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Rezensionen zu
Frühlingsnächte

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Der Klappentext: Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Dies ist der zweite Teil einer vierteiligen Serie und erst vor kurzem erschienen. Teil 3 kommt im Mai und Teil 4 im August. Diese Serie habe ich entdeckt, weil ich im Dezember nach neuen Weihnachtsbüchern geschaut habe und das Cover des ersten Bandes, ähnlich wie auch des aktuellen, aber auch der zukünftigen Bücher, so unglaublich schön ist mit den ansprechenden Bildern zur passenden Jahreszeit. Witzig ist auch, dass ich erst am Ende des ersten Bandes begriffen hatte, dass es eine Reihe ist und mich dann schon mächtig auf die Nachfolger gefreut habe. In der Reihe geht es um Jo Marie, eigentlich eine toughe Businessfrau, die recht spät im Leben, die Liebe ihres Lebens findet. Leider stirbt ihr neuvermählter Ehemann bei einem Spezialeinsatz in Afghanistan. Ihr Leben bricht zusammen und sie weiß nicht mehr weiter. Irgendwann beschließt sie einen Neuanfang in Cedar Cove, einem kleinen Küstenstädtchens an der der Nordwestküste der USA. Sie eröffnet ein Bed & Breakfast und vergisst damit ein wenig ihren Kummer, denn ihre Gäste haben meist auch immer ein Geheimnis oder ein schweres Päckchen, was sie mit sich führen und so kommt es, dass das Rose Harbor Inn nicht nur ihren Gästen gut tut, sondern auch ihr selbst. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Unglaublich, wie man wiederauftauchende Charaktere so schnell so lieb gewinnen kann. 😉 Für mich ist die Geschichte ein kleiner Lebenstraum, denn wenn ich einen völlig absurden Wunsch zur Erfüllung frei haben könnte, würde ich auch gerne ein kleines Bed & Breakfast öffnen, den Wunsch habe ich schon seit vielen Jahren. Und deshalb begleite ich Jo Marie auf ihrer Reise als neue Besitzerin eines eben solchen. Die wiederkehrenden Charaktere geben dem Ort und natürlich auch dem Buch seinen Charme. Man möchte sofort seine Sachen packen und direkt dort in das kleine, beschauliche Cedar Cove direkt am Wasser ziehen. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil erinnert schon ein wenig an Nora Roberts. Es wird sogar mit dem Slogan geworden: wer Nora Roberts mag, wird Debbie Macomber lieben. So weit möchte ich noch nicht gehen. Zumal ich anfangs natürlich direkt an den Jahreszeitenzyklus von Nora Roberts gedacht habe und auf irgendeine Weise ist das Ganze schon ein wenig angelegt, wobei die Geschichte natürlich eine ganz andere ist. Wäre auch schlimm, wenn dem nicht so ist. Ich mag den Schreibstil von Debbie Macomber, aber er wird für mich jetzt nicht an den typischen Nora Roberts Stil heranreichen. Aber das ist nichts Schlechtes, denn diese Bücher besitzen wirklich ihren eigenen Charme und fallen trotzdem in die gleiche Kategorie des Easy Readings wie die besagten Romane von Nora Roberts. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ Das ist die Kategorie, die einen süchtig werden lässt. Die beschriebene Atmosphäre lässt einen direkt heimelige Züge erkennen und man wünscht sich, ebenfalls dort zu verweilen. Die Bücher haben keinen enormen Spannungsbogen, was sie aber auf keinen Fall langweilig macht, im Gegenteil – die Geschichte wird angenehm sanft und flüssig rübergebracht, dass man das Buch nur selten aus der Hand legen mag. Und zumindest mir ging es so, dass ich am Ende dieses Bandes fast schon ein wenig traurig war, dass es vorbei ist und ich wieder warten muss, bis es weiter geht. Mag ich ja insgesamt nicht so gerne, da ist mein SUB eigentlich ne gute Hilfe, da ich von den meisten Bänden zumindest schon den Folgeband parat stehen habe, falls es mich doch mal überkommt. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Idee ist ganz sicher nicht die neueste, aber die Umsetzung lässt es frisch und locker wirken. Die Episodengeschichten, der einzelnen Teile kennt ma vermutlich schon aus Rosamunde Pilcher Büchern und Romanen, aber das ganze wird nicht verstaubt rüber gebracht, sondern leicht erzählt und mit ein wenig Humor, Atmosphäre und vielleicht auch ein wenig Spannung gewürzt. Für mich, für diese Art von Büchern – optimal. Mir gefällt es. Stärken und Schwächen Die Stärken wurden bereits alle genannt und wirkliche Schwächen kann ich nicht erkennen. Da die Bücher meiner Meinung nach nicht an die von Nora Roberts herankommen, gibt es einen Punkt Abzug, aber das macht die Bücher nicht schlecht. Fazit Ich freue mich bereits riesig darauf, den dritten und vierten Teil ebenfalls zu verschlingen und vor allem zu erfahren, wie es mit Jo Marie weiter geht. Ob auch sie noch ihr Glück findet und was ihren Gästen so widerfährt. Leider muss ich ja jetzt noch anderthalb Monate warten, bis endlich der nächste Teil erscheint, aber dann werde ich ihn auch ganz bald lesen müssen.

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Ich muss sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil. Endlich hat Jo Marie ein volles Haus und ihr steht gleich ein großes Fest bevor, doch sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen. Mark, der Handwerker, bringt sie zwar immer zur Weißglut, doch sie versöhnen sich immer wieder, auch wen es gleich wieder holprig weiter geht. Die ganze stad Cedar Cove ist wie ein eigenes Heim, jeder kennt jeden und es wird geholfen, wen man es benötigt. Jedesmal die Geheimnisse und Geschichten der Gästen zu lesen, berührt einen das Herz und man möchte selbst einfach helfen. Ich finde das Marys Geschichte so ziemlich unter die Haut geht. Mary ist sehr krank, dennoch hatte sie eine schöne Vergangenheit, die sie aber aufgegeben hat um Beruflich einen festen Fuß zu fassen. Jetzt, wo sie weiß das sie krank ist, versucht sie es von neuen und versucht ihre Vergangene Liebe wieder zu finden. Es hat mir so das Herz berührt, das sie auch für das Wohl ihres Liebsten, die Verlobung damals aufgelöst hat. Aber es war dennoch traurig, das sie sich überhaupt getrennt haben und sie heute noch darum trauert. Annies Geschichte war ebenso spannend wie auch gefühlsvoll. Ihr Ex-Verlobter hat sie zum zweiten mal betrogen und Annie hat die Verlobung aufgelöst. Sie sah einfach keinen Sinn mehr in der Beziehung, den er würde immer weiter machen. Doch er gibt nicht auf und verfolgt sie auf schritt und tritt. Einbisschen fand ich es schon gruselig das er sie einfach nicht inruhe lassen konnte und sie auf schritt und tritt verfolgt, wie ein Stalker. Doch Annie blieb stark und hat dem allem immer und immer wieder ein Ende gesetzt. Annies Familie war einfach nur Herzerwärmend, vorallem ihre Großeltern, die sich immer wieder mal zankten. So stell ich mir irgendwie immer ein älteres Paar vor, das sie sich immer mal wieder in kleinere Streitereien begeben wegen was sinnloses, sich dennoch unendlich lieben und niemals ohne einander können. Das Buch ist eine schöne Lektüre für einen ruhigen und entspannender Abend nach einem stressigen Tag. Es bringt einfach nur zum Träumen und man bekommt Lust auf mehr.

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Nachdem ich den Vorgängerroman "Winterglück" (bzw. "Rose Harbor und der Traum vom Glück" gelesen habe, war für mich klar, dass ich diese Fortsetzung unbedingt lesen wollte. Daher war ich glücklich, dass ich den Roman als Rezensionsexemplar erhalten habe. Als ich anfing zu lesen, wurde ich auch direkt wieder in den Bann gezogen. Debbie Macomber schafft es mit leicht lockerem Schreibstil einen als Leserin sofort mitzureißen und sich in den von ihr beschriebenen Ort zu verlieben. Ich für meinen Teil habe beim Lesen das Gefühl gehabt real vor Ort zu sein, so liebevoll gestaltet Debbie Macomber die Umgebung rund um das Bed&Breakfast Rose Harbor Inn. Mit diesem Roman kehrt die Autorin mit neuen Gästen zurück ins Bed- & Breakfast "Rose Harbor Inn" von Jo Marie zurück. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Gäste Annie (bzw. auch ihre Großeltern) und Mary. Annie und ihre Großeltern sind nach Cedar Cove gekommen, um den 50. Hochzeitstag der beiden zu feiern. Annie (die sich gerade erst von ihrer aufgelösten Verlobung erholt) möchte für die beiden eine zweite Hochzeit ausrichten. Im Bed- & Breakfast angekommen, muss Annie jedoch erkennen, dass ihre Großeltern, von denen sie immer gedacht hatte, dass sie die perfekte harmonische Ehe führen, sehr viele Probleme miteinander haben und sich ständig nur angiften. Während sie nun versucht, den beiden eine zweite Hochzeit dennoch schmackhaft zu machen, und die beiden wieder einander näher zu bringen, trifft sie auf ihren alten Jugendfreund (und Nachbarsjungen) Oliver (den ihre Großeltern immer schon ins Herz geschlossen hatten). Das Ganze macht ihr Leben nach noch turbulenter, als sie es sich vorgestellt hat. Mary versucht in Cedar Cove wieder zu Kräften kommen, da sie nach einer langen Chemotherapie kaum noch Kraft für irgendetwas hat. Während ihrer Krankheit ist Mary ins Grübeln gekommen. Sie konnte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar enormen beruflichen Erfolg verbuchen, hat aber dafür vieles in ihrem Leben, was sie nun enorm bereut. An erster Stelle steht die Beziehung zu George (und die Gründe, die dazu geführt haben). Nun ist sie zurückgekehrt, um sich bei ihm zu entschuldigen, auch wenn sie anfangs Probleme hat ihm die Gründe für die Beziehungsabbruch zu offenbaren. Des weiten entwickelt sich die Beziehung zwischen Jo Marie und dem Allround-Handwerker Mark weiter. Annie möchte im Gedenken an ihren verstorbenen Mann Paul einen Rosengarten anlegen lassen, und gibt Mark den Auftrag dafür. Es kommt, wie es schon im ersten Band war: die beiden sind sich ständig uneins. In diesem Roman lässt Macomber die beiden Figuren Jo Marie und Mark sich weiterentwickeln. Man spürt es förmlich zwischen ihnen knistern, auch wenn sich zwischen ihnen immer noch nicht so etwas wie Liebe entwickelt. Man ahnt aber jetzt schon, dass die beiden Gefühle füreinander haben, die sie sich und dem Anderen nicht eingestehen wollen. Des weiteren erfährt man als Leser, wie Jo Marie sich weiter in diesem Ort einlebt, weitere Bewohner kennenlernt und sich mit einigen von ihnen anfreundet. Dieser Roman strotzt im Grunde voller Gefühle und Herzschmerz, der es schafft, nicht allzu kitschig und schmalzig daher zu kommen. Man spürt erneut, dass Macomber die einzelnen Charaktere sehr am Herz liegen und dass sie deren Handlungen und Gedanken gut durchdacht hat. Sie schafft es, die einzelnen Protagonisten so lebendig und real erscheinen zu lassen, dass man das Gefühl hat mitten im Geschehen zu stehen. Der Ort Cedar Cove offenbart mal wieder, die traumhaft es sein kann, in einem Ort zu leben, in dem die Menschen füreinander da sind. In diesem Roman geht es, wie bereits im ersten Teil um Vergangenheitsbewältigung, dieses Mal anhand der Lebenssituationen von Annie und Mary. Die beide haben Geheimnisse, die sie versuchen zu hüten. Beide müssen aber erkennen, dass es manchmal besser ist loszulassen und sein Leben weiterzuleben. Beim Lesen fiebert man mit Charakteren mit und stellt sich immer wieder vor, in welche Richtung die Handlung gehen wird. Man wird ständig neu überrascht, da immer neue Geheimnisse zu Tage kommen, die das Leben der Protagonisten beeinflusst. Man hinterfragt immer wieder deren Handlungsweisen und fragt sich, ob man genau handeln würde. Macomber schafft es, dass man sich beim Lesen mit den einzelnen Charakteren identifiziert und Teile von sich bei ihnen wiederfindet. Dieser Roman ist sehr einfach geschrieben und lässt sich somit gut in einem Rutsch lesen. Wer mehr auf "intellektuelle" Literatur steht, sollte sich diesen Roman wahrscheinlich nicht vorknöpfen. Wer aber am Abend oder Wochenende einfach mal abschalten und in eine harmonische, jedoch nicht problemfreie, Welt abtauchen möchte, der ist mit diesem Roman gut bedient. Mir für meinen Teil gefiel dieser Roman sehr gut, da er schöne Kurzweil bietet. Ein paar Kekse und ein Cappucchino dazu und ein wundervoller Lesenachmittag ist garantiert. Mir hat diese Fortsetzung genauso gut wie der erste Teil gefallen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass sich der Roman an manchen Stellen ein wenig in Nebensächlichkeiten verlor. Daher kann ich dem Roman auch keine vollen 5 Sterne geben, sondern nur sehr starke 4 (von 5) Punkte.

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Es handelt sich um den 2. Teil der Rose Harbor-Reihe und ich weise darauf hin, dass ich für die Rezension Teil 1 als bekannt voraussetze. In "Frühlingsnächte" kehren wir zurück nach Cedar Cove und zu Jo Marie Rose ins Rose Harbor Inn. Sie möchte als Erinnerung an ihren Mann Paul einen Rosengarten anlegen. Mark Taylor, ein Allroundhandwerker, den Jo Marie bereits kurz nach der Übernahme des Bed & Breakfast kennengelernt hat, wurde von ihr damit beauftragt. Mark ist ein eher mürrischer, schweigsamer und etwas undurchsichtiger Mensch. Anfangs mochte ich ihn nicht so sehr, aber mittlerweile denke ich, dass er ein Geheimnis verbirgt, dass sich hoffentlich in den beiden noch folgenden Teilen der Reihe aufklären wird. Das Verhältnis zwischen Jo Marie und Mark ist fast so wechselhaft wie das Wetter. Da entwickeln sich herrliche Dialoge, die mich öfter zum Lachen gebracht haben. Und wohin das mit den Beiden führen wird, kann man im Moment noch nicht absehen, aber eine Vermutung habe ich natürlich. Jo Marie geht inzwischen in ihrer neuen Aufgabe völlig auf, muss aber auch Neuigkeiten verkraften, die sie wieder sehr aufwühlen. Auch in diesem zweiten Teil spielen natürlich die Gäste der Pension eine große Rolle. Da ist Annie, die für ihre Großeltern ein großes Fest zur Goldhochzeit arrangiert und in ihrer Vergangenheit noch eine Verbindung zu Cedar Cove hat. Als die Großeltern eintreffen, streiten sie sich dauernd und Annies Bild von dem glücklichen Paar wird plötzlich zerstört. Auch zwischen den Großeltern Kent und Julie gab es humorvolle Dialoge und ich hatte dieses alte Ehepaar bildlich vor Augen, wie sie einerseits Händchen halten und sich aber andererseits angiften. Ebenso reist Mary Smith aus New York mit vielen Erinnerungen und einem Schicksalsschlag an und stellt sich ihrer Vergangenheit. Marys Geschichte hat mich sehr berührt, weil sie viele traurige aber auch glückliche Momente hatte. Der Autorin ist es gut gelungen besonders die schicksalhaften Ereignisse einfühlsam zu erzählen. In diesem zweiten Teil der Tetralogie spinnt sich die Geschichte von Jo Marie wie ein roter Faden weiter und ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird. Gut gefällt mir, dass es nicht nur um Jo Marie geht sondern ihre Gäste eigene Geschichten und Schicksale mitbringen. Die unterschiedlichen Perspektiven der handelnden Protagonisten bringen Abwechslung und auch etwas Spannung. Gefreut habe ich mich über kleine Anekdoten und Informationen zu den Gästen aus dem ersten Teil und ich hoffe, dass die Autorin auch in den folgenden Bänden ihre Leser auf dem Laufenden hält. Ich hatte wieder unterhaltsame Lesestunden bei Jo Marie im Rose Harbor Inn und in Cedar Cove und freue mich auf neue Gäste und ihre Geschichten in den nächsten Teilen der Reihe. Fazit: 4 von 5 Sternen

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