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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (1)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Erster Satz „Eine junge Königin steht barfuß auf einem Holzblock, ihre Arme sind weit ausgestreckt.“ Inhalt Vom Festland abgeschottet, ist die Insel Fennbirn ganz anders und alles andere als normal. Auf der Insel herrscht eine Königin und diese Königin hat Drillinge zur Welt gebracht. Eine der Töchter, Mirabella, Katherine oder Arsinoe, wird die zukünftige Königin sein. Jede von ihnen hat das gleiche Anrecht auf den Thron. Zudem besitzt jede eine eigene, besondere Gabe. Diejenige der drei Schwestern, welche ihre Gabe am besten beherrscht, wird die Auserwählte sein. Aber sie wird nur dann Königin, wenn sie ihre beiden Schwestern umbringt. Normalerweise leben die Schwestern bis zu ihrem sechsten Lebensjahr zusammen und werden anschließend getrennt, in unterschiedlichen Häusern aufgezogen. Ist es soweit, verlieren sie auch all ihre Erinnerungen an die anderen Schwestern. Doch in dieser Generation ist es anders. Auch scheint es, als wäre die Gabe von zwei Schwestern so gut wie nicht ausgereift. Wird die dritte Schwester ein leichtes Spiel haben? Sobald die Königinnen 16 Jahre alt werden, beginnt der Kampf um Leben und Tod und natürlich hofft jedes Haus, dass ihre Königin gewinnen wird. Schreib-Stil Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Keine Frage, man kann ihn gut lesen, aber manchmal fand ich die Dialoge zwischen den Figuren ein wenig plump, manchmal überflüssig und stellenweise kamen für mich keinerlei Gefühle rüber. Charaktere Mirabella: Mirabella ist eine Elementwandlerin. Sie kann die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde beherrschen. Natürlich wird sie von ihrem Volk als Königin favorisiert. Sie scheint ein gutes Herz zu haben und ich glaube in manchen Punkten wird sie sehr unterschätzt. Katharine: Katharine ist eine Giftmischerin. Giftmischer durchtränken ihre eigenen Speisen mit Gift und essen diese dann. Sie sind gegen jegliche Gifte immun und nehmen diese täglich zu sich. Ich finde, dass Katharine in keiner besonders herzlichen Umgebung aufgewachsen ist und man ihr das auch angemerkt hat. Sie wirkt eingeschüchtert und versucht immer möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, doch im Laufe des Buches ändert sich dies. Arsinoe: Arsinoe ist eine Naturbegabte. Naturbegabte haben meist eine Familiaris, ein Tier, das sie gerufen haben und das ein Teil ihrer selbst wird. Sie können Früchte und Gemüse heranzüchten, sind natürlich begabte Jäger und lieben die Natur. Arsinoe ist in einer sehr herzlichen Umgebung aufgewachsen und die Familie, die sie aufgenommen hat und für ihre Ausbildung zuständig ist, hat sie sehr ins Herz geschlossen. Cover und Titel Das Cover ist schlicht weiß, mit einer bronzenen Krone, auf dieser sind zwei Bären und eine Schlange abgebildet. Die Krone ist von schwarzen Rauchschlieren umgeben, aus denen Raben und Pferde aufsteigen. Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es wirkt ein wenig düster und passt damit sehr gut zu dem Buch. Bei dem Titel würde ich vermuten, dass „Der Schwarze Thron“ deswegen so heißt, weil das Kennzeichen der Drillinge ihre schwarzen Haare sind. Zudem finde ich, wenn man seine Schwestern umbringen muss, um einen Thron zu bekommen, kann dieser definitiv nicht weiß sein – denn mit Mord und Tod verbindet man doch schon eher die Farbe Schwarz. Fazit Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Allerdings konnte es meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Marissa Meyers Lesestimme zu diesem Buch beschreibt ein „So brutal wie genial[es] – süchtig machend[es] und absolut gruseli[es] [Buch]“. Brutal fand ich das Buch an vielen Stellen, süchtig machend, gruselig oder genial hingegen allerdings weniger. Leider bin ich mit keinem der Protagonisten so richtig warm geworden. Man springt in den Kapiteln zwischen den jeweiligen Königinnen und deren Häusern immer wieder hin und her, so dass man einen Einblick in alle drei Leben der Königinnen bekommt. Man durchlebt ihren 16. Geburtsag und die Zeit zwischen dem Beltanefest und der Erwachsenenzeremonie, nach welcher das „fröhliche“ Morden dann beginnt. Allerdings fiel es mir durch den Schreibstil sehr schwer, eine Bindung zu dem Buch aufzubauen. Wie bereits oben geschrieben, fand ich einige Dialoge plump und stellenweise überflüssig. Manchmal kam es mir so vor, als ob Gedankengänge der Figuren vorausgesetzt wurden, ohne dass der Leser diese auch wirklich gelesen hat, es wurde einfach davon ausgegangen, dass er sie kennen würde. Was ich ein wenig schade fand. Ich muss auch gestehen, dass mir das Leben zweier Nebenchraktere mehr Nerven geraubt hat, als die Leben der Königinnen, um welche es ja eigentlich ging. Dennoch finde ich, dass die Autorin eine tolle und vor allem geheimnisvolle Welt erschaffen hat. Die Bräuche, Riten und besonders das Leben auf Fennbrinn sind so anders als auf dem Festland. Auch wenn ich nicht so viel Begeisterung für das Buch aufbringen kann, werde ich trotzdem den zweiten Teil lesen, da ich unbedingt wissen möchte, welche der drei Schwestern Königin wird und wie sich bestimmte Ereignisse noch entwickeln werden. Würden wir dort gerne leben? Fennbirn ist ein Ort mit seinen eigenen Regeln und Bräuchen und meiner Meinung nach manchmal ein wenig brutal. Deswegen würde ich dort nicht besonders gerne leben wollen. Quelle Zitate – Autorin: Kendare Blake. Titel: Der Schwarze Thron. Verlag: penhaligon. Vielen Dank an das Bloggerportal und den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Schon als ich den Klappentext zu "Der Schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake gelesen habe, war ich wirklich interessiert an der Story. Und eigentlich ist die Geschichte um Katharine, Arsinoe und Mirabella auch wirklich gut. Aber eben nur eigentlich... Was ich damit meine? Im Klappentext wird von Katharine, Arsinoe und Mirabella erzählt, drei Schwestern, Drillinge, mit interessanten Gaben, die jede einen Anspruch auf den Thron der Insel haben. Allerdings wird daraus wahrscheinlich ein Blutbad, denn nur die Stärkste von ihnen, eben diejenige, die ihre anderen Schwestern besiegt, kann rechtmäßige Königin werden. Die Kurzbeschreibung verspricht Spannung und theoretisch ist diese auch vorhanden, wenn leider auch erst gegen Ende des Buches. Beim Anfang des Buches hatte ich das Gefühl, ich beweg mich auf der Stelle. Natürlich ist es komplex, die Schwestern, ihre Umgebung und ihre Familien vorzustellen, und natürlich spielt sich alles wahrscheinlich zur selben Zeit ab, aber man kommt nicht weg, zumindest kam ich mir so vor. Nebenbei fühlte ich mich auch irgendwann erschlagen von Personen und Orten, denn durch die abwechselnde Sicht in jedem Kapitel kam man gerade am Anfang wirklich kaum mit. Außerdem passierte es immer wieder, dass ich mich endlich in das Leben der im Kapitel beschriebenen Schwester eingefunden habe, da endete es auch schon wieder und ich fand mich auf einmal wieder ganz woanders. Etwas, das ich auch als etwas störend empfand und der Geschichte wahrscheinlich nicht Gutes getan hat: Die Erzählweise. Mir gefiel, dass ich wirklich in das Leben jeder Schwester einblicken konnte, allerdings waren manche Kapitel dann doch auch echt unnötig, denn es wurde eben nicht nur über Katharine, Mirabella und Arsinoe erzählt, sondern auch über ihre Familien, aber mal ehrlich, vielleicht mag es für gewisse Situationen nötig gewesen sein, wenn ich allerdings ein solches Buch schreibe, dann muss ich nicht wissen, welche Nebenfigur sich wie fühlt oder ähnliches. Für mich war es schwierig, mich mit den wichtigen Situationen auseinander setzen zu können, denn ich hatte das Gefühl, dass die Nebencharaktere und ihr Hintergrund viel wichtiger waren als die Hauptstory. (dazu kommt, dass ich Bücher in Präsens als so unglaublich schwer zu lesen empfinde.. aber das ist etwas persönliches und sollte nicht allzu groß im Fokus sein ^^) Zum Ende des Buches wurde es zum Glück dann doch noch einigermaßen spannend. Die Kapitel konzentrierten sich dann doch wieder mehr auf das Wesentliche und hielten sich kurz, die Handlung war gezielter. Ein Cliffhanger durfte dann natürlich auch nicht fehlen, allerdings habe ich mir da doch mehr versprochen, denn überrascht war ich schon, aber wirklich umgehauen ala "Oh mein Gott, wie soll ich es bis zum nächsten Band aushalten" hat er mich nicht. An und für sich war die Geschichte nicht schlecht, die Idee ist interessant und auf den letzten knapp 100 Seiten wird es auch endlich ein wenig actionreicher. Allerdings verspricht das Buch von sich selbst zu viel und wird sich selbst nicht gerecht. Fehlende Spannung, wenig Tiefe in den Figuren und zu viele Nebenhandlungen machen es doch schwer, sich voller Begeisterung für den nächsten Band zu erwärmen. (wobei ich mich kenne und gar nicht anders kann, als den zweiten Band zu lesen :D)

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Titel: Der schwarze Thron ~ Die Schwestern Autor: Kendare Blake Verlag: penhaligon Seiten: 444 Reihe: 1. Der schwarze Thron ~ Die Schwestern 2. Der schwarze Thron ~ Die Königin (ET: 25.09.2017) Inhalt Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone. Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Meinung Zuerst einmal zum Schreibstil: Dieser ist nichts Besonderes (zum Vergleich z.B. Sarah J. Maas), allerdings gut zu lesen und man stolpert nicht über merkwürdige Wörter oder seltsame Satzgefüge. Die Geschichte um die drei Königinnen ist wirklich sehr spannend und fesselnd geschrieben und die ganzen Geschehnisse in diesem Buch waren für mich überhaupt nicht vorhersehbar und die verschiedenen Handlungen in diesem Buch konnten mich wirklich überraschen. Mein wohl größter Kritikpunkt an diesem Buch ist das Worldbuilding. Ich fand leider, dass diese Welt viel zu wenig erklärt wurde. Wie groß ist die Insel? Wie sieht alles dort aus? Wo liegt welcher Ort? Klar gibt es am Anfang eines Buches eine Karte, allerdings fände ich eine Beschreibung gut und außerdem kann eine Karte nicht alle Fragen zum Buch beantworten. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Informationen gewünscht. Das gleiche auch bei den Gaben. Die drei "Haupt"gaben - Giftmischer, Naturbegabte & Elementwandler - wurden zwar ausführlich erklärt, aber was ist mit der Gabe des Krieges und der Gabe der Prophezeiung? Ich fand es wirklich schade, dass diese nicht richtig erklärt wurden. Wenn die Gaben immer mal wieder am Rande erwähnt werden möchte ich auch wissen was es mit diesen auf sich hat. Vielleicht (hoffentlich) werden diese beiden Punkte im zweiten Band genauer erklärt. Die Charaktere in diesem Buch fand ich wiederum gut gestaltet. Die Figuren waren sehr unterschiedlich, weshalb ich bei diesem Buch keine Probleme hatte die verschiedenen Figuren auseinander zu halten (obwohl es doch relativ viele Figuren gab). Man konnte die Figuren auch nicht immer total durchschauen. Vor allem am Ende hat eine Nebenfigur etwas getan hat, was ich von dieser überhaupt nicht erwartet hätte. Und diese unerwarteten Reaktionen haben mich oft überrascht und geschockt. Welche der Figuren waren mir sympathisch? Von den drei Königinnen mochte ich tatsächlich keine wirklich gerne. An bestimmten Stellen hatte ich zwar Mitgefühl mit ihen, aber furchtbar sympathisch waren sie mir nicht. Ich denke auch nicht, dass sich das noch ändern wird. Meine Lieblingsfiguren in dem Buch waren Jules Milone und Elizabeth. Dies sind zwei Nebenfiguren und jeweils die Freundinnen von einer Königin. Beide waren mir sehr sympathisch, ich habe mit ihnen mitgelitten und konnte ihre Reaktionen absolut nachvollziehen. Fazit Trotz der großen Schwäche im Wordbuilding konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Die positivsten Aspekte in diesem Buch waren für mich die vielfältigen Charaktere und die unvorhersehbaren Wendungen in diesem Buch. Für High - Fantasy Liebhaber ist das Buch absolut zu empfehlen und gebe dem Buch 3,5 Sterne Das war es mit dieser Rezension. Ich bedanke mich beim penhaligon Verlag für das Rezensions - Exemplar. Habt einen schönen Tag,

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In den USA wurde die Dilogie „Der Schwarze Thron“ als neue Fantasy Entdeckung gehyped. Blog Bezeichnen die Geschichte als Mischung zwischen „Tribute von Panem“ und „Game of Thrones“, die Verfilmung wurde bereits angekündigt. Ganz den kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Die Protagonistinnen sind zwar schlüssig und detailliert, die Idee wirklich spannend und der Schreibstil ist gut, aber die Spannung kam erst im letzten drittel von „Der schwarze Thron – Die Schwestern“ auf. Für eine Dilogie war die Einleitung für meinen Geschmack viel zu lang, wirkt trotz aller Details flach und hat mich nicht so gefesselt, dass ich im Buch gefangen war. Zwar ist es toll, Katharine, Mirabella und Arsinoe so detailliert kennenzulernen, dass Verhältnis zur Spannung und Handlung am roten Faden muss auch stimmen. Kendare Blake hat mich erst zum Ende hin wirklich neugierig auf ihre Geschichte gemacht und mit dem Ende des ersten Bandes ein wirklich gutes Ende gewählt, dass mich überzeugt hat, auch „Der Schwarze Thron – Die Königin“ zu lesen. Ich bin nun wirklich interessiert, welches Ende sich Kendare Blake für die Geschichte um Katharine, Mirabella und Arsinoe weiterspinnt. Ich kann derzeit wirklich kein passendes Ende absehen und bin gespannt, ob am Ende wirklich nur eine Schwester übrig bleibt oder ob die Drillinge vielleicht eine andere Möglichkeit finden. Als Vielleser ist es eine neue und ungewohnte Situation, nicht mal zu ahnen, wie diese Geschichte enden könnte. Kurz: „Der Schwarze Thron – Die Schwestern“ von Kendare Blake ist eine interessante Idee verpackt in einen Auftakt mit Schwächen, vor allem die Spannung lässt auf sich warten. Dafür endet dieser Band der Dilogie mit einem Knall. Wer eine neue Idee und Unvorhersehbarkeit zu schätzen weiß und sich an fehlender Spannung in der ersten Hälfte eines Buches nicht stört, sollte hier einmal reinlesen.

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Ich gebe zu, ich ließ mich von dem Hype um dieses Buch mitziehen, ich bin so schwach, aber die Story hörte sich so genial an: drei Schwestern, die sich bis auf den Tod bekämpfen müssen um Königin zu werden. Ich erwartete eine düstere geheimnisvolle und vor allem spannende Story…und bekam…tja mittelmäßiges Geplänkel. Doch dazu nachher mehr. Der Schreibstil von Kendare Blake ist wundervoll, sehr bildhaft und wunderbar leicht und fließend zu lesen. Die Kulisse, die sie erschaffen hat, ist wirklich phänomenal und so gut beschrieben, dass ich mir alles bestens vorstellen konnte. Hier kann ich wirklich verstehen, dass diese Buchreihe verfilmt wird. Mit dem Einstieg tat ich mir etwas schwer, da die Geschichte leicht komplex aufgebaut ist, aber wenn man erstmal von allen drei Clans gelesen hat, ist es sehr leicht sich zurecht zu finden. Man wird zu Beginn mitten in die Geschehnisse geworfen. Die Drillinge sind mittlerweile 16 Jahre alt und wuchsen gemäß ihrer Gabe bei den Giftmischern, den Naturbegabten und den Elementarwandlern auf. Die Geschichte wird abwechselnd mit Blickweise auf die verschiedenen Schwestern erzählt, so dass wir sie, ihre Ausbildung und die Lebensweisen der einzelnen Clans bestens verfolgen können. Allerdings geschieht hier meiner Meinung nach einfach viel zu wenig und ich fand es doch sehr langweilig, die alltäglichen Methoden und Konflikte in den einzelnen Familien zu erfahren. Teilweise musste ich mich wirklich zwingen weiterzulesen, die Grundidee war wirklich interessant, doch die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Sicher gab es bei jedem Clan etwas, das ich wirklich magisch und faszinierend fand, aber mir fehlte das Geheimnisvolle, das Düstere. Für mich war es einfach nur eine nette Geschichte über drei 16jährige Schwestern, deren einzige Aufgabe es ist, die Krone zu erlangen, sie sich aber lieber mit ihren eigenen Belangen beschäftigen. Die Gaben der Schwestern waren zwar wirklich faszinierend und ich fand es jedes Mal toll, wenn darauf zu sprechen kam, nur kam das deutlich zu kurz. Auch auf die Gefühle und die Leidenschaft der Protas wurde immer nur knapp eingegangen, das Augenmerk der Geschichte liegt mir auf zu vielen Nebensächlichkeiten. Der Handlungsverlauf in Band 1 ging für mich so nur sehr schleppend voran ohne großen Spannungsbogen. Auch diese düstere geheimnisvolle Grundstimmung habe ich vermisst. Und erst gegen Ende kam Schwung in die Handlung, mit einer unerwarteten Wendung und dem erwarteten Cliffhanger. Allerdings hat mich dieser nicht wirklich beeindruckt, da ich deutlich mehr von diesem Buch erwartet habe und enttäuscht zurückbleibe. Ich bin zwar trotzdem neugierig auf Band 2, doch im Moment noch nicht sicher, ob ich die Reihe überhaupt weiterlesen möchte. Mein Fazit: Ein gehyptes Buch, das mich eher enttäuscht hat. Ein fehlender Spannungsbogen ließ die Geschichte nur so dahin plätschern. Faszinierende Charaktere mit interessanten Gaben, die mir zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Eine traumhaft erschaffene Kulisse, die allerdings die Schwachpunkte auch nicht wettmachen konnte. Eine wirklich magische düstere Grundidee, deren Potential nicht ausgeschöpft wurde.

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Zum Buch: Das Cover finde ich ansprechend, obwohl es für ein Fantasybuch ziemlich schlicht gehalten ist. Die Krone ist ein Blickfang mit ihren verschiedenen kleinen Details, wie den Pferden, der Schlange und den Bären – die im Buch eine Rolle spielen. Absolut charakteristisch für diesen Roman sind die Krähen im Nebel, die sich wie ein Schleier, um die Krone winden. Im Inneren befindet sich ein Plan, auf der alle Ortschaften abgebildet sind. Die Karte ist beeindruckend und phantasievoll illustriert. Erster Satz: "Eine junge Königin steht barfuß auf einem Holzblock, ihre Arme sind weit ausgestreckt." Meine Meinung: Ich hatte das Glück vor dem Erscheinen von "Der schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake, die Geschichte im Rahmen einer Bloggeraktion lesen zu dürfen. Ich war gespannt, was mich in dieser Story erwartete und wagte mich ohne große Erwartungen an den ersten Teil der Quadrologie heran. Katharina die Giftmischerin, Arsinoe die Naturbegabte und Mirabella die Elementwandlerin sind getrennt voneinander aufgewachsen, in ihren Fähigkeiten ausgebildet und Anwärterinnen auf den Thron. Das Volk ihres Heimatdorfes der Insel Fennbirn verlangt nach einer neuen Königin und so müssen sich die Schwestern dem Volk an ihrem sechzehnten Geburtstag stellen. Nur die Stärkste und Begabteste Schwester kann den Thron als Königin besteigen, was bedeutet, dass zwei Schwestern sterben müssen. Die Geschichte beginnt direkt am sechzehnten Geburtstag der Drillingsschwestern und ich fand mich mitten im Geschehen wieder. Kendare Blake schreibt abwechselnd in der Erzählperspektive über die Schwestern und ich lernte nach und nach die Charaktere Katherine, Arsinoe und Mirabella, sowie zahlreiche Nebencharaktere und die Ortschaften kennen. Die Landschaften sind bildhaft beschrieben und es kam mir fast so vor, als würde ich meine Lieblingsserie "Game of Thrones" schauen, weil das Lesen in mir unbeschreibliche Gefühlsregungen erweckte, wie ich sie beim Anschauen der Serie empfunden habe. Ich konnte die Menschen und das Bühnenbild sehen, mitfühlen und teilweise riechen und schmecken. Die Schriftstellerin erschafft eine düstere, gefährliche und elegante Atmosphäre, in der ich verschmolz. Die Protagonisten sind komplex und in zahlreichen Plots ineinander verflochten. Ich brauchte einige Zeit, um mich in dem gesamten gesponnenen Netz zurechtzufinden. Die Gaben der Schwestern waren raffiniert und ich las gerne darüber, wie sie diese anwendeten, was mir allerdings zu kurz kam. Die Leidenschaft und Gefühle unter den Protas war spürbar, aber nicht im Mittelpunkt der Erzählung.  Der Geschichtsverlauf baut sich nur schleppend voran und es passierte in diesem ersten Teil nicht wirklich viel. Erst zum Schluss begann ich mit der Handlung mitzufiebern, als die Erwachsenenzeromie stattfand. Eine aufbauende und konstante Spannung hätte ich mir gewünscht. Vielleicht finde ich das im zweiten Band. Ein erahnter Cliffhanger ließ mich am Ende zurück, wobei ich ehrlich gesagt mehr erwartet hätte und etwas enttäuscht darüber war, dass mich das Ende nicht um den Verstand gebracht hat. Auf die Fortsetzung bin ich trotzdem sehr gespannt und hoffe, dass dieser Band mich komplett überzeugen, und mich mit spannungsgeladener Action, Intrigen und Leidenschaft überrascht wird. Der zweite Band "Die Königin" erscheint am 25. September 2017 und laut Information von Filmstarts.de wird diese Fantasyreihe verfilmt. Fazit: "Der schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake ist der erste Band einer Quadrologie, der sich Schritt für Schritt aufbaut. Die Autorin erschafft dabei eine düstere, brutale und elegante Atmosphäre die der bekannten Serie "Game of Thrones" ähnelt. ~ bildhafte Kulissen ~ zahlreiche verknüpfte Verhältnisse ~ fehlender konstanter Spannungsbogen ~

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Zum Buch: Das Cover finde ich ansprechend, obwohl es für ein Fantasybuch ziemlich schlicht gehalten ist. Die Krone ist ein Blickfang mit ihren verschiedenen kleinen Details, wie den Pferden, der Schlange und den Bären – die im Buch eine Rolle spielen. Absolut charakteristisch für diesen Roman sind die Krähen im Nebel, die sich wie ein Schleier, um die Krone winden. Im Inneren befindet sich ein Plan, auf der alle Ortschaften abgebildet sind. Die Karte ist beeindruckend und phantasievoll illustriert. Erster Satz: "Eine junge Königin steht barfuß auf einem Holzblock, ihre Arme sind weit ausgestreckt." Meine Meinung: Ich hatte das Glück vor dem Erscheinen von "Der schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake, die Geschichte im Rahmen einer Bloggeraktion lesen zu dürfen. Ich war gespannt, was mich in dieser Story erwartete und wagte mich ohne große Erwartungen an den ersten Teil der Quadrologie heran. Katharina die Giftmischerin, Arsinoe die Naturbegabte und Mirabella die Elementwandlerin sind getrennt voneinander aufgewachsen, in ihren Fähigkeiten ausgebildet und Anwärterinnen auf den Thron. Das Volk ihres Heimatdorfes der Insel Fennbirn verlangt nach einer neuen Königin und so müssen sich die Schwestern dem Volk an ihrem sechzehnten Geburtstag stellen. Nur die Stärkste und Begabteste Schwester kann den Thron als Königin besteigen, was bedeutet, dass zwei Schwestern sterben müssen. Die Geschichte beginnt direkt am sechzehnten Geburtstag der Drillingsschwestern und ich fand mich mitten im Geschehen wieder. Kendare Blake schreibt abwechselnd in der Erzählperspektive über die Schwestern und ich lernte nach und nach die Charaktere Katherine, Arsinoe und Mirabella, sowie zahlreiche Nebencharaktere und die Ortschaften kennen. Die Landschaften sind bildhaft beschrieben und es kam mir fast so vor, als würde ich meine Lieblingsserie "Game of Thrones" schauen, weil das Lesen in mir unbeschreibliche Gefühlsregungen erweckte, wie ich sie beim Anschauen der Serie empfunden habe. Ich konnte die Menschen und das Bühnenbild sehen, mitfühlen und teilweise riechen und schmecken. Die Schriftstellerin erschafft eine düstere, gefährliche und elegante Atmosphäre, in der ich verschmolz. Die Protagonisten sind komplex und in zahlreichen Plots ineinander verflochten. Ich brauchte einige Zeit, um mich in dem gesamten gesponnenen Netz zurechtzufinden. Die Gaben der Schwestern waren raffiniert und ich las gerne darüber, wie sie diese anwendeten, was mir allerdings zu kurz kam. Die Leidenschaft und Gefühle unter den Protas war spürbar, aber nicht im Mittelpunkt der Erzählung.  Der Geschichtsverlauf baut sich nur schleppend voran und es passierte in diesem ersten Teil nicht wirklich viel. Erst zum Schluss begann ich mit der Handlung mitzufiebern, als die Erwachsenenzeromie stattfand. Eine aufbauende und konstante Spannung hätte ich mir gewünscht. Vielleicht finde ich das im zweiten Band. Ein erahnter Cliffhanger ließ mich am Ende zurück, wobei ich ehrlich gesagt mehr erwartet hätte und etwas enttäuscht darüber war, dass mich das Ende nicht um den Verstand gebracht hat. Auf die Fortsetzung bin ich trotzdem sehr gespannt und hoffe, dass dieser Band mich komplett überzeugen, und mich mit spannungsgeladener Action, Intrigen und Leidenschaft überrascht wird. Der zweite Band "Die Königin" erscheint am 25. September 2017 und laut Information von Filmstarts.de wird diese Fantasyreihe verfilmt. Fazit: "Der schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake ist der erste Band einer Quadrologie, der sich Schritt für Schritt aufbaut. Die Autorin erschafft dabei eine düstere, brutale und elegante Atmosphäre die der bekannten Serie "Game of Thrones" ähnelt. ~ bildhafte Kulissen ~ zahlreiche verknüpfte Verhältnisse ~ fehlender konstanter Spannungsbogen ~

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Meine Meinung: Ich habe das Buch in der Vorschau entdeckt und es ist sofort auf die Wunschliste gewandert. Umso größer war dann die Freude, als ich bei der Bloggeraktion dabei sein durfte und es somit vorab lesen durfte. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer. Ich kam mit den ganzen Namen und Beziehungen nicht zurecht und musste mich erst einmal einlesen. Nach der Zeit und mit Blick auf den Klappentext wurde es dann besser. Umso mehr ich dann gelesen habe, umso mehr Spaß hat es mir gemacht. Ich konnte mich in die Welt und in die Charaktere besser einfinden und die Geschichte gewann an Fahrt. Die Drillinge sind alle sehr unterschiedlich und den ein mochte ich mehr und den anderen weniger. Alle Charaktere sind sehr gut dargestellt und sorgten dafür, dass man sie mochte. Obwohl ich auf der Seite der Giftmischer stand, mochte ich auch die anderen beiden und fand es schwer eine mehr zu mögen als die anderen. Das hatte leider den Nachteil, das ich mit keiner so richtig mit fiebern konnte. Die Spannung in dem Buch war gut. Zu Beginn steigerte sie sich immer mehr, bis sie dann aber ab der Mitte etwas einknickte. Es blieb zwar eine indirekte Spannung, doch hier musste ich mich fast schon zwingen weiter zu lesen. Als es dann gegen Ende ging wurde es deutlich besser und es machte wieder mehr Spaß das Buch zu lesen. Die Idee hinter dem Buch finde ich klasse! Die Welt ist wirklich besonders und die Idee, dass die Drillinge gegeneinander kämpfen müssen, obwohl sie Geschwister sind, finde ich großartig! Das Ende des Buches ist wirklich super fies und macht auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Teil. Fazit: “Der schwarze Thron – Die Schwestern” ist für mich eine Geschichte, die mich mit gemischten Gefühlen zurück lässt. Die Idee hinter der Geschichte war wirklich toll und auch das Ende des Buches war großartig! Zu Beginn hatte ich allerdings Schwierigkeiten mich einzufinden und auch die Spannung war nicht das, was ich mir erhofft hatte. Dennoch ein gutes Buch, das auf jeden Fall ein Blick wert ist.

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