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Rezensionen zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Megan Miranda

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Was für ein Buch und ich bin wirklich geplättet. So eine ungewöhnliche Geschichte und so eine ungewöhnliche Art die Story zu entwickeln, habe ich noch nie gehabt.  Megan Miranda hat damit einen Coup gelandet und es hat mich einiges an Nerven und Konzentration gekostet, der Handlung zu folgen. Aber dazu gleich mehr. Allein die Idee die Story vom Ende hinaufzuziehen finde ich genial. Diese Idee strengt allerdings auch ungemein den Kopf an, denn ich musste sehr konzentriert bleiben und es war kein Buch für einfach nebenbei zu lesen. Dafür hat Miranda es zu kompliziert gemacht, einerseits das Rückwärts erzählen und dann auch noch die Gedankengänge ihrer Protagonistin Nic, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Ich musste da ständig achtgeben, ob es nun noch zum Tagesgeschehen oder zu Nics Gedanken gehört. Durch die abrupten Kapitelende musste ich mich bei jedem neuen Kapitel sammeln und mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es jetzt ein Tag früher und nicht später ist. Dieser Moment der Erkenntnis hat immer eine Weile gedauert und so musste ich mich jedes Mal wieder neu in die Story hinein fuchsen. Aber es hat funktioniert. Aber ich mag es gefordert zu werden, das wurde ich nicht nur mit der Storyentwicklung, sondern auch mit Nic selbst. Denn alles wird aus ihrer Sicht geschrieben und man sollte glauben, dass man ihr dann näher kommt. Leider war dem nicht so. Ich konnte ihre Handlungen verfolgen und man spürte auch, dass sie vieles, was vor Jahren in Cooley Ridge passierte, verdrängt hat, aber dennoch blieb sie mir zu blass. Auch wenn der Thriller komplex ist, ist er von der Sprache her wundervoll zu lesen. Er ist nicht actiongeladen, sondern die Spannung entwickelt sich langsam und ruhig. Sie ist immer unterschwellig vorhanden und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung. Ihre Sprache ist bildhaft, poetisch und düster. Für einen Thriller wirklich ungewöhnlich, aber ihr gelingt es dadurch ein düsteres Bild der Kleinstadt Cooley Ridge hinauf zu beschwören. Ein wirklich nicht typischer Thriller, da hier auch nicht auf Ermittlertätigkeit den Schwerpunkt gelegt wurde, sondern mehr auf das Verhalten innerhalb Nics Freundeskreis. Gerade mit ihren Nebencharakteren punktet Miranda bei mir. Sie sind nicht einfach schwarz weiß. Man kann sie nicht direkt in eine Rolle oder ein Verhalten einordnen, keiner ist wirklich nur gut oder böse. Sie haben alle ihre Macken und Stärken und sind dadurch sehr realitätsnah. Mit dem Ende bin ich immer noch irritiert und ich frage mich immer noch, ob ich etwas überlesen habe. Denn eins ist deutlich die Kleinstadt versucht alles totzuschweigen und auch Nics Vorstellung wie es gewesen sein könnte, wird nie eindeutig belegt. Vermutlich muss ich das Buch noch einmal von hinten nach vorne lesen, um es vollständig zu verstehen. Fazit “TICK TACK” hat mich von dem Storyaufbau und der Sprache überzeugt, hingegen blieben für mich die Charaktere blass und die Auflösung nicht völlig durchschaubar. Dennoch ein Lesegenuss.

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Erster Satz: Mit einem Anruf fing es an, scheinbar harmlos und leicht zu ignorieren. Aufbau: “TICK TACK” ist eingeteilt in drei große Teile. “Heimkommen” – “Zurückkommen” – “Weiterkommen”. Erzählt aus der Ich-Perspektive zurückgehend von Tag 15 bis zu ihrer Ankunft. Meinung: Was für ein Buch und ich bin wirklich geplättet. So eine ungewöhnliche Geschichte und so eine ungewöhnliche Art die Story zu entwickeln, habe ich noch nie gehabt. Megan Miranda hat damit einen Coup gelandet und es hat mich einiges an Nerven und Konzentration gekostet, der Handlung zu folgen. Aber dazu gleich mehr. Allein die Idee die Story vom Ende hinaufzuziehen finde ich genial. Diese Idee strengt allerdings auch ungemein den Kopf an, denn ich musste sehr konzentriert bleiben und es war kein Buch für einfach nebenbei zu lesen. Dafür hat Miranda es zu kompliziert gemacht, einerseits das Rückwärts erzählen und dann auch noch die Gedankengänge ihrer Protagonistin Nic, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt. Ich musste da ständig achtgeben, ob es nun noch zum Tagesgeschehen oder zu Nics Gedanken gehört. Durch die abrupten Kapitelende musste ich mich bei jedem neuen Kapitel sammeln und mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es jetzt ein Tag früher und nicht später ist. Dieser Moment der Erkenntnis hat immer eine Weile gedauert und so musste ich mich jedes Mal wieder neu in die Story hinein fuchsen. Aber es hat funktioniert. Aber ich mag es gefordert zu werden, das wurde ich nicht nur mit der Storyentwicklung, sondern auch mit Nic selbst. Denn alles wird aus ihrer Sicht geschrieben und man sollte glauben, dass man ihr dann näher kommt. Leider war dem nicht so. Ich konnte ihre Handlungen verfolgen und man spürte auch, dass sie vieles, was vor Jahren in Cooley Ridge passierte, verdrängt hat, aber dennoch blieb sie mir zu blass. Auch wenn der Thriller komplex ist, ist er von der Sprache her wundervoll zu lesen. Er ist nicht actiongeladen, sondern die Spannung entwickelt sich langsam und ruhig. Sie ist immer unterschwellig vorhanden und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung. Ihre Sprache ist bildhaft, poetisch und düster. Für einen Thriller wirklich ungewöhnlich, aber ihr gelingt es dadurch ein düsteres Bild der Kleinstadt Cooley Ridge hinauf zu beschwören. Ein wirklich nicht typischer Thriller, da hier auch nicht auf Ermittlertätigkeit den Schwerpunkt gelegt wurde, sondern mehr auf das Verhalten innerhalb Nics Freundeskreis. Gerade mit ihren Nebencharakteren punktet Miranda bei mir. Sie sind nicht einfach schwarz weiß. Man kann sie nicht direkt in eine Rolle oder ein Verhalten einordnen, keiner ist wirklich nur gut oder böse. Sie haben alle ihre Macken und Stärken und sind dadurch sehr realitätsnah. Mit dem Ende bin ich immer noch irritiert und ich frage mich immer noch, ob ich etwas überlesen habe. Denn eins ist deutlich die Kleinstadt versucht alles totzuschweigen und auch Nics Vorstellung wie es gewesen sein könnte, wird nie eindeutig belegt. Vermutlich muss ich das Buch noch einmal von hinten nach vorne lesen, um es vollständig zu verstehen. Fazit “TICK TACK” hat mich von dem Storyaufbau und der Sprache überzeugt, hingegen blieben für mich die Charaktere blass und die Auflösung nicht völlig durchschaubar. Dennoch ein Lesegenuss.

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Sehr spannend aber teils langatmig

Von: anna.bredow

12.10.2018

Besonders die Art die Geschichte rückwärts zu erzählen fans ich sehr interessant. Die Hauptfigur hab ich direkt von Anfang an ins Herz geschlossen und wollte wissen wie es weitergeht. Besonders, dass die Charaktere alle sehr schwer zu durchschauen waren hat mich neugierig gemacht. Dadurch tappt man bis zum Ende im dunkeln und versucht endlich zu erraten wie die Geschichte ausgeht. Leider war es ab und an sehr langatmig, sodass ich immer wieder pausiert habe und erst nach Tagen wieder weitergelesen habe.

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Obwohl ich eigentlich keine Thriller lese, hat mich der Klappentext total angesprochen. Und der Titel war auch schon super spannend. Ich wurde nicht enttäuscht, es war von Anfang an spannend. Ich hatte Schwierigkeiten damit, dass die Geschehnisse rückwärts erzählt wurden, also das nächste Kapitel beginnt immer mit: "Der Tag zuvor". Das hat mich zwischendrin etwas verwirrt, und ich hätte es gerne in richtiger Reihenfolge gelesen, da ich denke so hätte man besser Spannung aufbauen können. Doch anderseits wurde man durch das spannende Finale am Anfang sehr neugierig. Die Geschichte war super fesselnd und ich muss gestehen, dass ich die ganze Zeit im Dunklen getappt bin und mit dem Ende überhaupt nicht gerechnet hätte! Das Buch war so fesselnd, dass wenn ich es weggelegt habe, weil ich keine Lust mehr hatte zu lesen, doch irgendwie wieder auf dem Sofa gelandet bin und es gelesen habe. Ich konnte irgendwie nicht mehr aufhören zu lesen und das passiert mir selbst bei richtig guten Büchern nicht oft. Das Buch war eine totale Überraschung und hat mich definitv auf das Genre Thriller aufmerksam gemacht! Die letzten 200 Seiten habe ich einem Rutsch durchgelesen. Die Story war einfach super, und die Charaktere geheimnisvoll. Man liest in der Sicht von Nic und lernt sie immer besser kennen, und obwohl man ihre Gedanken hört, kann man selbst ihr nicht trauen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass nichts vorhersehbar war und man jeden verdächtigen konnte! Mein Fazit: Super klasse Buch und ich muss mehr Thriller lesen!

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Meinung Cover Das Cover sticht einem mit seiner pinken Schrift schon ziemlich ins Auge und der dazu passende Wald im Hintergrund spiegelt die düstere Stimmung des Buches wieder. Außerdem sind Kratzer auf dem Cover, so hat dieses einen Fühleffekt und das finde ich ziemlich ansprechend. Charaktere Ich finde man merkt gleich auf den ersten Seiten, dass manche Charaktere Dreck am Stecken haben und das macht sie ziemlich interessant. Man erfährt viel über sie und durch Rückblicke bekommt man nochmal mehr über sie zu erfahren. Besonders Corinne fand ich ziemlich interessant, weil sie etwas wirklich böses in sich hatte und mich irgendwie ein bisschen an Allison aus Pretty Little Liars erinnert. Aber auch die anderen waren sympathisch und man wollte immer mehr über sie erfahren. Man konnte richtig in ihre Gedankenwelt eintauchen. Story und Schreibstil In der ersten Hälfte kommt kaum Spannung auf und die ersten Seiten fand ich etwas verwirrend, jedoch kommt ab der Hälfte richtig Spannung auf und man möchte einfach nicht aufhören. Es wird übrigens aus der Sicht von Nic erzählt und so erfährt man auch etwas über ihre Vergangenheit, die in Rückblenden erzählt wird. Es wird ab ein paar Kapiteln dann rückwärts erzählt, was mich zunächst etwas verwirrt hat, aber sich dann als ziemlich fesselndes Mittel rausstellte. Man muss zwar etwas umdenken aber es wird immer spannender. Die Aufklärung am Ende hat mir echt gefallen, man bekommt zwar nicht so viele Informationen dazu, das heißt es ist relativ offen gehalten, aber sie ist schon überraschend. Fazit Wenn man mit dem etwas verwirrenden Anfang klar kommt, wird das Buch echt gut. Ich fand diesen Thriller besonders spannend und die rückwärts Erzählung bringt ein fesselndes und seltenes Erzählmittel ist. Ich gebe Tick Tack 4,5 Sterne. Ich möchte mich bei Randomhouse, Penguin und beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Hiermit kennzeichne ich diesen Post als Werbung. Bis zum nächsten mal...

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Mit meinen 15 Jahren kann ich dieses Buch natürlich noch nicht allzu sehr mit anderen Thrillern vergleichen, da ich aus diesem Genre erst wenige Bücher gelesen habe... Der Einstieg in das Buch war leider zunächst schwierig und langweilig, ab dem Zeitpunkt, ab dem die Geschichte rückwärts bis zum Tag des Geschehens lief, wurde es aber deutlicher spannender, auch wenn ich kurz gebraucht habe um mich in das Rückwärtslesen rein zu finden. Oft hat man dadurch erst den Sinn mancher Handlungen verstanden, da der "Tag danach" ja bereits immer schon vor dem Grund für eine Handlung zu lesen war. Dadurch hatte ich öfters das Gefühl, ich hätte schon ein paar Seiten vor geblättert und wüsste schon was als nächstes passiert. Einige Stellen in dem Buch waren ziemlich gruselig (ist ja auch der Sinn eines Thrillers, denke ich), z.B. die Szenen im Wald mitten in der Nacht. Insgesamt war das Buch sehr spannend und man wusste bis zum Ende nicht, wer der "Täter" war. Für 15,00€ bieten die 430 Seiten einiges und auch wegen des etwas anderem Aufbau des Buches kann ich es euch sehr empfehlen!

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Meine Meinung: Ich hatte ja bereits oben erwähnt, dass sich dieser Thriller von allen anderen unterscheidet, die ich bis jetzt gelesen habe. Das liegt an der Erzählweise: Die Geschichte wird quasi rückwärts erzählt. Es beginnt mit Nics Aufbruch in die Heimat, nachdem sie ein paar Tage zuvor den mysteriösen Brief erhalten hatte, macht dann einen Sprung zu einem Zeitpunkt zwei Wochen später und beginnt dann, rückwärts (also ab Tag 15 nach Nics Ankunft in ihrer Heimatstadt) die Geschehnisse zu erzählen, die ihr seit dem Verschwinden des zweiten Mädchens widerfahren sind. So kompliziert, wie sich das hier anhört, war es am Anfang auch. Jedes Kapitel ist ein Tag und wenn ich ein neues begonnen hatte, musste ich mich jedes Mal darauf konzentrieren, dass dieses Kapitel ja jetzt vor den Ereignissen des vorherigen Kapitels spielte! Das war manchmal wirklich super verwirrend. Irgendwann hatte ich den Dreh dann aber doch raus und ab da hat mir diese Erzählweise richtig Spaß gemacht. Ich hatte erst so meine Bedenken, dass sie der Spannung vielleicht einen Abbruch tun könnte, aber gerade zum Ende hin (was ja dann eigentlich wieder der Anfang wäre- ihr merkt schon, es ist wirklich nicht gerade einfach!) ging es richtig rund! Und die Auflösung - da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen!! Die ganze Geschichte war so verworren, dass man irgendwann gar keine Ahnung mehr hat, wen man verdächtigen soll - weder in dem Fall von vor zehn Jahren, noch in dem aktuellen. Nic war nicht unbedingt meine Lieblings-Protagonistin. Irgendwie bin ich mit ihr nicht so ganz warm geworden, was aber auch daran liegen könnte, dass sie als Person auch nie jemanden an sich ranlässt. Dennoch hat es mich komischerweise bei diesem Buch gar nicht so gestört, dass ich keine wirkliche Beziehung zu ihr oder den anderen Charakteren aufbauen konnte (dafür waren es auch einfach zu viele Personen und zu viele verworrene Verbindungen, die sich zwischen ihnen schlängelten). Ich wollte einfach nur die ganze Zeit wissen, was damals geschehen war und was das Verschwinden des Mädchens jetzt damit zu tun hatte. Andere Aspekte sind dagegen einfach ein wenig verblasst. Den einen Stern habe ich abgezogen, weil ich es wie gesagt am Anfang nicht so leicht fand, in das Buch hineinzufinden. Das lag zum einen an dem gewöhnungsbedürftigen Erzählstil (den ich später aber lieben gelernt habe!) und zum anderen daran, dass es anfangs etwas langatmig war. Wahrscheinlich ließ sich das aber auch nicht verhindern, da ja irgendwie erstmal alle für die Geschichte wichtigen Personen vorgestellt werden mussten, damit man nicht komplett überfordert war mit den ganzen Verwirrungen in diesem Buch! Nur leider hat dadurch immer mal wieder die Spannung ein wenig gelitten, was aber am Ende wieder komplett aufgewiegelt wurde. Fazit: Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Buch wirklich sehr genossen habe und größten Respekt vor Megan Miranda habe. Eine dermaßen verworrene Geschichte im Endeffekt so schlüssig aufgehen zu lassen finde ich eine wirklich eine grandiose Leistung! Definitiv ein Buch für Fans von Sebastian Fitzek oder Filmen wie "Shutter Island" oder "Nummer 13".

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Meine Meinung Das Cover: Das Cover ist sehr aufwendig gestaltet. Die Oberfläche ist teilweise rau, teilweise glatt. Das Coverbild, der Dunkle Wald, passt gut zur Geschichte und gibt dem Buch das gewisse etwas. Die Pinke Schrift sticht schön heraus und macht das Cover zu einer kleinen Augenweide. Der Inhalt: Die Erzählweise in diesem Thriller ist eine andere als ich sie je gelesen habe. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nicolette geschildert, der Schreibstil ist angenehm, ich musste das Buch jedoch sehr konzentriert lesen um nicht den Faden zu verlieren. Zu Beginn landen wir in der Gegenwart und erfahren wie und warum Nicolette zurück kehrt. Dann springen wir zwei Wochen weiter an einen entscheidenden Wendepunkt, doch bevor es eine großartige Auflösung des Geschehens geben kann, wird begonnen die Geschichte rückwärts zu erzählen. Von Tag 15 bis hin zu Tag 1. Man muss hier also sehr konzentriert lesen denn die Geschichte wird rückwärts erzählt, was mich teilweise etwas verwirrt hat. Das ein oder andere Mal habe ich ein paar Seiten zurück blättern müssen um nachzulesen wie das und jenes nun passiert ist und den Zusammenhang zu erkennen. Jedoch ist das auch ein guter Schachzug, denn bis zum Schluss war mir nicht klar wer der Täter ist. Am Ende habe ich verstanden warum die Autorin so außergewöhnlich geschrieben hat, und war sehr froh darüber. Zwar hat es etwas gedauert alles miteinander zu verknüpfen, aber dann wurde dieser Thriller richtig gut. Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Ich finde man hätte noch einiges mehr aus den Charakteren machen können, ihnen mehr Tiefe verleihen, aber alles in allem war ich zufrieden. Durch die Rückwärts erzählte Geschichte erfährt man viel über Corinne, das Mädchen welches vor 10 Jahren verschwand. Man erfährt wie damals die Ermittlungen waren und wer Verdächtigt wurde. Und wir begleiten Nic, wie sie mit den Dämonen von damals kämpft, nachdem ein weiteres Mädchen verschwindet. Irgendwie hat jeder in diesem Buch so seine Geheimnisse. Jackson, Corinnes damaliger Freund. Daniel, Nics Bruder. Tyler, Nics damaliger Freund. Und Bailey, die dritte im Bunde um Corinne und Nic. Aber auch Nic’s Vater, welcher Demenz hat, spielt eine entscheidende Rolle in dieser Geschichte. Und dann ist da noch Everette, Nic’s Verlobter. Sie alle haben irgendwie ihren Platz in dieser Geschichte. Ich zitterte und litt mit jedem einzelnen, vor allem aber mit Nic. Das Ende kam unvorhergesehen und gut ausarbeitet. Ich habe es durch den Schreibstil nicht kommen gesehen. Die ersten 100 Seiten enthielten kaum Spannung weshalb sie sehr anstrengend waren. Jedoch änderte sich das ab einem gewissen Punkt schlagartig. Jeden Tag erfahre ich ein neues Geheimnis und ich musste einfach wissen wie es dazu kam, Tag um Tag flog ich zurück, bis zu jenem Wendepunkt. Die Umgebung und Geschehnisse wurden sehr ausführlich beschrieben, wodurch man sich alles gut vorstellen konnte. Zielgruppe: Jeder der einen außergewöhnlich geschriebenen Thriller sucht und Pretty Little Liars mag wird hier definitiv nicht enttäuscht werden. Lasst euch nicht von den ersten Seiten abschrecken, es lohnt sich das Buch fertig zu lesen. Fazit Ein Solider Thriller welcher es verdient hat gelesen zu werden. Ein toller Schreibstil und solide Charaktere, jedoch ohne das gewisse etwas. Dies wurde durch die Erzählweise wieder rausgeholt und auch das Ende lässt einen ungläubig zurück.

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