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Rezensionen zu
Memory Game - Erinnern ist tödlich

Felicia Yap

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Über das Buch: Genre: Thriller Verlag: penhaligon (Link zum Buch) Format: Taschenbuch Preis: 14,99 Euro ISBN: 9783764531829 Erschien: 2017 Originalsprache: Englisch Originaltitel: Yesterday erschien 2017 Vielen Dank dem penhaligon Verlag und dem Bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Wie findet man einen Mörder in einer Welt, in der es keine Erinnerungen gibt? In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte, und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihren Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen? Das Cover: Das Cover finde ich nicht so schön. Dafür das der Thriller super war, ist das Cover sehr langweilig. Die ersten 3 Sätze: Ich will dir ein paar schreckliche Geheimnisse verraten. Doch zunächst möchte ich dir ein Foto zeigen. Das bin ich, ist schon eine ganze Woche her. Meine Meinung: Dieses Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und bringt immer wieder neue Überraschungen mit sich. Die Charaktere sind sehr verschieden. Claire fand ich oft sehr naiv und zu gutgläubig. Bei Mark wusste ich nie genau, wie ich ihn finden sollte. Mal war er total nett und dann war er wieder ein Arschloch. Was ich gut fand, war das zwischen den Kapiteln, immer wieder Zeitungsbeträge, Interviews, Polizeiberichte usw standen. Das hat den Roman aufgelockert. Ich finde den Gedanken gruselig, das man immer nur 24 bzw. 48 Stunden seine Erinnerung hat. Da muss man sich doch echt überlegen, was man alles aufschreiben muss. Da kann man doch gar keine anderen Hobbys mehr haben, weil man nur Tagebuch schreibt. Die Autorin Felicia Yap hat es super rübergebracht, welche Probleme das mit sich bringt. Nicht nur das man alles vergisst, man kann einfach trauriges oder schlimmes einfach so auslöschen. Aber möchte man das? Ich finde nicht. Den eine eigene Persönlichkeit macht doch alles aus, das schöne, das traurige und das schlimme. Das Buch zu lesen war auch sehr spannend, weil man unbedingt wissen wollte, ob Mark ein Mörder ist oder nicht. Ich konnte das Buch echt nicht aus der Hand legen. Fazit: Ein super spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen konnte. Über die Autorin: Felicia Yap wuchs in Kuala Lumpur auf, studierte Biochemie in London und erwarb ihren Doktor der Geschichte an der University of Cambridge. So arbeitete die Biologin, Historikerin, Dozentin, Kritikerin und Journalistin, unter anderen für The Economist und Business Times. Sie lebt in London, wo sie vor kurzem einen Kurs in Kreativem Schreiben an der Faber Academy abschloss. Memory Game - Erinnern ist tödlich ist ihr Debütroman.

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Das Szenario, das Felicia Yap in diesem Thriller schafft, ist wirklich erschreckend: Es gibt Menschen, die erinnern sich nur noch an den vergangenen Tag, die Minderheit an zwei Tage, was sie aber zu den Überlegenen macht. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie ein Leben so überhaupt möglich ist. Man muss jeden Abend alles in einem Tagebuch notieren und dann nachlesen, was passiert ist. Gruselige Vorstellung... Als dann eine Leiche gefunden wird, müssen die Ermittlungen schnell gehen. Denn auch der Ermittlungsbeamte ist ein sogenannter Mono und muss den Fall innerhalb von 24 Stunden lösen. Ziemlich schnell geraten Mark und Claire in den Fokus, denn Mark hatte mit der Toten ein Verhältnis. Von da an beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem der Leser das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Ziemlich gut hat mir nicht nur das Setting an sich gefallen, sondern auch, wie es die Autorin verarbeitet hat: Man liest abwechselnd Tagebucheinträge der beteiligten Personen und erfährt so etwas über deren Vergangenheit. Nach und nach lernt man so auch das Mordopfer kennen. Dann gibt es Passagen, die aus Claires bzw. Marks Sicht und aus den Augen des Ermittlers geschrieben sind. Das sorgt für Abwechslung, immer wieder kleine Cliffhanger und man lernt die beteiligten Personen sehr genau kennen. Richtig mitgerissen hat mich allerdings das Ende: Ich hätte alles erwartet, aber nicht das. Ich wurde richtig überrascht, es war alles schlüssig und hat den Thriller sehr gut abgerundet. Etwas unglaubwürdig fand ich allerdings die Beziehung zwischen Mark und Claire. Gerade gegen Ende gab es eine Passage, die ich so nicht nachvollziehen konnte. Deswegen muss ich auch einen Punkt abziehen. Insgesamt ein toller Thriller, mit einem sehr interessanten und außergewöhnlichem Szenario: 4 Punkte!

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Meinung: Der Klappentext hört sich nach einer spannenden und außergewöhnlichen Geschichte an. Diese habe ich auch bekommen. Claire lebt in einer Welt, in der sie sich nur an den Vortag erinnern kann. Es gibt noch Ausnahmen, die können sich an die letzten zwei Tage erinnern aber ansonsten müssen sie sich alles in ein Tagebuch aufschreiben um immer wieder nachzulesen, was an einem Tag so passiert ist. Was passiert, wenn ein Mord stattfindet und nach maximal zwei Tagen kann sich daran nicht mehr erinnern? Kann der Mörder je geschnappt werden? Claire ist verheiratet und macht ihr tägliche Hausarbeit. Wäsche waschen, Kochen, im Garten arbeiten, etc. Sie kann sich leider immer nur an den letzten Tag erinnern. Ihr Mann Mark ist ein berühmter Autor und kann sich an die letzten zwei Tage erinnern. Eines Tages steht plötzlich die Polizei vor der Tür und will Mark zu der toten Person befragen. Plötzlich steht Claires Leben Kopf. Sie erfährt Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hat und muss sich fragen, wer sie in den ganzen Jahren gewesen ist und kann sie ihrem Mann eigentlich vertrauen? Claire ist für mich eine Frau, die sehr unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie ist quasi schon damit gestraft, dass sie sich nur an den letzten Tag immer erinnern kann und somit nicht viel in der Welt machen kann. Außerdem versucht sie ihrem Mann immer alles Recht zu machen, was für sie nicht einfach ist. Sie hat Wünsche aber diese kann sie nicht verwirklichen. Als die Polizei auftaucht und was dann so passiert, damit hat sie nicht gerechnet. Sie ist verzweifelt, hat Angst aber vor allem will sie endlich die Wahrheit herausfinden aber kann sie damit auch leben? Schon auf den ersten Seiten fand ich die Geschichte sehr interessant und konnte mich fesseln. Die Autorin hat einen sehr flüssigen und verständlichen Schreibstil. Die Geschichte mit den Erinnerungen, Ermittlungen, Mord usw. hat mich absolut begeistern können. Sie hat die Dinge gut ausgearbeitet und ich konnte das Buch kaum aus der Hand nehmen. Ein paar Dinge hätte man meiner Meinung noch etwas besser erklären können aber ansonsten ist ein toller Thriller mit einem sehr besonderen Thema Fazit: Die Geschichte ist sehr interessant und hat mich gleich in den Bann gezogen. Es passieren so viel Dinge und man muss relativ schnell die Wahrheit herausfinden, da es mit den erinnern nicht so einfach ist. Ein paar Dinge hätte man noch besser erklären können aber ansonsten finde ich es ein tolles Debüt der Autorin.

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Zu Beginn des Buches hatte ich so meine Schwierigkeiten in das geschehen einzutauchen, denn das mit dem Mono und Duo das war etwas verwirrend, aber man kommt nach der Zeit gut in das Buch rein. Ich finde es schlimm wenn man sich an das was geschehen ist nicht mehr erinnern kann oder nur zwei Tage . Ansonsten muss man alles in ein Tagebuch schreiben, so das man sich das immer wieder vor Augen halten kann was passiert ist. Denn in diesem Buch geht es darum. Das man sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, und anhand eines Tagebuchs kann man nach lesen was passiert ist. Aber was ist wenn man was fehlt wie bei Claire in ihren Papier Tagebüchern? Kann man da noch jemanden trauen? Wie will man die Wahrheit heraus finden wenn man sich an nichts erinnert? Kann man es vielleicht umgehen um sich zu erinnern? Auf jeden Fall kommt das alles in diesem Buch vor und man wird auch vor diesen Fragen gestellt. Und so macht sich Claire auf die Suche nach der Wahrheit, denn sie selbst weiß nicht mehr was sie glauben soll. Und durch diese Fragen wurde das Buch richtig spannend und durch den guten , fließenden Schreibstil konnte man das Buch gut lesen. Man fiebert richtig dem Ende entgegen, nur das das Ende etwas holperig war und ich es mir gewünscht hätte wenn man noch etwas mehr erfahren hätte. Aber alles in allem vergebe ich 4 Sterne!

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**Über „Memory Game – Erinnern ist tödlich“ von Felicia Yap** In der Welt von „Memory Game“ gibt es genau zwei Arten von Meschen. Die Monos – jene, die sich an Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können – und die Duos, deren Gedächtnis sogar zwei Tage zurückreicht. Die einzige Verbindung zur Vergangenheit: das iDiary oder auch einfach Tagebuch genannt. Was nicht rechtzeitig aufgeschrieben wird, geht für immer verloren. Claire ist eine Mono. Ihr Mann, ein berühmter Autor, ein Duo. An sich beginnt der Tag vollkommen normal. Doch plötzlich steht die Polizei vor der Tür. Denn im nahen Fluss wurde eine Leiche gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen? **Meine Meinung zu „Memory Game - Erinnern ist tödlich“ von Felicia Yap** Es fiel mir bis zum Ende schwer, diese Trennung von Fakten und Erinnerungen zu akzeptieren. Denn Erinnerungen werden nicht gespeichert und müssen in Tagebüchern festgehalten werden. Fakten sind auswenig gelernte Tatsachen aus dem Leben und sind jederzeit im Kopf verfügbar. Wie zum Beispiel der Name des Ehemannes oder das Hochzeitsdatum oder wie man sich bei seiner Frau wieder einkratzen kann. Doch wie erkennt man eine andere Person wieder? Woher weiß ich, dass der Typ, der da neben mir im Bett liegt wirklich mein Mann ist? Ist das eine Erinnerung? Ein Fakt? Wie kann man sich an das Gesicht einer Person erinnern mit der man ein paar Mal aus war, wenn doch keine Erinnerungen gebildet werden. Versteht ihr was ich meine? Blendet man das aber aus und aktzeptiert einfach, dass die Welt in Memory Game einfach funktioniert, dann hat man mit diesem Buch tatsächlich ein sehr fesselndes in der Hand, welches auch zum Nachdenken anregt. Vor allem diese leicht philosophischen Einflüsse haben es mir angetan. Und einen kleinen Absatz daraus möchte ich euch nicht vorenthalten: „Was ist Liebe anderes als eine plötzliche Woge der Gewissheit? Was ist Liebe anderes als das Verlangen, diese erschreckende Magie aufs Neue zu erleben und sich daran zu erinnern, und wenn es nur das kaum merkliche Glitzern von Sternenstaub ist, den sie zurücklässt?“ An sich, würde ich Memory Game auch nicht in die Kategorie Thriller einordnen. Denn so viel Thriller steckt da wirklich nicht drin. Ja, es gibt eine Tote. Doch das Buch beschäftigt sich letztendlich viel mehr mit dem Leben der Hauptfiguren. Das was sie bewegt und wie sie zu dem wurden was sie heute sind. Vor allem mit ihren Tagebucheinträgen. Ohne viel Krimi oder angsteinflössende Szenen. Da wird die Aufklärung des Mordfalls bald zur Nebensache und Ehebruch rückt vielmehr in den Vordergrund. Dennoch fand ich diesen Erzählstil - mit einem Wechsel der im Zentrum stehenden Hauptfiguren und Rückblenden durch lesen von Tagebucheinträgen - einfach fesselnd. Man wollte unbedingt mehr aus dem Tagebuch von Sophia erfahren. Doch auch diese Zitate und Zeitungsausschnitte zwischen den einzelnen Kapiteln lockerten das Buch weiter auf, gaben weitere Einblicke in diese Welt und sorgten dafür, dass man einfach weiterlesen musste. Ich würde so gern mehr über diese ominösen Experimente an Monos erfahren. Oder ob Hans doch noch auffliegt. Oder ob die Autorin erbarmen hat und noch ein paar Dinge, die sich widersprechen noch mal näher erläutert. Alles in allem ist es ein lesenswertes Buch mit poetischen Aspekten, aber definitiv kein Thriller. **Über die Autorin Felicia Yap** Felicia Yap wuchs in Kuala Lumpur auf, studierte Biochemie in London und erwarb ihren Doktor der Geschichte an der University of Cambridge. Sie arbeitete bereits als Biologin, Historikerin, Dozentin, Kritikerin und Journalistin, unter anderem für The Economist und Business Times. Sie lebt in London, wo sie vor kurzem ein Programm zu Kreativem Schreiben an der Faber Academy abschloss. Memory Game – Erinnern ist tödlich ist ihr Debüt.

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Meine Meinung zum Thriller: Memory Game Erinnern ist tödlich Aufmerksamkeit: Diesen Punkt erfahrt ihr wie stets auf meinem Blog. Inhalt in meinen Worten: Diesen Punkt findet ihr wie stets auf meinem Blog. Wie ich das gelesene empfand: Das Buch selbst war irre gut zu lesen. Es ist flüssig und gut lesbar. Die Thematik und auch Geschichte fesselte mich bis an die letzte Seite, so das ich tatsächlich eine ganze Nacht lang durchgelesen habe, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Doch das Ende war für mich grausig und passte nicht recht zum Buch, zumindest empfand ich es als unglaubwürdig und ich tat mir ziemlich schwer mit diesem Ende. Charaktere: In diesem Buch spielen zwei Irre mit, die so unterschiedlich sie sind auch so unterschiedlich ihre Geschichte haben. Ein Constable der ziemlich klug ist, aber etwas verschleiert. Ein Ehepaar das Mono und Duo ist, und ein kleines unschuldiges Baby. Alle Charaktere sind interessant gestaltet und haben ihre Eigenheiten und Feinheiten. Jedoch konnte ich immer wieder innerlich den ein oder anderen an die Wand klatschen. Am Ende hat mich ein Charaktere so verstört und auch ungläubig zurück gelassen das ich nur den Kopf schütteln konnte und irgendwie erwarte, gerade von diesem Charakter noch einmal zu lesen. Themen im Buch: Die Themen im Buch finde ich sehr breit gefächert, und vielleicht kommt es deswegen dazu, das manches einfach nicht richtig ausgegoren ist und auch einfach nicht schlüssig. Die Welt des Vergessens muss ich hinnehmen und doch empfinde ich sie nicht als ausgefeilt und rund, irgendwie ist es etwas besonderes irgendwie aber auch zu abgedreht. Die Gedanken und Ideologien im Buch erinnerten mich manchmal an die Welt, in der ich heute lebe. Wie Menschen aufeinander losgehen, nur weil sie anders ticken oder einfach anders sind, wie die Welt in schwarz weiß aufgeteilt wird, wie das Wetteifern und gleichzeitig fertig machen im Raum steht, ohne es auszusprechen aber jeder weiß was Sache ist, das hatte mich manchmal ziemlich im Buch erschreckt, das schlimmste war für mich aber das Gedankengut auf Seite 123 wie sie redeten erinnerte mich an eine Welt, in der ich nicht leben wollen würde, und wo wir doch alle irgendwie hinsteuern, das dritte Reich. Erschreckend und ziemlich heftig. Jedoch steht da nicht wortwörtlich das es darum geht, es hat sich einfach in mir dieser Gedanke eingeschlichen, der sich auch recht schnell wieder aus mir herausgeschlichen hat um mich dann in völlig andere Bahnen und Gedanken warf. Übrigens das Thema Vergessen finde ich nach wie vor faszinierend und spannend, jedoch so wie es im Buch dargestellt wurde, fehlte mir etwas. Natürlich kann ich selbst mir Überlegen wie sich etwas weiter entwickelt und bildet, trotz allem hätte ich es besser gefunden wenn die Autorin ihr Buch selbst noch etwas präziser formuliert hätte. Ein anderes berührendes Thema im Buch ***ACHTUNG SPOILER*** ist der frühe Kindstod. Wenn Eltern ihre Kinder zu früh verlieren und es eigentlich keinen ersichtlichen Grund dafür gibt, ist einfach grausig und ich will gar nicht mich selbst in einer solchen Rolle wiederfinden. Was mich jedoch fürchterlich aufregte das wieder einmal die psychisch kranken und labilen schlecht dargestellt werden und das die Klinik, die im Buch eine Rolle spielt, auch nicht gut wegkommt. Wie sollen Menschen die an Depression oder ähnlichem Leiden Mut fassen in eine Klinik zu gehen, wenn sie nur von Büchern umzingelt sind, die alles schlecht machen? Nunja, das war das einzige was mich wirklich sehr gestört hatte. ***SPOILER ENDE*** Schreibstil: Die Autorin schreibt sehr intensiv und Bild gewaltig. Das finde ich gut. Das Buch wechselt von Dialogen zu Tagebucheinträgen oder Akten. Dabei kommt die Geschichte nicht zu kurz. Es ist dank der Autorin leicht sich in das Geschehen einzufügen, auch wenn ich nicht mit allem mit konnte, so konnte ich zumindest mich in das Buch fallen lassen und mich bis zum Ende unterhalten lassen, fand ich sehr angenehm und das Buch war dadurch auch schnell zu lesen. Spannung: Nachdem ich recht schnell heraus fand, wer der vermeintliche Täter ist, fand ich es irre spannend, wie das ganze sich aufgelöst hat, obwohl die letzten Seiten dann doch etwas zu verworren und verrückt geworden sind, das ich wirklich am Ball bleiben musste, weil ich einfach erfahren wollte, wie dieses Buch endet. Deswegen in der Spannung hat die Autorin es geschafft mich am Ball zu halten, ohne das ich das Buch am Ende aus der Hand legen konnte und mich lieber in eine Schlaflose Nacht begab. Zitate aus dem Buch: Seite 309: Wer erinnert sich an mehr, als er zugeben will? Wer belügt andere, und wer macht sich selbst etwas vor? Was geschieht, wenn man sich nicht an die Wahrheit erinnert? Können wir uns selbst und andere wahrhaftig kennen? Seite 410: Entspricht Liebe den Erinnerungen? Oder entsprechen Erinnerungen der Liebe? Empfehlung: Ich finde das Buch kann ich euch gut empfehlen, wenn ihr jedoch davon abseht, das alles perfekt ausgefeilt ist. Die Spannung dafür extrem hoch ist und auch die Charaktere besonders ticken. Auch und gerade dann, wenn ihr euch selbst hinterfragt und eure Welt nicht nur als gegeben hinnehmt sondern selbst etwas verändern wollt, dann empfehle ich euch dieses Buch. Wie gesagt das Ende empfinde ich als zu abgedreht und auch die Erinnerungen und die Welt darum herum fand ich etwas zu unausgearbeitet. Bewertung: Dem Buch gebe ich aufgrund der Unterhaltung und das es mich nicht mehr loslassen wollte gerne vier Sterne, für fünf Sterne fehlte mir zu vieles und das Ende war mir zu abgedreht.

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Dieser Thriller ist zwar im Hier und Heute angesiedelt, doch er hat auch leichte futuristische Einschläge zu bieten. In der Geschichte ist ausschlaggebend das es zwei verschiedene Arten von Menschen gibt, die Monos und Duos. Die Monos können sich nur einen Tag zurück erinnern und die Duos schaffen es immerhin zwei Tage. Beide Menschenarten führen ein iDiary, also ein Tagebuch, wo sie alles, aber auch wirklich alles, eintragen um sich so die Erinnerungen zu erhalten und bei Bedarf diese Info´s abzurufen. Dies wird hier, bei einem Mord an einer Frau sehr wichtig. Von Beginn an, bis zur letzten Seite wusste ich wirklich nicht, wer nun die Wahrheit sagt, wer lügt, was wirklich geschehen ist und wer sich was einredet. Meine Anfangsvermutung, wer der Täter sein könnte, wurde nicht bestätigt, aber mit diesem Ende hatte ich nicht gerechnet. Die Geschichte lebt im Grunde davon, das man auf die wenigen Erinnerungen angewiesen ist, die entweder nachgelesen werden, oder die einem erzählt werden, wo man aber auch nicht weiß, stimmen diese nun so, oder nicht. Die Hauptpersonen sind Mark und Claire, die beiden in den Mordfall von Sophia verwickelt sind, oder nicht? Claire ist ein Mono und Mark ein Duo. Das Paar gerät ins Visier von DCI Hans Richardson, der ermittelt gegen die Beiden, doch auch er ist sich nicht ganz sicher wer nun Sophia ermordet haben könnte. Die Kapitel, die sich mit Sophia, dem späteren Opfer beschäftigen, fand ich sehr interessant. Wie sie ihre Methode hatte um die Männer um den Finger zu wickeln, damit sie an Info´s kommt die brisant sind, um diese dann gegen die Männer zu verwenden und um zum ihrem Ziel zu kommen. Raffiniertes Luder. Sie manipulierte die Kerle, heuchelte ihnen Liebe vor um sie dann abblitzen zu lassen. Auch die anderen Vorgehensweisen von ihr fand ich krass. Zum Ende hin, als DCI Richardson anscheinend den Durchblick hat nimmt es an Spannung nochmals zu und sehr bewegt hat mich, als Mark seine Ehefrau Claire immer mehr in die Ecke drängte und ihr alles an den Kopf warf, was sie jemals getan hat. Oder doch nicht getan hat? Diese hingeworfenen Andeutungen, mit denen sie nichts anfangen konnte, ohne sich zu erinnern. Diese absolute Ungewissheit trägt das Buch von Anfang bis Ende. Fazit Ein Thriller wo man sich drauf einlassen muss und wo man von Anfang bis Ende nichts und niemandem etwas glaubt. Ein tolles Debüt, mit einem überraschenden Schluss, der sich nach einem weiteren Buch anhört.

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Ich möchte als erstes etwas zu dem Konzept vom Buch sagen. Man vergisst seine Erinnerungen als Mono über Nacht. Wie das aber wirklich funktioniert ist nicht so richtig erklärt worden und deswegen ist das Ganze nicht so wirklich beim Lesen angekommen. Man versteht das Prinzip nicht so richtig. Vielleicht hätte man so einen Prozess doch mal im Buch einbauen sollen. Das ist eigentlich das einzige was ich an diesem Buch zu meckern habe. Denn sonst ist die Geschichte wirklich interessant, sehr gut ausgearbeitet und es gibt immer wieder Wendungen die mich als Leser sehr überrascht haben. Das Ende vom Buch hat mich dann sogar am meisten Überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet und ich gestehe das mich deswegen das Buch nochmal mehr Fasziniert hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Flüssig und doch sehr Detailliert an den Stellen wo es auch hingehört. Die Charaktere sind abwechslungsreich, was aber auch daran liegt das sie ihre Erinnerungen nicht mehr haben? So genau weiß ich das nicht doch ich kann es mir vorstellen. Man kann sich die Personen sehr gut vorstellen und trotzdem überraschen sie mich immer mal wieder in dem Buch. Dieses Buch ist sehr spannend und ich konnte es kaum aus den Händen legen, so hatte ich auch die letzte Hälfte in einem durchgelesen. Das Ende ist sehr offen doch ihr werde feststellen das es trotzdem nicht nötig ist eine Fortsetzung zu schreiben, Lesen. Ich brauche zumindest keine Fortsetzung für mich ist diese Geschichte das Ende. Das Cover gefällt mir und auf die Farben die gewählt worden sind passen sehr gut zusammen. Das Man das Cover Bild auf dem Kopf stehen hat finde ich persönlich sehr passend. Ich empfehle dieses Buch aufjedenfall den es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu Lesen. Das Buch bekommt 4 Füchse von mir.

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