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Rezensionen zu
Der Funke des Lebens

Jodi Picoult

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Buch: An einem warmen Herbsttag wird der Polizeiunterhändler Hugh McElroy zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein verzweifelter Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, kommt auf seinem Handy eine schockierende Nachricht an: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln zu befreien - Frauen in Not, engagierte Ärzte und Krankenschwestern, bedroht von einem fanatischen Abtreibungsgegner, selbst Vater einer Tochter im Teenageralter, der Amok läuft, um sich Gehör zu verschaffen ... Jodi Picoult, eine der furchtlosesten Schriftstellerinnen unserer Zeit, befasst sich in diesem packenden Roman mit einem komplexen Thema: Wie können wir das Selbstbestimmungsrecht von Frauen mit dem Schutz des ungeborenen Lebens in Einklang bringen? Was bedeutet es, gute Eltern zu sein? Der Funke des Lebens wird Diskussionen anregen und für Verständnis werben in einer erhitzten Debatte. Meine Meinung: Ich lese schon lange die Bücher von Jodi Picoult und ich habe mich sehr über die neuen Roman von ihr gefreut. Aber ... er war so anders als die bisherigen. Gut, ich mag es, wenn sich eine Autorin treu bleibt und ich wießwpraif ich mich einlassen, ich lese natürlich auch neue Autoren, aber wenn ich einen Picoult lese, möchte ich mich wohlfühlen. Und das gelang mir hier nicht so gut. Die Schreibweise ist sehr gewöhnungsbedürftig. Allerdings macht es die Story wieder wett, denn die ist gut geschrieben.

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Ich fand diese Geschichte sehr realitätsnah und spannend . Die Autorin nimmt ins Visier ein sehr ernstes und sensibles Thema und zwar die Abtreibung . Wer hat das Recht über leben zu entscheiden und wer über Tod . Die Charaktere berühren einen durch ihr Schicksale und man sorgt sich um sie ohne aber durch den Schreibstil der Autorin das Gefühl zu haben das einem eine Meinung aufgezwingt wird . Das einzige was mir bezüglich der Charaktere nicht gefallen hat ist , das sehr viele hier zu Wort kommen und was zum Teil verwirrend ist für den Leser . Außerdem hat mir auch nicht besonders gefallen das dieses Buch rückwärts erzählt wird . Aber ansonsten fand ich dieses Buch und seine Story tragisch , berührend , dramatisch, aber zu gleich schön emotional .

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INHALT Der Polizeiunterhändler Hugh McElroy wird zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein verzweifelter Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. McElroy bereitet sich auf die Verhandlungen mit dem Geiselnehmer vor, als eine schockierende Nachricht auf seinem Privathandy eingeht: seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich ebenfalls in dieser Klinik. Obwohl der Unterhändler die Einsatzleitung abgeben sollte, arbeitet er weiter und setzt alles daran, um seine Tochter und die anderen Geiseln zu retten… Von Jodi Picoult habe ich bisher noch nichts gelesen, allerdings liegt ein Buch von ihr auf meinem SuB. Als ich den Klappentext von „Der Funke des Lebens“ gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Thematik hat mich sehr interessiert, da ich in meiner Meinung als Befürworterin von Abtreibungen eigentlich sehr gefestigt bin. Dennoch ist es nie ein Fehler sich auch die Argumente und Vorstellungen der Gegenseite anzuhören und genau das habe ich von diesem Buch erwartet. Die Geschichte beginnt mit dem Ende. Nicht komplett aber es ist klar, wie die Geiselnahme ausgehen wird. Denn Jodi Picoult erzählt dieses Buch von hinten nach vorne. Diese Erzählweise fand ich unglaublich spannend, weil vom Ende blieb ein kleiner Teil noch offen, deshalb wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Gleichzeitig ist es sehr spannend, wie all die unterschiedlichen Charaktere an diesen Punkt gekommen sind, an dem sie waren, als die Geiselnahme endete. Es sind so unterschiedliche Persönlichkeiten, die auf ganz unterschiedliche Weise die jeweilige persönliche Geschichte von den anderen Charakteren beeinflussen. Und all diese Zusammenhänge werden eben erst im Verlauf der Geschichte klar, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich wollte unbedingt herausfinden wie alles zusammenhängt, was die Charaktere verbindet, was sie trennt und wie sie zu denjenigen geworden sind, die sie am Ende (also am Anfang) des Buches dann sind. Jodi Picoult hat in ihrem Nachwort erzählt, wie ihre Recherche zum Thema Abtreibung war und ich habe unglaublichen Respekt vor ihr. Sie hat nicht nur Bücher zum Thema gelesen oder mit Ärzten gesprochen, sondern auch mit Frauen die Abtreibungen hatten, welche die absolut gegen Abtreibungen sind und sie hat sich auch unterschiedliche Abtreibungen angesehen. Das finde ich eine unglaublich tolle Recherche und auch für die Frauen, die sich bereit erklärt haben, bei ihrer Recherche teilzunehmen, habe ich meinen größten Respekt. So ist natürlich auch die Geschichte noch sehr viel authentischer, was mir, am Ende des Buches noch eine größere Gänsehaut bereitet hat. Die Geschichte ist aus neun unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Unter anderem kommt der Unterhändler Hugh zu Wort, der irgendwie versucht seine Tochter und seine Schwester vor dem Geiselnehmer zu retten ohne dass herauskommt, dass die beiden sich dort drin aufhalten, denn sonst hätte er die Leitung des Einsatzes abgeben müssen. Er erinnert sich an einige Details aus seiner Kindheit, seinem Leben mit seiner Ex-Frau und wie er sich liebevoll im Wren kümmert, die sein ein und alles ist. Ähnlich geht es Bex, seiner Schwester, die gemeinsam mit ihrer Nichte in der Frauenklinik ist. Auch ihre Sichtweise fand ich sehr interessant und vor allem am Ende wurde etwas enthüllt, das ich nicht erwartet habe. Ich fand die Beziehung zwischen Bex und Wren wirklich schön, weil Bex der Teenagerin die Mutter auf wundervolle Weise ersetzt. Es ist sehr schön, diese Beziehung durch die rückwertige Erzählweise kennen zu lernen und zu sehen. Ich habe die beiden direkt in mein Herz geschlossen und aus diesem Grund sehr mit ihnen mitgefiebert. Doch nicht nur die Geschichte der Familie hat mich sehr mitgenommen, sondern auch die der anderen Charaktere. Ein Arzt, der die Abtreibungen vornimmt, eine Krankenschwester, eine Abtreibungsgegnerin, eine ältere Dame und eine junge Frau, die frisch eine Abtreibung vornehmen hat lassen, sind von dem Geiselnehmer gefangen genommen worden. Sie alle haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun aber dies stimmt nicht so ganz, denn teilweise ist es doch so, dass sich die Lebenswege dieser Charaktere teilweise ähneln oder es verschiedene Berührungspunkte gibt oder gab. Teilweise habe ich als Leserin auch falsche Schlüsse gezogen, die dann erst nach und nach aufgeklärt wurden, da die Geschichte ja rückwärts erzählt wird. Eine Geschichte, die mich aber am meisten mitgenommen hat, war die von Beth. Die 17-jährige ist, zu Beginn des Buches (also eigentlich am Ende) wegen Mordes angeklagt, da sie online illegale Medikamente bestellte, um eine Abtreibung vorzunehmen. In Mississippi ist dies jedoch verboten und wird auch sehr streng geahndet. Das junge Mädchen ist am Anfang des Buches ganz allein, verzweifelt und voller Angst. Ihre Anwältin versucht sich um sie zu kümmern, doch ob sie ihr helfen kann, wird nicht klar. Ich habe sehr mit dem Mädchen mitgelitten, weil es sehr schön geschildert wurde und durch die Lücken, die ich als Leserin hatte, war es umso dramatischer. Ich wollte unbedingt wissen, wie Beth in diese Situation gelangt ist und ob es sich vielleicht noch auflösen wird, wie es mit ihr weitergeht. Grundsätzlich fand ich nicht nur die Erzählweise sehr spannend, sondern auch den Schreibstil von Jodi Picoult. Sie hat eine Art zu beschreiben, die mich sehr mitgenommen und von sich überzeugen konnte. Ich mochte die Art und Weise wie in die Handlung die Argumente für und gegen Abtreibungen eingeflochten wurden, war jedoch sehr überrascht wie dünn die Seite „Pro-Life“ ist. Ich fand die Argumente meist nicht sehr stark und weniger aussagekräftig, als die Seite „Pro-Choice“, auf der ich selbst auch stehe. Diese Seite wurde doch mit stärkeren Argumenten dargestellt und hat mich aus diesem Grund auch in meiner eigenen Meinung bestätigt. Ich fand es sehr interessant wie unterschiedlich die Abtreibungsgesetze in Amerika sind, das lässt sich ja nicht eins zu eins auf Deutschland übertragen. Dennoch war es spannend zu lesen, was die Frauen in Amerika so durchmachen müssen, um eine legale Abtreibung zu erhalten und wie sehr die Menschen zu kämpfen haben, die sich für Abtreibungen aussprechen. Vor allem die Ärzte oder die Klinikleitungen, sind täglichen Schikanen ausgesetzt, was ich wirklich grauenvoll finde. Wenn ihr euch auch für dieses umstrittene Thema interessiert und gerne wissen möchtet, wie in Amerika mit Abtreibung umgegangen wird, dann macht ihr mit „Der Funke des Lebens“ nichts falsch. Es ist ein toll recherchiertes Buch, das beiden Seiten, die Abtreibungsgegner und -befürworter darstellt und aufzeigt, welche Dramatik sich innerhalb von einzelnen Familien abspielen kann. Jodi Picoult geht behutsam mit der Thematik um ist aber dabei sehr schonungslos. Sie beschönigt nichts, sie hält nichts zurück aber nutzt nichts davon um irgendwie zu schocken oder jemandem die eigene Meinung aufzuzwingen, was ich toll finde. Das Buch hat mich, trotz der Thematik, sehr gut unterhalten. Ich war komplett im Sog und habe vor allem die letzten 200 Seiten fast am Stück durchgelesen. FAZIT Dieses Buch ist keine leichte Kost. Man muss es aushalten können über Abtreibungen zu sprechen und auch nachzudenken. Jodi Picoult schont ihre Leser nicht, geht aber dennoch sehr gut mit der umstrittenen Thematik um. Ich fand die unterschiedlichen Perspektiven allesamt spannend und habe mit den einzelnen Charakteren sehr mitgefiebert. Die Erzählweise ist sehr ungewöhnlich aber sehr passend zum Thema, denn so entfalten sich all die Zusammenhänge erst am Ende und das, obwohl die Geschichte rückwärts erzählt wird. Klare Empfehlung!

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Eine Einladung zum Perspektivwechsel

Von: Katharina

19.07.2020

Eine Frauenklinik in Jackson, Mississippi, USA: Als der Gynäkologe Dr. Louie Ward an diesem Tag die Klinik und mit ihr seinen Arbeitsplatz betritt, ahnt er noch nicht, dass wenige Stunden später ein Kugelhagel auf ihn, seine Mitarbeiterinnen und Patientinnen niedergehen wird. Als der Arzt sich draußen vor der Klinik an den lautstark demonstrierenden Abtreibungsgegnern und selbsternannten Lebensschützern vorbei stiehlt, weiß er noch nicht, dass der spätere Amokläufer George Goddard bereits auf dem Weg zu ihm ist. Auch als Dr. Ward die erste Abtreibung an diesem Morgen vornimmt, rechnet er nicht damit, an diesem Nachmittag eine Geisel zu sein. Jodi Picoult erzählt in „Der Funke des Lebens“ einfühlsam die Geschichten der Frauen und des Arztes, die sich am Tag das Anschlags in der Frauenklinik befanden. Aus verschiedenen Perspektiven zeigt uns die Autorin ihre Beweggründe und Gedanken, die sie an jenem verhängnisvollen Tag in die Klinik führten. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen dabei die 15-jährige Wren und ihr Vater Hugh McElroy. Wren ist ohne Wissen ihres Vaters in der Frauenklinik, als die ersten Schüsse fallen. Hugh McElroy dagegen obliegt als Unterhändler der Polizei Jackson die Verantwortung, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln. Als er schließlich herausfindet, dass seine Tochter eine der Geiseln ist, stellt sich ihm nur eine Frage: Wie kann er Wren retten? Empathisch und differenziert greift Jodi Picoult in diesem Roman mit der Frage nach der Zulässigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ein Thema auf, das an gesellschaftlicher Aktualität und Zündstoff nichts eingebüßt hat. Ausgewogen werden die Argumente beider Seiten aufgegriffen; Sowohl Abtreibungsgegner als auch Abtreibungsbefürworter und betroffene Frauen werden hier gehört. Mir hat es sehr gefallen, mich in die verschiedenen Sichtweisen vorurteilsfrei hineinversetzen zu können. Dabei hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, die Autorin wolle mir eine bestimmte Meinung „aufdrücken“, sondern sie hat vielmehr wertvolle Impulse zum eigenen Nachdenken gegeben. Besonders spannend (und schockierend zugleich) fand ich persönlich die Einblicke in die amerikanische Abtreibungspolitik und die damit einhergehenden rechtlichen Beschränkungen, denen sich schwangere Frauen und Mädchen im Falle einer ungewollten Schwangerschaft ausgesetzt sehen. Jodi Picoult hat hier eine beeindruckende Recherche-Arbeit geleistet und fasst in einem kleinen Sachtext am Ende des Buches gut verständlich und übersichtlich noch einmal die aktuellen Rechtsentwicklungen zur Legalität von Abtreibungen in den USA zusammen. Diesen Text empfand ich als sinnvolle Ergänzung, der es mir ermöglichte, den soeben gelesenen Roman in einen größeren Kontext einzuordnen. Für diejenigen, die sich vertieft für das Thema interessieren, hält die Autorin am Schluss noch zahlreiche weiterführende Quellen bereit. Die Geschichte selbst wird aus den vielen verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Protagonistinnen und Protagonisten erzählt, die sich Stück für Stück wie Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Dadurch lernt man jeden der individuellen und vielschichtigen Charaktere kennen und erfährt nach und nach, welche Schicksale sie in die Frauenklinik geführt haben. Leider sind diese Hintergründe der Charaktere auch das einzige, was man aus dem fortschreitenden Leseprozess noch mitnehmen kann. Wie meine ich das? Nun, Jodi Picoult erzählt das Geschehen rückwärts. Sie beginnt um 17 Uhr und wirft die Lesenden mitten rein ins Geschehen. Man ist sofort mittendrin im Amoklauf; weiß, wer gestorben ist und wer überlebt. Anschließend begibt sich die Autorin mit jedem Kapitel eine Stunde in der Zeit zurück (16 Uhr, 15 Uhr bis 8 Uhr morgens). Zweifelsohne ist dieses Stilmittel mal etwas „neues“. Nichtsdestotrotz war bereits nach dem nach dem ersten Kapitel so ziemlich jede Spannung raus und ich las einfach nur aus Interesse an dem generellen Thema weiter. Ich konnte mit den Charakteren nicht mehr mitfiebern;

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🖤💔Rezensionsexemplar💔🖤 (unbezahlte Werbung) -Bloggerportal Randomhouse- 💔🖤💔Der Funke des Lebens💔🖤💔 Autorin: Jodi Picoult Übersetzerin: Elfriede Peschel Verlag: C. Bertelsmann Preis: 20€, Gebundenes Buch mit Schutzumschlag Seiten: 448 Seiten ISBN: 9783570104002 Erscheinungsdatum: 27. April 2020 4 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐ "Das erste Buch das ich verkehrt herum gelesen habe!" 🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔 Inhaltsangabe: Entnommen von: Randomhouse.de Zwei Väter, zwei Töchter und die Frage nach dem Wert des Lebens 🖤 An einem warmen Herbsttag wird der Polizeiunterhändler Hugh McElroy zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein verzweifelter Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, kommt auf seinem Handy eine schockierende Nachricht an: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln zu befreien - Frauen in Not, engagierte Ärzte und Krankenschwestern, bedroht von einem fanatischen Abtreibungsgegner, selbst Vater einer Tochter im Teenageralter, der Amok läuft, um sich Gehör zu verschaffen ... 🖤 Jodi Picoult, eine der furchtlosesten Schriftstellerinnen unserer Zeit, befasst sich in diesem packenden Roman mit einem komplexen Thema: Wie können wir das Selbstbestimmungsrecht von Frauen mit dem Schutz des ungeborenen Lebens in Einklang bringen? Was bedeutet es, gute Eltern zu sein? Der Funke des Lebens wird Diskussionen anregen und für Verständnis werben in einer erhitzten Debatte. 🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔🖤💔 Meine Meinung: Hallo ihr Süßen 💕 Endlich konnte ich wieder ein neues Jodi Picoult Buch in meinen Händen halten, darauf hatte ich mich sehr gefreut und konnte das Lesen kaum abwarten. Doch schon beim ersten Aufschlagen, des Buches wurde mir klar das ich es nicht so lesen werde, wie es von der Autorin vorgesehen war. Und um ehrlich zu sein, war dies die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Denn dieses Mal hat die Autorin eine Chronologische Reihenfolge gewählt, die für mich absoluter Blödsinn war. Sorry das ich dies so sagen muss, aber genau das ist es. Absoluter Schwachsinn. Denn das Buch beginnt mit dem Ende, was ja nicht ungewöhnlich ist, aber dann wird das Buch auch noch von Vorne nach hinten erzählt. Bitte? Ich meine ich schaue ja auch keine Filme vom Schluss bis zum Anfang! Für mich absuluter Horror. Diese Art eine Geschichte zu erzählen, ist für mich unverständlich. Denn ich habe das Buch gelesen, Rückwärts herum! Und was soll ich sagen es was grandios! Der absolute wahnsinn. Aber ich sage es so hard wie es war, hätte ich das Buch ganz normal, wie von der Autorin vorgesehen gelesen, hätte ich es mit Sicherheit abgebrochen oder aber auch nur 1 oder 2 Sterne vergeben. Ich mache so etwas eigentlich nicht, denn irgendwas wird sich Jodi Picoult ja dabei gedacht haben ihre Geschichte genau so zu erzählen. Doch leider hätte dies für mich das Buch absolut zerstört. So wie ich es gelesen habe war es wieder ein Typischer Picoult, voller Fragen und Erfahrungen. Voller Zweifel und Gefühlen und einer Verständnis für dies Zwischenmenschlichen Gedanken. Ein Buch voller Fragen nach dem Sinn eines Lebens, nach dem Wert eines Lebens und Fragen nach dem Richtig oder falsch. Einfach ein Picoult iwe ich ihn liebe. Grandios! Hier empfehle ich ausdrücklich von hinten nach vorne zu lesen. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Inhalt Hugh kommt als Vermittler der Polizei zu einer Geiselnahme in einer Abtreibungsklinik. Schnell erfährt er, dass auch seine Tochter zu den Geiseln gehört und plötzlich steht noch viel mehr auf dem Spiel. Sprache Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn Jodi Picoult schreibt in meinen Augen ganz besondere Bücher. Sie hat einen fesselnden Schreibstil und behandelt immer wichtige Themen, die in Büchern nicht alltäglich sind, und verpackt sie spannend und informativ zugleich. Auch hier hat sie sich wieder an ein kontroverses Thema gewagt. Es geht um Abtreibung, um das Recht der Frau und um die Frage wann das Leben beginnt. Die Thematik wird einfühlsam und aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es wird aber auch nichts verharmlost und beschönigt und zeigt die Verzweiflung der Frauen genauso wie die Risiken der Behandlung. Auch wenn die Geschichte meine persönliche Überzeugung nicht verändert hat, wurden doch Schicksale geteilt, die mich berührt haben. Allerdings hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Erzählweise. Die Geschichte startet damit was um 17 Uhr passiert und wird somit beinahe vom Ende aus erzählt. Die Geiselnahme ist in vollem Gange und man weiß nicht, was bisher schon passiert ist. Wieso die Personen so handeln und in welcher Verbindung sie zueinander stehen. Dann springt die Story eine Stunde zurück und es wird erzählt, was zu dieser Zeit passiert ist. Und so geht es weiter bis man ganz am Anfang der Geschichte landet. Zum Abschluss werden dann noch die Ereignisse der letzten Stunde erzählt. Es ergibt sich nach und nach natürlich schon ein einheitliches Gesamtbild, aber es hat gedauert, bis ich die Charaktere zuordnen konnte und die Ereignisse in die richtige Reihenfolge gebracht hatte. Es war ein wenig wie puzzeln. Für manche mag diese Erzählweise vielleicht ganz besondere Spannung aufbauen, für mich hat es leider nicht funktioniert. Mir haben zu Anfang zu viele Informationen gefehlt und mit der Zeit hatte ich mir dann einiges zusammengereimt und dann eigentlich nur noch auf die Auflösung gewartet. Charaktere Es gibt hier viele verschiedene Charaktere, die ihre Geschichte erzählen. Es kommen Frauen, die eine Abtreibung durchgeführt haben, genauso zu Wort wie der Arzt, der sie durchführt, eine Krankenschwester, Abtreibungsgegner, der Geiselnehmer, der Polizist, dessen Tochter und deren Tante. Oftmals fließt auch die Vergangenheit der Personen mit in die Erzählung ein, sodass man viele Entscheidungen besser verstehen und einordnen kann. Fazit Eigentlich eine großartige Story, wäre sie doch nur von vorne nach hinten erzählt worden.

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Interessant

Von: steffi17881

10.06.2020

Dieses Buch hat mich echt aus den Socken gehauen, weil ich nicht erwartet habe das es mich so beschäftigen würde. Für jemanden der selber seit Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch hat ist es natürlich schwierig sich in jemanden hineinzuversetzen der sein Kind abtreibt. Ich jedoch muss sagen dieses Buch ist so gut geschrieben, dass ich es absolut nachvollziehen kann und es für mich unbegreiflich ist was es dazu für Regelungen in den USA gibt. Auf der anderen Seite die Geschichte der beiden Väter zu lesen, die genau diese Gegensätze darstellen, war unheimlich spannend und packend. Der perfekte Roman, weil er unterhält und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

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Neue Einblicke

Von: Anna Ah

25.05.2020

Das Buch gibt Einblicke in die Gedankenwelt von Frauen mit unterschiedlichsten Beweggründen und Lebensentwürfen. Doch sie haben alle gemein, dass sie sich an diesem Tag im Center befinden. Dabei lernt man auch mehr über die Abtreibungsregeln in den USA, die von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren. Man wird zum Nachdenken angeregt, ab wann das Leben beginnen mag. Bei all dem entwickelt man zu allen Charakteren eine Verbindung, empfindet Empathie - und das, obwohl sie teilweise nicht unterschiedlicher sein könnten. Die sukzessive rückläufige Erzählweise und die wechselnden Perspektiven innerhalb der einzelnen Kapitel sind zum Teil etwas sprunghaft und verwirrend - alles in allem handelt es sich aber um einen soliden Roman, der Spannung und Information vereint.

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