrheit eben dieser Auslese allgegenwärtig. Dennoch startet sie gemeinsam mit ihrem Freund Tomas die Ausbildung an der Universität. Während Tomas seinem Wunschstudium zugeordnet wurde, ist Cia zunächst enttäuscht, denn sie wurde für den Fachbereich Regierung ausgewählt. Doch Michal ein Offizieller, der Cia immer zur Seite steht, ist froh, dass sie nun diesem Studiengang angehört. Denn nicht nur die zukünftigen Führer des Landes werden hier ausgebildet, Michal hat eine ganz spezielle Aufgabe für die ehemalige Five Lakes Bewohnerin. Doch zunächst müssen die Studienanfänger ihre erste Prüfung in Form der Einweihung überstehen. Meinung: Da ich den ersten Teil der "Auslese" geliebt habe, habe ich mich natürlich unfassbar auf die Fortsetzung gefreut. Dank einer langen Zugfahrt mit anschließendem Hotelaufenthalt, habe ich den zweiten Band "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen. Band 2 unterscheidet sich definitiv von Band 1, was mir allerdings wirklich gut gefallen hat. "Nur die Besten überleben" ist um einiges brutaler und auch blutiger. Im Folgeband passieren selbstverständlich auch heftige Dinge, dennoch liegt hier der Fokus vor allem darauf, dass Cia noch mehr ihren Kopf benutzt, dass sie schlau ist, analysiert und den für sie richtigen Weg erkennt. Alles hinzuschmeißen und abzuhauen ist für Cia nach kurzer Überlegung keine Option, denn es geht schon längst nicht mehr nur darum, ihr eigenes und das Leben von Tomas zu retten, sondern alles daran zu setzten, die schreckliche Auslese ein für allemal abzuschaffen. Cia kämpft immer noch mit den Folgen der Auslese, zum einen hat sie Tonbandaufnahmen von sich, die ihr die grausame Wahrheit erzählen, und zum anderen drängen immer wieder verborgene Erinnerungen, die tief in ihr gefangen sind nach außen. Sie hat Flashbacks und angstauslösende Träume, die es ihr manchmal unmöglich machen, die komplette Wahrheit herauszufiltern. Zusätzlichen Druck bekommt die junge Frau durch die Universität in Form von Dr. Barnes dem Erschaffer der "Auslese" und von Professorin Holt, der Leiterin ihres Studiengangs. Die beiden beobachten Cia, teilen ihr 9 verschiedene Kurse zu und warten nur darauf, dass die Last sie erdrückt, sie zum scheitern und aufgeben zwingt. Cia´s unfassbare Stärke hat mir bereits in Band 1 sehr imponiert, und auch wenn sie jetzt immer wieder Zweifel plagen, gibt sie nicht auf, Cia kämpft! Ebenfalls war, und bin ich immer noch absolut fasziniert von Cia´s Art zu Denken und an die ihr gestellten Aufgaben heranzugehen. Genau das, und Cia´s Charakter im allgemeinen, machen diese Reihe unter anderem so besonders. Der zweite große Pluspunkt von Joelle Charbonneaus Geschichte ist außerdem die Tatsache, dass man als Leser nie weiß, wem man bzw. Cia wirklich trauen kann, wer zu den vermeintlich Guten und wer zu den Bößen gehört und ein falsches Spiel spielt. So bleibt man beim Lesen steht´s Wachsam, hinterfragt und überlegt. Die konstante Anspannung macht es einem wirklich fast unmöglich, "Die Auslese" lange aus den Händen zu legen, da man IMMER wissen muss, was als nächstes kommt. Auch in diesem Folgeband geht wieder so einiges vor sich, womit ich einfach nicht gerechnet habe, ich war ab und an wirklich geschockt. Von diesem fiesen Cliffhänger am Ende will ich gar nicht erst reden! Das Setting ist hervorragend gewählt, der Campus, Tosu-Stadt und auch das Regierungsgebäude bieten jede menge toller Schauplätze. Die unterschiedlichsten Charaktere und die möglichen Verbündeten Cia´s sowie ihre Gegner, bereichern die Geschichte und verleihen ihr den nötigen Tiefgang. Joelle Charbonneau fantastischer Schreibstil, konnte mich ein weiteres mal mitreißen. Ich kann es kaum erwarten das Finale dieser großartigen Trilogie zu lesen! Fazit: Mich konnte dieser "Zwischenband" ebenso vollkommen überzeugen wie sein Vorgänger. "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" steht diesem in nichts nach. Cia ist eine Protagonistin der besonderen Art. Sie und die kontinuierliche Spannung dieses zweiten Bandes, ließen mich beim Lesen nur so durch die Seiten fliegen. Einfach GROßARTIG!!!

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INHALT Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der Auslese löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch das, was Tomas getan hat. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die Auslese zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... MEINUNG Das Cover ist so schön. Die Farben wirken noch epischer, Cia stark und tapfer. Der Hintergrund mit den zerfallenen Ruinen und dem achtzackigen Stern mit Cias Symbol, dem Blitz, runden alles zu einem vollkommen gelungenen Aussehen ab. Der Auftakt der Trilogie konnte mich nicht nur überzeugen, nein, er konnte mich BEGEISTERN! Von der ersten Seite an war ich gefesselt und von der atemlosen Spannung hingerissen. In Band 2 erging es mir ähnlich. Auch hier fällt der Einstieg leicht, vom ersten Satz an wurde ich erneut in die Story hineingezogen. Cia hat überlebt. Sie bestand die Auslese, in der junge Menschen zum Tode verurteilt wurden, in der sie gelernt hat, dass selbst Freunde zu Verrätern werden können. Und entgegen des Willens der Regierung erinnert sie sich daran, dank des Aufnahmegeräts und ihrer grausamen Albträume. Nicht überraschend, dass sich Cia mit ihrem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit in den Kopf gesetzt hat, die Auslese zu beenden, was wirklich nicht einfach ist, denn die Verantwortlichen haben keine Skrupel, jemanden zum Schweigen zu bringen. Unsere Protagonistin Cia ist mir noch sympathischer geworden, was schon eine ziemliche Leistung ist. Schon im ersten Band habe ich sie bewundert, schon damals war sie stark, mutig, intelligent und gerecht. Was ich zu kritisieren hatte, war, dass sie schon zu perfekt wirkt, da sie sich keinen Fehler erlaubt und immer die richtige Lösung parat hat. Dies ist zwar auch im Nachfolger der Fall, allerdings bekommt Cia Ecken und Kanten, indem sie beweist, dass sie nicht perfekt, sondern einfach nur klug ist und dass selbst sie Fehler oder Ungehorsam zeigt, macht sie viel authentischer und somit noch herausragender. Wobei mich der Aspekt, dass Cia alles richtig macht, gelegentlich doch stutzig gemacht hat. Dass sie das erreicht, was erwartet wird und dann noch in Rekordzeit. Ebenfalls suspekt erscheint mir, dass nur 5 von 16 Studenten es schaffen, eine abgeschlossene Tür aufzubekommen. Dafür, dass sie es in die Elite geschafft haben, agieren manche Studenten nicht wirklich angemessen. Neben Cia gibt es natürlich noch einige neue Charaktere. Ich bin gespannt, wie sich sie weiter entwickeln und welche Überraschungen sie noch bereit halten. Denn bisher sind die meisten relativ leicht einzuschätzen. Bei der Handlung habe ich schon erwartet, dass es ruhiger zu geht, schließlich ist die Auslese vorbei und Cia lernt erstmal ihr neues Leben kennen...aber das stimmt nicht ganz. Die Auslese geht weiter. Selbst an der Akademie wimmelt es nur so von Tests, Aufgaben, Prüfungen und einem Versagen folgen gewisse Konsequenzen. Daher geht es mit einer Prüfung weiter, die dem vierten Teil der Auslese ähnelt. Raffinierte Aufgaben, deren Lösung einiges fordert, bringen auch den Leser zum Nachdenken und sind ohne Zweifel interessant. Nach diesem aufregend spannungsgeladenen Teil folgt ein kurzer, etwas weniger actionreicher Teil, doch zum Ende wird es wieder fulminant. Auch wenn die Wendung nicht überraschend kommt, würde ich am liebsten sofort zum nächsten Band greifen. Die Handlung geht nicht wie in Band 1 Schlag auf Schlag vonstatten, dazwischen gibt es ab und zu ruhige Stellen, Was keineswegs heißt, dass die Story jemals langatmig wurde! Es bleibt immer interessant und selbst in diesen Szenen ist man ruhelos, was als nächstes passieren wird. Der Schreibstil ist absolut großartig! Man merkt, welch schlaue Gedanken Cia hegt und diese werden samt ihren Emotionen nachvollziehbar dargelegt. Auch über die Vorgeschichte erfährt man viel. Am meisten jedoch begeistert mich, dass der Schreibstil die atemberaubende Spannung hervorragend umsetzt und die lauernde Gefahr des grausamen Regimes spürbar macht. FAZIT Die Auslese geht unter Cias Leitfaden "Nichts vergessen und nie vergeben" weiter. Zwar bleibt es nicht so permanent furios wie im ersten Teil, doch trotzdem wird es durch eine eindrucksvolle Protagonistin und einem fesselnden Schreibstil zu einem mitreißenden und würdigen Nachfolger.

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Cover: Auf dem Cover ist wieder Cia zu sehen in ihrem Shirt und einer Hose, so wie sie es auch im Buch trägt. Das Mädchen ist das selbe wie auf dem Cover zu Band 1, was für einen Wiedererkennungswert sorgt. Der Hintergrund passt zur Grundstimmung und natürlich dazu, dass es eine Dystopie ist, auch wenn sie in der Stadt jetzt nicht mehr über Trümmerfelder spazieren muss. Erster Satz: Heute ist der Tag der Prüfung. Meine Meinung: Cia hat die Auslese überlebt und ist jetzt Studentin. Sie muss einen Test schreiben, der dann über ihre weitere Zukunft entscheidet: in welche Richtung Studium und spätere Arbeit gehen sollen. Wer dachte, dass nach der Auslese der Schrecken vorbei ist hat sich leider getäuscht. Denn Versagen wird immer noch schwer bestraft und das geht schneller als man denkt. Cia steht immer noch unter enormen Druck und ihr wird das Leben gewiss nicht leichter gemacht... Cia kann sich nur mit der Aufnahme an ihre Auslese erinnern, richtige Erinnerungen hat sie nicht. Deswegen kann sie noch nicht so recht glauben, dass für eine bessere Zukunft des Landes wirklich so leicht und einfach gemordet wird. Sie steht unter enormem Druck und Stress, hat Angst und weiß nicht wem sie trauen kann. Ich kann sie immer verstehen und leide mit ihr, denn sie hat es so schwer. Und das war erst der Anfang, denn sie muss noch viele schwerwiegende Entscheidungen treffen. Cia will nur eines: es dürfen keine Menschen mehr sterben, die Auslese muss abgeschafft werden. Tomas ist Cias Freund und immer an ihrer Seite wenn er kann. Auch er erinnert sich an seine Auslese. Aber er steht nicht so im Visier wie Cia und hat es etwas leichter als sie. Aber auch er riskiert viel, für sie und für die Zukunft seines Landes. Denn auch er kämpft dafür, dass die Auslese abgeschafft wird. Zu Cia an die Uni stoßen auch noch andere neue Charaktere hinzu, wie Raffe oder Enzo, die sie aber erst einmal mit Vorsicht genießt, weil sie nie weiß wem sie trauen kann und wem nicht. Ich liebe den Schreibstil von Joelle Charbonneau. Auch wenn sie es ruhiger angeht als noch in Band 1, so merkt man schon unterschwellig immer die lauernde Gefahr. Es bleibt weiterhin spannend und eben brandgefährlich und das nicht nur für die Hauptprotagonistin! Vor allem das Ende hat es noch einmal in sich, da möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und was noch schlimmer ist: jetzt nicht so lange auf Band 3 warten. Ganz schlimm! Fazit: „Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben“ von Joelle Charbonneau geht jetzt, nachdem die erste Gefahr gebannt ist, erst einmal ruhiger weiter. Man sollte sich davon aber nicht täuschen lassen, denn die Gefahr ist weiterhin vorhanden und nicht weniger schlimm als im ersten Band. Cia muss ständig auf der Hut sein und zudem immer genau abwägen, wer Freund und wer Feind ist, wer sie täuscht und wer es ernst meint. Ich kann die Reihe also nicht nur Dystopie-Fans weiterhin wärmstens empfehlen! Reihe: Die Auslese - Nur die Besten überleben Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben Graduation Day (engl. Titel)

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Nach dem dramatischen Ausgang des ersten Bandes der Dystopie Die Auslese: Nur die Besten überleben wollte ich unbedingt wissen, wie es Cia Vale an der Akademie in Tosu City ergeht. Nachdem sie die mörderischen Aufnahmeprüfungen überstanden hat, gehört sie in Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben nun zu den wenigen Auserwählten, die studieren dürfen, um später einmal in leitender Position das Land wieder aufbauen zu helfen. Zwar ist ihr Gedächtnis von Mitarbeitern der Regierung ebenfalls gelöscht worden, doch dank ihrer Findigkeit konnte Cia die Ereignisse bewahren und weiß, was sie selbst, ihr Freund Tomas oder Will alles getan haben, um an die Akademie zu kommen. Daher fällt sie eine folgenschwere Entscheidung: sie möchte mit allen Mitteln dafür sorgen, dass die grausame Auslese beendet wird! Indem Cia sich diesem Ziel verschreibt, bringt sie jedoch nicht nur sich selbst in Gefahr, denn an der Akademie stehen alle permanent unter Beobachtung. Außerdem ist der Erfolgsdruck riesig, denn es stellt sich heraus, dass es schwierig sein könnte, das Studium erfolgreich zu beenden – und mittlerweile weiß sie nur zu gut, welches Schicksal Versagern blüht! Zwischendrin war ich etwas genervt davon, wie perfekt Cia in jeglicher Hinsicht zu sein scheint: hochgradig intelligent, mutig, hilfsbereit, entschlossen, mit hohen moralischen Standards usw. Gefallen hat mir daher, dass sich die Protagonistin dann doch etwas weiterentwickelt hat und ihre blütenreine Weste sogar einige Flecken bekommt. Dem gegenüber blieben jedoch die Rebellen und die Drahtzieher der Auslese, allen voran Dr. Barnes, merkwürdig blass. So finde ich u.a. bisher nicht recht nachvollziehbar, welche Motivation er hat, derart rücksichtslos zu handeln. Generell würde ich mir im nächsten Teil einen etwas genaueren Blick auf die Nebencharaktere wünschen. Zusätzlich fehlten mir noch einige Informationen, wie die Auslese überhaupt derart eskalieren konnte. Letztendlich hatte ich nach dem ersten Band einfach mit mehr Details zu Hintergründen und Figuren gerechnet. Vom diesem Manko abgesehen finde ich die Fortsetzung der düsteren Ausgangsgeschichte gelungen: spannend, bedrohlich und mit einigen interessanten Wendungen. Dementsprechend kam ich voll auf meine Kosten – und noch dazu wieder in den Genuss eines klaren, temporeichen Schreibstils, der mich noch immer zu fesseln wusste. Mein Fazit: Wem der erste Band gefallen hat sollte unbedingt weiterlesen, denn die verschiedenen losen Enden sehen vielversprechend aus. Katrin, www.inkunabel.wordpress.com

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Bereits der Auftaktroman der “The Testing”-Reihe von Joelle Charbonneau hat zu seiner Zeit, im Jahr 2013, die Gemüter geschieden. Viele waren über alle Maßen begeistert, während viele das Buch als billige Panem Kopie gebrandmarkt haben. Ich für meinen Teil habe das damals nicht so empfunden und sehe es heute auch immer noch nicht so sondern bin nach wie vor ein großer Fan der Reihe. Dies hat sich auch nach der Lektüre des zweiten Bandes nicht geändert auch wenn hier die Gemüter wieder weit auseinandergehen. Ich hatte zumindest auch beim Lesen des zweiten Romans wieder viele schöne Lesestunden. Anfangs bin ich aber wie ich zugeben muss, nur schwer wieder in die Geschichte gekommen, da Band 1 doch schon über 1,5 Jahre her ist und ich nicht mehr alle Geschehnisse vor Augen hatte. Dabei ist mir promt der erste störende Punkt aufgefallen. Was beim direkt aufeinanderfolgenden Lesen der Bände eins und zwei nur gestört hätte fehlt mir jetzt nach einer so langen Pause leider und zwar sind das die Rückblicke auf die vorangegangenen Ereignisse. Durch kleinere Flashbacks und wiedergewonnene Erinnerungsfetzen von Cia bekommt man zwar sporadisch einen Rückblick geliefert. Diese fallen meiner Meinung nach aber viel zu kurz aus. Apropos Cia. Während sie mir in Band 1 noch super gut gefallen hat, fand ich sie jetzt fast nur noch nervig und zu perfekt. Sie steht unter Dauerbelastung, rennt von einer Pflichtveranstaltung zur nächsten, muss sich neuen Herausforderungen und Gefahren stellen, steht unter ihr bewusster Beobachtung und arbeitet das ohne wirkliche Probleme und nur 1-2 Stunden Schlaf am Tag problemlos ab. Irgendwo hört dann aber auch die Glaubwürdigkeit dabei auf. Hier hätte Frau Charbonneau ihre Protagonistin menschlicher gestalten können, sehe ich zumindest so. Nichtsdestotrotz ist die Handlung, ähnlich des Vorgängers, aber sehr lesenswert und mitreißend. Nach einiger Eingewöhnungszeit war man als Leser dann letztendlich doch wieder mitten im Geschehen und fieberte mit den Protagonisten, auch wenn hauptsächlich Cia im Fokus stand und die anderen im Hintergrund etwas verblasst sind, mit womit eine tolle Atmosphäre rund um die Universität, die Auslese in Tosu Stadt und den Wiederstand geschaffen worde, die sehr lesenswert gestaltet worden ist. Der tolle Sprachstil und die raffiniert eingebauten Cliffhanger am Kapitelende fördern diese Empfindungen wodurch ein kurzweiliges Lesevergnügen entstand. Leider wirft dieser zweite Band aber wieder mehr Fragen auf als er löst, womit er allerdings der Rolle des typischen Mittelbands einer Trilogie gerecht wird. Irgendwie schade. Aber ich muss definitiv wissen, wie sich die Ereignisse um Cia im großen Finale entwickeln auch wenn ich hoffe, dass Band drei nicht wieder so lange auf sich warten lässt und der Abschluss wieder mehr richtig macht als Die Auslese 2. Fazit: Schwächer als der Auftaktroman mit zu perfekten Charakteren aber einer alles in allem packenden Handlung und einem vielversprechenden Ende. Ganz knappe 4 Sterne

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Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben" ist der zweite Band der Trilogie die mit "Die Auslese – Nur die besten überleben" ihren Anfang genommen hat. Autorin Joelle Charbonneau hat hier eine Welt in der Zukunft erschaffen, die leider gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass man sie komplett ins Reich der Phantasie abschieben könnte. Nach verheerenden Umweltkatastrophen und Kriegen sind die alten Strukturen zerstört. Gebraucht werden starke Führungspersönlichkeiten, die nicht zögern und auch bereits sind unangenehme Entscheidungen zu fällen – doch die Auswahl dieser Personen erfolgt äußerst grausam. "Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben" widmet sich nun dem Zeitabschnitt nach der eigentlichen Auslese, doch in Sicherheit ist Cia noch lange nicht. Neben ihren Mitstreitern aus der Auslese die nur die Kandidaten aus den Kolonien durchlaufen mussten, studiert Cia nun gemeinsam mit Studenten aus Tosu Stadt, die bisher ein sehr viel privilegierteres Leben führten. Aber auch an der Universität droht mit jeder falschen Antwort oder Entscheidung das der betreffende Student abgezogen wird – offiziell bedeutet dies die Versetzung in eine der Kolonien, doch Cia befürchtet auch hier Schlimmeres, denn die Verantwortlichen können es sich nicht leisten das kluge Köpfe anfangen Fragen zu stellen. Für Cia steht nun fest, dass nur der Weg des Widerstandes bleibt, aber wem kann sie wirklich vertrauen? Neben Cia rücken nun eine Reihe neuer Nebenfiguren in den Fokus, wobei dafür jedoch Tomas deutlich weniger Präsenz zeigt. Noch weiß man sehr wenig über die Hintergründe dieser Personen und daher fällt auch die Einschätzung schwer auf welcher Seite sie wirklich stehen. Ein wenig Probleme hatte ich mit Cias Entwicklung zum "Überflieger". Natürlich wusste man auch schon aus dem ersten Band dass sie sehr schlau, fleißig und ehrgeizig ist, aber nun ist sie immer und überall die Beste und das fand ich dann schon ein wenig auffällig. Dennoch konnte mich das Buch auch überraschen und obwohl nun eigentlich das ruhige Studentenleben beginnen sollte, kommen auch die Actionmomente nicht zur kurz. Ich fand es auch sehr interessant, dass man hier mehr über die Führungsebene von Cias Welt und die politischen Hintergründe erfährt. Als mittleres Buch einer Trilogie merkt man hier, dass einiges auf den Weg gebracht wird für das große Finale und so ist das Buch auch nicht in sich abgeschlossen, sondern endet praktisch mitten in der Handlung und man würde nur allzu gerne sofort weiter lesen. Da der dritte Band bereits auf Englisch erschienen ist, hoffe ich, dass sich auch die deutschen Leser nicht allzu lange gedulden müssen bis sie endlich erfahren wie es mit Cia weiter geht. Insgesamt gesehen konnte mich "Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben" zwar nicht ganz so sehr mitreißen wie der erste Band, aber es geht spannend weiter und macht definitiv Lust auf den dritten Band der Reihe. Empfehlen kann ich die Reihe daher weiterhin an alle Leser die spannende und actionreiche Dystopien mögen.

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