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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt Meine Meinung: Das Buchcover und die Gestaltung des Buches ist sehr schön., es wirkt geheimnisvoll und spiegelt die Geschichte sehr gut wieder. Cassie ist eine interessante Protagonistin. ziemlich neugierig und taff, man begleitet sie auf ihrer Suche nach Antworten..Sie begibt begibt sich in große Gefahr, da sie die Vergangenheit ihrer Mutter aufzuklären versucht und sich dabei immer mehr in die Traditionen der Oxford Universität verstrickt. Leider wirkten die Nebencharaktere sehr blass man erfährt kaum um die Person drum herum sie trugen in der Story wenig bei was ich sehr schade fand. Die Handlung spielt hauptsächlich auf einem College in Oxford. Das hat mir gut gefallen denn ich lese gerne Bücher indem die Handlung in einer Schule spielt. Die Autorin hat alles sehr bildhaft beschrieben. So konnte ich mir die und Handlungsorte gut vorstellen.Und durch denn leichten Schreibstil lies sich das Buch gut durch lesen. Die Geschichte fängt zwar etwas schleppend voran, aber mit der Zeit wurde es Spannend, als Leser möchte man natürlich wissen was für eine Rolle spielt die Vergangenheit von Cassies Mutter. Man macht sich quasi mit Cassie auf der Suche nach der Wahrheit. Cassies Nachforschungen nehmen den Hauptteil der Geschichte ein, unterhaltsam ist das Buch dennoch. Fazit: Ich kann das Buch weiter empfehlen die gerne eine mysteriöse unterhaltsame und spannende Geschichte

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Cover: Die Gestaltung des Buches ist auf jeden Fall mehr als ansehnlich. Es wirkt mysteriös und geheimnisvoll und spiegelt die Geschichte damit sehr gut wieder. Es verrät nicht viel, doch ich würde vermuten, dass nur wenige in der Buchhandlung daran vorbeigehen könnten ohne einen Blick auf den Klapptext zu werfen. Inhalt: Der Klapptext machte mich sofort neugierig auf die Handlung der Geschichte. Der Einstieg war jedoch gar nicht so leicht, wie ich erwartet hatte. Man wird in Cassies Leben geworfen, was prinzipiell gut war, jedoch hatte ich für mehrere Seiten keinen blassen Schimmer, was eigentlich los war. Ich wusste nicht, was Cassie bewegte und was sie eigentlich will. Ich fühlte mich etwas vor den Kopf gestoßen. Auf den ersten Seiten mag das neugierig machen, doch in "Schule der Nacht" war es mir zu viel, da mir dadurch das Lesen nicht wirklich Spaß machte. Jedoch kam ab dem zweiten Drittel mehr Licht ins Dunkel. Man erfuhr immer mehr über Cassies Vergangenheit und damit auch mehr über ihre Vorhaben. Die Geschichte wurde immer spannender, da die Spurensuche immer intensiver wurde. Zum Ende hin fieberte ich immer mehr mit und verfolgte neugierig das weitere Geschehen. So langsam kam auch der Fantasyteil hinzu, der mich jedoch nicht so recht überzeugen konnte. Einerseits lag das an der Kürze seiner Präsenz und auf der anderen Seite passte es irgendwie nicht. Es wurde unstimmig für mich und wiegelte die Geschichte schnell ab und ließ mich eher unzufrieden zurück. Charaktere: Cassie ist auf jeden Fall eine interessante und aufregende Protgonistin. Anfangs hatte ich meine Probleme mit ihr, weil ich für viele Seiten die Geschichte im allgemeinen nicht wirklich verstanden habe. Doch sobald ich immer mehr reingefunden habe, freundete ich mich auch mit ihr mehr an. Ihre neugierige, mutige Art imponierte mir und ich begleitete sie gerne auf der ihrer Suche nach Antworten. Die anderen Charaktere blieben im Vergleich eher blass. Sie sorgen zwar durch ihre Vielseitigkeit ebenso für Spannung, trugen jedoch nicht mehr als das wirklich dazu bei, was ich schade fand. Schreibstil: Ann A. McDonald hat mich mit ihren Worten gefesselt und in Cassies Geschichte entführt. Es gelang ihr, einen Film vor meinem geistigen Auge hervorzurufen mittels ihrer Beschreiben von den Personen sowie schönen Ortschaften Oxfords. Man konnte sich in das Geschehen hineinversetzen und erlebte Cassies Spurensuche hautnah mit. Dazu trug ebenso bei, dass wir die Geschichte aus ihrer Sicht erfahren. Dadurch wurde die Aufdeckung der vielen Geheimnisse in "Die Schule der Nacht" noch viel authentischer und sorgte für mehr Lesefreude. Fazit: Die Grundidee des Buches gefiel mir richtig gut. Spannende Handlung, eine interessante Protagonistin, viele Geheimnisse - "Die Schule der Nacht" sorgt definitiv für Lesespaß und bescherte mir schöne Stunden, jedoch hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit Cassies Abenteuer in Oxford. Der Einstieg fiel mir schwer und auch der letzte Teil ließ in seiner Qualität nach, was sehr schade war. Denn insgesamt finde ich diese Geschichte lesenswert und sehr abenteuerlich und wäre hellauf begeistert gewesen, wenn diese kleinen Schwächen nicht wären.

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Das Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext hat sich wirklich spannend und mysteriös angehört. Als ich den Titel das erste Mal gelesen habe, musste ich direkt schmunzeln, weil ich davor "Night School" gelesen hatte und "Die Schulde der Nacht" quasi die deutsche Übersetzung dazu ist, aber es zwei unterschiedliche Bücher sind. Allerdings war es leider so, dass ich so gar nicht ins Buch reingekommen bin und vorallem nicht vorankam, was daran lag, dass ich Cassie nicht wirklich mochte und mich nicht mit ihr identifizieren konnte. Nach den ersten 50 Seiten hatte ich das Gefühl, dass ich gar nicht wusste, wer sie überhaupt ist und welchen Sinn ihr Absichten haben. Alles kam mir so komisch und nicht nachvollziehbar vor. Auch wie sie mit anderen Menschen umging, war etwas seltsam und ich musste öfters den Kopf über sie schütteln. Aber die spannenden Stellen haben mich dann doch gefesselt und ich musste mal nicht andauernd auf die Seitenzahl schauen. Das Buch hat mich aber leider enttäuscht, obwohl der Klappentext so vielversprechend klang. Die Idee der Geschichte an sich finde ich gut, nur leider wurde den Details und den Charaktere nicht genügend Beachtung geschenkt.

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"Die Schule der Nacht" sprach mich durch Cover und Klappentext sehr an, daher freute ich mich sehr, dass es mir zur Rezension zur Verfügung gestellt wurde. Leider lässt die versprochene atmosphärisch und düstere Spannung ein klein wenig auf sich warten bis der Roman dann endlich an Fahrt aufnimmt und mich mitreißen konnte. Zuvor plätschert die Story eher oberflächlich vor sich hin und kann leider auch nicht mit seiner Protagonistin glänzen, die bis zum Ende hin blass erscheint. Ehrlich gesagt hatte ich mir mehr versprochen und konnte mich erst ab Mitte des Romans für die Handlung erwärmen. Ein uraltes Mysterium, welches sich "Die Schule der Nacht" nennt, gilt es zu ergründen. Cassie selbst begibt sich in große Gefahr, da sie die Vergangenheit ihrer Mutter aufzuklären versucht und sich dabei immer mehr in die Traditionen der Oxford Universität verstrickt. Manches geschieht völlig bewusst und manches wird unbewusst herbei geführt. Wirklich interessant ist der Alltag als Studentin, denn das Gebäude, die Professoren / Lehrer sind wunderbar wiedergegeben und zeigen auf, wie sehr man kämpfen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Bei Cassie handelt es sich um ein Stipendium, welches sehr begehrt ist und auch nicht an jeden vergeben wird. Sie muss sich also als Studentin beweisen und gleichzeitig die Vergangenheit ihrer Mutter aufklären. Vergangenheitsbewältigung ist auch ein großes Thema im Roman und kann dadurch eine gewisse Neugier schüren, warum Cassies Mutter scheinbar immer auf der Flucht war. Letztendlich kommt die Auflösung völlig überraschend und so geballt, dass es mich regelrecht überfordert hat. Zuvor ein leichtes Dahinplätschern mit vielen kleinen und großen Details und dann ein Ende mit Schrecken, welches nicht wirklich vorhersehbar war. Manche Sätze musste ich mehrfach lesen, weil es urplötzlich eine Schreibstiländerung gab, die fast schon ein klein wenig zu aufgetragen wirkte. Wenn man Anfang, Mitte und Ende vergleicht, ist das Ende schnell und rasant in seiner Handlung, während zuvor eher alles detailliert und manchmal auch herauszögernd wirkt.Ich möchte eine bedingte Leseempfehlung aussprechen, da ich "Die Schule der Nacht" leider nicht komplett überzeugend fand. Es war an manchen Stellen tatsächlich so, als hätte ich den Roman in ähnlicher Form schon gelesen. Der Überraschungseffekt am Ende haut einiges raus und lässt meine Empfindungen zuvor ein klein wenig verblassen. Komplett überzeugt bin ich zwar nicht, aber ich habe natürlich schon wesentlich schlechtere Bücher gelesen. Da Bücher nun aber definitiv Geschmackssache sind, wird jemand anderes vielleicht eine ganz andere Meinung haben und sich besser auf "Die Schule der Nacht" einlassen können als ich es konnte?

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Inhalt: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt Meine Meinung: Der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen. Der Schreibstil ist sehr ruhig und ausschweifend, dadurch streckenweise etwas langweilig. Die ersten 80 Seiten haben sich sehr in die Länge gezogen und war wirklich am Überlegen, das Buch abzubrechen. Zumal mir Cassie zuerst nicht sehr sympathisch war und ich ihr Handeln nicht nachvollziehen konnte. Hinzu kam, dass ich ganz andere Erwartungen an das Buch hatte. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Oxford wurde sehr plastisch beschrieben. Ich hatte ein deutliches Bild vor Augen. Ich bin durch die dunklen Gänge und Gewölbe geschlichen, habe in verstaubten Bibliotheken gesessen und durch düstere Gassen geschlichen. Die Atmosphäre und die Kulisse haben die geheimnisvolle Stimmung der Handlung richtig zu Vorschein gebracht. Das äußere Bild passte wunderbar, der Ort passte wunderbar zum Grundgefühl und verlieh dem Ganzen etwas Reales. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Nur die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Kern der Geschichte, die Fantasyelemente, die doch eine tragende und wichtige Rolle spielen, kamen viel zu spät um Vorschein und wurden auch nur an der Oberfläche angekratzt. Das fand ich sehr schade. Der größte Teil der Handlung drehte sich nur um das Rätselraten und die Suche. Auch hätte ich gerne mehr über die Geheimorganisation erfahren. Die Mischung der verschiedenen Elemente ist interessant gewählt, aber nicht ganz in einem perfekten Verhältnis zusammengefügt. Nach den Startschwierigkeiten hat die Spannung allerdings stetig zugenommen. Das Tempo hat sich gesteigert. Die Handlung wurde interessanter und über dem Ganzen schwebte etwas Geheimnisvolles, etwas Düsteres, nicht Greifbares, dem man unbedingt auf die Spur kommen wollte. Das Ende wurde mir leider etwas zu schnell abgehandelt, was auch gar nicht so zu der etwas ausholenden Erzählweise der ersten 2/3 passte. Die Charaktere waren vielseitig, facettenreich und teilweise sehr geheimnisvoll. Cassie war mir nicht besonders sympathisch. Vor allem am Anfang hat sie es mir sehr schwer gemacht. Ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen, ihr Verhalten war sehr eigensinnig. Sie hatte eine schwere Kindheit, war sehr einsam und alleine. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch doch besser gefallen als gedacht. Es ist eine nette Geschichte, die nicht ganz ausgereift ist, aber in ihren Ansätzen gute Elemente einführt und durch die Stimmung und Atmosphäre punkten kann. Fazit: Das Buch konnte mich zwar nicht ganz überzeugen, hat sich aber stetig gesteigert und für eine geheimnisvolle und spannende Grundstimmung gesorgt.

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Inhalt: Als Cassandra Blackwell eine mysteriöse Nachricht erhält, steht für sie fest, dass sie hinter das Geheimnis kommen muss. Der verstörende Inhalt der Nachricht und das veraltete Foto ihrer verstorbenen Mutter, haben ihre Neugier geweckt. Dem einzigen Anhaltspunkt folgend - einer schwarzen Robe der Oxford Universität - reist Cassandra kurzerhand nach England um mir über ihre Mutter, deren Vergangenheit und auch deren Geheimnis zu erfahren. Doch was sie vor Ort findet sind nicht nur eine Welt voller alter Traditionen und Privilegien, sondern auch eine verhängnisvolle dunkle Macht, die dort vorherrscht und in Verbindung mit einer geheimen Gesellschaft steht, die sich Die Schule der Macht nennt. Schneller als Cassandra liebt ist, lernt sie die Schattenseiten kennen und muss schmerzlich erkennen, dass die Gesellschaft Schnüffler wie sie so absolut nicht leiden kann… Meine Meinung: Bei diesem Buch muss ich gestehen, dass es eine richtige Überraschung war, denn ich bin mit ganz anderen Erwartungen und Ambitionen ans Werk herangetreten. Zur erst stach mir auf positive Weise der sehr angenehme, bildliche und lockere Schreibstil auf, der es zu einer Leichtigkeit werden lies, in die Handlung einzutauchen und sie hautnah mitzuerleben. Dennoch kommt die klassische Oxford Idylle allein schon in den Dialogen, aber auch an manchen Stellen in Beschreibungen, zum Vorschein, was mir sehr gut gefiel und das Bild noch mehr veranschaulichte und abrundete. Dachte ich erst, dass es sich um einen Jugendroman handeln wird, so wurde ich rasch eines besseren belehrt und dennoch muss ich gestehen, tat es diesem Buch nicht im geringsten weh, sie als etwas anderes zu entpuppen. Cassandra mochte ich direkt. Neugierig, schlagfertig und dennoch verletzlich, traf sie sofort als Hauptprotagonisten meinen Geschmack und erzählte sich mit ihrer Geschichte in mein Herz. An ihrer Seite die wahre Geschichte ihrer Mutter zu erkunden und herauszufinden was genau vor 25 Jahren geschah, was zugleich ihr Weltbild und auch ihre Einstellung zum Leben geändert hat, war sehr spannend und hatte einen dezenten Nervenkitzel-Faktor mit an Bord. Was sie dann so allmählich auf ihrer Reise nach den Spuren der Vergangenheit ihrer verstobenen Mutter ans Tageslicht bringt, lies mir mehr als einmal das Blut in den Adern gefrieren. Jedoch müsst ihr schon selbst herausfinden was vor 25 Jahren an Der Schule der Nacht geschah. :) Insgesamt hat die Autorin ihre Idee sehr realistisch und auf einer gefühlstechnischen Ebenen ausgearbeitet, die sehr intensiv und auch anschaulich beschrieben wird. Es wird gemordet, verletzt, Intrigen gespannt und vieles mehr. Leider kam meiner Meinung nach der „Fantasy-Teil“ zu wenig und auch viel zu spät zum Vorschein. Da hätte ich mir einen Ticken mehr und vor allem früher etwas davon gewünscht. Auch das Ende ist nicht voll und ganz abgerundet. Zwar wurden all die offenen Fragen beantwortet und es kommt zum großen Knall, dennoch passte es nicht zu 100% zum erworbenen Gesamtbild. Es wirkte unrund und auch nicht vollends ausgearbeitet. Und auf kosten der Sympathie gingen auch die positiven Eigenschaften der Charaktere und Schauorte verloren. Es wirkte abgeflacht und nicht mehr sehr überzeugend. Fazit: Nachdem das Buch zu Beginn einen super Start hingelegt und mich überrascht & gefesselt zugleich hatte, so schwächelte es gegen Ende stark und all die positiven Eigenschaften gingen fast verloren. Dennoch kann ich sagen, dass die Autorin ihre Idee sehr realistisch und auch spannend umgesetzt hat. Lesenswert, auch wenn das Ende nicht ganz der Bringer ist!

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Mit der Aussage „Für alle Fans von Deborah Harkness“, Oxford, einer mysteriösen geheim Gesellschaft und diesem Cover hatte dieses Buch sofort mein Interesse geweckt. Der Roman wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt - Herzlichen Dank an den Penhaligon Verlag. Das Hardcover hat 448 Seiten und ist im Mai 2017 bei Penhaligon erschienen. Inhalt: „Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück und bringe alles zu einem guten Ende.“ Diese Botschaft findet Cassie Blackwell in einem Päckchen, welches sich an ihre verstorbene Mutter richtet. Anbei befinden sich in dem Paket Bilder die ihre Mutter als Oxfordstudentin zeigen. Cassie beschliesst der Vergangenheit ihrer Mutter auf den Grund zu gehen und schreibt sich dafür in einen der weltberühmten Oxford Colleges ein. Dort trifft sie sie neben altehrwürdigen Traditionen auch auf eine mysteriöse Geheimgesellschaft, die sich ‚Die Schule der Nacht‘ nennt… Meine Meinung: Um es gleich vorweg zu nehmen 2/3 des Buches fand ich einfach großartig. Das letzte drittel hat es mir dann regelrecht verdorben. Ich komme erst einmal zu den positiven 2/3 des Romans,: Die Sprache ist einfach toll. Stellenweise genauso altehrwürdig wie Oxford selbst, sehr detailreich und manchmal auch etwas antiquiert im sehr positiven Sinne. Allein durch die Sprache und dem sehr atmosphärischen Stil merkt man der Autorin ihre Liebe zu Oxford an. Der Roman beginnt anders als ich es erwartet habe, mit Cassie`s ersten Tag an der Universität in Oxford. In kurzen Rückblicken erfährt der Leser warum Cassie sich entschlossen hat nach Oxford zu gehen von ihrer schweren Kindheit und auch von ihrer Mutter. Als bald merkt sie dann, dass sie sie gar nicht so recht allein auf die Spurensuche konzentrieren kann. Denn Cassie muss auch lernen ihr eigenes Leben zu leben. Sie ist bis zu einem gewissen Punkt im Buch eine wundervolle Protagonistin. Sie ist eher ein einsamer Wolf mit sehr viel Mut zum Kämpfen und einen guten Sinn für Ungerechtigkeit. Alles in allem eine starke Frau wie ich sie mir mehr in Büchern wünsche. Der Genremix zwischen Krimi, Gesellschaftskritik und ein wenig New Adult in gehobener Sprache ließen mein Herz höher schlagen. Natürlich sind auch die angesprochenen Themen interessant. Auf eindrucksvolle Weise bringt die Autorin die Themen näher, da sie dabei aus eigenen Erfahrungen schöpfen kann und der Leser erfährt was es bedeutet an einem Elitecollage wie in Oxford zu studieren. Und dann kam da letzte drittel, welches alles zu Nichte machte, was ich so sehr schätze. Die Auflösung und das Ende wollen so gar nicht zum Rest des Romans passen. Im Nachhinein frage ich mich immer noch warum macht die Autorin das? Selbst die Sprache und die Protagonisten wirken plump. Es fühlt sich an als ob die Autorin nicht wusste, wie sie ihren eigenen Plot auflösen soll. Sie entscheidet sich für die abstruseste Art und Weise, mit kaum einer logischen und nachvollziehbaren Erklärung. ‚Die Schule der Nacht‘ konnte mich auf den ersten zwei dritteln völlig von sich begeistern mit seiner atmosphärischen Geschichte, trotz des schlechten Endes. Aus diesem Grund und weil der Roman ein Debüt ist, würde ich Ann A. McDonald noch eine Chance geben.

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Was würdest du tun, wenn du nach dem Tod deiner Mutter ein an sie adressierte Päckchen erhältst? In dem Päckchen ist unter anderem eine Robe des Raleigh Colleges, Oxford und eine Nachricht: "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Zitat 》Schwarz ist die Livrei der Hölle, Des Kerkers Farbe, Schule finsterer Nacht.《 Kurz zum Inhalt Die Schule der Nacht - eigentlich ist es nur eine Legende. Manche glauben an sie, andere nicht. Nach ihrer Ankunft in Oxford hat Cassie eine Ahnung. Sie glaubt, dass die mysteriöse 'Schule der Nacht' etwas mit der Flucht ihrer Mutter aus England und dem erhaltenen Paket zu tun hat. Also stellt sie Nachforschungen an, doch sie merkt nicht, in welche Gefahr sie sich bringt... Meine Meinung Die ersten 30-50 Seiten war ich nicht besonders begeistert von dem Roman, sodass ich bereits überlegte, ob ich es weiterlesen sollte. Dann wurde es aber immer besser und besser. Bis zum Ende war die Spannung nahezu zum Zerreißen gespannt. Ann A. McDonald erschafft eine eigene kleine Welt rum um Oxford. Leicht ist es vorstellbar wie das Studentenleben im fiktiven Raleigh College wohl sein mag. Auch wenn dies ein Fantasy-Roman ist, haben die Fantasy-Elemente zwar eine tragende Rolle, doch stehen sie nicht direkt im Fokus. Deshalb ist dies auch ein Roman, welcher für Leser zu empfehlen ist, die nicht unbedingt dieses Genre favorisieren. Meiner Meinung nach ist es viel mehr ein Mystery-Roman. Nach Abzug der anfänglichen Flaute gebe ich dem Roman ★★★★☆ von 5 möglichen Sternen. Es wurde danach zu Spannung pur, also lasst euch davon nicht abschrecken! :) Den Roman habe ich außerdem als Rezensionsexemplar erhalten; Danke an den Penhaligon Verlagt! :) Eckdaten Genre: Fantasy / Gegenwartsliteratur Seitenanzahl: 448 Seiten Preis: 19,99 € (Gebunden) Verlag: Penhaligon Verlag Klappentext Atmosphärisch, düster und unglaublich spannend... "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück und bring alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, die in die schwarze Robe der Oxford University gekleidet ist. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Sie entdeckt eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt...

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