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Rezensionen zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Sophie Kinsella

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Ich bin mit relativ großen Erwartungen an das Buch ran gegangen, da ich bereits einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen habe - die Reihe um Becky Bloomwood habe ich regelrecht verschlungen, auch wenn diese zum Ende hin etwas geschwächelt hat, aber die ersten 3 Teile waren einfach richtig toll. Somit lag die Messlatte auch bei "Schau mir in die Augen, Audrey" ziemlich hoch. Meine Erwartungen wurden fast erfüllt, eine Sache hat mir nicht gefallen und zwar, dass man nicht erfährt, was genau der Auslöser für das Tragen der Sonnenbrille bei Audrey war. Immer wieder hat man währrend des Buches das Gefühl, dass Audrey gleich erzählen wird, was genau vorgefallen ist und bis zum Ende des Buches wünscht man sich die Auflösung dazu, am Ende bleibt man jedoch unwissend. Man kann zwar erahnen in welche Richtung es gehen könnte, jedoch hätte ich mir gewünscht zu erfahren, was da nun passiert ist. Dafür gibt es von mir schon mal einen Punkt weniger in der Gesamtbewertung. Der Rest vom Buch hat mir jedoch richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und liest sich sehr gut weg. Audrey fängt man sehr schnell an zu mögen, auch ihre Familie, die so ziemlich durchgeknallt ist, wirkt dennoch sehr sympathisch. Im Buch gibt es viele Stellen zum schmunzeln, obwohl im Hintergrund ja eher ein ernstes Thema vorliegt. 4 Sterne gibts von mir für "Schau mir in die Augen, Audrey". Hätte ich zum Ende noch erfahren, was der Auslöser für Audreys Angststörung ist, wären es sogar 5 geworden. Dennoch tolles Jugendbuch!

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tolle Familie

Von: Manuela G.

03.08.2015

Über die Autorin: Die britische Autorin Sophie Kinsella (geboren 1969 in London) begann ihre schriftstellerische Karriere bereits mit 24. Damals hieß sie noch Madeleine Wickham, hatte für ein Jahr Musik in Oxford studiert und war anschließend zu Politik, Philosophie und Ökonomie übergewechselt. Kinsella arbeitete als Wirtschaftsjournalistin - ein Metier, in das sie auch die Heldin ihrer erfolgreichen "Shopaholic"-Reihe steckt. Zum Inhalt: Klapptext Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft . Meine Meinung: Die Geschichte an sich ist schon superwitzig, wenn auch mit einem etwas trauigen Hintergrund. Aber dieser wird versucht zu meistern und das Beste aus der Lage zu machen. Die Familie ist super und sie halten zusammen. Obwohl jeder einzelnen von ihnen seine speziellen Macken hat. Aber genau das macht sie so liebenswert. In der Geschichte steckt viel Liebe und genau das schafft die Sprecherin Maria Koschny, mit ihrer wunderbaren Stimme, genau einzufangen. Sie liest mit absolut viel Gefühl und verleiht jedem Charakter seine eigene Persönlichkeit. Die Betonungen sind sehr stimmig und machen das HB zu einem absoluten Hör-Erlebnis. Im Inneren der CD sind Bilder und Informationen zu der Autorin und der Sprecherin samt einer ausführlichen Inhaltsangabe. Fazit: 4 Stunden pures Hörvergnügen. Ein Sternchen Abzug gibt es nur deshalb, weil die entscheidende Frage offenbleibt und ich diese sehr gerne beantwortet bekommen hätte. Ich hätte dieser liebenswerten, crazy Familie noch Stunden lauschen können und hoffe, dass noch weitere Geschichten folgen.

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super lustig

Von: Manuela G.

03.08.2015

Über die Autorin: Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäppchenjägerin-Romane um die liebenswerte Chaotin Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London. Zum Inhalt: Klapptext Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... Meine Meinung: Sophie Kinsella hat hier ein tolles Jugendbuch geschaffen. Mit witzigen Charakteren und einer etwas sehr durchgeknallten Mutter. Die Kids kamen mir häufig reifer vor als die Mutter. Aber sie hat geschafft, hier für große Unterhaltung zu sorgen. Manchmal habe ich mich dabei ertappt, dass ich die Szenen mit der Mutter lieber mochte, als die Szenen mit Audrey, um die es eigentlich in dieser Geschichte geht. Die Situationskomik war zum Schreien und die Konversation zwischen Eltern und Frank (Audrey´s Bruder) hat mich oft lachen lassen. Frank ist klasse, er ist witzig, clever und durchtrieben, aber auf eine ganz wundervolle Art. Audrey ist willensstark und versucht ihr Bestes mit dem, was ihr geschehen ist, umzugehen. Sie wird von ihrer Famillie toll unsterstützt. Leider bleibt für den Leser jedoch die entscheidende Frage offen, was der Geschichte etwas die Glaubwürdigkeit nimmt. Hier hätte man nochmal zum großen Showdown ausholen können. Für mich ist dadurch die Geschichte nicht abgeschlossen. Schade, denn der Schreibstil der Autorin ist gewohnt fesselnd und macht Lust auf mehr. Es würde mich auch freuen, weitere Geschichten über dieser crazy Familie zu lesen. Cover: Mir gefallen die Farben des Covers super und es passt toll zur Geschichte. Auf jeden Fall sticht es sofort ins Auge. Fazit: Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Audrey und ihre verrückte Familie haben es mir einfach angetan. Den einen Stern Abzug gibt es nur, weil die entscheidende Frage nicht beantwortet wird und der Leser damit im Unklaren bleibt.

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Audrey ist 1,80 groß, schlank und eingentlich wie alle anderen Mädchen in ihrem Alter auch. Sie besucht schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr die Schule, denn sie wurde vom Unterricht befreit und wird ihre frühere Schule auch nicht mehr besuchen. Dass ist das, was sie von den anderen unterscheidet, dazu leidet Audrey unter Depressionen und Angstzuständen von denen sie geplagt wird. Ihre Sonnenbrille trägt sie ebenfalls immer bei sich, wie ein Markensymbol. Sie schaut den Menschen nicht gerne in die Augen, nur ihrem kleinen Bruder Felix. Zusammen mit ihren zwei Brüdern Felix und Frank und ihren Eltern lebt Audrey in einem Haus in dem es nie langweilig wird. Die Mutter ist energiegeladen und bringt den Leser in so manchen Momenten zur Weißglut (nicht nur die Leser). Audreys Bruder Frank spielt im Buch eine entscheidende Rolle, denn er bringt seinen Freund Linus ins Haus. Linus ist ein guter Freund, für Linus und wer weiß.. Vielleicht auch bald für Audrey, denn sie hat ein Auge auf ihn geworfen, wenn auch heimlich und durch die Sonnenbrille.. Linus möchte wissen was hinter der Sonnenbrille steckt. Ob er das erfährt? Ich habe mich nie an Sophie Kinsellas Romane gewagt, doch als ihr erstes Jugendbuch erschien war ich Feuer und Flamme. Innerhalb von zwei Tagen habe ich das Buch verschlungen. Den Schreibstil habe ich für mich entdeckt, flüssig und sehr leicht zu lesen. Leider nur vier Sterne, da die entscheidende Frage, die sich der Leser die ganze Zeit stellt offen bleibt. Der Leser bleibt im unwissen zurück, schade. Ich glaube mit der Antwort hätte man noch so einiges raus hauen können. Einige Geschehnissen kamen mir auch ein bisschen eintönig vor, ich hätte mir gerne mehr Vielfalt und Spannung gewünscht.

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Sophie Kinsella bearbeitet bei "Schau mir in die Augen, Audrey" meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, was sich in drei Unterpunkte aufspalten lässt. 1.) Man sollte sich niemals an irgendwelchen Mobbingaktionen beteiligen. Es ist kein harmloser Spaß, sondern hat für alle nur negative Konsequenzen. Ganz abgesehen davon, dass sowieso jeder wissen sollte, dass so ein Verhalten einfach dumm und scheußlich ist. 2.) Es ist okay, sich professionelle Hilfe zu suchen, also sich in Therapie zu begeben und Medikamente zu nehmen. Deshalb ist man nicht automatisch ein schwächerer Mensch. 3.) Es gibt immer und überall gute und schlechte Tage und man sollte sich nicht auf die Rückschläge konzentrieren. Viel zu oft vergisst man, wie weit man schon gekommen ist, bloß weil man nicht von einem Tag auf den anderen die größten Ergebnisse erkennen kann. Und wieder zeigt die Autorin, dass man kein schwacher Mensch ist, bloß weil es nicht immer nur bergauf geht. Kurz gesagt, behandelt die Autorin besonders für jüngere Leserinnen ein sehr wichtiges Thema. Zum Hörbuch an sich: Es ist wunderschön und detailliert aufgemacht. Nicht nur was für die Ohren, sondern auch was fürs Auge. Die Sprecherin Maria Koschny liest wirklich außergewöhnlich gut. Jeder Figur gibt sie bestimmte Charakteristika, ohne es dabei jemals zu übertreiben oder ins Lächerliche zu ziehen. Vor allem die Szenen mit Audreys Mutter, übrigens eine tolle Figur, könnten schnell lächerlich wirken, aber durch Koschny werden sie nur noch witziger. Dass es sich bei dem Hörbuch um eine gekürzte Fassung handelt, habe ich übrigens überhaupt nicht gemerkt. Alles bleibt logisch und sinnvoll. Ich kann das Hörbuch also nur jedem, aber besonders Mädchen in der Unter- und Mittelstufe, empfehlen.

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Sophie Kinsella hat es einfach drauf, egal in welchem Genre! Jetzt habe ich bisher ja nur das Hörbuch gehört, werde mir aber das Print-Buch auch noch zulegen, da ich gerne noch selbst lesen möchte. Die Sprecherin Maria Koschny hat diese Geschichte einfach wunderbar vorgetragen! Es fällt einem leicht dabei zu bleiben, da sie den Roman perfekt vorträgt und eine angenehme Stimme hat. Zusätzlicher Pluspunkt ist natürlich das viele sie bereits als die deutsche Stimme von Jennifer Lawrence und Lindsay Lohan kennen. Ich kann Euch dieses Hörbuch auf jedem Fall empfehlen, und alle die von ihr gesprochen werden sind vermutlich genauso gut :-) Ich bin jedenfalls ein Fan von Sophie Kinsella, und von Maria Koschny!!! Das Cover ist passt perfekt zur Geschichte und zeigt Audrey mit ihrer Sonnenbrille. Diese hat sie immer mit dabei, denn wegen ihrer Ängste versteckt sie sich gerne hinter den dunklen Brillengläsern. Sie kämpft mir ihren inneren Dämonen, und hat zum Glück eine super Familie die hinter ihr steht. Jeder der Sophie Kinsella kennt, weiß das sie für ihre Chicklit-Romane von ihren Fans geliebt wird. Ich selbst bin ein Fan ihrer Arbeit und habe schon einige ihrer Werke gelesen. Nun ist mit "Schau mir in die Augen Audrey" ihr erstes Jugendbuch und ich war fest davon überzeugt das es durchgehend lustig zugehen wird. Umso überraschter war ich dann als ich erfuhr das die Hauptprotagonistin und Erzählerin der Geschichte, Audrey, unter Angstzuständen leidet. Die Mischung zwischen lustig und ernst ist der Autorin sehr gut gelungen. Man könnte anmerken das es an Tiefe fehlt, doch da der Roman für Leser zwischen 12 und 15 empfohlen wird, finde ich es so ganz gut geschrieben. Die Leichtigkeit eines Jugendroman verbunden mit nicht alltäglichen Problemen (jedenfalls nicht in diesem Ausmaß), trifft es meiner meinung nach auf den Punkt, um dieses Buch zu beschreiben. Audrey ist 14 und hat die Schule unterbrochen, wegen eines Vorfalls, auf den nicht näher eingegangen wird. Seitdem leidet sie unter Depressionen und verschließt sich vor der Außenwelt. Durch die Ich-Perspektive lernt man sie gut kennen und ich mochte sie auf Anhieb. Genau wie ihre Familie! Vielleicht weil sie mich ein wenig an meine eigene erinnert. Ich habe drei Kinder, darunter ein Kleinkind und einen computersüchtigen Teenager ;-) Es geht oftmals turbulent vor, auch genau wie im wahren Leben. Als Leser begleitet man Audrey durch diese für sie schwere Zeit, und ich finde die Autorin hat dieses Thema sehr gut umgesetzt. Audrey lernt Linus, einen Freund ihres Bruders kennen, und eben dieser hilft ihr aus ihrer Traurigkeit heraus. Ohne Lovestory geht es einfach nicht ;-) Sophie Kinsellas erstes Jugendbuch wird sicherlich genauso ein Erfolg wie ihre überaus bekannten Chicklit-Romane! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Ich kenne viele Kinsella-Bücher wie z. B. die Shopaholic-Reihe. Für mich ist sie eine typische Chick-Lit-Autorin, die ihre Protagonistinnen immer etwas überzeichnet. Zumindest sind die meisten von ihnen naive, teils selbstzentrierte Madames, die aber trotzdem etwas Liebenswertes an sich haben. Nun war ich gespannt, wie Kinsella an ein Jugendbuch herangehen würde, zumal es ja hier um ein ernstzunehmendes Thema geht. Die Charaktere sind wirklich sehr gelungen und haben ihren ganz eigenen Charme. Audrey ist ein sympathisches Mädchen mit Hang zur (Selbst-)Ironie, das nicht nur die erste Liebe, sondern auch zu sich selbst findet und eine starke Entwicklung durchmacht. Da die Geschichte in Ich-Form geschrieben ist, nimmt der Leser Anteil an Audreys Gefühlschaos und begleitet sie bei ihren Angstattacken sowie ihrem Heilungsprozess. Audreys Mutter ist eine Wucht und sorgt definitiv für die größten Lacher im Buch. Als hysterische Gesundheitsapostelin gängelt sie ihre Familie mit immer neuen Ideen, und der Konflikt um Franks Computerspielsucht spitzt sich immer weiter zu. Ein bisschen übertrieben ist der Charakter sicherlich, und manche könnten auch von Anne genervt sein, ich jedoch fand sie sehr erfrischend, sie brachte für mich am meisten Energie in die Geschichte. Auch die restlichen Familienmitglieder haben zwar ihre Macken, aber sind alle sehr liebenswert. Linus hingegen war mir etwas zu perfekt, man war ja förmlich gezwungen, ihn zu mögen. Ich hätte ihm ein paar mehr Ecken und Kanten gewünscht. Der Schreibstil ist gewohnt locker und humorvoll. Die Thematik mit den Angstattacken wird respektvoll von der Autorin behandelt, aber auch ab und an mit einer Prise Humor gewürzt. Die Sprache ist sehr lebendig, und Teile der Geschichte sind als Filmskript wiedergegeben, wie sie Audrey durch ihre Kamera erlebt. Ich konnte mir die ganze Zeit alles lebhaft vorstellen und finde, dass das Buch eigentlich eine geniale Filmvorlage bietet. Zwei Kritikpunkte habe ich aber: Audreys Genesungsprozess ging mir etwas zu hoppladihopp, wenn man bedenkt, wie lange sie schon mit ihren Dämonen kämpft und wie wenige Fortschritte sie bisher gemacht hatte. Natürlich hat man sich bei jedem Schritt nach vorne gefreut, aber ob es wirklich realistisch ist, wage ich zu bezweifeln - auch wenn ich das fachlich nicht einschätzen kann. Außerdem haben mir mehr Informationen über den Auslöser von Audreys Zustand gefehlt. Es werden oft Andeutungen gemacht, aber was ihr genau zugestoßen ist, wird nicht erzählt. Manche mögen sagen, dass das nicht nötig ist, da die Geschichte auch so zu Ende erzählt werden konnte. Aber ich hätte es einfach gerne gewusst, einerseits aus purer Neugier, andererseits auch um zu verstehen, wieso Audrey so dermaßen aus der Bahn geworfen wurde. Schade, dass man hier weiterhin im Dunkeln tappen muss. "Schau mir in die Augen, Audrey" ist ein humorvolles, dynamisches Buch mit liebevollen Charakteren. Ich denke, Kinsella hat hier gezeigt, dass sie nicht nur Chick Lit schreiben kann.

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Habe ich jetzt mehrmals in mein CD Player gelegt man kann es immer wieder hören und denn man findet wieder eine Stelle auf die man nicht geachtet hat... Es war sehr unterhaltsam, auch wenn ich etwas älter bin konnte ich mich gut in die Rolle der pupertierenden ständig Sonnenbrille tragenden Aurdey Turner hineinversetzen. Audrey hat einen sehr witzigen subtilen Humor der einem zu denken gibt. Welchen Charakter, ich total genial fand ist der ihrer hysterischen Mutter, sie hat in jeder Situation genau richtig reagiert… Sie ist eine verständnisvolle, schnell reizbare und besonders fürsorglich-verrückte Mutter. Gerade die Computer Spielsucht ihres Bruders Frank ist einfach mega grandios, seine Überredungskunst bringt jeden zum verzweifelnd zum schmunzeln. Bruder Linus ist einfach goldig und man muss ihn für seine Begeisterung einfach gern haben."Alphamännchen" Vater Chris unterstützt seine Frau wo er nur kann aber man merkt schon, dass er sich am liebsten aus allem raushalten will... zu Recht? Es könnte im chaotischem Familien Idyll alles Gut sein doch etwas ist, in Audrey´s Schule vorgefallen... Audrey ist ein hochsensibles Mädchen und hat in ihren jungen Jahren eine schlimme Erfahrung gemacht...der Depression. Mit diesem ernsten Thema geht, Sophie Kinsella sehr humorvoll um. Sicher ist es nicht leicht so etwas durch zu machen...ein paar Punkte des Auslösers erfährt man neben bei, immer wieder, aber es wird kein Geständnismonolog sonderen eher eine Videoperspektive ihrer Art es zu verarbeiten. Sehr Gutes Hörspiel werde es meiner Tochter wenn sie soweit ist... weiter geben! Es bekommt von mir nur vier Sterne weil ich gerne mehr gewusst hätte...

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