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Rezensionen zu
Blutbuche

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Packender Thriller aus Berlin

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de

05.07.2018

Blutbuche” ist der zweite Thriller mit der Berliner Fallanalystin Emma Carow. Wieder vermengen die Autoren Astrid Ule und Eric T. Hansen, die sich hinter dem Pseudonym Ule Hansen verbergen, einen packenden Fall mit dem persönlichen Schicksal ihrer Heldin. Wie schon in “Neuntöter” muss sie auch hier mit ihren eigenen Dämonen kämpfen und viel tun, um ihr emotionales Gleichgewicht zu wahren. Die Story wirkt manches Mal ein wenig konstruiert und ist an einigen Stellen ausgesprochen grausam, aber der Spannung macht das nichts aus. Auch wenn man recht früh eine Ahnung hat, wie die Sache ausgehen könnte, überrascht “Blutbuche” noch mit der einen oder anderen unerwarteten Wendung. Wer auf klassisch-horrible Thriller steht, findet hier eine gute Urlaubslektüre.

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Blutbuche ist der zweite Fall für Fallanalystin Emma Carrow. Lies hier mehr zum Inhalt und meiner Meinung zum Buch. Inhalt "Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. Meine Meinung An manchen Stellen ist der Thriller sehr grausam, also nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Leider hat sich die Handlung jedoch ein wenig schleppend entwickelt: Teilweise war es wirklich spannend, teilweise gab es aber auch Längen - deshalb ziehe ich einen Stern ab. Der Stil des Autoren-Duos ist sehr flüssig, wodurch das Buch sich einfach und schnell lesen lässt. Auch die Charaktere werden sehr detailliert dargestellt. Gerade über die Protagonistin Emma Carrow erfährt der Leser sehr viele Fakten. Dadurch war es auch für mich, die den ersten Teil der Reihe nicht kennt, problemlos möglich, der Handlung zu folgen. Ich lese leidenschaftlich gerne Thriller, ich brauche auch keine "Frauen-Thriller", die ohne Blut oder ähnliches auskommen. Was ich jedoch absolut ungern lese sind Bücher, in denen Tierquälerei oder Vergewaltigung eine tragende Rolle spielt. In diesem Buch ist letzteres Thema sehr wichtig. Dadurch war das Buch für mich nicht immer ganz einfach zu lesen. Ich gebe "Blutbuche" 4 von 5 möglichen Sternen. Danke an Heyne und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Hier geht es zur Leseprobe: Blutbuche

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Packender Thriller mit genialer Analystin Emma Carow

Von: Bianca von Protagonist Places

17.06.2018

INHALT Kryptische Briefe werden der polnischen Polizei überspielt. Darin: Grausame Worte, angstvoll und voller Schmerz. Aber sie sind auf deutsch verfasst. Emma Carow ist Fallanalystin beim Berliner LKA und sieht sich eines Tages mitten in einem neuen und verstörenden Fall wieder, von dem alle erst glauben, es handle sich um einen Scherz. Ihr Team und Sie analysieren die Briefe, bei denen man schnell doch davon ausgehen muss, dass Frauen grausam gefangen genommen und gefoltert werden. Dass jemand sie “in Stücke reißen will”. Ein Fall, bei dem Emma Carow in viele Abgründe blicken muss und bei dem sie auch mit ihren eigenen Schicksal konfrontiert wird. MEINUNG Dieser zweite Fall von Emma Carow war der erste, den ich gelesen habe. Da ihre persönliche Geschichte auch hier oft zum Vorschein kommt, hatte ich dabei nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt, um die Handlung zu verstehen. Das Leben der Fallanalystin wird immer wieder zur Sprache gebracht, manchmal sogar gegenüber dem eigentlichen Fall priorisiert, aber dabei nicht in einem Ausmaß, das mich gestört hat. Emma Carow ist eine interessante Protagonistin. Menschenscheu und schwer gebeutelt von ihrem fürchterlichen Schicksal, einer Vergewaltigung vor einigen Jahren. Sie kämpft mutig, wird aber doch immer wieder zurückgeworfen. In ihren Beruf aber ist sie wohl eine der besten. Klare Gedanken, verständlich, dabei unterstützt von einer klaren, aber beeindruckenden Schreibweise. Das ist einer der Gründe dafür, dass mir dieses Buch so gefallen hat. Der Leser kann sehr gut folgen, ist immer direkt beim Geschehen dabei und das ganze auch noch in sehr verständlicher Form. Spannend ist dieser Thriller in jedem Fall. An einigen Stellen sehr grausam, einige Schicksale prallen hier aufeinander. Sicherlich nichts für schwache Nerven, aber auch nicht der schlimmste Thriller, den ich je gelesen habe. Der Fall an sich ist wirklich spannend und gut aufgebaut. Im Mittelteil hatte ich leider an manchen Stellen ein bisschen das Gefühl, an einer Stelle zu treten. Es ging hier wirklich viel mehr um Carows Leben als um das Lösen des Falls, der sich plötzlich nur noch um ein Thema drehte. Das ist der einzige Punkt, der mich ein wenig gestört hat, dafür minimalen Abzug. Ansonsten war “Blutbuche” wirklich ein spannender, gut zu lesender Thriller, der mich mitgerissen hat und bei dem man schnell auch selbst ins Analysieren gerät. Neben Emma Carow gab es eine Reihe ebenfalls sehr interessanter Figuren, die von der Norm abweichen. Ohne mit Klischees zu jonglieren hat das Buch mir auf diesen knapp 480 Seiten einige neue interessante Buchbegleiter näher gebracht, die nicht zuletzt dafür sorgen, dass man dringend wissen will, wie es um Emma Carow und ihr Team weitergeht. FAZIT Schockierend, spannend, schön geschrieben. Das trifft ganz gut das, was “Blutbuche” für mich war. Ein sehr gelungener zweiter Teil, für den man nicht zwangsläufig den ersten kennen muss, der aber definitiv Lust auf mehr des Autorenduos macht. 4 VON 5 BLUTBUCHEN-HERZEN ♥♥♥♥

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Blutbuche

Von: Melanie E.

12.06.2018

facebookgoogle+twitteradd this Ule Hansen Blutbuche Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-453-43805-7 17€ HEYNE "Blutbuche" ist der zweite Band einer genialen Thrillerreihe rund um die Profilerin Emma Carow gewebt, die mir schon in "Neuntöter" positiv aufgefallen ist. Das Debüt des Autorenduos versprach Hochspannung und auch in "Blutbuche" ist dieses deutlich spürbar. Ich brauchte zwar einige Tage, um diesen faszinierenden Thriller zu lesen, aber dennoch konnte ich ihn regelrecht verschlingen. Der aktuelle Fall ist dermaßen grausam, dass mir oft der Atem stockte, dennoch konnte ich mich dem Sog unbedingt weiterlesen zu wollen nicht entziehen. Es ist nicht zwingend notwendig den ersten Band der Reihe zu lesen, da es ein in sich abgeschlossener Fall ist und nur wenig Bezug auf das vorherige Buch genommen wird. Meine Empfehlung ist dennoch an alle Thrillerfans "Neuntöter" zu lesen, da ich auch von diesem Thriller sehr angetan war. Es ist brutal, aber genial, da die Autoren immer wieder falsche Fährten legen, bzw. seine Leserschar komplett im Dunkeln tappen lassen. Es fließen Dinge wie Stockholm -Syndrom oder andere Psychosen ein, die authentisch wirken und absolut passend erscheinen, wobei es natürlich auch beängstigende Auswirkungen auf mich hat. Unvorstellbar, wie schnell ein Wille gebrochen werden kann. Emma Carow ist aufgrund eigener Erlebnisse gefangen in Alpträumen und eigener Verarbeitung, dennoch ist sie diejenige, die den aktuellen Fall bearbeitet und dabei oft auch über das Ziel hinausschießt und sich selbst in große Gefahren begibt. Sie wirkt mitunter wie Superwoman, wobei auch deutlich wird, dass sie sich von Emotionen leiten lässt, die ihr das Genick brechen könnten. Natürlich ist dies mitunter dick aufgetragen, dennoch erhöht es natürlich den Spannungsbogen. Da Emma Carow selbst einige schlimme Erfahrungen aufweist, die im Thriller aufgerollt werden, wirkt sie verletzlich und verstört, dennoch ist sie diejenige, die genügend Sachverstand und Einfühlungsvermögen besitzt, um sich in Täter und Opfer hineinzuversetzen. Sie erscheint definitiv passend für die perverse Vorgehensweise des Entführers. Die Brutalität in der er mordet ist absolut grenzwertig. Er legt viele falsche Spuren und durch die Briefe der Opfer wird ein komplett anderes Bild dargestellt. Es dauert einige viele Seiten, um ihm auf die Schliche zu kommen und wieder ist es Emma Carow, die zur Rettung eilen kann. "Blutbuche" ist ein sehr gelungener Thriller, dem ich sehr gerne eine Leseempfehlung aussprechen möchte. Es ist sehr viel Thrill vorhanden, aber auch einige Längen, sodass ich lediglich 4 Sterne vergeben kann. Der Thriller endet mit einem Cliffhanger der meine Neugier schürte. Ich werde also nicht drumherum kommen einen weiteren Band der Reihe lesen zu wollen.

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Rezension von Melanie zu Blutbuche: Thriller (Die Carow-Reihe, Band 2) von @Ule Hansen 4 von 5 🌟 richtig spannend dazu eine nicht gradlinige Profilerin, nur zum Ende hin zu konstruiert. Klappentext ""Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert." Quelle : Amazon Verlag Meinung Na, wenn das nicht mal ein gelungener und anregender Klappentext ist, dann weiß ich auch nicht. Dazu ist die Berliner Profilerin Emma Carow mit von der Partie, was ich als Omen ansehe, denn in 17 Tagen ziehe ich zurück nach Berlin in meine Geburtsstadt! Es ist bereits der 2. Teil der Berlinerin Polizistin , aber ich würde sagen dieser hier ist durchaus für sich lesbar. Sie ist beim Landeskriminalamt für die Täteranalyse zuständig, um aus deren Verhalten Schlüsse zu ziehen und den Verbrecher schneller zu fassen. Aufgrund eines selbst erlittenen Traumas vor gut 10 Jahren macht sie ihren Job vorwiegend in Berlin am Schreibtisch. Man mag es kaum glauben, aber sie ist nicht gerne unter Menschen, aber ihre Gabe sich in Täter zu versetzen ist außergewöhnlich gut. Ihr damaliger Vergewaltiger schreibt ein Buch, zerrt sie in die Öffentlichkeit und sucht erneut offensiv Kontakt. In dieser angespannten Situation bahnt sich ein neuer aufsehenerregender Fall an. Im benachbarten Polen werden Briefe mit Hilferufen entdeckt, angeblich von vermissten Frauen aus Berlin. Die Gemeinsamkeit, alle Frauen waren aus dem Rotlichtmilieu. Emma ist nur allzu bereit für diese Ablenkung. Fatal nur, das die Ermittlungen sie an ihren eigenen Fall erinnert. Ich bin ja in Berlin gross geworden und das Autorenduo Astrid Ule und Eric T. Hansen verstehen es ausgezeichnet Die Stadt wieder vor meinen Augen gesehen, fand ich wunderbar Im ersten Teil der Reihe "Neuntöter" wird mehr über die menschenscheue Emma und was vor 10 Jahren passiert ist. Und das erklärt auch ein bisschen warum Emma häufig unberechenbar handelt. Über die Morde will ich mich hier gar nicht groß auslassen, aber soviel könnt ihr mir glauben, es ist unglaublich spannend. Insgesamt ist dies ein spannender und düsterer Thriller, der mir mein Berlin schön gezeigt hat, bis auf kleinere logische Fehler kann ich diesen Thriller echt empfehlen Echte Leseempfehlung! Und klarer Schreibstil Fakten 480 Seiten TB 17,00 € Ebook 13,99 € Erschienen im @Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei @RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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