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Rezensionen zu
To all the boys I’ve loved before

Jenny Han

Jenny Han (1)

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Meine Meinung Zu Beginn lernte ich Lara Jean kennen, und zugleich ihre Leidenschaft, Liebesbriefe zu verwahren. Ich konnte mich auf Anhieb gut auf die Geschichte einlassen, die von Leonie Landa gelesen wurde. Sie hatte eine sehr angenehme, ruhige Sprechweise, die hervorragend zu dem lockeren Schreibstil passte. Die Geschichte nahm ihren Lauf und mir begegneten weitere interessante Personen: Der alleinerziehende Vater von Lara Jean und ihren Geschwistern Margo und Kitty, sowie mehrere Freunde der Protagonistin. Allen voran zwei Jungs, die immer wieder in der Geschichte auftauchten. Den einen mochte ich aufgrund seiner fürsorglichen Art, den anderen hingegen konnte ich zwischenzeitlich überhaupt nicht einschätzen. Meinte er seine Aussagen ernst? Oder versucht er lediglich, Dinge zu seinem Vorteil zu regeln? Die Beziehung zwischen Lara Jean und ihrer Schwester Margo wirkte recht kühl und oberflächlich, was aber sicherlich auch an einer räumlichen Trennung lag, die zwischendurch erfolgte. Mein Liebling war Kitty. Ihre ehrliche und kindliche Art war sehr erfrischend. Ich glaube, sie ist die Art kleine Schwester, die man sich wünschen würde, auch, wenn sie Lara Jean durch diverse Handlungen den letzten Nerv raubte, was ich ihr aber trotzdem nicht übel nehmen konnte. Die Geschichte war nicht nervenaufreibend, aber trotzdem spannend, nicht zuletzt weil Lara Jean das eine oder andere Mal zwischen zwei Stühlen stand und sich im Prozess selber finden musste. Sie wuchs mit ihren Anforderungen und durchlebte eine angenehme Entwicklung. Auch schaffte sie es, mich zu überraschen. Das Ende war passend, kam aber recht überraschend, auch war es relativ offen. Ich bin somit sehr gespannt auf den zweiten Teil, ebenfalls auf die Romane, die sicherlich einen differenzierteren Einblick bieten. Besonders schön fand ich übrigens den Auftritt von Jamie.. wer das ist müsst ihr allerdings selber herausfinden! „Ganz plötzlich bin ich mir absolut sicher, dass alles genau so ist, wie es sein soll. Dass ich keine Angst vor Abschieden haben muss. Weil nicht jeder Abschied für immer sein muss.“ Fazit To all the boys I’ve loved before ist eine süße, aber nicht kitschige Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ich kann sie jedem empfehlen, der jugendliche Bücher über altersspezifische Themen mag. Mein Highlight war die kleine Kitty, die durch ihre erfrischende, kindliche Art so manch heikle Situation auflockerte, aber gleichzeitig Personen dazu brachte, Tatsachen zu thematisieren, frei nach dem Motto „Kindermund tut Wahrheit kund“. Vielen Dank an cbj-audio für das Rezensionsexemplar!

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Ich war gleich ein wenig skeptisch als ich auf das Hörbuch aufmerksam geworden bin. Und ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen statt auf eine schöne Liebesgeschichte zu hoffen. Denn das bekommt man nicht wirklich, es ist viel Familiengeschichte und jeden Menge Erwachsen Werden. Die Liebesgeschichten an sich kommen mir zu kurz und sind auch zu vorhersehbar und konstruiert. Als Buch wäre es mir wahrscheinlich auch zu langweilig gewesen, als Hörbuch war es aber – vor allem wegen der angenehmen Stimme – ganz okay.

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Lara Jeans Liebesleben war bisher eher unspektakulär – um nicht zu sagen: Sie hatte keines. Unsterblich verliebt war sie zwar schon oft, z. B. in den Freund ihrer großen Schwester. Doch sie traut sich nicht, sich jemandem anzuvertrauen. Ihre Gefühle fasst sie in Liebesbriefe, die sie in ihrer geliebten Hutschachtel versteckt. Niemand kennt ihr Geheimnis, bis zu dem Tag, als auf mysteriöse Weise alle fünf Briefe zu ihren Empfängern gelangen und Lara Jeans bisher rein imaginäres Liebesleben außer Kontrolle gerät. Dieses Hörbuch ist einfach schön. Ich höre eigentlich nur Hörbücher von Sprechern, die ich schon kenne, und stand diesem Hörbuch dementsprechend skeptisch gegenüber, aber schon nach 10 Minuten wurde ich eines besseren belehrt. Die Geschichte ist spannend und sehr passend für Mädchen ab 12. Ich konnte mich sehr gut mit Lara Jean identifizieren (auch wenn ich den Namen etwas bescheuert finde) und mag ihren Erzählstil sehr gern.

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Ihr mögt Young Adult-Bücher und romantische Teenie-Komödien à la Zehn Dinge, die ich an dir hasse? Dann ist To all the boys I loved before das perfekte Hörspiel. Ungefähr zehnmal habe ich euch bereits die Reihe von Jenny Han (Autorin der The Summer-Reihe) ans Herz gelegt und wenn ihr immer noch nicht dazu gekommen seit To all the boys I loved before zu lesen oder gerade weil ihr es bereits gelesen habt, möchte ich euch das dazu passende Hörbuch von cbj audio ans Herz legen. Han erzählt in ihrem Roman die Geschichte von Lara Jean. Die Highschoolschülerin war viermal so richtig verliebt, doch statt dem jeweiligen Jungen ihre Liebe zu gestehen, hat sie für jeden Jungen einen Liebesbrief geschrieben, den sie für immer in ihrer Hutschachtel aufbewahren will. Nur blöd, dass die Briefe ausversehen versendet werden. Und dann auch ausgerechnet an den beliebtesten Jungen der Schule, ihren besten Freund und zwei Jungs, mit denen sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesprochen hat. Doch damit nicht genug. Um seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen und damit Lara Jean endlich mit dem Jungen zusammenkommen kann, in den sie eigentlich verliebt ist, beschließen sie und Peter – Lacrosse-Spieler, gut aussehend und zufällig einer der Jungen, an den einer ihrer Briefe ging – so zu tun, als wären sie ein Pärchen. Was kann da schon schief gehen…? Angenehme Hörbuch-Stimme und sonderbare Kürzungen Gelesen wird das Hörbuch von Schauspielerin Leonie Landa, deren Stimme man häufiger in Hörspielen und als Synchronsprecherin lauschen durfte. Ihre klare Aussprache, die fast schon zögerlichen, gewählten Worte, machen aus dem Hörbuch plötzlich ihre Geschichte und es klingt nicht mehr so, als würde sie ein Buch vorlesen, sondern als würde sie ihre eigene Geschichte erzählen und man kann nicht anders, als ihr weiter zuzuhören. Auf sechs CDs und in fast siebeneinhalb Stunden liest sie Lara Jeans Geschichte vor. Die Regie übernahm Wolfgang Stockmann, der ebenso wie Landa aus der Theaterszene stammt. Im großen und ganzen hat auch er seinen Job gut gemacht, denn wer das Buch nicht kennt, wird wohl nur an wenigen Stellen bemerken, dass es sich bei dieser Lesung um eine gekürzte Fassung handelt. Besonders viele Szenen mit Lara Jeans älterer Schwester, dem Altersheim und John fehlen. Was leider bedeutet, dass wenn ihr Teil eins nur als Hörbuch gehört habt, ihr in Teil zwei – P.S. I still love you – nur bedingt verstehen werdet was gerade passiert. So dass euch dann nur übrig bleibt To all the boys I loved before doch noch zu lesen. Die Frage: „Sollte ein Hörbuch ein Buch ersetzen können?“ und weitere Informationen zur Reihe Natürlich sollte man sich beim bewerten dieses Hörbuchs fragen ob es überhaupt die Aufgabe des Hörbuchs ist das eigentliche Buch komplett ersetzten zu können? Sollte es nicht nur unterhalten, so wie auch eine Verfilmung uns mehr unterhalten soll, als sich penibel an jedes kleine Detail des Buchs zu halten? Ich persönlich finde es immer komisch, wenn man sich bereits die Mühe macht ein siebeneinhalb Stunden langes Hörbuch aufzunehmen und dann die letzte halbe Stunde oder vielleicht noch ganze Stunde, die fehlen würde, damit das Buch komplett ist, einfach rausschneidet. Natürlich, das Hörbuch ist auch ohne John und Stormy einigermaßen vollständig, aber ernsthaft, die wenigen Seiten die Fehlen machen, nun ja, den Kohl auch nicht mehr fett – um es flapsig auszudrücken. Außerdem würde es allen Hörern des Hörbuchs ermöglichen direkt in Band zwei einzusteigen und weiterzulesen, bevor es ein zweites Hörbuch gibt, bzw. falls es überhaupt eins geben sollte. “It’s not like in the movies. It’s better, because it’s real.” ― Jenny Han, To All the Boys I’ve Loved Before Betrachtet man das Hörbuch einfach nur als ein Mittel um die Grundhandlung losgelöst zu erzählen, so muss man dem Team eingestehen, dass es eine wirklich sehr gute Leistung erbracht hat. Es fällt nicht auf, dass es Kürzungen gab, denn auch so wirkt die Handlung noch kohärent. Landas Stimme ist wirklich fantastisch gewählt und versprüht einen jugendlichen Charm, dem eine gewisse Sehnsucht nach der großen Liebe innewohnt ohne kitschig zu wirken. Naja, ein wenig kitschig, dies ist jedoch der Handlung von To all the boys I loved before geschuldet. Wie bereits erwähnt besteht die Reihe bisher aus zwei Bänden, von denen Band ein unter dem Originaltitel in Deutschland bereits veröffentlicht wurde. Für Band zwei gibt es in der Deutschen Fassung noch keinen Erscheinungstermin, obwohl das Buch bereits in der Englischen Fassung erschienen ist. Ein dritter Band – Always and Forever, Lara Jean – ist für April nächsten Jahres angekündigt. Im Grunde ist meine Empfehlung für oder gegen das Hörbuch gar nicht so unentschlossen, wie es bis hierher vielleicht klingen mag. To all the boys I loved before ist ein fantastisches Hörbuch, welches ich mir sicherlich noch häufiger anhören werde. Landa ist fantastisch und die Geschichte enthält genug Kitsch, Drama und Humor um als romantische Komödie zu gelten, ohne vollkommen schmalzig zu werden. Eine sehr schöne Produktion und eine echte Alternative zum Buch.

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Lara Jean ist noch jung. Einen richtigen Freund hatte sie bisher nie. Dafür ist sie viel zu lieb, nett, vielleicht auch naiv. Dieses Hörbuch läuft nun seit ein paar Wochen in meinem Auto und ich freue mich jedes Mal, wenn ich ein paar Minuten länger Auto fahren muss und mit Lara Jean auf ihre Reise gehen kann. Die fünf Liebesbriefe, die sie geschrieben hat, sorgen für Wirbel und es endet damit, dass Lara Jean irgendwie dann doch einen Freund hat. Nicht wirklich, aber irgendwie. Und dann geht natürlich das Gefühlschaos los. Die Hauptcharaktere, neben Lara Jean, sind ihre beiden Schwestern Margo und Kitty, Margos Freund Josh und Peter. Das Highschool Leben wird mit weiteren Charakteren gefüllt, die dieses Buch noch besser machen. Leonie Landa ist definitiv die perfekte Erzählerin für dieses Buch. Ihre weiche, sanfte Stimme bringt Lara Jeans Unsicherheiten immer wieder gut rüber. Dazu auch die “Härte” der Jungs, wenn man es denn Härte nennen kann. Aber man merkt definitiv im Ton der Stimme, wer redet und wie sich diese Person fühlt. Das finde ich echt lobenswert, denn meistens kommt das gar nicht so gut rüber in einem Hörbuch. Hier allerdings auf die perfekte Art und Weise. Ja, wenn ihr etwas leichtes für Zwischendurch wollt, empfehle ich euch das Hörbuch sehr gerne. Wenn ihr lieber selber lesen wollt, kauft euch das Buch. Es wird euch gefallen!

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Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet, und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät … Ich habe mir lange Zeit gelassen um meine Meinung über dieses Buch kund zu tun. Vorab möchte ich gerne sagen, dass ich es als Hörbuch gehört habe.Mir hat die Sprecherin ganz gut gefallen, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr aus sich heraus kommen könnte. Aber die Stimme war angenehm und man konnte gut zuhören. Nun habe ich das Buch beendet und war hin und hergerissen. Ich konnte mich nicht entscheiden ob mir die Geschichte um Lara Jean und ihre Liebesbriefe nun gefallen hat oder nicht. Sie hat mich anfangs sehr genervt, war meiner Meinung nach einfach zu behütet und hat nichts von der Welt gesehen, möchte aber über die große Liebe reden. Und genau hier liegt mein Problem. Ich bin neidisch auf Lara Jean und ihr Leben. Neidisch auf ihren Vater, der sich trotz stressigem Job versucht so gut wie möglich um sie zu kümmern. Neidisch auf ihre beiden Schwestern, die immer zu ihr halten und mit ihr zusammen eine Einheit bilden. Neidisch darauf, dass sie eine so wundervolle Mutter hatte, die leider viel zu früh von ihr gegangen ist, aber nicht ohne ihr all ihre Liebe zu schenken und immer für sie da zu sein. Neidisch auf ein Leben, welches ich auch gerne für mich gehabt hätte. Ohne den ganzen Stress, einfach nur mit Problemen, die Teenager in dem Alter eben haben sollten. Die erste Liebe entdecken, überhaupt einmal zu erfahren was Liebe ist. Eben all das, was mir verwehrt geblieben ist. Ich hatte in jeder Minute das Bedürfnis ins Radio steigen zu müssen um Lara Jean zu schütteln, aber bis eben wusste ich nicht warum sie mich so sauer macht, doch jetzt weiß ich es. Ich wollte sie mit Absicht nicht mögen und ihr keine Chance geben. Ich glaube wenn ich einen anderen Hintergrund hätte, wäre dieses Buch für mich eine wahnsinnig süße wundervolle Geschichte vom Finden der ersten Liebe gewesen. Doch so war es für mich Stress, einfach nur Stress. Mir wurde quasi in jeder Sekunde aufgezeigt, wie es eigentlich in einer Familie laufen sollte und wie es bei mir eben nicht war. Normalerweise bin ich gar nicht so empfänglich für solche Dinge und eher kalt und distanziert was das betrifft. Aber hier hat sich irgendwie alles in mir geöffnet und die Geschichte empfangen. Ehrlich gesagt fehlen mir ein wenig die Worte um weiter zu beschreiben, was Jenny Han in mir ausgelöst hat. Erst Recht, weil es mir bis dato gar nicht klar war. Ich hasse dieses Buch und liebe es gleichzeitig. Ich würde eigentlich die volle Punktzahl vergeben, weil es einfach nur unbeschreiblich ist, was in mir vorgeht nach dieser Lektüre, aber der Hass auf Lara Jean und ihr perfektes Leben verbietet mit das. Wenn ihr also auf der Suche nach der wahren Liebe, dem ersten Verliebtsein und einer süßen Story seit, dann seit ihr hier mehr als nur richtig! Ihr werdet Lara Jean lieben, das kann ich euch garantieren! Und auch wenn das alles von mir so negativ klingt, lasst euch nicht beirren, lest es! Oder hört es, dies ist nämlich eins der wenigen Hörbücher in denen die Sprecherin eine von den Guten ist. Lasst euch nicht von eurer Vergangenheit einholen und genießt einfach die Leichtigkeit hinter Lara Jean und ihrem Leben. Danke an CBJ Audio für das Rezensionsexemplar!

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Dieses Buch liebe und hasse ich gleichzeitig. Wie passend. Zu aller erst, möchte ich anmerken, dass ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe und dieses laut der Hülle eine gekürzte Lesung ist, weshalb es durchaus sein könnte, mir fehlt Tiefbewegendes (nicht). Um mit der Liebe zu einem Jungen abzuschließen, hat Lara Jean beschlossen, jedem dieser einen Brief zu schreiben, natürlich würde sie diese nicht abschicken. Doch als gerade alles gut zu sein scheint, erreichen eben jene Liebesbriefe ihre Adressaten, was nie hätte passieren sollen. Und ab diesem Moment scheint alles schief zu laufen, so zumindest nach Lara Jean. Das ist nämlich ein großer Punkt, würde sie nicht solch ein Drama aus allem machen, sondern normal reden und sich über ihre Gefühle bewusst werden, eine Ruhepause einlegen, dann wäre nichts von all dem im Buch passiert. Allgemein fühlte sich das Buch nicht sonderlich ereignisreich an, zumal sämtliche Dinge schon von ihren Anfangspunkten an vorhersehbar waren. An aller erster Stelle steht für mich der Schuldige des Briefeverschickens. Zum Schluss wird es geklärt, doch erschien es mir viel zu einfach. Ebenfalls war die Liebesgeschichte eher lau. Jeder weiß, was aus Peter und Lara Jean wird, dass alles kein Spiel ist, und auch aus ihr und Josh. Warum musste Letzterer auch ausgerechnet der Freund ihrer Schwester sein? Man hätte es doch ein wenig spannender gestalten können. Wo der Anfang ruhig ist, wird zum Schluss vieles abgehandelt. Fast alle Charaktere hatten etwas, auch wenn bei vielen das Thema "Hinter der Person ist viel mehr und nicht alles ist wie es scheint" aufgegriffen wurde. Lara Jean, die nicht ganz das zurückhaltende Mädchen ist, wie alle denken. Oder Peter, der doch ganz in Ordnung ist. Leider empfinde ich Lara Jean im Nachhinein etwas überzogen, denn ist wieder einmal sie jener Hauptcharakter, der auf einmal zwischen Jungs gerät und in der Familie beinahe derjenige mit kaum herausragenden Fähigkeiten ist. Aber dennoch mochte ich sie, ebenso andere. Wie kann ein Buch nur einen solchen Zwiespalt in einen selbst hervorrufen? Schließlich der Schreibstil. An manchen Stellen hatte er etwas, aber - vielleicht liegt es an der gekürzten Fassung - erschien er mir abgehackt und nicht vollständig ausgefüllt. Es fehlten in gewissen Momenten die Gefühle und trotzdem war Tiefe dar. Ich mochte, nein liebte den Mittelteil, auf seine Art und Weise. Hingegen war der Schluss ein solcher, der nur wenige Sätze für ein schönes und rundes Ende gebraucht hätte, aber stattdessen wird auf Folgebände hingearbeitet. Nur was soll in diesen noch geschehen? Trotzdem liebe ich das Buch, wenngleich ich mich einfach nur darüber aufregen könnte. Zum Hörbuch (gelesen von Leonie Landa, 7h 23) Schon die ersten Worte haben mich an dieses Buch gefesselt. Die Leserin Leonie Landa hat die passende Stimme für Lara Jean. Sie betonte an den, für mich zumindest, richtigen Stellen, erzählte emotional und glaube ich, dass ich durch sie vor allem das Buch lieben lernte. Hätte ich es gelesen, dann hätte ich keinen solch tiefen Kontakt zu der Hauptperson, aus derer Sicht es erzählt ist, aufbauen können. Man konnte sich unglaublich gut in sie hineinversetzen. Möglicherweise hätte das Buch in der geschriebenen Form zu langatmig sein können, aber das Hörbuch konnte ich nicht mehr weglegen und fühlten sich die sieben Stunden viel zu kurz an. Liebend gerne würde ich weiterhören, doch nicht lesen. Dieses Hörbuch ist absolut zu empfehlen.

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Dieses Buch liebe und hasse ich gleichzeitig. Wie passend. Zu aller erst, möchte ich anmerken, dass ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe und dieses laut der Hülle eine gekürzte Lesung ist, weshalb es durchaus sein könnte, mir fehlt Tiefbewegendes (nicht). Um mit der Liebe zu einem Jungen abzuschließen, hat Lara Jean beschlossen, jedem dieser einen Brief zu schreiben, natürlich würde sie diese nicht abschicken. Doch als gerade alles gut zu sein scheint, erreichen eben jene Liebesbriefe ihre Adressaten, was nie hätte passieren sollen. Und ab diesem Moment scheint alles schief zu laufen, so zumindest nach Lara Jean. Das ist nämlich ein großer Punkt, würde sie nicht solch ein Drama aus allem machen, sondern normal reden und sich über ihre Gefühle bewusst werden, eine Ruhepause einlegen, dann wäre nichts von all dem im Buch passiert. Allgemein fühlte sich das Buch nicht sonderlich ereignisreich an, zumal sämtliche Dinge schon von ihren Anfangspunkten an vorhersehbar waren. An aller erster Stelle steht für mich der Schuldige des Briefeverschickens. Zum Schluss wird es geklärt, doch erschien es mir viel zu einfach. Ebenfalls war die Liebesgeschichte eher lau. Jeder weiß, was aus Peter und Lara Jean wird, dass alles kein Spiel ist, und auch aus ihr und Josh. Warum musste Letzterer auch ausgerechnet der Freund ihrer Schwester sein? Man hätte es doch ein wenig spannender gestalten können. Wo der Anfang ruhig ist, wird zum Schluss vieles abgehandelt. Fast alle Charaktere hatten etwas, auch wenn bei vielen das Thema "Hinter der Person ist viel mehr und nicht alles ist wie es scheint" aufgegriffen wurde. Lara Jean, die nicht ganz das zurückhaltende Mädchen ist, wie alle denken. Oder Peter, der doch ganz in Ordnung ist. Leider empfinde ich Lara Jean im Nachhinein etwas überzogen, denn ist wieder einmal sie jener Hauptcharakter, der auf einmal zwischen Jungs gerät und in der Familie beinahe derjenige mit kaum herausragenden Fähigkeiten ist. Aber dennoch mochte ich sie, ebenso andere. Wie kann ein Buch nur einen solchen Zwiespalt in einen selbst hervorrufen? Schließlich der Schreibstil. An manchen Stellen hatte er etwas, aber - vielleicht liegt es an der gekürzten Fassung - erschien er mir abgehackt und nicht vollständig ausgefüllt. Es fehlten in gewissen Momenten die Gefühle und trotzdem war Tiefe dar. Ich mochte, nein liebte den Mittelteil, auf seine Art und Weise. Hingegen war der Schluss ein solcher, der nur wenige Sätze für ein schönes und rundes Ende gebraucht hätte, aber stattdessen wird auf Folgebände hingearbeitet. Nur was soll in diesen noch geschehen? Trotzdem liebe ich das Buch, wenngleich ich mich einfach nur darüber aufregen könnte. Zum Hörbuch (gelesen von Leonie Landa, 7h 23) Schon die ersten Worte haben mich an dieses Buch gefesselt. Die Leserin Leonie Landa hat die passende Stimme für Lara Jean. Sie betonte an den, für mich zumindest, richtigen Stellen, erzählte emotional und glaube ich, dass ich durch sie vor allem das Buch lieben lernte. Hätte ich es gelesen, dann hätte ich keinen solch tiefen Kontakt zu der Hauptperson, aus derer Sicht es erzählt ist, aufbauen können. Man konnte sich unglaublich gut in sie hineinversetzen. Möglicherweise hätte das Buch in der geschriebenen Form zu langatmig sein können, aber das Hörbuch konnte ich nicht mehr weglegen und fühlten sich die sieben Stunden viel zu kurz an. Liebend gerne würde ich weiterhören, doch nicht lesen. Dieses Hörbuch ist absolut zu empfehlen.

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