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Rezensionen zu
To all the boys I’ve loved before

Jenny Han

Jenny Han (1)

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Meinung Als ich die Anfrage vom Verlag bekam, mir der Klappentext auch ganz gut gefiel, musste ich es natürlich haben. Hörbücher nehmen immer mehr Zeit in Anspruch und auf dieses Jugendbuch war ich ganz gespannt. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Locker und leicht stieg ich in die Geschichte ein und mir wurden die Personen vorgestellt. Von Anfang an viel mir die enge Verbundenheit der drei Geschwister auf und wie diese Emotionen und Gefühle durch die Sprecherin rüber gebracht wurden. Ganz toll. Die Handlung erzählt vom Erwachsen werden und allen dazugehörigen Schwierigkeiten, ohne dabei kitschig zu wirken. Gut, die Geschichte ist wirklich sehr auf Jugendliche ausgelegt, aber als Erwachsener kann man sie auch ganz gut anhören. Schade war etwas, das es sich anfangs doch etwas in die Länge zu und es eine Weile dauerte bis das, was der Klappentext versprach, auch wirklich eintraf. Von dieser Minute an konnte ich aber dann in die Geschichte mit eintauchen und fühlte mich in meine Jugend zurück versetzt. Viele überraschende Wendungen gaben dem Ganzen noch einen gewissen Pep und witzige Szenen durften auch nicht fehlen. Die Charaktere waren realistisch und stimmig, ich fühlte mich mit ihnen wohl und wäre gerne mit an ihrer Seite gewesen. Die Umgebungsbeschreibungen waren klasse, ich konnte mir alles bildlich sehr gut vorstellen. Das Ende war etwas fies und ein leidiger Cliffhänger blieb nicht aus. Bin gespannt, ob und wie es mit Lara Jean weiter geht. Gerne würde ich ihren Weg mit weiter verfolgen. Die Sprecherin, Leonie Landa, hat ihre Sache wirklich gut gemacht. Sie hauchte den Figuren Leben ein und alles fühlte sich richtig real und authentisch an. Sie hat eine angenehme und einnehmende Stimme, die einem in den Bann zog. Auch den Unterschied zwischen Haupt- und Nebendarsteller konnte ich problemlos erkennen und auseinander halten. Fazit Dieses Hörbuch konnte mich überzeugen, auch wenn es eher für junge Erwachsene ist. Liebe, Freundschaft und Familie spielten eine sehr große Rolle und die Emotionen kochten förmlich über. Im Großen und Ganzen war dies ein süßes und kurzweiliges Hörbuch rund um die Liebe und erste Gefühle. Ich vergebe deshalb gute 4 von 5 Sternen und eine klare Hör- oder Leseempfehlung.

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Ich habe mein erstes Buch von Jenny Han erst in diesem Sommer gelesen und ich war sofort hin und weg. Ihre Sommer Trilogie (#1 Der Sommer, als ich schön wurde, #2 Ohne Dich kein Sommer und #3 Der Sommer der nur uns gehörte), habe ich ohne Pause im Juni hintereinander weg gesuchtet. Ich mochte den Schreibstil, die Atmosphäre und vor allem die Charaktere, die sich gleich so vertraut anfühlten. Darum war klar, dass ich in diesem Jahr auf jeden Fall noch ein Buch von Jenny Han lesen muss. Im August 2016 ist dann To all the boys I´ve loved before auf deutsch erschienen und direkt als Hörbuch bei mir eingezogen. Die Erzählstimme hat mir sofort gut gefallen. Leonie Landa hat eine sehr warme, weiche Stimmfarbe. Da sie erst 22 Jahre alt ist, finde ich, dass das sehr gut zur jugendlichen Protagonistin Lara Jean passt. Im Buch geht es um Lara Jean, deren Mutter früh gestorben ist und die mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater zusammen wohnt. Lara Jeans Leben ist eigentlich recht ruhig, bis ihre große Schwester Margo, die so eine Art Mutterersatz geworden ist, zum studieren wegzieht. Denn ziemlich zeitgleich, werden Lara Jeans geheimen Liebesbriefe, die sie an alle Jungs, in die sie jemals verliebt war bzw. immer noch verliebt ist, geschrieben hat, abgeschickt. Da Lara Jean nun allen zeigen will, dass sie auf keinen Fall immer noch Gefühle für diese Jungs hat (ganz besonders für einen), schließt sie einen Pakt mit Peter Parker. Peter hat sich gerade von seiner langjährigen Freundin getrennt und will sie nun mit Lara eifersüchtig machen. Ob diese Scheinbeziehung auffliegt bzw. welche Schwierigkeiten die beiden bekommen, das müsst ihr selbst lesen. Mir hat To all the boys I´ve loved before wahnsinnig gut gefallen. Auch in diesem Buch von Jenny Han sind die Figuren wieder extrem gut beschrieben. Ich mochte die Familien von Lara wirklich gerne. Ich finde den Umgang, den die Schwestern untereinander haben, so süß und so echt. Ich fand es auch super, dass die Autorin es geschafft hat, diese Tatsache, dass die Mutter gestorben ist, nicht so in den Mittelpunkt gerückt wurde. Natürlich ist das ein schlimmes Ereignis, aber es hat die Story nicht beeinflusst. Nicht alle späteren Probleme wurden auf eben dieses schlimme Ereignis geschoben. Und das fand ich gut, weil das ja sonst in Romanen gerne gemacht wird. Auch die Liebesgeschichte fand ich sehr schön. Ich mochte, wie sich Lara entwickelt und auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle noch sehr kindisch und emotional handelt, so fand ich es doch sehr echt. Fazit: Eine wirklich herzerwärmende Story, die auch ganz ohne großes Drama und große Gefühle auskommt. Ein Jugendbuch, das ganz klar von seinen Figuren lebt und das einfach ganz toll war, weil es eben so real wirkte.

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Lara Jean lebt ohne Mutter (die leider verstorben ist) mit ihrer jüngeren, ihrer älteren Schwester und ihrem Vater zusammen, und ist eigentlich ein normales junges Mädchen, mit einer Vorliebe für Liebesbriefe. Briefe, die sie aber den betreffenden jungen Männer natürlich nicht schickt. Doch trotzdem gelangen genau 5 Briefe an ihre Empfänger, und das Chaos beginnt. Ich habe mich bei dieser Geschichte für das Hörbuch entschieden, da ich die Stimme der Sprecherin Leonie Landa bereits kenne und mag. Sie liest flüssig und in einer tollen Geschwindgkeit. Man kann ihrer unterhaltsamen Art gut folgen, und es macht Spaß ihr zuzuhören. Da es sich um die gekürzte Fassung handelt, und mir die Geschichte richtig gut gefallen hat, werde ich mir auch noch zusätzlich das Print zulegen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, und Leonie Landa hat mit ihrer jugendlichen Stimme Lara Jean wirklich wunderbar wiedergeben. Neben lustigen Dialogen kommt es natürlich auch bei Lara Jean zu tiefsinnigen Gedanken. Junge Mädchen können sich sichrlich bei einigem in sie hineinversetzen. Und auch wenn ich schon weitaus älter bin, konnte ich so einige Male mit ihr mitfühlen. Man hat es wirklich nicht leicht als Teenager ;-) Die sieben Stunden Laufzeit waren ruckzuck vorbei, ich war selbst ganz überrascht. Langeweile kommt hier nicht auf, es waren kurzweilige und unterhaltsame Hörstunden. Sowohl die Autorin als auch die Sprecherin werde ich im Auge behalten. Und beide zusammen sind eindeutig ein gutes Team! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Rezension Jenny Han - To all the boys I've loved before (Hörbuch) Klappentext: Lara Jeans Liebesleben war bisher eher unspektakulär – um nicht zu sagen: Sie hatte keines. Unsterblich verliebt war sie zwar schon oft, z. B. in den Freund ihrer großen Schwester. Doch sie traut sich nicht, sich jemandem anzuvertrauen. Ihre Gefühle fasst sie in Liebesbriefe, die sie in ihrer geliebten Hutschachtel versteckt. Niemand kennt ihr Geheimnis, bis zu dem Tag, als auf mysteriöse Weise alle fünf Briefe zu ihren Empfängern gelangen und Lara Jeans bisher rein imaginäres Liebesleben außer Kontrolle gerät. Meinung: Lara-Jean führt ein behütetes, zufriedenes Leben. Zwar hatte sie bisher noch keine großen Erfahrungen mit Jungs machen können, immerhin konnte sie aber schon für 4 Jungen Liebesbriefe schreiben. Genauer gesagt handelt es sich dabei um Liebesabschiedsbriefe, denn Lara-Jean verarbeitet darin ihre Gefühle für die Jungs und kann einen Neubeginn leichter hinbekommen. Doch plötzlich sind genau diese Briefe, die eigentlich nie jemand zu Gesicht bekommen sollte, den Jungen zugestellt worden. Lara-Jeans geordnetes Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Lara-Jean ist Halbwaise und die mittlere von drei Schwestern. Sie ist nett, höflich, fleißig und freundlich - kurzum: sie ist zuckersüß und mir manchmal zu süß und glatt gewesen. Ich fand sie oft erschreckend naiv und voreingenommen. Aber Lara-Jean ist durchaus unterhaltsam und wegen ihrer freundlichen Art mag man sie einfach, auch wenn ich ihre Figur etwas unrealistisch fand. Dafür ecken andere Figuren mehr an und sorgen natürlich für ordentlich Zündstoff, so dass Lara-Jean mal ein wenig aus sich herausgehen muss. Jüngere Leser, bzw. Hörer, werden aber auf jeden Fall gut angesprochen. Mir haben die Nebenfiguren grundsätzlich mehr zugesagt, wie die Hauptfigur selber, was aber auch mal ein angenehmer Aspekt ist :) Dies war meine erste Geschichte von Jenny Han und alles in allem war die Story sehr unterhaltsam und amüsant. Etwas weniger "Zuckersüß" und weniger amerikanische Moralvorstellungen hätten mir persönlich mehr zugesagt, aber es hätte schlimmer kommen können. Die Charaktere greifen gut ineinander, trotz dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist und mich vom Handlungsverlauf kaum überraschen konnte. Aber es hat Spaß gemacht, Leonie Landa's Stimme zu lauschen, während sie uns Lara-Jeans Erlebnisse und Gedanken vorträgt. Der Spannungsbogen kann aber gut bis zum Ende hin gehalten werden und dass es sich beim Hörbuch um eine gekürzte Fassung des Romans handelt, fällt eigentlich nicht auf, denn ich hatte nicht den Eindruck, dass es Lücken in der Handlung gab. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt und die Kapitellängen im Hörbuch sind zeitlich gut eingeteilt, so dass man schnell wieder in die Handlung einsteigen kann, wenn man eine Hörpause macht Fazit: Ein wenig zu glatt und zu moralisch, aber trotzdem sehr unterhaltsam, konnte mich To all the boys I've loved before gut unterhalten und ein paar angenehme und amüsante Hörstunden bereiten. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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Geschichte und Erzählstil: To all the girls I've loved before (ich werde den Titel im Folgenden abkürzen - der ist ja wirklich ziemlich sperrig) erzählt eine süße Geschichte über ein braves Mädchen, das zwar noch nie einen Freund hatte, dafür aber schon oft verliebt war. Das Leben der 16-jährigen Lara Jean steht plötzlich Kopf, denn irgendjemand hat ihre sicher verwahrten Liebesbriefe, die sie an jeden Jungen, den sie einmal liebte geschrieben, aber nie abgeschickt hat, ihren Empfängern überbracht und das sorgt natürlich für einige chaotische, peinliche und komische Situationen. Denn auf gar keinen Fall soll Lara Jeans heimlicher Schwarm und Exfreund ihrer Schwester, Josh, denken, sie wäre in ihn verliebt. Denn auch er hat einen ihrer Liebesbriefe bekommen. Der Plot ist also typisch Teenie und hält jede Menge Drama, ein paar mittelschwere Katastrophen und natürlich ganz viele Schmetterlinge im Bauch bereit. Leider ist die Handlung dabei aber auch ziemlich vorhersehbar. Mir war zum Beispiel von Anfang an klar, wer für Lara Jeans peinliche Situation verantwortlich ist und ich wusste auch ziemlich früh, in wen sie sich schließlich verlieben wird. Han lässt einfach von Anfang an keinen Zweifel daran und ich persönlich hätte es großartig gefunden, wenn gegen Ende noch einmal ein unerwarteter Twist gekommen wäre. Der Plot ist insgesamt schon eher geradlinig und einfach gestrickt und ich habe die ein oder andere Überraschung vermisst. Langweilig war die Geschichte aber trotzdem nicht, sondern an vielen Stellen unterhaltsam und einfach süß. Dabei hat Jenny Han auch einen angenehmen Erzählstil und das Buch liest bzw. hört sich wunderbar runter. Das liegt vor allem an Lara Jean - eine Protagonistin, die ich wirklich richtig cool finde. Sie ist zwar ein verhältnismäßig braves Mädchen, aber sie ist auch (wie ihr Schein-Freund Peter zu sagen pflegt) ziemlich verquer und ein bisschen verrückt. Es macht einfach Spaß, ihren Erzählungen zu lauschen und in ihre Welt einzutauchen. Sie ist ein sympathisches Mädchen, das sich nach dem Tod ihrer Mutter und dem Fortgang ihrer älteren Schwester Margo hingebungsvoll im ihre kleine Schwester Kitty kümmert und sozusagen die Frau im Haus ist. Die Handlung umspannt etwa ein halbes Jahr und in dieser Zeit verändert sich Lara Jean ziemlich stark und wird vom eher zurückhaltenden, lieben Mädchen, das niemand auf dem Schirm hat, zu einer selbstbewussten jungen Frau, die auch schon mal das Zepter in die Hand nimmt. Dabei ist sie aber immer noch ein typischer Teenie und ihre Gedanken und Gefühle kann man sehr gut nachvollziehen - vor allem, da die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Auch Lara Jeans Familie - vor allem Kitty und ihr Vater - waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe mich bei ihnen direkt zuhause gefühlt. Sie sind eine sehr herzliche Familie, die immer zusammen- und auch nach dem Tod der Mutter an Traditionen und Ritualen festhält. Ein bisschen merkwürdig fand ich es zwar, dass der Nachbarsjunge Josh auch schon bevor er mit Margo zusammen war bei Lara Jeans Familie ein und aus ging, aber vermutlich ist das tatsächlich manchmal so. Ein bisschen gestört haben mich hingegen zwei andere Charaktere: Lara Jeans beste Freundin Chris und Peter. Beide sind mir zu stereotypisch und klischeehaft dargestellt und mich hat die Konstellation an die meisten Teenie-Filme erinnert. Chris ist natürlich das genaue Gegenteil von Lara Jean. Sie ist das böse Mädchen mit dem schlechten Ruf, trinkt viel, hat schon Sex und pfeift auf die Schule. Die meiste Zeit über hat man das Gefühl, sie interessiert sich nicht wirklich für ihre beste Freundin, gegen Ende überrascht sie dann aber doch noch damit, dass sie für Lara Jean Partei ergreift und sie unterstützt. Auch Peter ist das Klischee in Person - der arrogante Schönling, auf den alle fliegen und der natürlich mit der Schul-Schönheit (und Oberzicke) zusammen ist. Die beiden sind das perfekte Paar und jeder geht davon aus, dass sie nach ihrer Trennung schnell wieder zusammenkommen werden. Man selbst als Leser/Hörer weiß es aber besser, denn was passiert bekanntlich in Teenie-Filmen, wenn das brave Mädchen und der Bad Boy oder Schulschwarm sich anfangs nicht riechen können, sich aber widerwillig zusammentun? ;) Sprecher: TatbIlb wird von von Leonie Landa gelesen, einer Hörbuchsprecherin, die ich bisher noch nicht kannte. Anfangs musste ich mich erstmal an ihre Stimme gewöhnen, denn sie klingt wirklich sehr kindlich. Aber nach einer Weile waren Lara Jean und Leonie Landas Stimme für mich praktisch eins, denn sie passt einfach auch hervorragend zu einem 16-jährigen Mädchen. Leonie Landa verkörpert Hans Protagonistin nahezu perfekt und man nimmt ihr alles, was sie sagt und tut ab. Für mich also eine gelungene Lesung! Mein Fazit: To all the boys I've loved before ist ein typischer Teenie-Roman mit einer sympathischen Protagonistin und einer witzigen Augangssituation. Der Plot ist zugegebenermaßen nicht sehr überraschend und oftmals ziemlich vorhersehbar, langweilig wird es aber trotzdem nicht. Das Buch liest bzw. hört sich gut, ist amüsant und wird von Leonie Landa wundervoll gelesen. Wer also klassische Mädchengeschichten mit Fettnäpfchen, Herzschmerz und jeder Menge Witz mag, kommt hier voll auf seine Kosten.

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