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Rezensionen zu
Mr. Mercedes

Stephen King

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Stephen King hat schon mehr als einmal bewiesen, dass er nicht nur Horror Geschichten wirklich gut schreiben kann. »Joyland«, »Die Arena«, »Der Anschlag«, »Todesmarsch«, nur um ein paar zu nennen. Da ich ein wirklich großer Stephen King Fan bin, habe ich natürlich auch dieses Buch lesen müssen. Die Geschichte fängt mit einem Ereignis in April 2009 an. Eine Großstadt im Mittleren Westen der USA. Viele sind geplagt von einer schlechten Wirtschaftslage und sind arbeitslos. Deswegen findet eine Jobbörse in der Stadthalle statt. Hunderte finden sich bereits in den frühen Morgenstunden ein, um sich einen Job zu sichern. Es ist kalt und nebelig. Viele Autos fahren auf dem Parkplatz und die Menschen stehen in der typischen, Labyrinth-artigen Schlange um ein Drängeln zu verhindern. Plötzlich blendet ein Autofahrer auf und fährt mit einem grauen Mercedes, ohne Vorwarnung, in die Menge der wartenden Menschen. Acht Menschen sterben, darunter noch ein Baby, viele werden schwer verletzt. Ein Jahr später. Der pensionierte Detektive Kermit William Hodges sitzt zu Hause vor dem Fernsehen. Er schaut sich die furchtbaren Sendungen an, die nachmittags laufen. Neben sich auf dem Beistelltisch ein Bier und eine Smith & Wessen .38, die Waffe seines Vaters. Ab und zu nimmt er die Waffe in die Hand und schaut in den Lauf. Woran er denkt, ist offensichtlich. Sein Leben ist für ihn nicht mehr so lebenswert seit seiner Pensionierung. Doch dann kommt die Post. Ein Brief, der ihn mit einem Schlag aus seiner Lethargie reißt. Der Brief ist recht lang und von einem der wenigen Täter den er in seiner erfolgreichen Karriere nicht gefasst hat; vom Mercedes Killer. Und jetzt fängt das Katz und Maus Spiel an zwischen Bill Hodges und Brady Hartfield, aka Mercedes Killer. Ja, der Leser erfährt relativ bald, wer er ist. Das macht auch den besonderen Reiz aus in diesem Thriller. Abwechselnd verfolgen wir was Hogdes und Hartfield denken und tun. Brady Hartfield hat ein Ziel verfolgt mit seinem Brief; Hodges endgültig in den Selbstmord zu treiben. Doch Hodges macht genau das Gegenteil und fängt wieder zu ermitteln an. Es ist vielleicht ein bisschen klischeehaft, dass pensionierte Polizisten nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen wissen. Ich habe etwas nachgelesen und angeblich ist die Suizidrate bei (US) Polizisten noch im Dienst höher als bei pensionierten Polizisten. Dass ein alleinstehender, pensionierter Detektiv an Selbstmord denkt, halte ich aber doch für glaubwürdig. Brady Hartfield ist ein Soziopath, ein Antagonist, den man wirklich verabscheuen kann. Ohne Gewissen oder Reue, ein Misanthrop der höchstens für seine Mutter was empfindet, aber nicht mal das ist beständig. Er ist gut im Verstecken seiner wahren Natur und er versteckt sich genau dort, wo man ihn niemals vermuten wurde. Wir erfahren viel aus seiner Vergangenheit und Kindheit, aber auch dieses Wissen weckt keinen Funken Sympathie für ihn. Hodges bekommt unverhofft Hilfe in seinem Bestreben den größten, ungelösten Fall seiner Karriere zu lösen. Jerome Robinson, ein Junge aus der Nachbarschaft und Holly Gibney. Holly ist eine geniale Figur und ich mag sie am meisten. Sie macht auch die größte Entwicklung durch in dieser Geschichte, kämpft ihren eigenen Kampf, der fast aussichtslos erscheint und ihre Art macht sie unglaublich liebenswert. Jeder Charakter hat so seine Eigenarten, seine Vergangenheit, seine Probleme. Manche Verhaltensweisen sind etwas zu übertrieben für meinen Geschmack. Da und dort gibt es Längen, aber ich finde, die Geschichte bleibt trotzdem kurzweilig und spannend. Ja, da und dort habe ich manches Verhalten nicht ganz verstanden, manches beharren auf einem Weg, der eindeutig nicht richtig war, verurteilt. Das gibt es auch im »echten Leben». Wirklich große Überraschungen oder Wendungen gab es für mich nicht, aber ich fühlte mich alles im allem gut unterhalten mit diesem Krimi/Thriller. Und natürlich bleibe ich weiterhin ein Fan vom King.

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Um was geht es in diesem Roman? Ein Mercedes rast beabsichtigt in eine Menschenmenge. Es gibt viele Tote doch der Attentäter selbst, entkommt. Monate später meldet sich der Massenmörder zurück und droht ein erneutes Inferno an. Die Handlung beginnt zunächst mit dem Attentat auf die Menschenmenge. Sie wird aus drei Perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht des pensionierten Detective Hodges und dann aus der Sicht des Massenmörders selbst und auch aus der Sicht eines der Opfer. Dies steigerte für mich Anfangs nicht nur die Spannung , sondern ließ ihn zunächst auch umso grausamer erscheinen. Natürlich beweist Stephen King hier wieder einmal sein Händchen für die detailreiche Beschreibung seiner Geschichten. Ob es sich um die Figuren handelt oder den Ort des Geschehens, die Geschichte nimmt immer wieder mal Spannung auf und flacht dann wieder ab. Dennoch hat man immer wieder ein etwas gruseliges Gefühl im Hinterkopf, weil man die kranken Gedanken des Mörders mitverfolgt oder eben zusieht, wie der Detective scheinbar „ahnungslos“ immer wieder an ihm vorbei rauscht. Die Figuren Stephen King lässt seine Figuren wie gewohnt, sehr detailliert auftreten. Ob es sich um kaputte Typen handelt, ahnungslose Opfer oder auch gerissene, intelligente Täter, er versteht es einfach seine Figuren fast lebendig, erscheinen zu lassen. Zum Beispiel Detective Hodges: Der pensionierte Bill Hogdes schaffte es in der Vergangenheit nicht, den Fall aufzuklären und erhält Monate später Briefe von diesem Mörder. Er nimmt den Kontakt auf, weil er im Grunde genommen in seinem Leben nichts mehr zu verlieren hat und versucht mit zwei Bekannten den Mörder zu stellen. Der Mörder selbst: Intelligent und krank, kaputt und gerissen. Eine Person, bei dessen Handlung und Denken, selbst dem Leser Angst und bange werden kann. Die anderen Figuren lasse ich mal außen vor, denn auch hier gilt, wie bei fast allen seinen Romanen, dass eine weitere Beschreibung viel zu viel verraten würde. Der Schreibstil wie für mich nicht anders gewohnt, streckenweise langatmig aber mit viel Liebe zum Detail. Ich finde es nach wie vor faszinierend, wie er seinen Figuren das Leben einhaucht, eine fesselnde und beklemmende Atmosphäre schafft und zwischendurch auch Bezug zu seinen früheren Romanen aufnimmt. Fazit: Stephen King beweist erneut, dass er nicht nur Horror schreiben kann. Mr. Mercedes ist ein sehr interessanter Thriller der mit seinen Figuren wie auch der Handlung überzeugt. Etwas nervig hingegen fand ich Detectives Hodges Gemüt. Klar passten seine Probleme in diese Handlung hinein, wurden aber vermehrt wiederholt was für mich dann etwas zu viel des guten war. Streckenweise langatmig, wie man es von dem Autor gewohnt ist, schafft er es aber dennoch eine fesselnde Atmosphäre zu erzeugen, die zwar nicht dauerhaft spannend dafür aber durchaus interessant ist. © Michaela Gutowsky

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Ich muss gestehen, dass ich lange nicht mehr von ihm gelesen hatte - ich erinnere mich noch gut an die alten Klassiker wie "Shining" oder "Es" und war dann aber irgendwann der Meinung, dass die Bücher immer schlechter wurden. Nachdem man mir vor etwa zwei Jahren "Der Anschlag" Stephen King - Mr. Mercedes empfohlen hat, lese ich die neuen King-Romane wieder regelmäßig und bin fast immer begeistert. Auch Mr. Mercedes hat mich von Anfang an gefesselt...konnte das hohe Niveau aber leider nicht halten. Die Story: Detective Hodges ist im wohl verdienten Ruhestand. Doch mit der erzwungenen Ruhe in seinem Leben kommen Depressionen, Übergewicht und Selbstmordgedanken - bis er eines Tages einen geheimnisvollen Brief erhält. Dieser Brief kommt von "Mr. Mercedes", dem skrupellosen Mörder, der mit einem gestohlenen Mercedes in eine wartende Menschenmasse gefahren ist und dadurch rund 10 Menschen getötet hat. Dass Hodges den Mörder nicht schnappen konnte, nagt noch heute an seinem Gewissen. Durch die Kontaktaufnahme hat er wieder ein Ziel vor Augen und geht auf die Herausforderungen des Mörders ein. Unterstützung auf der Jagd nach dem Killer erhält Hodges unter anderem vom aufgeweckten Nachbarsjungen Jerome. Doch als Mr. Mercedes merkt, dass er vom Jäger zum Gejagten wird, nimmt die Geschichte einen tragischen Verlauf, denn Mr. Mercedes nimmt keine Rücksicht auf Verluste und möchte Hodges dort treffen, wo es besonders weh tut... Meine Meinung: Wie bereits erwähnt hat mich das Buch von Anfang an in den Bann gezogen. Der grausame Mord wird recht zwar nüchtern, aber dennoch spannend erzählt und die Kontaktaufnahme des Killers ist geheimnisvoll und weckt das Interesse. Das hätte wieder ein ganz großer Wurf werden können, wenn es nicht - vor allem im Mittelteil - einige Längen im Buch geben würde, denn obwohl die Story spannend ist, habe ich mich ab und zu zum Weiterlesen zwingen müssen, da ich es an einigen Stelle plötzlich langweilig fand. Das Buch hätte also durchaus ein paar Seiten kürzer sein dürfen. Leider gab es auch einige logische Fehler und das Verhalten der Protagonisten war teilweise nicht wirklich nachvollziehbar (hier ist es schwierig ohne zu spoilern Beispiele zu nennen). Trotz der genannten Längen im Mittelteil wurde das Ende dann sehr schnell "abgehakt" und war zu vorhersehbar. Fazit: Auch wenn das Buch manchmal etwas langatmig wird, möchte man aufgrund der fesselnden Atmosphäre trotzdem immer wissen wie es weiter geht. Aufgrund einiger logischer Fehler und da ich das Verhalten ab und zu nicht nachvollziehen konnte, gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Das Buch wird mit den Schlagworten “Schneller, gefährlicher, tödlicher – Mr. Mercedes” beworben, was in meinen Augen aber nur begrenzt auf den Inhalt des Buches passt. So beginnt das Buch, ja, aber was danach passiert ist anders, als man es anhand dieser Suggestion vermuten würde. Die Rezession ist 2009 in den USA vollkommen angekommen. In einer recht kalten Aprilnacht stellt sich Augie Odenkirk wie so viele andere Jobsuchende an eine Schlange vor einer Berufsmesse an, bei der es garantiert 1000 Jobs zu vermitteln gibt – jedenfalls nach Aussage des Bürgermeisters. Wer zuerst kommt malt auch zuerst und so füllt sich bereits in der Dunkelheit der Eingangsbereich. Augie kommt ins Gespräch mit einer Mutter, die ihren Säugling dabei hat. Immer mehr Jobsuchende kommen an. Gegen Morgen fährt ein grauer Mercedes S600 vor, man vermutet den Bürgermeister. Doch als der Mercedes plötzlich Gas gibt und in die Menge rast, ist es für viele bereits zu spät zur Flucht. Ein Jahr später bekommt der mittlerweile pensionierte Detective Bill Hodges einen Brief, unterschrieben von Mr. Mercedes. Dieser Name wurde ihm nach dem Massenmord von der Presse gegeben und er gefällt ihm ganz gut. Hodges war damals auf den Mercedeskillerfall angesetzt, konnte ihn jedoch nicht lösen. Mit dem erhaltenen Brief beginnt der Killer ein perfides Spiel mit Hodges. Mit “Mr. Mercedes” hat Stephen King ein Buch herausgebracht, dass ich tatsächlich als untypisch King bezeichnen würde. Das liegt nicht daran, dass es hier absolut keine übernatürlichen Inhalte oder den gewohnten zwischenmenschlichen Horror gibt. King hat auch außerhalb dieser für ihn oft als typisch bezeichneten Bücher einige grandiose Werke geschrieben. Für mich schreibt King nie an vielen einzelnen Geschichten, ich empfinde sie immer als Teil einer großen, epischen Story, die eben immens verschachtelt zusammenhängt. Bei seinem aktuellen Werk geht mir dies jedoch nicht so. Bei “Mr. Mercedes” gibt es auch wieder Hinweise auf andere seiner Werke, diese sind jedoch nicht subtil eingewoben wie sonst, sondern direkt. Er spricht schlichtweg von zwei Verfilmungen seiner Werke und grenzt für mich so und auch durch die restliche Art des Buches die gewohnte geheimnisvoll-gruselige Kingwelt aus. Daher untypisch King, weil das für mich als Stammleser des Autors einfach sehr ungewohnt war. Gerade der ältere Stephen King ist in seiner Charakterbeschreibung und -entwicklung für mich kaum noch zu verbessern. Kaum jemand sonst hat ein derart detailliertes Auge für Menschen und ihre Eigenarten. Es ist wirklich ein Hochgenuss seine Charaktere vor dem inneren Auge aufleben zu sehen, sich an ihren Eigenarten und Menschlichkeiten zu erfreuen. Der pensionierte Bill Hodges, der über vergangene Fälle nachgrübelt und dabei in der Öffentlichkeit gerne als Demenzkrank und verwirrt betrachtet wird, weil er sich eben für geraume Zeit in seine Gedankenwelt und Überlegungen zurückzieht. Jerome, ein Jugendlicher aus der Nachbarschaft Hodges, der aber ebenfalls freundschaftlich mit ihm verbunden ist. Einerseits spielt er mit dem Bro-Klischee, andererseits ist er hochintelligent. Auch Augie in der Warteschlange der Jobsuchenden ist sehr realistisch beschrieben. Sorgen, Sehnsüchte und Nöte begleiten ihn und seine nicht immer so netten Gedanken. Jeder Charakter in diesem Buch ist derart ausgearbeitet. Man vergisst fast, dass man es mit fiktiven Figuren zu tun hat, so menschlich und echt erscheinen sie einem. Und dann haben wir noch Brady Hartsfield, Mr. Mercedes, unseren Antagonisten. Und keine Bange, ich spoiler an dieser Stelle nicht, denn dies bekommt man als Leser bereits sehr früh zu wissen, da die Geschichte sowohl aus Hodges Sicht, als auch als Bradys Sicht beschrieben wird. Mit Brady knüpft King an eine Bösewichtliga an, der auch Randall Flagg und Leland Gaunt angehören. Ein Psychopath, wie er im Buche steht. Hochintelligent und Alles und Jeden hassend tauchen wir auch in seine verkorkste Welt ab. Gerade zu Beginn des Buches war mir persönlich das aber etwas zu viel. Brady wurde als zu böse, zu dunkel dargestellt. Ich finde das menschliche Böse meistens weitaus erschreckender. Zwar ändert sich dies im Verlauf der Geschichte etwas, aber es konnte nie ganz aus meinen Gedanken verschwinden, was aber auch eine persönliche Geschmackssache ist. Stephen King hat sich mit diesem Werk an einer Richtung versucht, die ich fast mehr als Krimi denn als Thriller bezeichnen würde. Der Jäger und sein Gejagter, wobei sowohl Brady als auch Hodges ersteres für sich beanspruchen wollen. In Kleinstarbeit versucht der Rentnercop dem Killer auf die Spur zu kommen. Seine einzigen Hinweise sind der Brief, den er bekommen hat und die Website “Under Debbies Blue Umbrella”, über die beide anonym miteinander kommunizieren und sich provozieren können. Auch wenn ich hier die Waagschale eher in Richtung Krimi legen würde, bedeutet dies nicht, dass King Grenzen kennt. Bereits im ersten Kapitel des Buches überschreitet er diese und lässt dies auch im weiteren Verlauf nicht aus. Er mutet seinem Leser wirklich schreckliche Dinge zu, die es dann zu verarbeiten gibt, so dass mein Herz nicht nur an einer Stelle des Buches immens schnell schlug, weil ich so mitgefiebert habe. Auch zum Finale hin hört er hiermit nicht auf und bündelt die losen Erzählfäden in einen tollen Showdown, der für den Protagonisten aber anders als erwartet abläuft. Trotzdem ist dieses Genre nicht wirklich meins, auch wenn mir das Buch gut gefallen hat. King spielt während des Buches immer wieder auf kriminalistische Schriftsteller und TV-Serien an, was man auch den Kapiteln teilweise anmerkt. Besonders auffällig zum Ende hin war das für mich, als es einen Abschnitt gab, in welchem alle Erzählstränge gleichzeitig abgelaufen sind und man kaum noch zum Luftholen kam. Enttäuscht war ich jedoch von der allerletzten Seite. “Mr. Mercedes” stellt eine Auftakt für eine Trilogie dar. Kann man in meinen Augen machen, muss man nun aber nicht. Das Buch steht auch gut für sich alleine. Um aber einen Cliffhanger zu erschaffen bedient sich King hier an einem Uraltklischee. Das kann er definitiv anders, das kann er besser und das braucht er auch nicht. Warum er also auf so eine simple und inspirationslose Art und Weise das Buch ins nächste entlässt ist mir daher schleierhaft und war für mich sehr unbefriedigend. Zudem störte mich noch etwas anderes. Im gesamten Buch wird gehäuft das Thema Gewicht und Übergewicht thematisiert, obwohl dies für die Geschichte nicht wirklich von Bedeutung ist. Dies empfand ich als gerade zwanghaft oft hineingeschrieben. Vielleicht ist dieses Thema bei King selbst derzeit ein Thema im Leben, ich empfand dies jedoch einfach irgendwann als nervend. Ich kann verstehen, warum so mancher Kingfan seine Schwierigkeiten mit diesem Buch hat. “Mr. Mercedes” ist untypisch und doch auch typisch King. Den Leser erwartet ein epischer, charakterstarker und spannender Krimithriller, der mit der menschlichen Psyche, dem Älterwerden und einem gestörten Massenmörder der Extraklasse daherkommt. Wer sowas sucht, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn es ist sehr gut. Aus Sicht eines Kingfans gibt es jedoch einige Dinge, die einen einfach etwas gestört haben beim Lesen, deswegen gibt es von mir nicht die volle Punktzahl.

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