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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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Erster Satz: "In drei Wochen wird Noemi Vidal sterben - genau hier, an diesem Ort." Meine Rezension: Aufmerksam auf sich gemacht hat mich das Buch durch sein schönes Cover. Die Zusammenstellung der Farben mit den Elementen konnte mich überzeugen. Zusätzlich konnte mich der Klappentext für sich gewinnen, er verspricht ein Setting in einer fernen Galaxie in ferner Zukunft. Begierig fing ich an zu lesen und musste feststellen, dass ich mich erst einmal an den Weltenentwurf gewöhnen musste. Die Erde ist ausgebeutet, ein Leben dort gleicht nicht mehr dem heutigen des 21. Jahrhunderts, die Umwelt ist stark belastet und die Technik ist weit fortgeschritten. Es gibt KIs (künstliche Intelligenz), verschiedene Modelle, die den Menschen in allen Lebenslagen helfen, jeder auf ein Gebiet spezialisiert. Das Planetensystem hat weitere Planeten dazugewonnen, viele Erdbewohner sind ausgewandert. Auf Genesis gilt der Kodex: baue erst etwas Neues, wenn das Alte nicht mehr brauchbar ist. Auf diesem Planeten wohnt die Protagonistin Noemi Vidal. Sie ist ausgebildete Kampfpilotin und stellt sich jeder Gefahr, der ihre Kampfeinheit gegenübersteht. Sie steht für ihre Freunde ein und will helfen, wo sie nur kann. Als sie mit ihrer Flotte zu einem Übungsangriff raus ins Weltall fliegt, endet dieser jedoch in einem Gefecht mit einer Einheit der Erde, mit der Genesis schon viele Jahrzehnte im Krieg steht. Noemi flüchtet zwischen längst vergessene Trümmerteile, dort entdeckt sie ein altes, aber intaktes Raumschiff der Erde, das überraschenderweise nicht verlassen ist. Auf diesem Schiff befindet sich die höchst entwickelte KI, das A-Modell names Abel. Seine Programmierung zwingt ihn dazu, sich dem ranghöchsten Menschen an Bord zu unterwerfen und zu beschützen, in seinem Fall Noemi. Nach einem holprigen Start und wenig Vertrauen, beginnen Noemi und Abel miteinander auszukommen und lernen sich zu vertrauen, während sie sich auf eine spektakuläre und nicht ungefährliche Reise durch die Galaxy. Auf der Reise tauschen die beiden sich über die Welten aus, Noemi weiß nicht viel über die anderen Planeten, Abel kann sein Wissen an sie weitergeben. Er wiederum weiß nicht viel von der aktuellen Lage auf Genesis und der Erde. Mit der Zeit können die beiden sich aufeinander verlassen, besonders weil Noemi erkennt, dass Abel nicht nur eine Maschine ist. Die Idee der Geschichte ist etwas Besonderes. Der Weltenentwurf hat mir sehr gut gefallen, es sind viele Handlungsstränge miteinander verbunden, die die Geschichte sehr interessant machen. Man erfährt einiges über die Planeten, jedoch bleibt noch genug Luft, um sich auf eine weitere Geschichte zu freuen. Geschrieben ist das Buch aus der 3. Person von Noemi und auch Abel, sodass man sich in beide gut hineinversetzen kann und ihre Gedanken und Entwicklungen gut nachvollziehen kann. Der Schreibstil ist locker und interessant, man wird an das Buch gebunden, sodass man immer weiterlesen möchte. Es ist genau die richtige Menge an technischem Wissen integriert, man kann so noch alles gut verstehen. Fazit: "Constellation - Gegen alle Sterne" ist ein gut geschriebenes Buch, was die Leser mit einer guten Idee am Lesen halten kann. Der Weltenentwurf mit dem Fortschritt der Technik ist sehr interessant und macht Spaß, sich dort hineinzuversetzen.

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Inhalt Noemi hat sich freiwillig für einen Mission gemeldet, bei der sie sterben wird. Doch dann muss sie bei einem Übungseinsatz gegen ihre Feinde kämpfen und Noemis beste Freundin wird verletzt. Um sie zu retten, flüchtet sie mit ihr auf ein gestrandetes Raumschiff und trifft dort auf Abel. Er ist ein künstlich erschaffener Mensch, die perfekte künstliche Intelligenz, die eigentlich programmiert wurde um sie zu töten, doch schnell wird klar, dass er Noemi helfen kann, auch wenn sie ihm nicht traut. Doch obwohl er eigentlich kein Mensch ist, fühlt er immer mehr wie einer. Meine Meinung Vor Jahren habe ich schon mal eine Reihe der Autorin gelesen, die mir am Anfang sehr gut gefiel. So war ich gespannt auf ihren neuen Auftakt, der sich dieses Mal einem ganz anderen Genre widmet. Da ich immer mal gerne Science-Fiction Bücher lese, konnte mich der Weltenentwurf hier überzeugen. Denn das Buch spielt im Weltall. Neben den Menschen, die auf der Erde leben, gibt es noch andere bevölkerte Planeten. Doch nur Genesis lebt unabhängig von der Erde, sie lehnen die dortige Technologie ab und sind deswegen den Erdbewohnern deutlich unterlegen. Dennoch versuchen sie alles um ihren Planeten zu beschützen. Diese zwei sehr unterschiedliche Lebenseinstellungen haben mich fasziniert. Denn einerseits finde ich es immer faszinierend, wenn es in Büchern Roboter und Mechs gibt, aber ich finde auch die Haltung der Menschen auf Genesis interessant. Die Welt des Buches ist wirklich interessant dargestellt und mir fiel der Einstieg sehr leicht. Allerdings hätte ich mir mehr Informationen zu Genesis und deren Hintergründe gewünscht, da mir da das gewisse Etwas gefehlt hat. Dennoch war das Buch wirklich gut. Im Fokus steht die Beziehung von Noemi und Abel, die sich zuerst nicht vertrauen und gerade dieses Misstrauen und wie es sich nach und nach wandelt, konnte mich faszinieren. Zwar muss ich sagen, dass die Idee nicht neu ist, aber dennoch habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Es gibt zwar auch Passagen, die sich in die Länge ziehen, aber alles in allem ist der Plot spannend und unterhaltsam. Auch einige überraschende Wendungen und gerade das Ende konnten mich überzeugen. Noemi und Abel sind zwei Protagonisten, die wirklich überzeugend und toll ausgearbeitet sind. Noemi ist mutig und einfallsreich und kämpft für ihre Ziele und dabei ist sie erst siebzehn Jahre alt, wirkt aber durch ihre Erlebnisse deutlich älter, was ich aber authentisch finde. Abel dagegen kämpft mit seinem inneren Konflikt, da er ja ein Mech ist, aber oft doch sehr menschlich agiert, was mir richtig gut gefallen hat. Solche inneren Zwiespalte konnten mich schon immer faszinieren. Der Schreibstil ist leicht und locker gehalten, dabei ist das Buch aber fesselnd und auch emotional geschrieben. Das ganze Buch ließ sich gut und flüssig lesen und konnte mich somit in seinen Bann ziehen. Der Plot wird abwechselnd aus Noemis und Abels personaler Perspektive geschildert, was mir sehr gut gefiel. Wie schon erwähnt konnte mich das Ende besonders überzeugen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung, da das Ende einiges an Potenzial dafür hat, aber dennoch so geschrieben ist, dass es auch als Einzelband stehen bleiben könnte. Fazit Von mir bekommt „Constellation- Gegen alle Sterne“ sehr gute vier Sterne. Ich mag den Weltenentwurf und auch die Protagonisten gefielen mir. Wer Science-Fiction Bücher mag, in denen der Konflikt und die Annäherung von eigentlichen Todfeinden im Vordergrund steht, wird bei diesem Buch auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

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In dem Buch "Constellation - Gegen alle Sterne" von Claudia Gray, geht es um die junge Noemi, die sich auf ein Abenteuer begibt welches sie nicht geplant hat. Das Cover ist rot und grau gehalten. Umgeben von einem Sternenbild ist das Gesicht einer jungen Frau. Sie hat einen sehr starken Gesichtsausdruck. Das Buch ist aus Sicht der beiden Hauptcharaktere geschrieben, jedoch nicht in der Ich-Form. Auch kleine Erinnerungen oder Träume werden hier beschrieben und heben sich klar von der eigentlichen Geschichte ab. Zu Beginn des Buches befindet man sich bei einer Gruppe von Genesis, die auf eine Erkundungstour gehen und versuchen sich auf die Masada-Offensive vorzubereiten. Während des Flugs werden sie von Mechs von der Erde angegriffen (Mechs, sind wie Roboter, nur dass sie aussehen wie Menschen) und von Noemi die beste Freundin wird verletzt. Als Noemi versucht ihre Freundin Esther zu retten, fliegt sie zu einem abgelegenen Schiff. Was sie jedoch nicht weiß, als sie das Schiff betritt, dass dort seit 30 Jahren ein Mech festsitzt und darauf wartet, endlich freizukommen. Noemi schaltet die Systeme des Raumschiffes ein um zur Krankenstation zu gelangen, wird auf dem Weg dorthin aber von dem Mech angegriffen. Plötzlich jedoch hört der Mech auf sie anzugreifen und muss sich ihr ergeben, dass will seine Programmierung von ihm. Nach einem vergeblichen Versuch Esther zu retten, die zu viel Blut verloren hat, macht sie sich gemeinsam mit dem Mech Abel auf den Weg nach Kismet. Dieses Ziel hat Noemi, seid sie von Abel erfahren hat, dass man das Tor nach Genesis zerstören kann, doch dafür fehlen auf Genesis die Mittel und diese müssen sie bei anderen Galaxien besorgen. Gemeinsam mit Abel begibt sie sich auf eine Reise durch die Galaxien und weiß noch gar nicht was auf sie zukommt. Doch das wird nicht die einzige Überraschung bleiben, die sie auf ihrer Reise findet. Mein Fazit: Nachdem ich so viel Gutes gehört habe über das Buch war ich echt gespannt wie es ist. Leider hat es sich für mich zu oft wiederholt, auch wenn die Beziehung zwischen den Charakteren einzigartig war. Die beiden Charaktere haben sehr gut harmoniert, doch hätte man es noch ein wenig besser ausbauen können. Auch das Ende fand ich etwas traurig, da sie beide getrennte Wege gehen mussten und man dadurch denkt das sie einander vergessen werden. Ich bin gespannt ob es eine Fortsetzung gibt und die beiden wieder zueinander finden.

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Meine Erwartungen: Ich war so gespannt auf dieses Buch, weil es einfach nur super spannend und interessant klingt. Es hat mich ein wenig an Iluminae erinnert, welches ja total gefeiert wird. Der Inhalt klang einfach richtig gut, weshalb ich es lesen musste! Cover: Das Cover ist mal wieder einfach nur ein Traum! Es passt super zum Buch und ist einfach wunderschön mit seinen Farben und den Sternen. Schreibstil: Auch der Schreibstil war super, es lies sich super leicht und flüssig lesen. Meine Meinung: Dieses Buch hat all meine Erwartungen übertroffen! Es war einfach eine so spannende und berührende Geschichte, ich konnte es gar nicht mehr weglegen. Nicht nur die Idee ist der Hammer, sondern auch die Charaktere konnten mich vollständig von sich überzeugen. Es ist ab der ersten Seite durchgehend spannend, da das Buch in einer Schlacht beginnt und es direkt zur Sache kommt. Anfangs ist es zwar ab und an noch ein klein wenig verwirrend, allerdings legt sich das alles immer relativ schnell, da die Autorin es schafft die Geschichte immer spannend zu halten, aber trotzdem noch genug Informationen einfließen zu lassen ohne das man sich direkt langweilt. Es gab an manchen Stellen zwar teilweise total unnötige Wiederholungen, aber das war auch schon das einzige was mich wirklich gestört hat. In dem Buch geht es um Noemi und Abel, zwei total unterschiedliche Personen. Noemi, eine Soldatin von Genesis, will um jeden Preis ihren Planeten retten und den Tod Tausender verhindern. Abel ist eine Art Roboter, allerdings einer mit einer KI, weshalb er sich immer weiter entwickelt. Noemi findet Abel nach jahrelanger Gefangenschaft und wird zu seiner Kommandantin. Dadurch, dass Abel sich nicht nur jedes kleinste Detail merken kann sondern auch noch alle menschlichen Fähigkeiten sprengt, beschließt sie ihn auf ihre Mission mitzunehmen, Genesis vor der Erde zu retten. Doch Abel ist nicht einfach nur ein Roboter von der Erde... Die beiden erleben bei ihrer Reise durch die Galaxie mehr als nur ein spannendes Abenteuer und entwickeln sich dabei auch selber total weiter. Ich wollte am Ende gar nicht wahrhaben, dass es jetzt schon vorbei ist, da mich das Buch so eingenommen und in Atem gehalten hat! Fazit: Eindeutig eine Herzensempfehlung, da die Geschichte und die Charaktere mich zu 100% überzeugen konnten, und die Autorin wirklich ein Talent hat einen an ein Buch zu fesseln, da man immer wissen will wie es weitergeht.

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Inhalt: Mehrere Planeten wie Genesis stehen in Konflikt mit der Erde. Die junge Noemi Vidal ist sogar bereit für Genisis ihr Leben zu opfern. Durch einen Unfall trifft sie dann auf Abel, die beste künstliche Intelligenz, die jemals erschaffen wurde. Und er sieht einem Menschen zum verwechseln ähnlich. Abels Programmierung bestimmt sein Leben, doch kann er wenn es hart auf hart kommt seinem eigenen Willen folgen? Können er und Noemi Genesis retten? | Meinung: Ich muss zugeben, dass ich mit diesem Buch anfangs große Schwierigkeiten hatte. Der Einstieg ging mir zu schnell und ich konnte die Zusammemhänge noch nicht nachvollziehen. Zum Glück wurden meine Fragen im Laufe der Geschichte noch beantwortet. Was mich wirklich zu dem Buch hingezogen hat, ist das Thema der künstlichen Intelligenz, welches auch aktuell ein großes Thema ist. Auch insgesamt erfährt man in dem Buch eine Zukunftsvorstellung, die in dem Grundaufbau gar nicht so abwegig ist. Am meisten gefallen hat mir die sich entwickelnden Verhältnisse und Gefühle gegenüber Mensch und Maschine, die sehr realistisch dargstellt wurden und ich sehr gut mitfühlen konnte. Diese emotionalen Stellen waren immer in perfekter Mischung mit Spannung und unerwarteten Wendungen. Jedes Kapitel war zum Mitfiebern, ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören und war sehr begeistert. Beide Hauptcharaktere - Noemi und Abel - hatten besondere Züge und waren liebevoll ausarbeitet. Auch das Ende fand ich gut gelungen. Ich persönlich hätte es mir etwas anders gewunscht, aber das verfasste Ende ist für den Leser noch selbst weiterzuführen. Für die, die zum Teil offene Enden mögen, könnte es das perfekte Ende sein. | Fazit: Eine Geschichte, welche ich Sci-Fi Lesern besonders ans Herz möchte. Gefühl und Spannung und Wissenschaft perfekt gepaart.

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Freue mich schon auf die Fortsetzung

Von: Lesestoffandmore

23.12.2017

Inhalt: Noemi Vidal ist bereit sich für ihren Planeten zu opfern, um Genesis im Kampf gegen die Erde zu unterstützen. Als sie in der Eile des Gefechts auf einem verlassenen Schiff notlandet, um ihre Freundin zu retten trifft Noemi auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz. Sein Auftrag ist es Noemi zu töten, aber auch gleichzeitig der ranghöchsten Person auf dem Schiff zu dienen. Als sie von Abel erfuhr, wie man ihre Welt retten könnte, aber dafür müsste Noemi ihn zerstören. Dies ist leichter gesagt als getan, denn sie merkt, dass, je näher sie sich kommen, er weitaus mehr als eine Maschine ist und sogar fühlen kann. Bald gehorcht er ihr nicht mehr durch seine Programmierung, aber wird er wirklich alles für sie tun ? Cover: Das Cover ist wirklich sehr schön ausgearbeitet. Die Frauen Harmonieren gut miteinander. Das Mädchen auf dem Cover könnte wahrscheinlich Noemi sein, da sie ein wenig sehnsuchtsvoll in die unendliche Ferne des Weltalls, als ob sie am liebsten sofort alles stehen liegen und lassen würde, um alles zu erkunden. Meine Meinung: Der Anfang war ein kleines bisschen schwer zu lesen, da man noch keine zwei Seiten gelesen hat und sich schon gleich mitten im Geschehen befindet. Dies legte sich aber mit der Zeit, da man gut in die derzeitige Situation eingeführt wurde. Auch wurde das Buch zunehmend besser mit dem ersten Auftritt von der künstlichen Intelligenz Abel. Abel ist ein sehr fein ausgearbeiteter Charakter, dessen Entscheidungen ich gut nachvollziehen kann. Für eine "Maschine" konnte Gray seine Gedanken und Gefühle gut ausschreiben und hauchte ihm ein gewisses Leben ein. Jeden weiteren Moment, den ich mit ihm verbringen konnte ist mir immer mehr aufgefallen, dass Abel immer menschlicher wird und nicht mehr richtig wie eine Maschine handelt. Als ob er langsam aus einem langen Schlaf erwacht. Auch Noemi Vidal ist eine gute Hauptprotagonistin, die absolut loyal gegenüber ihrem Heimatplaneten ist und sich für ihre Freunde sogar in Lebensgefahr begibt. Das zeugt auch von Mut und einer gewissen Willensstärke. Ebenfalls ist sie hohem Druck gewachsen, sodass sie selbst in ausweglosen Situationen einen kühlen Kopf behält. Die Geschichte um Noemi und Abel ist sehr interessant und abenteuerreich. Sie sind immer auf zack und es gibt immer wieder einen Punkt an dem man sich denkt "krass". Bei jedem Höhepunkt habe ich wie eine Irre mit gefiebert, mich gefreut und getrauert sowie viel gelacht.  Zudem stellt das Buch auch eine Reihe von Fragen auf, die man sich beim Lesen stellt. Wie zum Beispiel die Verschmutzung und Ausbeutung der Erde oder was einen Menschen ausmacht. Auch wie leichtfertig man mit einem Leben umgehen sollte und wie sich das auf die Umwelt auswirkt. Diese Gedanken werden sauber in das Buch eingeflochten und machen daraus ein lesenswertes Buch. Zum Ende hin wurde es dann noch einmal richtig interessant, sodass ich einen ganzen Abend damit verbrachte die letzten 200 Seiten zu lesen und sie waren unglaublich gut! Ich gehe davon aus, dass es einen zweiten Teil geben wird, da das Ende noch so viele Fragen offen lässt, dass die Geschichte so auf keinen Fall enden kann. Fazit: Auch wenn der Anfang ein wenig verwirrend auf mich wirkte so hat mich das Ende umso mehr davon überzeugt, dass es ein Buch ist, dass sich so gut sehen lassen kann. Bewertung: 4,5 Sterne

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Meine Meinung Wo fange ich am besten an? Ich könnte jetzt schreiben, dass mir das Cover gut gefällt, insbesondere der Bezug auf die Sterne bzw. Sternzeichen, aber das ist im Grunde ja eher irrelevant. Im Grunde ist das Cover irreführend, da es nicht nur um eine Person geht in der Geschichte, sondern um zwei. Nur, dass eine von beiden nicht menschlich ist. Jedenfalls biologisch gesehen. Noemi wächst in dem Glauben auf, dass die Erde, der einstige Planet ihres Volkes, ihnen nur Böses bzw. ihren Planeten ausschröpfen will und die Androiden, die für die Erdlinge in den Krieg ziehen, allesamt effektiv tötliche und leblose Waffen sind. Als sie im Gefecht jedoch plötzlich auf Abel trifft, ein einmalig besonderes Model, geschiet jedoch etwas, was sie an ihrem Wissen zweifeln lässt. Abel ist anders, er befolgt zwar auch Befehle – zu ihrer Überraschung sogar ihre – doch er scheint sich zu entwickeln. Während Noemi versucht ihren Planeten auf eigene Faust zu retten und den Tod von hunderten jungen Menschen zu verhindern, begibt sie sich mit dem Androiden Abel auf eine Reise quer durch die Galaxie und lernt nicht nur sich dabei kennen, sondern auch Menschen, die ihr Bild von der Erde, der Menschheit und allem bisherigen Wissen auf den Kopf stellen. Doch diese Reise verändert nicht nur Noemi, sie verändert auch Abel, der plötzlich ganz eigene Wünsche und Gedanken hat, die ein Android nicht haben sollte. Claudia Grey schreibt schön flüssig und unterhaltend. Die Gefühle der Protagonisten kommen sehr gut zur Geltung und lassen sich allesamt einwandfrei nachvollziehen. Noemis Charakter ist sympathisch, genau wie Abels, obwohl dieser eine Maschine ist. Ich fand es trotz des ernsteren Themas erfrischend leicht umgesetzt. Jedoch hat mir an manchen Stellen ein wenig die Tiefe gefehlt, was ich vermisst habe. Ich bin allerdings auch nicht mehr die eigentliche Zielgruppe und dem mag es geschuldet sein, daher sehe ich das nicht als all zu großen Kritikpunkt. Faszinierend war der Blick auf die Zukunft, den die Autorin hier anstrebt. Viele unterschiedlich strukturierte besiedelte Planeten, die alle ihre Eigenheiten haben, verbunden durch Wurmlöcher und eine menschliche Rasse, die bis auf wenige, immer noch nicht verstanden hat, dass Ausbeutung der Planeten eben keine dauerhafte Lösung ist und weiter macht wie bisher. Im Gegensatz dazu sehen wir Noemis Planeten, der versucht im Einklang und ohne Technik auszukommen, um die Fehler der alten Welt nicht zu wiederholen und dabei aber auch nicht alles richtig macht. Hier hätte ich mir ein paar mehr Details gewünscht. Ein näheres Eingehen auf die Problematik und auf Lösungsansätze, aber da ich unterdessen gelesen habe, dass dieses Buch kein Einzelband bleiben wird, hoffe ich darauf, dass darauf in der oder den Fortsetzungen noch etwas genauer eingegangen wird. Tatsächlich kann man das Buch aber auch als Einzelband lesen, wenn es einen nicht stört, wie es endet. Denn dieses Ende ist kein richtiges Happy End, nur ein Ansatz davon. Mehr verrate ich nicht. Fazit Constellation ist für Fans von leichter Science Fiction ideal, aber auch für Jugendbuchfans, die mehr Fantasy lesen geeignet. Mich hat es wirklich gut unterhalten, weshalb ich 4,5 von 5 Sternen vergebe.

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"'Sie wollen nicht, dass wir so stark und klug sind, wie wir sein könnten. Nur gerade so viel, wie sie uns brauchen. Wären wir zu stark optimiert, würden sich die Menschen unterlegen fühlen.'" (S. 276) Abel ist ein Mech. Eine Maschine mit künstlicher Intelligenz und teilweise menschlichen organischen Bestandteilen. Er ist in hohem Maße lernfähig und einzigartig. Ein Mensch-Maschine-Prototyp, der aussieht wie 20. Er sieht äußerlich nicht nur aus wie ein Mensch, sondern er reagiert auch wie einer. Abel scheint ein Ego zu haben und zeigt außerdem Züge von Humor, genauer genommen ist er sogar manchmal richtig sarkastisch. Noemi ist mit ihren 17 Jahren die weibliche Protagonistin dieser Geschichte. Obwohl sie so jung ist, ist sie eine weibliche Hauptfigur ganz nach meinem Geschmack. Sie ist mutig und willensstark. Sie ist eine gute Kämpferin und Fliegerin. Ihre Heimat ist der Planet Genesis. Noemi hat Prinzipien, denen sie stets treu ist. Doch sie ist auch in der Lage, ihre Sicht der Dinge zu hinterfragen, sobald neue Erkenntnisse auftauchen. Abel und Noemi treffen als Feinde aufeinander, was sehr explosiv und spannend ist. Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt auf der Entwicklung der Beziehung zwischen Noemi und Abel. Durch die Mensch-Mech-Konstellation ist das natürlich sehr interessant mit anzusehen. Die ganze Zeit steht eine wichtige Frage im Raum: Was genau unterscheidet Abel von einem Menschen und was ist, wenn diese Grenze immer mehr verschwimmt bzw. wenn sie sogar überschritten wird? Abels Begegnung mit seinem Schöpfer Burton Mansfield fand ich extrem spannend. Ich war wie gebannt an die Seiten gefesselt. Leider haben sich meine Erwartungen an die Absichten von Mansfield völlig bestätigt, was etwas traurig war. Insgesamt hätte ich gerne noch viel mehr hinter die Kulissen geschaut, aber die Szenen sind recht kurz gehalten. Obwohl ich die Entwicklung der Geschichte mit Spannung verfolgt habe, haben mir durchaus ein paar Dinge gefehlt. Ich hätte gerne mehr Hintergründe zu Genesis, dem Zustand der Erde und weiteren Planeten erfahren. Auch die politischen Strukturen und die Geschichte interessieren mich sehr. Leider bleiben hierzu einige Fragen offen. Viele Manöver liefen meiner Ansicht nach ein wenig zu mühelos ab. Constellation scheint als Reihe angelegt zu sein, wenn man der Webseite der Autorin trauen kann. Allerdings existiert noch kein Folgeband. Das Ende ist aber so angelegt, dass es definitiv Anlass zum Weiterschreiben gibt. Vielleicht liefert die Autorin dann in Zukunft einige Hintergrunddetails, die ich hier vermisst habe. Fazit: Spannender Auftakt zu einem aufregenden Weltraumabenteuer. Die Autorin spielt hier gezielt mit den menschlichen Ängsten und der Faszination zu künstlicher Intelligenz.

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