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Rezensionen zu
Palace of Silk - Die Verräterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (2)

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Achtung: Das ist der zweite Teil von Palace of Glass. Daher solltest du diese Rezension nur lesen, wenn du den ersten Teil schon kennst. Rea ist nun endlich in Paris und das erste mal in ihrem Leben könnte sie ganz frei und ungezwungen zugeben, was sie ist. Aber schnell merkt sie, dass sich alte Gewohnheiten nicht so einfach ablegen lassen. Und trotzdem scheint es, dass sie endlich ein ruhiges und friedliches Leben führen kann. Doch dann taucht der Prinz in Paris auf und stellt erneut alles auf den Kopf. (Werbung) Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Diese Tatsache beeinflusst meine Meinung natürlich in keiner Weise. Nachdem mir der erste Teil schon so wahnsinnig gut gefallen hat, war natürlich klar, dass ich Teil 2 schnellstmöglich lesen muss. Zum Glück sind ja die Abstände zwischen den einzelnen Bänden nicht so groß. Ich finde das wirklich sehr angenehm. Wir sind nun also mit Rea in Paris. Eine Stadt in der sie eigentlich völlig frei sagen könnte, dass sie eine Magdalena ist. Sie kann anziehen was sie will, muss nicht jeden Millimeter Haut mit Stoff bedecken und Berührungen sind ganz normal. Doch Rea versteckt immer noch, was sie ist. Und genau das finde ich sehr glaubhaft. Sie musste sich ihr gesamtes Leben lang verstecken und immer hing ein Damoklesschwert über ihr. Das kann man nicht von jetzt auf gleich vergessen haben. Rea entwickelte allerdings teilweise Züge, die mir gar nicht gefallen haben. Natürlich, sie ist verliebt und man macht manchmal einfach dummes Zeug wenn man verliebt ist. Aber ich hätte zum Beispiel nicht erwartet, dass sie deswegen sogar Menschen in Gefahr bringt, die ihr eigentlich wichtig sind. Auch ein anderer Punkt ist mir negativ aufgefallen. Rea wurde Hilfe angeboten. Aber sie wollte sie nicht weil sie der Meinung war, es nicht zu verdienen. Ja, es kann durchaus sein, dass wenn man sehr lange mit etwas zu kämpfen hat und dann Hilfe angeboten bekommt, man das erst einmal ablehnt. Sowas macht vielleicht erst einmal Angst und auch wenn die Situation schlimm ist, ist sie immerhin vertraut. Es ist nicht so, dass ich es nicht verstehen könnte, es ist einfach so, dass ich Rea in diesen Situationen nicht so gern mochte wie sonst. Im Großen und Ganzen haben eigentlich sämtliche Charaktere eine Entwicklung durchgemacht die ich an gewissen Punkten nicht mochte, die aber absolut notwendig waren. Denn wenn ich jetzt hinterher darüber nachdenke, finde ich es eigentlich sogar ziemlich gut, dass die Charaktere verschiedene Schichten haben. Das sie nicht durchweg stark und fehlerfrei sind. Weil jeder Mensch eben Fehler hat und Dinge tut, die man als Außenstehender vielleicht anders gemacht hätte. Weil genau das die Charaktere menschlicher erscheinen lässt und greifbarer macht. Im übrigen wäre ich ein großer Fan von Rea und Blanc. ^^ Die Geschichte an sich war eher ein typischer zweiter Band in einer Trilogie. Es war etwas, ja ich würde sagten, ruhiger. Natürlich sind spannende Dinge passiert und ich habe auch wieder mitgefiebert, wie es weiter geht. Allerdings war es etwas weniger. Es war für mich eben die Vorbereitung auf Teil drei. Die länge der Kapitel hat sich auch etwas verändert. Im ersten Teil waren die Kapitel kürzer und am Ende fast jedes Kapitels gab es einen kleinen Cliffhanger. In diesem Teil waren die Kapitel länger. Es gab auch diese kleinen Cliffhanger am Ende allerdings haben die längeren Kapitel trotz allem dazu geführt, dass ich das Buch eher weggelegt habe. Wenn ich zum Beispiel Nachts um zwei ein Kapitel beendet hatte, habe ich bei Band 1 gedacht “Ach komm, eins kannst du noch lesen” und dann habe ich eben noch ein Kapitel gelesen und dann noch eins und noch eins. Hier, in Teil 2, habe ich das Buch in der selben Situation weg gelegt. Nicht, weil es nicht spannend war und ich nicht hätte wissen wollen wie es weiter geht sondern schlicht weil die Kapitel länger waren. Alles in allem hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen. Ja, ich hatte dieses mal etwas mehr auszusetzen als bei Band 1 und dieser Teil kommt für mich auch nicht ganz an den ersten ran. Aber es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, Rea zu begleiten. Ich fand es toll, dass ich Ninon, René, Blanc und den Comte besser kennen lernen konnte. Ich mochte den Schreibstil wieder total gern und ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil.

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Erster Satz Die Straßen des Quartier Latin sind heute noch so eng wie in alter Zeit und ebenso düster. Meinung Erst wenige Stunden sind seit ihrer abrupten Abreise aus England vergangen, da wird Rea auf der Straße von drei maskierten Gestalten verfolgt. Statt eines normalen Leben in Freiheit holen alte Bekannte sie schneller als ihr Lieb ist wieder ein und auch neue Feinde zeigen sich. Doch nicht nur Rea scheint in Schwierigkeiten zu stecken, denn auch Ninon verhält sich seit ihrer Ankunft in Frankreich zurückhaltend und bedeckt. Und sei dies noch nicht genug, so findet sich auch noch der Kronprinz von England, Robin, in Paris ein, um um die Schwester des Königs, Ninon, zu werben. Erneut folgen wir Rea auf ihren Weg, diesmal durch die französische Hauptstadt. Sie teilt ihre Gefühle und Gedanken mit uns und lässt uns auch an denen anderer teilhaben. Der Schreibstil war auch wieder flüssig und angenehm. Frankreich steht im starken Kontrast zu England, was Mode, Berührungen und Menschen angeht. Viele Magdalenen leben ihne sich zu verstecken und gehen einer Arbeit nach, die sie dank ihrer Fähigkeiten ausüben können. Die meisten Menschen stehen offen für die Berührungsfreiheit ein, doch auch in dem freien Land gibt es Gegenspieler, die die englischen Regeln befürworten. Rein von der Spannung gefiel mir das düstere London im ersten Teil etwas besser. Charaktere Mit den beiden Protagonisten Rea und Robin hatte ich zwischendurch immer noch so meine Probleme. Sie waren einfach zu unentschlossen, wussten nicht was sie wollten und änderten andauernd ihre Meinungen. Die Beziehung der beiden war sehr anstrengend. Doch insgesamt waren sie mir schon sympathischer als im ersten Band. Auch bei Ninon und Blanc wurde mir schnell klar, dass wir im zweiten Teil schon eher Freunde werden würden. Waren beide im ersten Teil noch anstrengend und kindisch, so zeigten sie dieses Mal Tiefgang und eine andere persönlichere Seite von sich. Madame Hiver war von Anfang an ein kleines Rätsel, welches sich doch recht schnell entschlüsseln ließ und somit tatsächlich wenig Überraschung mitbrachte. Rea stellte sich nur sehr blind an. Trotzdem gefiel mir der Charakter sehr gut. Fazit Zwar ließ die Spannung, entgegen dem ersten Band nach, dennoch ist das Buch eine Steigerung, allein durch die gewandelten Charaktere schon. Ich bin gespannt, was der dritte mit sich bringt und wie die Geschichte ausgeht. 4 Sterne

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Meinung: Eins muss man der Autorin deutlich zugute kommen lassen: Sie weiß mit Worten umzugehen. Ein ausgewogeneres Wordbuilding habe ich selten gelesen. Sie malt Bilder in den Kopf, veranschaulicht Dinge, die der Geist nicht mal zu fassen vermag. Ihr Stil ist flüssig und ruft gleichzeitig eine gewissen Anreiz zum Selbstdenken hervor. Manchmal muss man innehalten. Sich konzentrieren. Die Szenen nochmal auf sich wirken lassen. Die Geschichte ist greifbar und zeitgleich ein wenig abgehoben. Etwas weiter weg. Es ist schwer zu beschreiben. Palace of Silk ist der zweite Band der Reihe rund um Rea und die Magdalenen. Wer nun nicht gespeilter werden will, der überließt den nächsten Abschnitt, in dem ich nochmal die Ereignisse von Band 1 rekapituliere: Die Welt, das Setting in der Band 1 spielt ist eine Mischung aus zukünftigem und historischem England. Es gibt die neuste Technik, verwoben mit alten Sitten und Gebräuchen. In London herrscht Berührungsverbot. Es ist unsittlich in der Öffentlichkeit Haut zu zeigen. Aus einem einfachen Grund: Die Magdalenen. Frauen und Männer mit besonderen Fähigkeiten, die nur über Hautkontakt wirken. Gedanken lesen. Geistheilung. Gedankenmanipulation. Alle möglichen erdenklichen lenkbaren Geistfähigkeiten. Rea ist eine Magdalene. Sie kann die Gedanken anderer lesen, bezieht über die Berührung Energien, die ihr helfen ihre Kreatur unter Kontrolle zu halten. In ihrer Heimat ist sie eine Gejagte. Eine Geächtete. Denn sollte jemand erfahren was sie kann, ist sie des Todes. Als sie als versteckter Bodyguard des Kronprinzen angeheuert wird, kommt eins zum Anderen: Ihre Gefühle bringen sie in die eine oder andere gefährliche Situation - aus denen sie sich nur mit Hilfe ihrer neu gewonnenen Freunde retten kann - Ninon, Blanc, René, der Comte und ja, auch Robin. Schlussendlich flieht sie vor der unmöglich Situation. Hinein in ein Land, das für sie Freiheit bedeuten könnte. Ein Leben ohne hochgeschlossene Kleidung. Ein Leben ohne Versteckspielchen. Ein Leben ohne Berührungsverbot. Was habe ich mir also von Palace of Silk erwartet? Mehr Lügen, Intrigen, Liebe. Mehr Spannung, Action und Enttäuschungen. Man begleitet Rea als Leser, in der Ich-Perspektive, also durch die Straßen von Paris. Und auch hier nochmal ein großes Kompliment an die Autorin, die es geschafft hat, mich direkt nach Frankreich zu katapultieren. Ich werde jetzt nicht versuchen, die ganzen Orte aufzuzählen, an die sie entführt hat, aber das Feeling, die französische Leichtigkeit und Leidenschaft, ist definitiv angekommen. Zu Beginn hat mich die Geschichte noch voll in den Bann gezogen. Die ersten 100-150 Seiten flogen nur so dahin. Ich fühlte mich frei, frönte mit Rea der Lockerheit des französischen Lifestyles - geprägt durch bunte Farben, Musik, Lachen und fast keiner Scheu. Es war, als hätte man die anfängliche Hülle des Verbotenen komplett abstreifen können. Ich amüsierte mich mit Ninon, genoss die Kochkünste Blancs ebenso wie seine Trainingseinheiten. Und natürlich war ich auch neugierig auf die anstehenden Verwicklungen, wenn Kronprinz Robin von England nach Paris kommen sollte. Aber irgendwo auf diesem Weg zwischen Robins Ankunft, seiner Enthüllung und den rebellischen Gedanken, sowie den immer noch vorhandenen Ängsten Reas, verlor die Story ihren Reiz. Ich kam nur noch schleichend voran. Die Intrige, Madame Hivers Geheimnis, das Prickeln, das man eigentlich verspüren sollte, all das trat nicht ein. Für mich war es einfach nicht spannend genug. Die Geschichte schlich ein wenig vor sich hin. Das Hin und Her zwischen den Protagonisten konnte mich nur bedingt begeistern - auch wenn ich das eine Beziehungsspektakel in der Nebenrolle sehr, sehr toll fand. Auch wenn die Charaktere alle sehr tiefgründig und authentisch gestaltet sind, sich stetig weiterentwickeln und viele Facetten zeigen, nur Rea und Robin konnten mein Interesse so wirklich halten, wenn auch nicht auf Dauer. Madame Hiver spielt in Band 2 den Gegenpart und war mir direkt zu Beginn unsympathisch. Daran hat sich bis dato auch nichts geändert. Im Grunde dreht sich alles um revolutioniäre Gedanken in Bezug auf die Magdalenen. Puh, wie soll ich das nur beschreiben... das große Ganze ist faszinierend gewesen. Was Rea, Ninon, Liam, Robin etc jedoch daraus gemacht haben eher weniger. Das war mir zu unspektakulär. Der Fokus lag zu sehr auf der emotionalen Ebene. Normalerweise etwas, das mich anzieht - wenn Autoren eine Welt mit allen Sinnen beschreiben - aber in diesem Falle... schwierig. Das ist wie gesagt nur meine Einschätzung. Geschmackssache. Die Atmosphäre ist durchgehend aufgeladen, keine Frage. Spannende Momente gibt es theoretisch auch zu Genüge, aber erreicht haben sie mich leider nicht. Zum Ende hin wurde es allerdings wieder besser. Ich bekam meine Action im Sinne von Kämpfen, Jagen, Fliehen. Die politischen Zwistigkeiten zwischen England und Frankreich traten wieder in akzeptable Distanz. Und auch an dieser Stelle bewies die Autorin dann wieder ihr Händchen für unerwartete Wendungen. Für interessante Aufhänger. Für ein bombastisches Ende. Trotz der Kritik, der Langatmigkeit im Mittelteil, freue ich mich auf Band 3. Fazit: Die Fortsetzung rund um Rea, ihre Freunde und die Magdalenen, hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich hatte auf mehr Action gehofft, auf Liebe und Aufregung. Tatsächlich konnte mich der zweite Band jedoch nicht so packen wie der erste. Die Geschichte fühlt sich im Grunde freier an als Teil 1, geht gleichzeitig aber auch mehr in die Tiefe was den Grundgedanken rund um die Magdalenen angeht, hemmt die Handlungen der Charaktere und nimmt dem Ganzen dadurch, in meinen Augen, die Spannung. Nichtsdestotrotz war die Fortsetzung angenehm zu lesen, manchmal einnehmend, manchmal nicht - eine solide Mischung. Und dank der kurzen Leseprobe am Ende bin ich sehr gespannt auf Teil 3! Bewertung: ⭐️⭐️⭐️💫 (3,5/5)

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Das Cover Das Cover ist konnte mich genauso überzeugen wie auch schon beim ersten Band. Ich finde besonders toll, dass die Feuerseide auf den Covern weitergeht, wenn man sie nebeneinander stellt. ________________________________________ ACHTUNG HIERBEI HANDELT ES SICH UM DEN 2. TEIL DER REIHE DAHER ENTHÄLT DIESER TEILE SPOILER, AUCH WENN DU DIESEN TEIL NOCH NICHT GELESEN HAST SIND SPOILER IN MEINER PERSÖNLICHEN MEINUNG Persönliche Meinung Es geht weiter für Rae und ihre neu gewonnen Freunde, obwohl sie sich in Paris Sicherheit gewünscht hat, ist die Realität die sie erwartet weit davon entfernt. Denn auch das eigentlich liberale Frankreich scheint immer mehr Gegner der Berührungsfreiheit hervorzubringen. Ich finde dieses Buch zwar nicht so gelungen wie den ersten Teil, aber er konnte mich trotzdem überzeugen. Man lernt mehr über Ninon, René, den Compte und alle anderen Nebencharaktere kennen, was mich besonders gefreut hat. Ich finde auch gut, dass C.E. Bernard die Komplizierte Beziehung von Renée, Compte und Blanc mit eingebracht hat, aber daraus nichts allzu gestelltes oder gewolltes gemacht hat. Ich finde besonders gut, das Robin endlich den Mut hat eine Beziehung mit Rea einzugehen finde aber das Ende etwas übertrieben und vorschnell. Das niemand was von Robins und Reas „Affaire“ mitbekommt, finde ich etwas merkwürdig und auch das die Presse nicht misstrauischer ist, dass er jetzt plötzlich eine Braut sucht, nachdem er erst vor kurzem seine Liebe für Rea öffentlicht gemacht hat. Das Madame Hiver Reas Mutter ist, konnte ich etwas vorher erahnen, aber ich finde das ganze sehr merkwürdig, denn ich hatte mir Ninon’s Bruder nur ein bisschen älter vorgestellt und daher auch Madame Hiver nur etwa auf Ende 20 Anfang 30 geschätzt, kann aber auch gut sein, dass ich da die Details, als die beiden beschrieben wurden, einfach überlesen habe. Das verhalten von Reas Bruder erschließt sich mir überhaupt nicht, denn die beiden sind zusammen durch die Hölle gegangen und nun scheint er alles daran zu legen ihr das Leben so schwer wie möglich zu machen. Generell kann ich mir Kummerbunde und desgleichen immer noch schwer vorstellen, das liegt nicht daran, das sie nicht durchaus detailliert beschrieben werden, aber das ich einfach keinen Blassen Schimmer habe wie das funktionieren soll. ________________________________________ Fazit Ich bin auf jeden Fall auf den Ausgang dieser Reihe gespannt. 4/5 Sterne.

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Inhalt Rea ist die Flucht nach Paris gelungen. Doch hat sie noch mit den Nachwirkungen ihres Kampfes mit Sir Galahad und dem König zu kämpfen. Und anstatt endlich mal zur Ruhe zu kommen, wird sie verfolgt, an den Pariser Königshof zitiert und bekommt dort eine neue Aufgabe zugeteilt. Denn Prinz Robin kommt nach Frankreich um um Ninon zu werben. Meine Meinung Nachdem der erste Band für mich ein echtes Highlight war, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Ich wollte wissen, was aus Rea, Liam, Ninon, Blanc und den anderen geworden ist und so konnte ich es gar nicht abwarten dieses Buch zu lesen. Man bekommt hier als Leser ein ganz anderes Setting geboten als im ersten Band. In Frankreich ist es nicht verboten sich zu berühren, die Menschen tragen normale Kleidung, keine Handschuhe und müssen sich nicht verstecken. Magdalenen müssen keine Angst haben. Doch es werden auch Stimmen laut, die gegen diese Offenheit sind. Ich fand diesen Kontrast zum ersten Band sehr gut dargestellt und faszinierend. Rea dagegen bekommt gar keine Zeit sich an alles zu gewöhnen. Sie wird verfolgt, muss sich neuen Verpflichtungen stellen und ihre Vergangenheit holt sie dank Prinz Robin ein. Ich hätte sie ehrlich gesagt manchmal schütteln können, da sie sich viel zu viel gefallen lässt, dennoch ist sie eine sympathische und tolle Protagonistin. Prinz Robin dagegen emfpand ich teilweise einfach nur als anstrengend. Er hat mit im Vorband besser gefallen, ebenso die Liebesgeschichte. Die anderen Figuren dagegen fand ich unglaublich interessant. Aber der Plot dreht sich zum Glück nicht nur um Rea und Robin und so konnte mich das Buch im Großen und Ganzen sehr gut unterhalten. Ich liebe die Idee hinter allem und der Plot ist spannend und facettenreich. Einzig eine der größten Wendungen des Buches fand ich zu vorhersehbar, denn schon als Reas neue Widersacherin Madame Hiver auftaucht, war mir klar, was ihr Geheimnis ist. Den Schreibstil empfand ich erneut als großartig. Vor meinem inneren Auge entstand ein wahres Kopfkino und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot wird aus Reas Ich-Perspektive geschildert, was mir erneut sehr gefiel, weil man dadurch einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt bekommt. Das Ende des Buches spitzt sich dann immer mehr zu zu und gipfelt in einem spannenden Finale, das schon den Weg für den finalen dritten Band ebnet, der zum Glück nicht lange auf sich warten lässt. Ich bin gespannt wie die Autorin ihre Trilogie auflöst, denn die Ideen und die Fähigkeiten rund um die Magdalenen haben unglaublich viel Potenzial. Fazit Zwar gefiel mir diese Fortsetzung nicht ganz so gut, wie der erste Band, aber dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Hier ist das Setting ganz anders und ich habe sehr gerne Rea auf ihrem Weg begleitet und freue mich schon auf das Finale.

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Nachdem mich der erste Teil dieser Reihe so begeistert hat, habe ich mich wirklich sehr auf den zweiten Teil gefreut, um endlich zu erfahren, wie es mit Rea und ihren Freunden weitergehen wird. Direkt am Anfang des Buches hat mich der Schreibstil wieder bepackt und mitgezogen. Egal was ich gemacht habe, ich wollte immer weiter lesen und die Geschichte ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich bin super schnell vorwärts gekommen und die Seiten flogen nur so dahin. Ich war bzw. bin immer noch verliebt in die Geschichte und auch in die Charaktere. Rea hat mir wieder sehr gut gefallen, da sie in dem Buch eine sehr starke Seite von sich präsentiert hat. Sie war bereit, für alle ihre Freunde einzustehen und für sie zu kämpfen. Diese Loyalität hat mich wirklich gepackt und stark berührt. Allerdings war mir Rea auch etwas zu sprunghaft. Erst liebt sie ihn – dann hast sie ihn – dann liebt sie ihn wieder. Das hat mich etwas gestört, da sie sonst so sympathisch war. Insgesamt hat mir die Story wirklich gut gefallen. Leider war der erste Teil für mich deutlich authentischer und hat mich einfach mehr begeistert. Trotzdem freue mich sehr auf den dritten Band und kann kaum erwarten, wie es weiter gehen wird.

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Die Geschichte um Rea und Robin nimmt uns wieder mit auf eine tolle Lesereise .Wie wird es in Frankreich weitergehen nach der Flucht. Die Handlung setzt unmittelbar nach dem Cliffhänger im ersten Teil an Der Schreibstil wie in Band Eins Flüssig und es kommt keine Langeweile auf beim Lesen . Die häufigen französischen Sätze waren gewöhnungsbedürftig , weil ich leider kein Wort Französisch verstehe, man konnte der Handlung aber trotzdem folgen. Die Charaktere und Schauplätze liebevoll , Bildlich von der Autorin ausgearbeitet , das man diese direkt vor Augen hat beim Lesen Nun warte ich gespannt auf Teil Drei

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Palace of Silk glänzte mit ausreichend Character Development und einer wirklich interessanten Story mit unerwarteten Wendungen. Bei Palace of Glass war ich ja noch am zweifeln, ob sich die Trilogie in die richtige Richtung schlängelt, doch Palace of Silk hat jeden Einwand beiseite gefegt. Die Handlung ist originell, man hat sie vorher noch nirgends gesehen und es fühlt sich einfach nicht "bekannt" an. Das einmal vorne weg. Aber wenn es mir so sehr gefallen hat, weshalb dann keine fünf Sterne? Weil mir noch etwas gefehlt hat. Ich habe das Gefühl, dass die Story an sich noch etwas drauflegen kann, um noch spektakulärer zu werden und ihr volles Potential auszuschöpfen. Sprachlich ist es auf jeden Fall klasse. Wir haben eine Mischung aus einfach und anspruchsvoll, was auch das Lesen als Prozess sehr nett gestaltet. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte um Rea weiter entwickelt und hoffe inständig, dass Bernard ein gnädiges und schönes Ende eingebaut hat. Denn etwas anderes könnte mein Herz einfach nicht verkraften. ;-; 4/5 Sternen.

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