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Rezensionen zu
JACKABY - Der leichenbleiche Mann

William Ritter

Die JACKABY-Reihe (3)

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Titel: Jackaby - Der leichenbleiche Mann Autor: William Ritter Verlag: cbt Verlag Seitenanzahl: 352 Seiten Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den cbt-Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: New Fiddleham, 1892: Es ist zehn Jahre her, dass Jenny Cavanaugh ermordert wurde, doch sie hat noch lange keine Ruhe gefunden und lebt als Geist in Jackabys Haus weiter. Als ein Mordfall New Fiddleham erschüttert, der Jennys Fall verblüffend ähnelt, nehmen Jackaby und seine Assistentin Abigail Jennys Fall von damals wieder auf - denn Jenny hat sie gebeten, endlich ihren Mörder zu finden. Ihre Suche treibt sie in die Arme eines leichenbleichen Feindes... Mein Fazit: Nachdem der zweite Teil etwas schwächer war als der erste Band, war ich natürlich sehr gespannt was mich im dritten Teil der Jackaby-Reihe erwartet. Dieses mal ging es mit der Geschichte wieder steil nach oben. Wo der zweite Teil geschwächelt hatte, konnte dieses neue Abenteuer von Jackaby wieder richtig überzeugen. Der Schreibstil des Autors ist wie schon bei den Vorgängern flüssig zu lesen und enthält viel Humor und Spannung. Die kauzige Art von Jackaby war wieder sehr gut umgesetzt und man muss ihn einfach gern haben. Genauso wie Abigail mit ihrer super gescheiten Art und dem scharfen Verstand. Die Handlung, rund um Jennys Mordfall und den neuen Morden in New Fiddleham, war gut durchdacht und umgesetzt. Als Leser bekommt man eine spannende und mysteriöse Geschichte geboten, die dieses Mal außerdem auch tiefe Einblicke in die Gefühlswelt von Jackaby preisgibt. Man erfährt auch endlich einige Details über seine Herkunft und Vergangenheit. Für mich bleibt die Jackaby-Reihe eine meiner liebsten Fantasyreihen. Sie ist eine klare Leseempfehlung, für jeden der Geistergeschichten und Storys im Stil von Sherlock Holmes mag. Von mir gibt es hierfür 4 von 5 Sterne!

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Inhalt New Fiddleham, 1892: Es ist zehn Jahre her, dass Jenny Cavanaugh ermordet wurde, doch sie hat noch lange keine Ruhe gefunden und lebt als Geist in Jackabys Haus weiter. Als sich in New Fiddleham auf einmal Mordfälle ereignen, die Jennys Fall verblüffend ähneln, nehmen Jackaby und seine Assistentin Abigail den Fall von damals wieder auf – mit der Absicht, den aktuellen Fall dabei ebenfalls zu lösen. Ihre Suche treibt sie in die Arme eines leichenbleichen Feindes … Quelle: cbj Meine Meinung Endlich mehr Jackaby, endlich mehr Spannung, endlich mehr übernatürliche Wesen. Die Geschichte rund um den skurrilen Detektiven geht in die dritte Runde und dieses Mal wird es endlich richtig gut. Nachdem Jackaby und Abigail nun bereits zwei Fälle gemeinsam meistern konnten, ist es endlich an der Zeit, den Todesfall ihrer gemeinsamen Freundin Jenny aufzuklären. Während ihrem Abenteuer an der archäologischen Fundstelle in Gad's Valley, haben sie einige Ereignisse in New Fiddleham verpasst. Bei ihrer Rückkehr sind mehrere Wissenschaftler Tod aufgefunden worden und weitere werden noch vermisst. Welche aussergewöhnlichen Geschöpfe haben dieses Mal wieder ihr Unwesen getrieben und was haben diese Todesfälle mit Jenny zu tun? "Im Speisewagen wurde etwas serviert, das an Tee erinnerte, wobei ich inzwischen zu der Erkenntnis gelangt war, das Amerikaner allzu häufig bereit sind, diesen Titel jedem warmen Getränk zu verleihen, das kein Kaffee ist." Die gut beschriebenen Orte und Charaktere führten leider auch dieses Mal wieder dazu, dass mir einige Kapitel und Abschnitte etwas zu lang erschienen sind. Trotzdem fand ich die einzigartigen Kulissen wieder sehr unterhaltsam. Vor allem Jackabys und Jennys Haus lädt immer wieder zu eigenen Fantasien ein und fasziniert jedes Mal wieder aufs neue. Zusätzlich zu dem weiterentwickelten Schreibstil, erhalten wir im dritten Band auch endlich mehr Informationen über Jackabys Person. Wir erleben ihn zwar wieder als komischen Kauz und trotzdem zeigt uns der Autor auch eine ernstere und emotionalere Seite seines Charakters. Fazit Auch wenn die Liebesgeschichte immer noch auf sich warten lässt, konnte mich das dritte Band von Jackaby endlich mit mehr Spannung und einem interessanten Verlauf packen. Die humorvollen und teilweise etwas schrägen Dialoge liessen mich immer wieder auflachen und das miträtseln und mitverfolgen ihrer Fälle macht jedes Mal wieder Spass. Ich bin froh dieser Geschichte noch eine Chance gegeben zu haben und bin schon sehr gespannt auf den vierten und finalen Band.

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Meine Meinung: Nachdem ich den zweiten Teil gelesen habe, musste ich für den dritten Band nun recht lange warten, was mich regelrecht auf die Folter gespannt hat. Ich war dafür umso glücklicher, als ich es endlich in den Händen hielt. In diesem Sinne vielen Dank für das Rezensionsexemplar:) Auch hier passt die angenehme, aber immer ernster werdende Atmosphäre perfekt zu den Charakteren und der derzeitigen Situation. Man erfährt im dritten Band nun endlich mehr über Jackaby und seine Vergangenheit, die zu Beginn noch mehr Fragen aufwerfen, als sie klären. Mit der Zeit lösen sich auch einige von diesen. Es bleiben aber noch genug Geheimnisse für den letzten Band "Der gnadenlose König" übrig, die es für Abigail Rook über ihren Arbeitgeber zu lösen gilt. Auch sieht man Jackaby von einer anderen Seite. Viele verschiedene Gefühle treten hinter der sonst so selbstsicheren und berechnenden Fassade hervor, auch wenn er es immer vor seinen Mitmenschen versucht zu verbergen. Auch Abigail bekommt in diesem Buch einen größeren aktiveren Part zugeschrieben. Sie hat hier wesentlich mehr zu den Ermittlungen beizutragen, als im letzten Band und steht nicht mehr so dumm da. Sie hat selbst wesentliche Informationen die zur Lösung des Falles beitragen. Sie wächst über sich hinaus und wird für Jackaby zu einer wichtigen Partnerin, der er blind vertrauen kann, wenn er mal nicht weiterweiß. S. 230 - "»Ich werde gehen.« »Abigail« sagte Jenny. »Nein.« sagte Jackaby. »Es ist zu gefährlich. Das werde ich nicht zulassen.« »Sie haben keine andere Wahl, Sir« sagte ich. »Entweder ich oder keiner. Es wurden schon so viele Menschen umgebracht - mehr als wir ahnen, sagte Pavel - und es könnten noch viel mehr werden. Wir müssen wissen, wer hinter alldem steckt. Ich kann es herausfinden.«" Die Spannung wird im Gegensatz zum ersten Band hier immer weiter aufgebaut. Immer wieder werden kleine Höhepunkte aufgebaut, die zum Ende des Buches hinführen. Das Ende ist offen. Alles ist möglich für den finalen Band des Vierteilers, worauf ich mich schon unglaublich freue. Besonders hat zur Spannungssteigerung auch die Gruppe des leichenblassen Mannes geholfen. Sie ist geheimnisvoll und Jackaby und seine Freunde kommen nur schwer an Information heran. Sie mussten sich immer wieder in Gefahr begeben, um etwas neues über ihre Gegner herauszufinden, denn Pavel ist nicht der einzige, der etwas von Jackaby will. In den ersten beiden Teilen wird gar nicht so viel auf das letzte Buch geteasert, dafür in diesem umso mehr. Es führt alles zu diesem einen letzten Showdown hin. Man lernt hier aber auch viele neue Namen kennen, die zuerst sehr verwirren können, wenn man sich nicht gut auf das Buch konzentriert. Mit der Zeit wird das durch den flüssigen Schreibstil aber wesentlich einfacher und man kommt wieder in einen schnellen Lesefluss. Auch hier wird es wieder sehr übernatürlich, aber hier fühlt es sich vollkommen normal an. Es fühlt sich einfach nicht mehr so an als ob das Übernatürliche keinen Platz in dieser Welt hat, wie es für mich beim zweiten Band den Eindruck hatte. Sie gehört einfach in diese Welt hinein und ich hoffe, dass der Autor das im finalen Band auch so gut einflechtet wie hier, denn dann macht es echt Spaß das Buch zu lesen. Fazit: In Gegensatz zum letzten Band gibt es hier viele Dinge, die besser gemacht wurden und man kann in diesem teil erkennen, dass es nun auf das große Finale zuläuft, mit dem alles ein Ende haben wird. Man kann sehr gespannt sein. Diese Reihe hat besonders durch dieses sehr gelungene Buch so viel mehr Aufmerksamkeit verdient.

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»Jenny Cavanaugh war tot und sie war nicht glücklich darüber. In einer Woche würde sich zum zehnten Mal der Tag jähren, an dem der Tod in ihr Haus gekommen war. Zum zehnten Mal würde sich der Tag jähren, an dem er sie in ihrem Zimmer hinterrücks überfallen und ihr Blut über die glänzend sauberen Holzdielen vergossen hatte.« **Rezensionsexemplar Erneut stürzen wir uns mit dem verrückten Jackaby in einen spannenden, mysteriösen Fall. Dieser hat es besonders in sich, denn er gehört Jackabys jahrelanger Freundin Jenny Cavanaugh höchstpersönlich! Im dritten Band erfahren wir mehr über die Charaktere, insbesondere über Jenny und Jackaby, was dem Buch eine schöne Tiefe verleiht. Es ist interessant und macht Spaß, die Charaktere besser kennenzulernen, vor allem da Jackaby einer meiner Lieblinge ist! ♥ Der dritte Band ist wunderbar mit den vorherigen Teilen verknüpft. Wichtige Ereignisse werden wiederholend aufgegriffen, bisherige Geschehnisse entwickeln sich weiter. Zudem gibt es diesmal viele tolle Anspielungen auf bekannte Sagen und Legenden, was ich sehr gerne mag. Vor allem da diese meistens aus einem ganz anderen Blickpunkt beleuchtet werden. Es gibt halt nicht immer nur eine magische Version. Jackabys einzigartige Verrücktheit kommt diesmal nicht ganz so häufig zur Geltung wie in den Bänden zuvor, jedoch konnte er mir auch diesmal wieder Schmunzler entlocken. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Krimis, da ich den Fall meistens viel spannender finde als die Protagonisten und mich die Erzählungen rund um die Charaktere meistens langweilen, doch die phantastische Verarbeitung in Jackaby ist einfach toll. Hier bereitet es mir jedes Mal viel Freude, Jackaby bei seinen magischen, verrückten Fällen zu verfolgen und ihn gepaart mit Abigail ermittelnd zu erleben. Die kurzen Kapitel regen dazu an, nur so über die Seiten zu fliegen. Auch „Der leichenblasse Mann“ konnte mich überzeugen. Mir hat besonders gut gefallen, wie hervorragend alle Geschehnisse verknüpft und dass die Charaktere und ihre Hintergründe tiefer ausgearbeitet sind. Im Vergleich zum zweiten Band ist dieser hier definitiv besser. Ich freue mich schon auf den nächsten Band! **An dieser Stelle möchte ich mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken! Meine Meinung bleibt dennoch stets ehrlich und unverfälscht, versprochen.

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Seit dem ersten Band ist die Geisterdame in Jackabys Haus ein ungelöstes Geheimnis. Jenny Cavanaugh wurde vor zehn Jahren in diesem Haus ermordet und findet seither keine Ruhe. Immer wieder versinkt ihr Geist in den Echos der Vergangenheit und durchleidet die schlimmsten Stunden ihres Lebens. Jackabys Assistentin Abigail möchte Jenny helfen und gestattet ihr, von ihrem Körper Besitz zu ergreifen, mit weitreichenden Folgen. Als eine weitere junge Frau auf ähnliche Weise getötet wird wie einst Jenny, beginnen Jackaby und Abigail zu ermitteln. Sie stoßen auf ein Geheimnis aus der Vergangenheit, eine geheime Forschungseinheit, zu der die klügsten Köpfe des Landes gehören und mit gefährlichen Strippenziehern im Hintergrund. Der dritte Band der Jackaby-Reihe ist deutlich spannender und verzwickter gestaltet als der zweite Band, sodass keine Sekunde Langeweile aufkommt. Viele Fäden aus den Vorgängerbänden, doch auch zahllose neue Verstrickungen, vereinen sich zu einer übernatürlichen Verschwörung. Fabelwesen sämtlicher Mythologien spazieren über die Seiten. Es ist der reinste Zirkus des Übernatürlichen. Endlich gewährt der Autor auch ein paar tiefere Einblicke in Jackabys Vergangenheit. Allerdings nicht zu viele; Jackaby bleibt eine geheimnisumwitterte Person, deren Gefühle sich überhaupt nicht einschätzen lassen. Seine Gabe, die ich bislang eher schwammig umschrieben fand, wird verständlicher erklärt. Das Zusammenspiel zwischen ihm und Abigail ist diesmal deutlich enger. Es bereitet viel Freude, den beiden auf ihren gemeinsamen Ermittlungen zu folgen. Die Dialoge sind spritzig und pointiert, herrlich schräg und amüsant. Jackaby, der mit seiner skurrilen Art und seinen übernatürlichen Fachausdrücken häufig auf das Unverständnis seiner Mitmenschen trifft, und dagegen die charmante Abigail, die zwischen ihm und der Meute mit den Mistgabeln steht und vermittelt. Aber es wird auch ernst und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte zwischen den beiden fortspinnt. Insgesamt hat mir ‚Jackaby – der leichenbleiche Mann‘ ein uneingeschränkt vergnügliches Lesererlebnis beschert. Von daher vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Jackaby und Abigail versuchen den Mord an ihrer Freundin Jenny aufzuklären. Sie lebt seit ihrem Tod in Jackabys Haus als Geist weiter und findet keinen Frieden. Als sich dann auch noch weitere Mordfälle in New Fiddleham ereignen, die Jennys Fall stark ähneln, werden die beiden hellhörig. Der dritte Band der Jackaby Reihe ist wieder sehr spannend und äußerst kreativ geschrieben. Die Geschichten rund um den fiktiven Ort New Fiddleham ziehen mich jedes mal wieder aufs Neue in ihren Bann. Der Mix aus Realität, Geisterwelt und der Erfindergeist des 19. Jahrhunderts konnten mich überzeugen. Der Schreibstil ist wie bereits in Band 1 und 2 sehr angenehm zu lesen und keineswegs anspruchslos. Band 3 hat mir sogar noch besser gefallen, wie der zweite Band.

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Inhalt: New Fiddleham, 1892: Jackaby - eine Detektiv mit einer ganz speziellen Gabe - und seine Assistentin Abigail Rook ermittelten vor 10 Jahren im Mordfall um Jenny Cavanaugh. Ihr Geist lebt in Jackaby‘s Haus weiter, denn sie hat bis heute keine Ruhe gefunden. Als es in New Fiddleham zu einem Mord kommt, der erschreckende Ähnlichkeiten mit dem Jenny‘s hat, nehmen Jackaby und Abigail den Fall wieder auf. Doch ihre Suche treibt sie direkt in die Arme eines leichenblassen Feindes... Meine Meinung: 10 Jahre ist es her, dass Jenny Cavanaugh ermordet wurde, doch sie hat bis heute keine Ruhe gefunden. Ihr Geist ist immer noch in Jackaby‘s Haus und sie hat sich inzwischen gut mit Abigail angefreundet. Abigail möchte ihrer Freundin unbedingt helfen, doch es ist gar nicht so einfach. Als ein Mordfall New Fiddleham erschüttert und dem Jenny‘s überraschend ähnelt, nehmen Jackaby und Abigail sofort die Ermittlungen auf. Mithilfe Jackaby‘s besondere Fähigkeit ist es den beiden möglich, zu Zeigen und anderen hilfreichen Personen Kontakt aufzunehmen, wie es anderen nicht möglich wäre. Doch diese Gabe ist auch gefährlich und treibt sie geradewegs in die Arme ihres Feindes. Wird es Ihnen dennoch gelingen, den Fall aufzuklären? „Jackaby“ erzählt die Geschichte eines spannenden und mit übernatürlichen Elementen bestückten Kriminalfalls, der nach 10 Jahren aufgeklärt werden soll. Die Handlung wird aus der Perspektive der Protagonistin Abigail erzählt, die einst als junge Studentin bei Jackaby begann und nun seine Assistentin ist. Als gute Freundin ist es ihr ein Anliegen Jenny zu helfen und die mysteriösen Mordfälle aufzuklären. Trotz der Ich-Perspektive und ihrer sympathischen Person, gelingt es dem Leser nur mäßig gut, sich in sie hineinzuversetzen, es bleibt immer eine gewisse Distanz. Da die Geschichte über 100 Jahre in der Vergangenheit spielt, ist auch die Sprache auf den ersten Blick etwas befremdlich, jedoch gewöhnt man sich als Leser recht schnell daran. Im Laufe der Handlung ist sogar sehr amüsant, da die unterschiedlichen Personen - allen voran Jackaby - besondere Ausdrucksweisen haben. Insgesamt sind die Dialoge zwischen den Figuren ausdrucksstark und unterhaltsam gestaltet, was zu einem guten Lesefluss beiträgt. Die Idee der Geschichte ist an sich nicht neu und erinnert mich an aus verschiedenen bereits bekannten Geschichten zusammengesetzte Handlung. Jedoch ist die Umsetzung überzeugend und gut gelungen. Vor allem die Tatsache, dass Krimi, Geister und Vergangenheit miteinander verknüpft wurden, macht die Geschichte zu einer vielseitig unterhaltsamen Lektüre. Insgesamt lässt sich das Buch gut lesen, verschiedene und überraschende Wendungen erzeugten Spannung, welche bis zum Ende vorhanden blieb. Fazit: Eine leichte und spannende Lektüre, die für Krimi- und Geisterfans einiges in petto hat. Sprache und Handlung sind gut zu verstehen, weshalb die Geschichte ab einem alter von geeignet ist.

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Inhalt: Zehn Jahre ist es her, dass Jenny Cavanaugh brutal in ihrem Haus ermordet wurde. Jedoch wurde ihr Fall nie aufgeklärt und sie fristet daher ihr Dasein als ruheloser Geist. Mittlerweile leben der verschrobene Detektiv R.F. Jackaby und seine bezaubernde Assistentin Abigail Rook mit Jenny unter einem Dach. Als eine erschreckende Mordserie plötzlich das verschlafene Örtchen New Fiddleham heimsucht, nehmen Jackaby und Abigail sofort die Ermittlungen auf, denn die Morde ähneln verblüffend Jennys Fall. Nach und nach kommen sie dem Mörder näher und begeben sich dabei selbst in größte Gefahr. Cover: Das Cover von „Jackaby – Der leichenbleiche Mann“ passt hervorragend zu seinen Vorgängerbänden. Es ist dieses Mal in Lilatönen gehalten und das Profil von Jenny bildet das zentrale Motiv. Auch Abigail und Jackaby finden sich, wie immer, auf dem Cover wieder. Meinung: Ich habe so lange auf diesen Band hingefiebert und endlich durfte ich ihn lesen. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder zurück im beschaulichen New Fiddleham und freute mich über ein Wiedersehen mit allen liebgewonnenen Charakteren. William Ritter verliert auch keine Zeit und lässt den Leser sofort in den nächsten spannenden Fall von Abigail und Jackaby stolpern. Wie gewohnt bleibt der Autor seinem flüssigen und bildhaften Schreibstil treu. Der Spannungsbogen baut sich in einem angenehmen Tempo auf und unterstützt die Dramaturgie des Plots hervorragend. Ich finde es schön, dass in „Jackaby – Der leichenbleiche Mann“ wieder neue übernatürliche Komponenten und damit auch neue Gegenspieler eingeführt werden. Dennoch kommen abenteuerliche und auch actiongeladene Szenen nicht zu kurz. William Ritter schafft wirklich eine ausgewogene Mischung aus Krimi, Mystery und Grusel. Die Charaktergestaltung hat mich dieses Mal auch endlich etwas mehr überzeugen können. Wir erfahren viel über Jackabys Vergangenheit und verstehen somit besser seine verschrobene Art. Ich habe das Gefühl, dass er Abigail endlich als Partnerin anerkennt und sich zum ersten Mal wahrhaftig um sie sorgt. Sein Charakter macht eine tolle Entwicklung durch und ich hoffe, dass William Ritter dies im vierten Band fortsetzt. Besonders interessant finde ich die Einblicke in das alte Leben von Hausgeist Jenny. Schließlich dreht sich dieses Buch um ihren tragischen Tod. Man lernt Jenny nun auch von einer anderen Seite kennen und ich habe sie nochmal mehr in mein Herz geschlossen. Abigail glänzt wie immer mit ihrem Mut und ihrem Scharfsinn, aber bei ihr fehlt mir noch immer das nötige Quäntchen Tiefe. Der finale Band der Reihe „The Dire King“ ist im Original schon erschienen. Ich vermute, dass wir die deutsche Übersetzung Ende 2019 erwarten können. Fazit: Für mich ist „Jackaby – Der leichenbleiche Mann“ bis jetzt eindeutig der stärkste Band der Reihe. William Ritter begeistert erneut mit einer ungewöhnlichen und mysteriösen Kriminalstory, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Auch die Entwicklung der Figuren wird endlich verstärkt vorangetrieben. Dennoch fehlt es mir noch immer an einigen Stellen am nötigen Tiefgang. Daher vergebe ich insgesamt sehr gute 4 Ananas.

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