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Rezensionen zu
Kuss der Dämmerung

J. R. Ward

Black Dagger Legacy (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Paradise ist die Tochter des ersten Beraters des Königs Wrath und nicht nur Mitglied der Glymera, sondern auch noch aus einer der Gründerfamilien. Doch als sie die Möglichkeit erhält, bei den Brüdern der Black Dagger eine Ausbildung zu erhalten, um gegen die Lesser zu kämpfen, möchte sie auch sich selber beweisen, dass sie das alles kann und nicht nur das behütete Mädchen aus der Oberschicht ist. Ausserdem gibt es da noch Craeg, den sie kennenlernte, als er seine Bewerbung abgegeben hat und der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Währenddessen taucht eine junge Vampirin in dem Heim auf, in dem Marissa arbeitet. Die junge Frau wurde aufs grausamste misshandelt und erliegt letzten Endes ihren schweren Verletzungen? Marissa ist geschockt und schafft es, dass ihr Hellren Butch, der früher Polizist war, die Spur des Mörders aufnimmt. Meine Meinung: Als großer Black Dagger Fan war ich extrem neugierig, als ich von dieser Spin Off Reihe gehört habe. Ich muss zugeben, dass ich die Geschichten um die Brüder der Bruderschaft sehr gerne gelesen habe, aber sie mich gerade in den letzten Teilen "langweilten", da es im Grunde immer wieder das gleiche war. Aber die Black Dagger Legacy Reihe bringt endlich wieder frischen Wind in eine meiner Lieblingsserien, denn man hat hier seine gewohnten Brüder und doch ist es anders. J. R. Wards gewohnt flüssiger und den Leser sehr schnell in die Story integrierender Schreibstil kommt auch diesem Spin Off zu Gute und ich war sehr schnell sowohl in der Geschichte drin als auch wirklich daran interessiert. Auch hier gibt es den autarken Erzähler, der mir in erster Linie die Protagonistin Paradise und deren dazugehörenden Vampir Craeg näher bringt, aber es gibt auch sehr viele neue Eindrücke über Butch und Marissa und man "sieht" auch den ein oder anderen Bruder oder dessen Shellan durch die Story flitzen. Der Plot ist spannend und abwechslungsreich, bringt durch kleinere Wendungen auch unvorhergesehenes ein und zwischendurch gibt es auch etwas zum Schmunzeln, für die, die es gelesen haben, sage ich nur Videoabend der Shellans. Was mir hier besonders gut gefiel, war dass das Grundthema mal nicht der Kampf gegen die Lesser beinhaltete, sondern auf der einen Seite die Ausbildung neuer Mitglieder für die Bruderschaft und auf der anderen Seite der Mordfall und dessen Aufklärung. Gerade das fesselte immer wieder und man bekommt zwar von der Autorin einen Verdächtigern beinahe auf dem Silbertablett serviert, aber eben nur beinahe. Die Protagonisten Paradise und Craeg mochte ich sehr gerne, zwar waren sie wieder recht typische Figuren für diese Reihe, aber trotzdem sympathisch. Gerade Paradise wurde mir recht nahe gebracht und ich mochte sie für ihren besonders ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Auch Butch und Marissa haben in diesem Band eine größere Rolle, als die übrigen Mitglieder der Reihe. Man bekommt wieder mehr Wissen über Marissa, die ich bisher immer für recht unnahbar hielt. Butch gehört eh zu meinen Lieblingscharakteren, dementsprechend war ich auch hier ganz angetan, auch über ihn wieder mehr zu erfahren. Die übrigen Nebencharaktere bleiben hier wieder recht blass, was aber auch wieder sehr typisch für die Autorin ist, die in jeder Geschichte nur eine handvoll Personen ins Licht rückt, aber das finde ich auch sehr gut so, denn alles andere würde hier immer wieder aufs Neue den Rahmen sprengen. Allerdings möchte ich hier doch betonen, dass diese Geschichte nur für Leser der Black Dagger Reihe geeignet ist, da es doch recht viel Wissen abverlangt, worum es hier überhaupt geht, also als erstes Buch für Quereinsteiger eher ungeeingnet. Man muss nicht alle Bände der Reihe gelesen haben, doch für das bessere Verständnis, wäre es durchaus angebracht, zu wissen, worum es hier geht. Mein Fazit: Auch mit diesem Band über die Black Dagger gelingt es J. R. Ward mich einmal mehr an eine ihrer Geschichten zu fesseln. Kurzweilig, spannend, humorvoll und mit einem frischen Wind, durch eine andere Grundstory brachte mir das Buch gute Unterhaltung und ich fühlte mich wohl bei der Bruderschaft und deren Shellans. Zwar gibt es auch hier die übliche Lovestory, die aber nicht zu sehr überhand nimmt, auch der Mordfall wird gut in die Geschichte eingebunden und ebenso werden neue Erkenntnisse über vergangene Geschehen ins rechte Licht gerückt. Es ist, als würde man nach einer Sommerpause wieder eine neue Folge seiner Lieblingsreihe anschauen und man ist auch hier wieder sehr schnell von der Geschichte gefesselt. Man sollte zwar die Black Dagger kennen, bevor man zu diesem Band greift, aber für Leser der Serie und für Fans ein Muss. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen!

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Die Reihe Black Dagger hat mich schnell in ihren Bann gezogen, daher musste ich einfach diesen neuen Ableger lesen. Aber da ich noch nicht alle Bände der ursprünglichen Reihe gelesen habe, waren mir ein paar Aspekte unbekannt bzw. konnte ich einiges nicht direkt nachvollziehen. Zumindest vermute ich, dass es daran liegt. Generell gefiel mir die Idee, etwas von der Bruderschaft an sich abzurücken und den Nachwuchs ins Visier zu nehmen. Deshalb, so jedenfalls meine Erwartung, ist dies ein Ableger der originalen Serie und ist nicht direkt Teil dieser. Für meinen Geschmack wurde dann aber zu viel aus Butch und Marissas Leben erzählt. Paradise und Craeg stehen noch immer im Mittelpunkt, aber die Brüder (oder eher dieser eine Bruder) ist zu präsent. Es wird ja auch stellenweise aus seiner Perspektive geschrieben. Die Handlung an sich mag ich da schon mehr, wenn eben auch einiges insbesondere bei Marissa passiert. Das passt und gehört zur Handlung rund um Paradise und ihre Mitschüler, mir wäre es aber lieber gewesen, wenn beispielsweise der Fokus bei den Erzählperspektiven auf den Neulingen gelegen hätte. Möglicherweise auch so, dass man ohne Vorwissen alles verstehen und nachvollziehen kann..? Das soll jetzt nicht bedeuten, dass mir dieses Buch gar nicht gefallen hätte. Ich hatte Spaß beim Lesen - nachdem ich erst einmal wieder in die Geschichte gefunden und die Punkte, die ich nicht wissen konnte (weil ich eben die entsprechenden Bände noch nicht gelesen habe) ausgeblendet hatte - und habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen gehabt. Auch das Cover mag ich sehr (kann es sein, dass Cover, die größtenteils weiß sind, momentan einen Trend bilden?) und ich hoffe sehr, dass nicht einfach eine hübsche Frau gewählt wurde, sondern dass sie Paradise darstellen soll... Dieser Charakter ist übrigens nach Craeg meine Lieblingsfigur in diesem Band. Die übrigen Figuren, zu denen leider auch die Brüder zählen, sagen mir hier nicht so zu. Fazit Eine gute Geschichte, aber leider liegt der Fokus nicht nur auf den Neuzugängen, sondern viel zu sehr auch auf der Bruderschaft an sich. Dafür müsste man keine neue Buchreihe anfangen...

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Cover: Ein wunderschöner Blickfang, der durch die flammende Schattierung der Augen, an Intensität gewinnt. Ein Blick, der Paradise Temperament, ebenso wie ihre Zielstrebigkeit symbolisiert und sinnlich geschwungene Lippen, welche auch die gefühlvollen Momente im Buch andeuten. Meinung: Die kampferprobten Black Dagger haben auch einmal "klein" angefangen. Zu beobachten wie neue Kämpfer ausgebildet und trainiert werden war spannend, auch deshalb, weil erstmals Frauen zugelassen wurden die sich wie Paradise ihr Ansehen erarbeiten müssen. Als Tochter des ersten Ratgebers des Vampirkönigs Wrath, wird von Paradise Wert auf den äußeren Schein gelegt. Die junge Aristokratin verfolgt allerdings ein ganz anderes Ziel, denn sie möchte von der Bruderschaft der Black Dagger ausgebildet werden, um gegen die Vampirjäger anzukämpfen. Paradise führt ein behütetes Leben, doch sie möchte mehr, als nur den Anforderungen gerecht zu werden, die man an sie richtet. Ihre Ausbildung entpuppt sich gleich in mehrfacher Hinsicht zu einer Herausforderung. Die Trainingseinheiten erfordern das Zusammenspiel der Instinkte und die Interaktion als Einheit. Eine weitere Hürde ist diesbezüglich, die ihr entgegengebrachte Feindlichkeit ihrer Mitstreiter und hinzukommend mit Craeg, der eher außerhalb als in der Reihe zu tanzen scheint, werden ihre Reize vollkommen ausgeschöpft. >>Hier geht es um dein Überleben. Überleben bedeutet, dass du weitermachst, egal was es kostet, egal wie groß das Opfer ist. Also spar dir deine Atemluft, steh wieder auf und beweg dich.<< >>Ich will dich aber hier nicht zurücklassen.<< Um gegen die Vampirjäger bestehen zu können, werden nicht nur die körperlichen Attribute gefordert, eine ebenso große Rolle wie die physische Beschaffenheit, spielt auch die psychische Einstellung. Anhand einer ersten Selektion wird hier ausgeschöpft, wer den Ansprüchen nicht Genüge leistet. Craeg und Paradise gehören zwei unterschiedlichen Schichten an. Während Paradise ihre Herkunft außen vor lässt um voreingenommene Perspektiven auf sich zu vermeiden, ist es Craeg, der mit Lessern und den Glymera eine ganz eigene Geschichte verbindet und sich seit dem feindlichen Angriff alleine behaupten musste. Die Fehler die begangen wurden, richtet er gegen die Gesamtheit. Wird die Klassifizierung der Schichten ein unüberwindbares Hindernis oder bilden diese im Kampf um die Liebe eine geschlossene Einheit? Sie wollte diese heiligen Worte erwidern, aber irgendwie schienen sie ihr nicht weitreichend genug. Also sagte sie das Einzige, was ihm noch mehr bedeuten würde. >>Oh, Schatz ... Go, Sox!<< Den Kopf in den Nacken werfend, lachte Butch so laut, dass die Glastür des Büros wackelte. Und lächelnd dachte Marissa: Ja, >>ich liebe dich<<, konnte man wahrlich auf so viele verschiedene Arten sagen. Ein weiterer Handlungsstrang befasst sich mit Butch und Marissa, bei denen, ebenso wie bei Paradise und Craeg, die Problematik ungesagter Worte besteht. Die Misshandlung einer Vampirin wirft viele Fragen auf, die eine Antwort verlangen. Obwohl Butch den Fall alleine lösen und Marissa in Sicherheit wähnen möchte, ist auch sie involviert und steht vor einer ähnlichen Problematik wie zu Beginn ihrer gemeinsamen Zeit. Ihre Bewältigungsstrategie für den Schmerz und die Zurückweisung, die sie damals erfahren hat, lagen im Verdrängen um überleben zu können. Doch ebenso wie damals muss sie nun unter all diese Steine schauen, ihre Gefühle zulassen und sich auf der anderen Seiten wieder rausarbeiten. Manche Dinge erscheinen einfach und eindeutig, bis wir mit etwas konfrontiert werden, dass uns dazu bringt, unsere Ansichten nochmal zu überdenken. Dabei zeigt Craeg, dass ein Kampf gegen die Feinde einfacher ist, als ein Kampf zwischen Herz und Verstand. Craeg und Paradise - Butch und Marissa. Zwei Paare im Kampf um die Liebe. Wo werden sie am Ende stehen? Charaktere: Paradise bricht aus ihrem behüteten Leben aus und stellt sich den Trainingseinheiten der Black Dagger. Eine Zeit die sie in mehr als einer Hinsicht fordert und ihr erstmals die Chancen bietet, eigene Entscheidungen zu treffen und für diese einzustehen. Craeg gehört zu den wenigen Vampiren, die nicht dem Kreis der Aristokraten angehören. Nach einem Angriff der Lesser, der ihn einiges gekostet hat, hat er sich geschworen, nie wieder wehrlos zu sein. Dieser Entschluss hat in geradewegs zu den Black Daggern geführt, wo er auf Paradise trifft. Seine Gefühle sind offensichtlich, doch wie wird er auf die Enthüllung ihres Geheimnisses reagieren? Schreibstil: Mit diesem Spin-Off der "Black Dagger" ist J.R. Ward wieder ein ganz besonderer Schatz gelungen. Während wir in der "regulären" Reihe den bereits eindrucksstarken Fertigkeiten der Bruderschaft gegenüberstehen, liegt hier der Fokus auf den Weg zu einer solchen Kämpfernatur, deren eigenen starke Attribute genutzt und weiter ausgeschöpft werden. Jedem obliegen andere Stärken, die sie im Kampf besonders machen und durch diese sie eine eigene Persönlichkeit erlangen. Doch auch ein weiteres besonders Merkmal finden wir hier wieder, egal wie viele Handlungsstränge J.R. Ward eröffnet, sie greift jeden roten Faden auf und führt sowohl uns als Leser, als auch ihre Charaktere zu einem Abschluss, der alle offen gebliebenen Fragen klärt. Das Wiedersehen bereits bekannter Charaktere ist ein ebenso großes Highlight in diesem Buch, denn auch hier werden sie nicht nur nebenher erwähnt, man kann auch ihre Entwicklung verfolgen und erhält Einblicke in ihre Gefühls und Gedankenwelt, sodass die Bruderschaft nicht nur Zusammenhalt und eine Art familiäre Bindung als Namen trägt, sondern diese auch spürbar nach außen vertritt. In einen fantasievollen Rahmen gehüllt, vermittelt die Autorin hier jedoch ein klassisches Problem unserer Gesellschaft in der einige Menschen Barrieren zwischen Gesellschaftsschichten schaffen und damit ihren Blick auf die Person dahinter als auch die Geschehnisse trüben. Gefühle und Spannung finden hier die perfekte Mischung, die auch fünfhundert Seiten viel zu kurz erscheinen lassen.

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Inhalt: Die junge Paradise stammt aus bestem Hause – immerhin ist ihr Vater der erste Ratgeber des Vampirkönigs Wrath. Von ihr wird vor allem eines erwartet: eine gute Partie zu machen. Paradise allerdings will kein Leben im goldenen Käfig führen und wagt einen für eine junge Aristokratin skandalösen Schritt: Sie lässt sich von der Bruderschaft der BLACK DAGGER zur Kämpferin ausbilden. Aber das Training und die Vampirbrüder sind knallhart, und ihre neuen Mitschüler feinden sie an. Erst als Paradise dem gefährlich gut aussehenden Craeg begegnet, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch Craeg verbirgt mehr als ein Geheimnis .. Informationen zum Buch: Taschenbuch: 512 Seiten Verlag: Heyne Verlag (9. Mai 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453317777 ISBN-13: 978-3453317772 Originaltitel: Blood Kiss - Black Dagger Legacy Größe und/oder Gewicht: 12,6 x 4 x 18,7 cm Meine Meinung: Wie ihr ja schon wisst, habe ich die Reihe um die Bruderschaft der Back Dagger regelrecht in mich aufgesogen. Daher habe ich mich unheimlich darüber gefreut, dass mir Heyne dieses Buch zugesagt hat. Vielen Dank hierfür. Der Schreibstil ist wieder wunderbar leicht gehalten, sodass man sich hier einfach hineinfallen lassen kann. Genauso war es auch bei mir. Ab der ersten Seite war ich erneut Feuer und Flamme für dieses Buch und bin wieder darin abgetaucht, sodass mir das zurückkommen in die reale Welt mehr als schwergefallen ist. Paradise kennenzulernen war regelrecht ein Feuerwerkt der Gefühle, denn sie ist, obgleich ein angesehenes Mitglied der Aristokratie, versessen darauf der Bruderschaft angehören zu wollen. So löst sie mit ihrer Bitte eine Empörung aus, wie nur Aristokraten-Vampire sie von sich geben können. Dennoch empfand ich es sehr gut, dass sie dies nicht die Bohne gestört hat. Craeg hingegen ist ein hervorragendes Beispiel für einen angehenden Vampir der Bruderschaft und somit auch mit seinem eigenen Päckchen ausgerüstet, welches er langsam und stetig zusammen mit Paradise zu öffnen bereit ist. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass man auch die anderen Vampire, die man ab Anfang der Reihe begleitet hat, auch wieder neu kennenlernen kann bzw. diese ihren Weg hier weitergehen. So war dieses Buch wirklich ein Lesemuss für mich und ist es zugleich für alle Fans der Autorin. Weil mir das Buch sehr gut gefallen hat, möchte ich auch ganze 9 Stöberkisten vergeben und freue mich nun auf den nächsten Band der Legacy-Reihe. Solltet ihr euch nun wundern warum ich nicht volle 10 Stöberkisten vergeben habe, es hängt wieder mit der Reduzierung der Namen auf 1 Buchstaben zusammen, was ich so gar nicht leiden kann.

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Ich bin ein absoluter Fan von J. R. Ward und den Black Daggern und so war klar das ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss. Und es hat sich gelohnt, der Auftakt der Spin-Off Reihe zu lesen. Neben dem tollen Schreibstil konnte mich auch die Story vollkommen überzeugen. Es geht um Paradise und ihren Wunsch am Trainingsprogramm der Brüder teilzunehmen. Nebenher kommen auch die Brüder, vorwiegend Butch und Marissa in diesem Band vor. Ich finde die Nebenhandlungen super eingebaut und so wird das ganze nochmal spannender. Die Protagonisten sind super ausgearbeitet. Paradise ist eine sympathische Protagonistin die ihr eigenen Leben leben möchte und dafür bereit ist alles zu tun um ihren Traum u erreichen. Craeg hingegen ist ein geheimnisvoller Vampir der es Paradise ganz und gar nicht leicht macht. Es wird spannend, aufregend, fantastisch, mitreißend und natürlich dürfen auch die Gefühle hier nicht fehlen. Die Autorin schafft es einfach alles miteinander zu einer super tollen Mischung zu verbinden die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Der Schluss ist super gewählt und schließt den Band schön ab, aber er lässt auch genug Spielraum um sich auf den nächsten Band zu freuen. (Die Black Dagger Reihe sollte zum besseren Verständnis vorher gelesen werden, es ist aber nicht zwangsläufig nötig) Fazit: Auch der Auftakt der neuen Reihe rund um die Black Dagger hat mich voll und ganz in den Bann gezogen. Der fantastische Schreibstil und die Mischung aus Spannung, Liebe und Spaß macht das Buch zu einem absoluten Lesevergnügen. Für alles Black Dagger Fans an absolutes Muss!

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„Wenn die Arbeit im Umfeld des Königs sie eines gelehrt hatte, dann, dass sich tragische Ereignisse nicht darum scherten, welcher Klasse man angehörte, dass der Gerechtigkeit immer Genüge getan werden konnte und dass nieman das Leben lebendig überstand.“ Bis ich dieses Buch in den Händen hielt, hatte ich noch nie von der Bruderschaft der Black Dagger gehört. Aber J.R. Ward schafft es mit einer Mischung aus Liebe, Action und Humor, dass man nicht mehr mit dem Lesen aufhören kann. Verlag: Heyne Seitenzahl: 500 Übersetzer: Julia Walther Originalsprache: Englisch ISBN: 978-3-453-31777-2 Inhaltsangabe (Klappentext) Die junge Paradise stammt aus bestem Hause – immerhin ist ihr Vater Abalone der erste Ratgeber des Vampirkönigs Wrath. Von ihr wird vor allem eins erwartet: hübsch auszusehen und einen Vampir von Wert zu heiraten. Paradise allerdings will kein Leben im goldenen Käfig führen und wagt einen für eine junge Aristokratin skandalösen Schritt: Sie will sich von der Bruderschaft der Black Dagger zur Kämpferin ausbilden lassen und Nacht für Nacht auf den Straßen Cladwells gegen die Vampirjäger kämpfen. Denn zum ersten Mal in der Geschichte der Bruderschaft sind auch Frauen zur Aufnahmeprüfung zugelassen. Entgegen aller Erwartungen besteht Paradise das Ritual, doch die größten Herausforderungen stehen ihr erst noch bevor: Das Training und die Vampirbrüder sind knallhart und ihre neuen Mitschüler feinden sie an. Erst als Paradise dem gefährlich wirkenden Craeg begenet, scheint sich das Blatt zu wenden. Denn Craeg ist nicht nur nicht standesgemäß, sondern auch noch verteufelt sexy. Für Paradise beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens… Meine Meinung Als aller erstes: Es ist ein Vampirroman. Meine Erfahrungen mit dieser Art von Genre beschränkt sich im Wesentlichen auf Bella & Edward und Vampire Academy. Ich bin sehr skeptisch an diese Sache rangegangen. Schon als ich das Buch aufschlug, blätterte ich durch 10 Seiten, auf denen jegliche Begriffe erklärt wurden. Dieses „Lexikon“ habe ich lediglich bis zur Hälfte gelesen, da es mir zu blöd wurde. Ich habe es lieber, wenn Begriffe – die sich in Fantasyromanen nun mal nicht vermeiden lassen – im Fließtext erklärt werden. Aber nun gut. Im Laufe des Buches hat mich Ward in eine Welt gezogen, die süchtig macht. Ich konnte das Buch nicht mehr weglesen und war hellauf begeistert. Die Bruderschaft gefällt mir sehr gut und auch die neuen Charaktere – sprich Paradise, Peyton, Craeg und co – waren sympathisch. Dennoch hat mich manches verwirrt und es wurde deutlich, dass es eine Vorgeschichte gab. Nachdem ich also im Internet recherchiert hatte, stellte ich fest, dass es 27 Bände schon gibt! Die Autorin schreibt aus mehreren Perspektiven, allerdings immer auktorial. Zusätzlich zu Paradise, die die Ketten ihrer Herkunft sprengen will, geht es um Marissa, die einen Mord aufklären will. Das Ende ist schnell, Friede-Freude-Eierkuchen. Nix mit bösem Vater, der dem Verehrer seiner Tochter droht. Das war dann doch etwas klischeehaft und ja, wie gesagt sehr schnell. Charaktere Paradise ist sympathisch, das nette Mädchen von nebenan. Allerdings wehrt sich sich verhement gegen die behütete Lebensweise, in der sie aufgewachsen ist. Dafür nutzt sie Craeg. Craeg ist groß und stark und Paradise ist sofort von ihm gebannt. Ziemlich schnell findet auch Craeg Paradise attraktiv und hat ab diesem Punkt förmlich einen Dauerständer. Die Brüder sind sehr sehr lustig. Ich liebe Vishous – kurz: V – und Butch. Diese zwei sind wie Pech und Schwefel, manchmal etwas sarkastisch und einfach nur liebenswürdig, auch wenn sie absolut tödlich sind. Vor allem wenn es um ihre Frauen geht, entwickeln die Brüder einen starken Beschützerinstinkt (zusammenhängend mit Eifersucht), der dazu führt, dass sie sich ziemlich beherrschen müssen, um ihre Freundinnen bei einem Filmabend – bei dem Magik Mike auf dem Programm steht – nicht zu unterbrechen. Sehr amüsant. Die Frauen dazu – Marissa, Mary und co – sind nett und man muss sie einfach mögen. Sprache und Stil J.R. Ward schreibt sehr gut. Sie ist nicht eine dieser Autoren, die formvollendet die Sätze wie Kunstwerke aneinander reiht, sondern sie benutzt Schimpfwörter und einen ironisch-sarkastischen Unterton, der einen sichtlich erheitert. Black Dagger Legacy – frisches Blut für die Bruderschaft Kuss der Dämmerung ist eine Fortsetzung mit neuen Charakteren. Gut daran ist, dass Neulinge sofort in die Geschichte eintauchen und trotzdem mit den alten Figuren Bekanntschaft machen und so ziemlich alles verstehen ohne die 27 Bände vorher gelesen zu haben. Alte Hasen können ebenso gespannt die Fortsetzung verfolgen. Fazit Klare Leseempfehlung wenn man auf Fantasy steht!

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Ich bin ja ein großer Fan der Reihe und habe mich richtig auf dieses Buch gefreut, dieses mal geht es speziell um ein Trainingsprogramm, welches für zivile Vampire gegründet wurde. Die Storyline von Butch und Marissa weckt Erinnerungen an die Anfänge der Black Dagger Serie und es macht Spaß von den Brüdern zu lesen. Wieder mal ein spannender und fesselnder Teil mit interessanten Charakteren. Das Butch und Marissa in dem Buch auch auftauchen fand ich ganz gut aber sie haben mir zu viel Raum eingenommen. Es ging ja eigentlich um Paradise und Craeg und dadurch war mir das Ende einfach zu schnell. Ich bin jedenfalls jetzt gespannt, wie es mit den jungen Leuten weitergeht, welche Paare sich finden werden und wie die jungen Krieger ihren Platz in der Vampirgesellschaft finden werden.

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Es steht seinen Vorgängern in nichts nach

Von: Andrea Bugla aus Geldern

29.05.2016

Dass die Aufnahmeprüfung fürs Trainingsprogramm der Black Dagger nicht mit einem Teekränzchen zu vergleichen ist, war Paradise von Anfang an bewusst. Wie extrem es jedoch ablaufen würde, hätte sie sich nicht im Traum vorstellen können. Doch die junge Vampirin schafft es und wird als eine von wenigen in das Programm aufgenommen. Sie ist überglücklich. Nicht nur, dass sie so ihrer eigenen Unabhängigkeit ein großes Stück näher gekommen ist, nein, auch darf sie ihre Ausbildung gemeinsam mit dem attraktiven Vampir Craeg absolvieren, dem sie schon vor Wochen im Audienzhaus begegnet ist. Zwischen den beiden knistert es vom ersten Moment an, so sehr sich Craeg anfangs auch dagegen wehrt. So ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis sie sich endlich näher kommen. Es gibt nur ein Problem: Craeg weiß ebenso wenig wie der Großteil der Klasse von ihrer Herkunft. Als Paradise von seinem bisherigen Leben und der Abneigung der Glymera gegenüber hört, macht sich die Sorge in ihr breit, wie er auf die Information reagieren wird. Als das unvermeidliche eintritt, droht das junge Glück verloren. Doch Paradise ist nicht die einzige, die um ihre Liebe fürchten muss. Auch Butch und Marissa müssen sich immer größer werdenden Problemen stellen. Eine tote Vampirin und ein lang gehütetes Geheimnis bedrohen ihre Verbundenheit. Was soll ich sagen? Außer: Wo Black Dagger drauf steht, ist auch Black Dagger drin. Klitzekleiner „Störfaktor“: Anders als in den bisherigen Büchern zeigen J.R. Wards Vampire eine extrem abwertende Einstellung den Menschen gegenüber. Dafür, dass unter ihnen doch eine recht hohe Anzahl an Menschen lebt - seien es nun teils auch ehemalige oder in welcher Form auch immer gewandelte -, finde ich das etwas ... deplatziert. Nichtsdestotrotz kann ich es kaum erwarten, den nächsten Teil in die Finger zu bekommen.

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